Stan's NoTubes M-Pulse-Naben: Magnettechnik für minimale Reibung

Stan's NoTubes M-Pulse-Naben: Magnettechnik für minimale Reibung

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Stan's NoTubes bringt mit den neu entwickelten M-Pulse-Naben ein intelligentes Einrastsystem auf den Markt, welches herkömmliche Naben übertreffen soll. Der größte Vorteil liegt im reduzierten Widerstand, welcher durch Einsatz von Magnettechnik möglich wird. Alle Infos hier!

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Stan's NoTubes M-Pulse-Naben: Magnettechnik für minimale Reibung

Wer von euch ist schon im Besitz einer M-Pulse-Nabe, was sagt ihr zum Rollwiderstand?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von dogdaysunrise

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Ich würde es garantiert nicht merken aber es wäre tatsächlich mal interessant zu sehen ob der Rollwiederstand geringer ist.
 
I don't get it:

"..Die magnetischen Zugfedern sind am stärksten, wenn die Sperrklinke eingerastet ist, und am schwächsten im Leerlauf – somit ein ideales Szenario zur Reduzierung des Widerstands..."

Heißt ja schlussendlich auch, dass vom treten in den Leerlauf der starke Widerstand ebenfalls wieder überwunden werden muss, wie also soll das zu weniger Verschleiß führen? o_O
 
I don't get it:

"..Die magnetischen Zugfedern sind am stärksten, wenn die Sperrklinke eingerastet ist, und am schwächsten im Leerlauf – somit ein ideales Szenario zur Reduzierung des Widerstands..."

Heißt ja schlussendlich auch, dass vom treten in den Leerlauf der starke Widerstand ebenfalls wieder überwunden werden muss, wie also soll das zu weniger Verschleiß führen? o_O
Ne…da hat was falsch verstanden.
Die Idee ist, dass bei nem normalen Freilauf viel Kraft an der Sperrklinke anliegt, wenn du eigentlich den Freilauf frei laufen lassen willst.
Und zwar immer….also das knattern des Freilaufs mit maximaler Kraft erzwungen wird. Das heisst die Zähne der Sperrklinken werden mit maximaler Kraft gegen die Zähne des Zahnrings gedrückt, wenn du es nicht willst. Dadurch entsteht Reibung…:wie viel…. Keine Ahnung, angeblich „viel“
Wenn du dann anfängst zu treten drücken die Federn erst stark die sperrklinken gegen den Ring, je näher sie der Einrastposition kommen, desto weniger stark.
Bei ihrem System wäre es genau andersrum. Beim rollen ziehen die Magnete nur schwach die Sperrklinken nach außen. Der Freilauf „knattert“ theoretisch mit weniger Kraft. Erst beim treten/einrasten erreichen sie das Kraftmaximum.

Vom Grundgedanken nicht verkehrt, aber vermutlich so geringfügig im Effekt, das davon nicht nur Sluette nix merken würde, sondern auch sonst niemand.
Würde einen zahnscheiben-Freilauf definitiv vorziehen.
 
Ne…da hat was falsch verstanden.
Die Idee ist, dass bei nem normalen Freilauf viel Kraft an der Sperrklinke anliegt, wenn du eigentlich den Freilauf frei laufen lassen willst.
Und zwar immer….also das knattern des Freilaufs mit maximaler Kraft erzwungen wird. Das heisst die Zähne der Sperrklinken werden mit maximaler Kraft gegen die Zähne des Zahnrings gedrückt, wenn du es nicht willst. Dadurch entsteht Reibung…:wie viel…. Keine Ahnung, angeblich „viel“
Wenn du dann anfängst zu treten drücken die Federn erst stark die sperrklinken gegen den Ring, je näher sie der Einrastposition kommen, desto weniger stark.
Bei ihrem System wäre es genau andersrum. Beim rollen ziehen die Magnete nur schwach die Sperrklinken nach außen. Der Freilauf „knattert“ theoretisch mit weniger Kraft. Erst beim treten/einrasten erreichen sie das Kraftmaximum.

Vom Grundgedanken nicht verkehrt, aber vermutlich so geringfügig im Effekt, das davon nicht nur Sluette nix merken würde, sondern auch sonst niemand.
Würde einen zahnscheiben-Freilauf definitiv vorziehen.
Danke!
Aber sobald der Freilauf eingerastet ist, ist die Kraft des Magnetes am größten, will ich diesen lösen, sprich also in den Leerlauf, muss man ja auch erst einmal eine große Kraft überwinden. Der Effekt ist ja quasi nur ganz am Anfang vom treten in den Leerlaufzustand.
Nur laut gedacht, aber mal was anderes ist immer interessant!
 
Ich arbeite seit 3 Jahren bei project321 und fahre die Naben natürlich auch und bin sehr zufrieden. Die POE (points of engagement) sind extrem schnell, der Sound der Nabe zaubert mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht und außer Freilauf 1mal gefettet hab ich nichts gemacht.
Die Zusammenarbeit mit Stan's bringt unsere Naben in die ganze Welt obwohl unsere Hauseigenen optisch noch viel schöner sind und soweit ich weiß sind wir auch der einzige Hersteller sind, der das Logo nicht einfach auflasert, sondern nach dem anodisieren wird die Nabe nochmal eingespannt und das Logo wird gefräst.
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Ne…da hat was falsch verstanden.
Die Idee ist, dass bei nem normalen Freilauf viel Kraft an der Sperrklinke anliegt, wenn du eigentlich den Freilauf frei laufen lassen willst.
Und zwar immer….also das knattern des Freilaufs mit maximaler Kraft erzwungen wird. Das heisst die Zähne der Sperrklinken werden mit maximaler Kraft gegen die Zähne des Zahnrings gedrückt, wenn du es nicht willst. Dadurch entsteht Reibung…:wie viel…. Keine Ahnung, angeblich „viel“
Wenn du dann anfängst zu treten drücken die Federn erst stark die sperrklinken gegen den Ring, je näher sie der Einrastposition kommen, desto weniger stark.
Bei ihrem System wäre es genau andersrum. Beim rollen ziehen die Magnete nur schwach die Sperrklinken nach außen. Der Freilauf „knattert“ theoretisch mit weniger Kraft. Erst beim treten/einrasten erreichen sie das Kraftmaximum.

Vom Grundgedanken nicht verkehrt, aber vermutlich so geringfügig im Effekt, das davon nicht nur Sluette nix merken würde, sondern auch sonst niemand.
Würde einen zahnscheiben-Freilauf definitiv vorziehen.
Ich glaube die reduzierte Reibung ist vernachlässigbar. Es geht eher um die Kraft, die du aufbringen musst um die Sperrklinke runter am Zahn vorbei zu drücken, was dann den Drehwiderstand erzeugt. Das wirst du wahrscheinlich schon merken.
 
Für den Rollwiederstand ist es sicherlich von Vorteil, wenn die Kraft mit der die Sperklinken gegen den Ring drücken geringer ist. Ist es auf der Anderen Seite nicht aber von Vorteil, wenn die Sperrklinke mit mehr Kraft in Richtung Ring gedrückt wird, desto weiter sie vom Einrastpunkt entfernt ist. Dann ist sozusagen das bestreben in den eingerasteten Zustand zu kommen größer und die Wahrscheinlichkeit, dass die Sperrklinke durchrutscht geringer...
Oder kann man das so nicht sagen?
 
Puh... also ob man hier jetzt ein wirkliches Problem im täglichen Betrieb gelöst hat oder doch mehr eins, dass theoretischer Natur ist, lässt sich lang diskutieren. Der super kurze Einrastwinkel ist sicherlich toll und für ein paar wenige wirklich (kauf-)entscheidend.
Wenn ich an meine Hope-Naben-Zeit zurückdenke hatte ich auch mal defekte Federn der Sperrklinken und auch mal eine defekte Sperrklinke glaube ich. Das ist natürlich ärgerlich aber nicht weiter tragisch. Das ist so einfach getauscht und die Ersatzteile haben auch nicht wirklich viel gekostet. Ich sehe keinen wirklichen Sinn hier seltene Erden in Magnete zu packen. Das es funktioniert glaube ich gerne. Ein ernsthaftes Problem wurde aber aus meiner Sicht nicht gelöst.
 
Puh... also ob man hier jetzt ein wirkliches Problem im täglichen Betrieb gelöst hat oder doch mehr eins, dass theoretischer Natur ist, lässt sich lang diskutieren. Der super kurze Einrastwinkel ist sicherlich toll und für ein paar wenige wirklich (kauf-)entscheidend.
Wenn ich an meine Hope-Naben-Zeit zurückdenke hatte ich auch mal defekte Federn der Sperrklinken und auch mal eine defekte Sperrklinke glaube ich. Das ist natürlich ärgerlich aber nicht weiter tragisch. Das ist so einfach getauscht und die Ersatzteile haben auch nicht wirklich viel gekostet. Ich sehe keinen wirklichen Sinn hier seltene Erden in Magnete zu packen. Das es funktioniert glaube ich gerne. Ein ernsthaftes Problem wurde aber aus meiner Sicht nicht gelöst.
Komplett richtig, vor allem lassen sich zB Hope Nabe von Hand zerlegen, ohne jegliches Werkzeug (ok, für den Dichtring am Freilauf sollte man schon was haben). Aber die Klinken sind hier wirklich in 5min gewechselt.
 
Stimmt das wirklich mit den 216 einrastpunkten und den 1.66° Drehung? Es sind doch 6 Sperrklinken, welche zusammen eingreifen. Also muss ich doch die 216 durch 6 Teilen. Ergibt dann 36 Eingriffe. Somit sind es dann 10° Drehung. Verstehe ich das falsch? Kann mir das jemand erklären.
 
Mehr Alternativen sind immer gut und die Idee ist nicht schlecht. So rein technisch gesehen find ich nen Klemmstückfreilauf aber immer noch heißer (EDIT: und vorteilhafter), nur dass halt da der Sound nicht so wirklich da ist :D
 
Stimmt das wirklich mit den 216 einrastpunkten und den 1.66° Drehung? Es sind doch 6 Sperrklinken, welche zusammen eingreifen. Also muss ich doch die 216 durch 6 Teilen. Ergibt dann 36 Eingriffe. Somit sind es dann 10° Drehung. Verstehe ich das falsch? Kann mir das jemand erklären.
Die Anzahl der Sperrklinken ist egal. Du schaust dir nur eine Sperrklinke an und schaust an wie vielen Stellen die einrasten kann. Alle 1.6° kommt ein neuer Rastpunkt und nach 216 Rastpunkten ist eine Umdrehung rum.
 
Puh... also ob man hier jetzt ein wirkliches Problem im täglichen Betrieb gelöst hat oder doch mehr eins, dass theoretischer Natur ist, lässt sich lang diskutieren. Der super kurze Einrastwinkel ist sicherlich toll und für ein paar wenige wirklich (kauf-)entscheidend.
Wenn ich an meine Hope-Naben-Zeit zurückdenke hatte ich auch mal defekte Federn der Sperrklinken und auch mal eine defekte Sperrklinke glaube ich. Das ist natürlich ärgerlich aber nicht weiter tragisch. Das ist so einfach getauscht und die Ersatzteile haben auch nicht wirklich viel gekostet. Ich sehe keinen wirklichen Sinn hier seltene Erden in Magnete zu packen. Das es funktioniert glaube ich gerne. Ein ernsthaftes Problem wurde aber aus meiner Sicht nicht gelöst.
Wurde schon gelöst- Stichwort Zahnscheiben....:bier:
 
Die Anzahl der Sperrklinken ist egal. Du schaust dir nur eine Sperrklinke an und schaust an wie vielen Stellen die einrasten kann. Alle 1.6° kommt ein neuer Rastpunkt und nach 216 Rastpunkten ist eine Umdrehung rum.
So habe ich es zuerst auch gedacht. Aber sind es wirklich 216 Rastpunkte. Schau Dir mal dieses Bild an. Sind das wirklich 216 Rasterungen? Auch wenn ich hier nur 1/4 der Nabe sehe und die Raster zähle und mal 4 Rechne bin ich nicht auf 216.

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Auch Zahnscheiben kann man schlecht machen! Zumindest zeigt das meine Erfahrung mit Acros und Newmen.
Wie der Rastmechanismus aktuiert wird ist erstmal egal, aber ich verstehe das Argument mit der umgedrehten Federcharakteristik der Magnete. Wenn es zuverlässig klemmt, soll es mir recht sein. Federn sind bestimmt billiger, aber alles andere an so einer Nabe ist teurer, daher kann es egal sein.
Wir werden sehen ob sich Leute sich mit Problemen melden werden. Die Naben sehen zumindest nicht nach Clownerie aus wie die 321. Das Logo ist nicht mein Geschmack.
 
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