Standardempfehlung Taschenlampe an Bike?

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Gibt es eine Art Standardempfehlung für eine Taschenlampe am Bike inkl. Halterung.

Ich fahre regelmässig abends nach der Arbeit und habe nach Umzug eine nette Waldstrecke entdeckt, für die mein 08/15-System von Abus nicht mehr reicht.

Budget sind 150 EUR für Lampe inkl. Halterung.
 
Muss es zwingend eine Taschenlampe sein oder tut es auch eine fahrradlampe?

Dann würde ich die Fenix BC30 empfehlen. Gibt es inkl. Akkus und Lader für 120€
 
Es geht also um ein Fernlicht, das nicht blendfrei sein muss?
Wenn es klassische Akkus sein sollen, ist die Fenix LD41 eine der besten TaLas. Hat auch den Vorteil, daß man die guten, langlebigen Eneloop-Akkus benutzen kann. Ich hab an die LD41 mit Kabelbindern einen Ersatz-Lenkerhalter von Sigma gebastelt. Die Lampen von Sigma taugen Nix, aber die Lenkerhalter mit Ratschen-Verschluss sind super. :daumen:

Auf dem Foto ist die alte (vor 2014) Version zu sehen.
 
Da fällt mir noch ein: Eine Bike-Lampe mit Kabel wackelt und verdreht sich nicht so schnell. Weil der Lampenkopf durch den ausgelagerten Elektronentank natürlich weniger Masse hat.
 
Um das Thema "blendfrei" habe ich mur bisher keine Gedanken machen müssen, da STVO-Zulassung. Aber jetzt fahre ich dann vielleicht 15% Strasse, Rest Wald(autobahn) bei völliger Dunkelheit
 
LD41 mit normalen AA Akkus. Oder die LD20 mit AA Akkus.
Alternativ von Fenix gibt es Lampen mit 18650 Akkus die etwas heller sind und etwas längere Laufzeit haben. Google mal nach Fenix Lampen.

Der Halter von Sigma ist gut.Hab ich auch.Für Lenker und Helm.

Es gibt aber auch Biker hier die würden eine günstigere Lampe als export empfehlen.
 
Die alte LD41 mit "nur" 520lm kann es schon mit Auto-Fernlichtern aufnehmen. Gerade auf verwinkelten Trails finde ich das schon zu hell, weil man sich durch das von nahen Objekten reflektierte Licht nur selbst blendet. Helmlampe ist da schon besser.
Aber ich könnt's ja mal mit Sonnenbrille versuchen... ;)
 
Die Fenix LD41 ist groß und hat relativ wenig Licht.
Ich selbst habe die Klarus XT11 und ST11 im Einsatz. Die verwende ich hauptsächlich auf dem Rad.
Mittlerweile gibt es noch die RS11, die hat einen eigebauten USB Lader mit Magnetstecker.
Da muss man nicht ständig das Akku herausholen und kann bei Bedarf auch mal mit dem USB Lader
im Auto nachladen. Die Lampen leuchten alle ca. 2 1/2 Stunden und sind wasserdicht.

Klarus XT11 (aktuelles Modell)

Klarus ST11

Klarus RS11

Fenix LD41
 
Die ST11 regelt aber nach 3 Minuten auf 70% der Helligkeit runter...daher sind die 2,3 Stunden Laufzeit auf 900Lumen nur ein rechnerischer Wert...70% sind dann so 250Lumen und somit nicht wirklich hell dunkel. Ebenso bei der RS11.

Bei der LD41 dauert es 30 Minuten bevor die Lampe runter regelt. Das ist mal ne andere Hausnummer.
 
Was nützen mir 1000lm wenn der Reflektor scheiße ist?
Eventuell doch mal auf @RetroRider hören, als sich nur vom bloßem Datenblatt blenden lassen.

Ich fahre die Ixon IQ und fühle mich gut damit, zumal die Geschwindigkeit eh runter geht bei Dunkelheit.
 
@ fillale
Rechnen ist nicht so Dein Ding, oder. Nicht um 70% runter, sondern auf 70%. Das wären dann 630 Lumen.
Außerdem ist der Reflektor und die Lichtfarbe entscheidend. Die Lampe hat eine sehr gute Ausleuchtung.
Ich kenne ein paar Leute, die damit fahren. Außerdem ist das Licht weiß (nicht blau und nicht warm), dadurch
hat man einen sehr guten Kontrast. Die rechnerischen 630 Lumen sind sehr hell. Die Laufzeiten bei meinen Lampen
sind über den Hersteller Angaben.
 
Also wenn's eine Taschenlampe für klassische AA-Zellen sein soll, dann ist die LD41 wirklich sehr geil. Zum beschriebenen Einsatzzweck passt aber eine Helmlampe am besten. So besch****** ich Helmlampen im Straßenverkehr finde - abseits der Straße ist das wirklich die beste Lösung. Dadurch, daß eine Helmlampe immer in die richtige Richtung leuchtet, kann man die auch auf einer niedrigeren Stufe betreiben, was Probleme mit Leuchtdauer und Blendwirkung entschärft.
Nachtrag: Die Fenix BT10 verwendet auch die alten AA-Zellen. Kommt serienmäßig mit Helmhalterung und Verlängerungskabel, aber die Leuchtdauer auf der höchsten Stufe (320lm) ist ziemlich kurz. Da sind die moderneren Akkus schon besser, aber ob die an die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Eneloop-Zellen rankommen? Ich weiß es nicht.
 
Da fällt mir noch ein: Zum Akkuwechseln oder für den Pannenfall kann man sich zusätzlich noch eine Minilampe an den Helm basteln. Z.B. die LD02. Wiegt ja fast nix.
 
@ fillale
Rechnen ist nicht so Dein Ding, oder. Nicht um 70% runter, sondern auf 70%. Das wären dann 630 Lumen.
Außerdem ist der Reflektor und die Lichtfarbe entscheidend. Die Lampe hat eine sehr gute Ausleuchtung.
Ich kenne ein paar Leute, die damit fahren. Außerdem ist das Licht weiß (nicht blau und nicht warm), dadurch
hat man einen sehr guten Kontrast. Die rechnerischen 630 Lumen sind sehr hell. Die Laufzeiten bei meinen Lampen
sind über den Hersteller Angaben.

Das hat nix mit Rechnen zu tun sondern damit daß ich es falsch verstanden habe. Danke für die Aufklärung.
 
Hallo,also bin nun mal von IXON IQ auf Taschenlampe umgestiegen.
Habe mir nun für die Lenkerhalterun einige Universalhalter angesehen,bzw.bestellt.

Gehen wir nun mal von einer LED LAMPE aus.DURCHMESSER 20 -35 mm.
Ich meine,einzig Sinn,macht die Halterung von PROFETHE !
Lenkerseits handschraubbare Schelle!Passt auch noch gut an OS Lenker!
Die LED wirt mit gutem, festen Gummi,mit Fixierschlaufe,fixiert.LED dünner, egal,
dann Gummi kreuzen.SITZT BOMBENFEST.
Die Auflagen am Lenker/LED sind gut gummiert.Also NO Kratzer am Eloxal!
Der Halter baut zudem nicht sehr hoch und ist 360° drehbar.Drehdruck mit Schraube
einstellbar.

Der Halter kostet etwa € 3,50.KLASSE TEIL...Mit Low pice.

Kein anderer Halter konnte mich so überzeugen!
 
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