Stabile Felgen für ein Trekkingrad

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Hi,
Ich fahre seit ca. 5 Monaten ein Centurin Crossline 50, welches ich gebraucht erstanden habe. Nun ist mein Problem, dass ich ca. alle 6 Wochen in eine Werkstatt muss, um die Räder zentrieren zu lassen. Habe dies bereits 3 mal gemacht. Da aber mein Budget als Student äußerst beschränkt ist, wollte ich fragen, ob jemand anderes schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht hat, und mir in der Frage, welche Felgen wirklich stabil sind, weiterhelfen kann. Wie gesagt, mein Budget ist beschränkt, aber ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Dankeschön im Vorraus
 
Aufbau ist alles. Felge allein ist gar nichts.
Als Student mit dünner Brieftasche kann ich nur empfehlen selbst sich einzulesen und selber zu bauen.

Empfehlung: Remerx Grand Rock 622x19 - sehr einfach zu zentrieren.
 
Bei gleicher Aufbauqualität macht die steifere Felge schon mehr mit. Lässt sich auch schwerer zentrieren.
Man müsste halt die Ursache kennen. Entweder taugt der Laden Nix und lässt die Speichen immer schlaff gespannt, oder die Felge wird regelmäßig überlastet. Oder die Laufräder wurden zu lange mit schwacher Speichenspannung gefahren und jetzt lässt halt Nix mehr retten.
 
Der Laden ist eigentlich super und nachdem ich die Räder abgeholt habe, waren die Speichen auch immer sehr fest. Des Weiteren achte ich immer darauf, dass die Reifen prallvoll sind wenn ich fahre. Bin mir auch sonst keiner Schuld bewusst. Da ich das Rad aber nicht neu gekauft habe denke ich, dass es eher letzteres ist.
 
Welche Felgen sind denn momentan verbaut?

Sehr stabil sind Velocity Chukker.

Ich würde aber auch eher vermuten, daß es sich um ein Problem des Aufbaus handelt. Normal ist das jedenfalls nicht.
 
Mehr als das, steht da nicht. Beim Vorderrad ist es dasselbe.
 

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Felgenflanken langsam durchgebremst ? Die immer dünner werdenden Flanken sind der Stabilität auch nicht gerade förderlich.
 
Wie soll man Dir, ohne die Laufräder physisch beurteilen zu können, helfen können?
Hää? WIE?

Die Alexrims sind per se erst mal zuverlässige Felgen. Gut auch da kann es Ausreißer geben ...
Besser als oben erwähnte Remerx.
Winora hatte Remerx vor geraumer Zeit mal in den Trekkingrädern verbaut. Die haben einem schon mal das Gefühl der Suboptimalität vermittelt.
Wenn nach gut einem Jahr fast alle Ösen ausgerissen waren. Selbst bei Eignern die ganz offensichlich nicht das zul. Gesamtgewicht zu überschreiten den ANschein erweckten.
 
Gibt schon für 20 Euro sehr gute bzw haltbare Felgen. Scheint mir auch nicht ein Problem dieser zu sein.
Bei doppeltgeösten kommt es häufig vor, dass sich diese manigfach noch setzten und/oder verschieben, so dass es zur Dezentrierung kommt.
Mit einer Ryde (Rigida) Andra 10 oder 30 hat man ausgesorgt (Bis 160Kg Körpergewicht schon verbaut) . Oder X-Plorer oder Dt 533 oder Exal oder, oder...
 
Besser als oben erwähnte Remerx.
Winora hatte Remerx vor geraumer Zeit mal in den Trekkingrädern verbaut. Die haben einem schon mal das Gefühl der Suboptimalität vermittelt.
Wenn nach gut einem Jahr fast alle Ösen ausgerissen waren. Selbst bei Eignern die ganz offensichlich nicht das zul. Gesamtgewicht zu überschreiten den ANschein erweckten.

So eine Aussage muss man als schwachmatig bezeichen von jdm. der noch nie die og. Felge in der Hand hatte, geschweige denn am Winora Trekkie im Betrieb je gesehen hat ;)
 
So eine Aussage muss man als schwachmatig bezeichen von jdm. der noch nie die og. Felge in der Hand hatte, geschweige denn am Winora Trekkie im Betrieb je gesehen hat ;)
Also,
1. Die Aussage lautete
...
Winora hatte Remerx vor geraumer Zeit mal in den Trekkingrädern verbaut. Die haben einem schon mal das Gefühl der Suboptimalität vermittelt.
...
Von "Grand Rock" im Speziellen war gar nicht die Rede. Ich bin am überlegegen ob Dir dafür ein Punkt zusteht.
Bis dato kann ich es leider nicht ausschließen "gehabt zu haben", oder auch "nicht gehabt, zu haben".
2. Du siehst mir also bitte nach daß ich Deine Fieberträumeseifenblasen ab jetzt als geplatzt betrachte:

DSCN0905.JPG


3. Selbst wenn ich dennoch noch nie eine solche Felge in der Hand gehabt haben sollte, gut, diese hier ist in eine industriell eingespeichte, ändert das nichts an meiner Aussage daß ich Felgen der Firma Remerx als suboptimal betrachte.
Oben angesprochene Felge(n) waren "Dragon". Nur, sowohl "Dragon" als auch "Grand Rock" sind definitiv Billigschiene dieses Herstellers.
Sicherlich werden auch hochwertige Produkte hergestellt.
Aber eines der beiden erwähnten Produkte in mühsamer Handarbeit einzuspeichen, sehe es mir bitte nach, so dumm kann man doch gar nicht sein.

Möchtest Du mal Bilder von den erwähnten "Dragon" sehen?
Danach gibt der Herr Physikprofessor bestimmt nicht mehr solche Grütze von sich :aetsch:
 

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Mach mal das Felgenband runter und schau, ob die Felge im Felgenbett längs einen Risse hat. Das ist - neben Pfusch bei der Arbeit - die Hauptursache für häufiges Nachzentrieren. Ein erfahrener Laufradbauer merkt das aber sofort beim Zentrieren, weil die Felge ein ungewohntes Eigenleben hat.
Falls die Felge ok ist, den Laden wechseln oder selbst zentrieren und auf gleichmäßige Speichenspannung achten. Da musst dir mal über eine Stunde Zeit nehmen...
 
Ich muss in diesem thread einfach nochmal ...

Remerx. Absolute Toppware :lol:

Bilder sagen aber mehr Worte

DSCN1448.JPG


Unn ä Fidscho mehr als Bilders


Da ist nicht mal die original montierte Kette auch nur annähernd verschlissen :lol:
 

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