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Statt Jammern Akzeptanz verbessern...

sessiontrialer

sessiontrialer

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27. November 2009
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149
Wie können wir für unseren Sport eine bessere Akteptanz erreichen?

So sicher nicht:


Schnellfahren auf den Strecken führt immer zu Agressionen von Wanderern/Fußgängern.
Wer heute beim Wandern von MTBs mit hohen Geschwindigkeiten überholt wird,
wird sich sofort ein Verbot wünschen.

Genau das, was wir gar nicht brauchen können.
Wir brauchen nachhaltige Rücksichtnahme.
Dafür nötig ist Information.

Wichtig ist meiner Meinung nach:

Überholen von Fußgängern auf Forstraße mit max. 20km/h.
Auf Trails max. 10km/h nach Erkennbarkeit durch Blick oder Zuruf.

Weitere Vorschläge? Bitte!

Lieber Gruß
Sessiontrailer
 
Endlich aufhören, MTB im Wald zu fahren
und schon gar nicht zu mehreren gemeinsam im Wald fahren
und dabei nicht lachen
und keinen langen Bart tragen
und keine Tätowierungen

Und keine langen Haare?
- also die Männer jetzt
 
sessiontrialer schrieb:
Wie können wir für unseren Sport eine bessere Akteptanz erreichen?

Wichtig ist meiner Meinung nach:

Überholen von Fußgängern auf Forstraße mit max. 20km/h.
Auf Trails max. 10km/h nach Erkennbarkeit durch Blick oder Zuruf.
Zum Vergrößern anklicken....
Nicht ganz ernst nehmend: Sind das jetzt die neuesten Vorschläge aus Brüssel oder deutsche (Über)Genauigkeit?
Hier überhaupt irgend ein Maß vorzugeben erscheint mir sehr fraglich. Ist doch immer situationsbedingt, um freundlich rüber zu kommen.
Da braucht es doch keine solchen "Vorschriften".
 
Müssen wir allen Ernstes noch über diesen Alten Hut diskutieren....!?
Idioten gibts überall,erst geßtern im Wald gesehen.Forst Treffen bei Dettingen knapp 50Autos im Wald.Hat mich ja schon gewundert das von den keiner was gesagt hat,als ich mich durchgeschlängelt habe....
Ich geh mal Popcorn holen:hüpf:
 
Erwartest du jetzt ernsthaft, das wir uns eine langatmiges, langweiliges Video über eine viertel Stunde anschauen, um heraus zu finden, was du uns sagen willst? Das mindeste wäre eine Angabe, welche Stelle du meinst!
Ansonsten schließe ich mich inhaltlich dem ein oder anderen Vorredner an: Pauschale Vorgabe in der Geschwindigkeit werden höchstens zufällig einer Situation gerecht! Rücksicht tut Not und die Fähigkeit, die Situation auch aus Sicht des Anderen zu beurteilen!
 
Toolkid schrieb:
In der Stadt rauschen die Autos mit gut 50km an den Fußgängern vorbei, aber wenn auf einer Forststraße ein Radfahrer das gleiche macht ist es plötzlich ein Problem. :ka:
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Solange eine klare Trennung zwischen den Fußgängern und den Autos besteht, ist das normal auch kein Problem. In der Stadt sind die Bereiche in der Regel klar getrennt und Jeder verhält sich hoffentlich entsprechend, wenn er in den jeweils anderen Bereich eindringt. In einer Fußgängerzone mit Anliegerverkehr wäre das sicher nicht mehr i.O. Wer an Fußgängern auf einer Forststraße mit 50 vorbeirauscht, ohne sicher zu sein, dass dieser ihn wahrgenommen hat und sich entsprechend verhält (z.B. stehen bleibt und Sichtkontakt hat oder klar sichtbar Platz macht), handelt verantwortungslos! Und im Sinne einer Rücksichtnahme ist auch hier die Drosselung der Geschwindigkeit sicher nicht verkehrt. Ich würde es mir im Straßenverkehr ja von dem ein oder anderen Autofahrer auch wünschen. Muß ich ein Arschloch sein, weil es andere sind? Andererseits muß man sich auch nicht zum Horst machen. Begegnung auf Augenhöhe und mit Rücksicht. Es würde so manches Problem lösen, nicht nur bei der Ausübung des schönsten Hobbys der Welt!
 
TTT schrieb:
(...) Rücksicht tut Not (...)
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Ja, aber bitte von allen.

Wenn Fussgaenger in Gruppen eine Forstautobahn in kompletter Breite okkupieren, dann ist genau das die Ruecksichtslosigkeit.
Wenn einer auf der einen Seite der Forstautbahn steht, und sein Hund auf der anderen Seite, und die Leine quer rueber gespannt, dann ist genau das die Ruecksichtslosigkeit.

Irgendwo nervt mich das, dass immer genau die nach 'Ruecksichtnahme' schreien, die sich selber auffuehren, als seien sie allein auf der Welt.

Ein 'Appeasement' hilft hier nicht weiter. Das kennt man aus dem Strassenverkehr. Hier wurden die Radfahrer ueber Jahrzehnte immer weiter verdraengt und ausgebremst.
Inzwischen setzt hier langsam wieder ein Umdenken ein (Abschilderung von beknackten Buergersteigradwegen usw.).
 
nightwolf schrieb:
Ja, aber bitte von allen.

Wenn Fussgaenger in Gruppen eine Forstautobahn in kompletter Breite okkupieren, dann ist genau das die Ruecksichtslosigkeit.
Wenn einer auf der einen Seite der Forstautbahn steht, und sein Hund auf der anderen Seite, und die Leine quer rueber gespannt, dann ist genau das die Ruecksichtslosigkeit....
...
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Hey,

Überleg doch mal.
Wenn Du mit deiner Familie unterwegs wärst auf einer Forstautobahn.
Würdet ihr da hintereinander ,,Windschatten'' gehen???
Vielleicht wenn jede Minute 5 Biker kommen.
Sicher nicht nicht,
wenn alle Viertel Std. mal Einer kommt.
Man hört das ja wohl rechtzeitig???

Dir noch nicht passiert?:
Du kommst mit etwas Speed,
vor Dir 3 Wanderer, einer rechts, 2 Links.
Du willst in der Mitte durch,
da wechseln plötzlich 2 erschreckt
ohne Umdrehen hektisch die Fahrbahnseiten.
Die Mitte ist versperrt, Vollbremsung angesagt.
Glück, wenn keiner Schaden nimmt.
Besser keine aufkommende Schuldfrage.
Und wenn der Wuffi mal grad was auf der anderen Wegseite riecht,
rechnet doch kein Hundehalter damit,
dass gleich einer mit
zig Sachen runtergebraust kommt.
Fazit: Rücksicht nehmen.
Lieber fahr ich mal langsamer runter wenn Wanderer im Blickfeld sind,
als gar nicht mehr auf diesem Weg.

Lieber Gruß
Sessiontrialer
 
Zuletzt bearbeitet:
sessiontrialer schrieb:
(...) Dir noch nicht passiert?:
Du kommst mit etwas Speed,
vor Dir 3 Wanderer, einer rechts, 2 Links.
Du willst in der Mitte durch,
da wechseln plötzlich 2 erschreckt
ohne Umdrehen hektisch die Fahrbahnseiten. (...)
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Passiert leider staendig, und zwar auch dann und dort, wenn jede zweite Minute jemand mit dem MTB kommt. Oft genug beobachtet :(

So viel Doofheit einfach zu tolerieren ist naiv. Das lehrt die Erfahrung. Wir Radfahrer haben es lang genug auf die 'nette Tour' versucht. Es hilft leider gar nichts. Im Gegenteil: Die Fussgaenger gewoehnen sich daran, dass sie sich komplett planlos verhalten 'duerfen', und dass grundsaetzlich die Anderen aufpassen muessen, dass ihre Planlosigkeit nicht zur logischen Folge 'Unfall' fuehrt.

Die Leute wissen doch eigentlich dass sie nicht allein auf der Welt sind. Oder verfuege ich da wieder mal ueber ein geheimes Wissen, das der Allgemeinheit nicht zugaenglich ist??
sessiontrialer schrieb:
(...) Fazit: Rücksicht nehmen.
Zum Vergrößern anklicken....
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ruecksichtnahme lebt von Gegenseitigkeit.
Und die vermisse ich (bei manchen Leuten. Es sind zum Glueck bei weitem nicht alle).
Es ist uebrigens regional stark unterschiedlich, leider ist meine Heimatregion sozusagen der Haeufungspunkt der 100%ig vertrottelten Fussgaenger. Die laufen auch vor Autos ueber die Strasse, man muss also nicht mal Fahrradfahrer sein um sich ueber die zu aergern bzw. sehr zu wundern, dass es grad mal ein-zwei Tote pro Jahr gibt und nicht zehn-fuenfzehn jeden Tag.

Ich weiss das alles, was Du da schreibst, seit hundert Jahren. Du musst mir da nix erklaeren ;)
 
nightwolf schrieb:
...Passiert leider staendig, und zwar auch dann und dort, wenn jede zweite Minute jemand mit dem MTB kommt. Oft genug beobachtet :(

So viel Doofheit einfach zu tolerieren ist naiv.
Ich weiss das alles, was Du da schreibst, seit hundert Jahren. Du musst mir da nix erklaeren ;).....
Zum Vergrößern anklicken....

Ja nach 100 Jahren wird man sicher belehrungsresistent.
Tatsache aber:
Du kannst die Anderen nicht ändern,
sondern nur Dich selbst.

Lieber Gruß
Sessiontrialer
 
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