Statt Konsum am Black Friday: Patagonia verdoppelt Spenden für Umweltschutz

Statt Konsum am Black Friday: Patagonia verdoppelt Spenden für Umweltschutz

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Black Friday bedeutet für viele vor allem: Schnäppchenjagd. Nachdem das häufig zu unnötigem Konsum führt, setzt Patagonia ein Zeichen dagegen: Jede Spende an Black Friday wird von den Kaliforniern verdoppelt - völlig unabhängig davon, ob man jemals bei Patagonia eingekauft hat.

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Statt Konsum am Black Friday: Patagonia verdoppelt Spenden für Umweltschutz
 
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Vaude hat vor kurzem gepostet sie seien am standort österreich klimaneutral. Tja was einfach ist. Weil Produktion ausgelagert. Auf den einwand kam auf fb keine antwort. Deswegen gewinnen die auch so selbstbezahlte nachhaltigkeitspreise wo dann löffler drittletzter wird. Selbsbeweihräucherung wär mir egal aber andere dann schlechter dastehn lassen die in österreich produzieren, geht gar nicht.

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Noch dazu kann ich mit einer firma nix anfangen die ebiken am freiem berg so pushed wie keine andere. Das hat nachhaltige auswirkungen auf den sport aber sicher keine guten.
Mit so was werben die:

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Ich bin mir gerade nicht sicher ob ich nach gefühlt 20 Jahren Enthaltsamkeit nicht auch langsam einmal eine Facebook Seite anschauen sollte gg
 
Patagonia wird seine Spenden komplett von den Steuern absetzen können. Zum einen gibt es für die Absetzbarkeit von Spenden in den USA großzügige Modelle, zum anderen bin ich mir ziemlich sicher, dass sie die Spenden als Marketingausgaben verbuchen werden. Das ist wie bei Red Bull. Die sponsern den DH Weltcup nicht aus Altruismus, sondern weil das für sie gutes Marketing ist. Da sind Unternehmen, die 50% ihren Umsatzes ins Marketing investieren.

Wegen Löffler: Ich habe letztens unseren Stromanbieter gewechselt. Der Verbund (Österreichs größer Energieversorger) liefert überhaupt nur mehr 100% Ökostrom. Also selbst wenn man Kohlestrom wollte - gibt es nicht. Und was die Materialien betrifft - da muss man halt immer genau prüfen, ob alternative Rohstoffe besser sind. Wolle und Co haben ja oftmals kein so gute THG Bilanz. Recycling kann auch sehr Energie aufwendig sein.
 
Und was die Materialien betrifft - da muss man halt immer genau prüfen, ob alternative Rohstoffe besser sind. Wolle und Co haben ja oftmals kein so gute THG Bilanz. Recycling kann auch sehr Energie aufwendig sein.

Diese Recherchen erwarte ich mir aber von diversen Zertifikaten. Ich seh es nicht als meine Aufgabe, dass ich zwischen Löffler, Vaude, Orthovox und und auch noch selbst den Detektiv spiele. Ich bin kein Journalist und mag mich damit nicht (sehr intensiv) auseinander setzen. Ich lese mir gern den ein oder anderen Artikel über bestimmte Zertifikate, Öko Siegel usw usf durch, aber das muss reichen. Ich mag nicht über die Arbeitsbedingungen der Menschen in diversen Firmen, deren Zulieferer, deren unabhängige Investments und andere Branchen (Patagonia, Oakley usw bzgl Krieg...) recherchieren. Ich kann ja meine gegoogelten Quellen nicht einmal verifizieren. Hier im Forum kannst auch nur glauben was andere sagen usw usf.. Da müssen dann halt diverse Dachverbände etwas bessere Arbeit leisten, damit nicht nur eingefleischte Öko Freaks den Durchblick bewahren. Ich seh gerade das Ansprechen der Masse als wichtige Aufgabe. Das klappt im Moment noch nicht so richtig.
 
Hat mir n Kumpel gestern geschickt. Auch ne gute Idee von Haglöfs...
Hoffe man kann etwas lesen, das war nur vom Monitor abfotografiert und mir dann per what’s app geschickt:


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Find ich ja witzig das die selbst sagen das man ihre Produkte nicht braucht. Dieses ganze Greenwashing hilft der Umwelt halt einfach nicht.
 
Vaude hat vor kurzem gepostet sie seien am standort österreich klimaneutral. Tja was einfach ist. Weil Produktion ausgelagert. Auf den einwand kam auf fb keine antwort. Deswegen gewinnen die auch so selbstbezahlte nachhaltigkeitspreise wo dann löffler drittletzter wird. Selbsbeweihräucherung wär mir egal aber andere dann schlechter dastehn lassen die in österreich produzieren, geht gar nicht.
https://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/umwelt/klimaneutral-wirtschaften.phpHier ist doch alles zu deine Fragen beantwortet ?‍♂️. Muss man halt mal aus seiner Facebookblase rauskommen dann klärt sich vieles von alleine.
Noch dazu kann ich mit einer firma nix anfangen die ebiken am freiem berg so pushed wie keine andere. Das hat nachhaltige auswirkungen auf den sport aber sicher keine guten.
Mit so was werben die:
Natürlich hat das nachhaltig Wirkung auf den "Sport". Ob positiv oder negativ wird sich aber erst in Jahren rausstellen. Die Auto Industrie wirbt teilweise auch mit fahren abseits von wegen usw. kannst du dann mit den Autos auch nix anfangen? Oder ist das hier wieder so eine Persönliche Abneigung gegen Ebikes die man versucht anderen aufzudrücken?
 
Find ich ja witzig das die selbst sagen das man ihre Produkte nicht braucht. Dieses ganze Greenwashing hilft der Umwelt halt einfach nicht.

Tja, so versteht jeder, was er verstehen will. Ich habe mich bei dem Bild ertappt gefühlt, weil ich gerade dabei war nach Schnäppchen zu suchen für Sachen, ohne die ich auch gut klar komme - hab dann nix gekauft.
Ich hab’s auf jeden Fall so verstanden (und ich bin mir sicher, dass es von denen auch so gemeint war), dass die darauf hinweisen wollten, dass man das „Impulse Shopping“ sein lassen soll und bewusst einkaufen soll, was man auch wirklich braucht.
Die sagen also nicht: „unsere Produkte braucht niemand“, sondern „wenn du wirklich auf dieser Seite bist, weil du etwas brauchst, dann kaufs dir morgen. Bist du hier um n Schnäppchen zu machen, überleg, ob du es wirklich brauchst und dann komm morgen wieder und kaufs. Wenn du es nicht brauchst, kaufs halt nicht“

langfristig helfen solche Aktionen halt schon, das Bewusstsein der Leute zu schärfen
 
Das Geschwafel von “am freien Berg” ist ja vollkommen lächerlich inzwischen. Als wär der Rainer der Messner unter den Radfahrern ?

Zu Patagonia, seh ich eher positiv. Ist mir persönlich auch egal wenn irgendjemand eine Umfrage macht, die Rainer dann postet, und dann Löffler am Ende steht, können halt kein Marketing, deswegen treten sie auch auf der Stelle. Finde ich legitim.
 
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Erst mal vorweg: Ich bin kein Freund von Militär oder Krieg, eher im Gegenteil, ABER:

1. Was glaubt ihr denn wo die Daten für alle möglichen Karten inkl. DGM (Digitales Geländemodell) herkommen? Die Satelliten wurden bestimmt nicht für Radfahrer ins All geschossen, sondern für das Militär.
Die Software zur Auswertung der Daten gibt es übrigens auch nur weil das US Militär der größte Auftraggeber ist. Ich habe selbst bei einem Softwarehersteller für Fernerkundungssoftware gearbeitet. Diese Daten und Software werden übrigens auch von Wissenschaftlern angewendet um die Folgen des Klimawandels zu ermitteln.
Edit: Trailforks bspw. nutzt ArcGIS zur Erstellung der Karten. Dreimal dürft ihr raten wer wohl der größte Auftraggeber von ESRI (Entwickler von ArcGIS) ist.

2. Weder Psychologie, Meteorologie, Primaloft, Camelbak oder Source würde es ohne das Militär geben.

Wie gesagt, ich bin kein Freund des Militärs, aber ganz so schwarz/weiß ist die Welt halt doch auch nicht.
 
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Erst mal vorweg: Ich bin kein Freund von Militär oder Krieg, eher im Gegenteil, ABER:

1. Was glaubt ihr denn wo die Daten für alle möglichen Karten inkl. DGM (Digitales Geländemodell) herkommen? Die Satelliten wurden bestimmt nicht für Radfahrer ins All geschossen, sondern für das Militär.
Die Software zur Auswertung der Daten gibt es übrigens auch nur weil das US Militär der größte Auftraggeber ist. Ich habe selbst bei einem Softwarehersteller für Fernerkundungssoftware gearbeitet. Diese Daten und Software werden übrigens auch von Wissenschaftlern angewendet um die Folgen des Klimawandels zu ermitteln.
Edit: Trailforks bspw. nutzt ArcGIS zur Erstellung der Karten. Dreimal dürft ihr raten wer wohl der größte Auftraggeber von ESRI (Entwickler von ArcGIS) ist.

2. Weder Psychologie, Meteorologie, Primaloft, Camelbak oder Source würde es ohne das Militär geben.

Wie gesagt, ich bin kein Freund des Militärs, aber ganz so schwarz/weiß ist die Welt halt doch auch nicht.

Stimmt voll und ganz, denn ohne das Militär gäbe es diese ganze Diskussion hier nicht. Woher stammt denn noch einmal das Internet?
Autos die automatisch Bremsen mit Hilfe von Radar - auch böse. Stammt ja auch aus militärischer Entwicklung.

GPS benutzen hier auch bestimmt einige, auch da sollte besser der Ursprung ignoriert werden ;)
 
aber ganz so schwarz/weiß ist die Welt halt doch auch nicht.
Das würde aber bedeuten, dass ich meinen Kopf zum nachdenken anstrengen müsste. Auweh. Ich bleibe lieber in meiner kognitiven Dissonanz comfort zone und hau ab und zu mal raus, dass Krieg und Kapitalismus doof sind. Kommt doch immer gut an!? Dann noch ein wenig mit einem wachsweichen Kommentar über Klimaschutz zur Demonstration moralischer Überlegenheit nachwürzen und fertig ist das, was viele einen Standpunkt nennen. :daumen:
 
Ja, kam alles als Nebeneffekt vom Militär, aber zu welchem Preis? Ich kann mir keine ineffizientere Forschungsstätte vorstellen.

Effizienz ist da kein entscheidender Faktor, es geht immerhin um staatliche Stellen die lokale Wirtschaft fördern. Das ist im Sinne des Staates... wenn du so anfängst solltest du direkt auch die gesamte öffentliche Verwaltung anprangern und ihre Ineffizienz hervorheben :)

Fast jeder große technologische Sprung kommt irgendwo aus dem Umfeld des Militärs oder der Dienste eben weil es dort nicht zwingend auf Wirtschaftlichkeit ankommt. ?‍♂️
 
Natürlich hat das nachhaltig Wirkung auf den "Sport". Ob positiv oder negativ wird sich aber erst in Jahren rausstellen. Die Auto Industrie wirbt teilweise auch mit fahren abseits von wegen usw. kannst du dann mit den Autos auch nix anfangen? Oder ist das hier wieder so eine Persönliche Abneigung gegen Ebikes die man versucht anderen aufzudrücken?

Ich hab keine abneigung gegen autos und ebikes. Solange sie nicht den ast der fahrräder absägen. Die realität für autos im gelände kannst du jetzt schon an island ablesen.
Wenn vaude mit ebiken auf la palma wirbt passt für mich etwas nicht zusammen.
Ich versteh auch nicht warum die rucksäcke noch auf dem markt sind. Ich dachte plastiktüten hat man verboten.
 
Effizienz ist da kein entscheidender Faktor, es geht immerhin um staatliche Stellen die lokale Wirtschaft fördern.

Das ist immer der entscheidende Faktor. Es ist fast immer der einzige Faktor, der Kriege entscheidet.

Wie auch immer. Deine Argumentation hinkt insofern, als ich jeden Bereich mit Mrd überschütten könnte und jeder würde irgendetwas nützliches hervor bringen, so lange er sich mit MINT befasst. Das hat die NASA in den USA gezeigt und der Sputnik Schock in Deutschland.

Der Großteil des militärischen Budgets geht sowieso nicht für F&E drauf. In den USA gehen vom 700 Mrd USD Gesamtbudget 250 Mrd nur für die Einsatzführung und das Personal drauf, lediglich 73 Mrd fließen in die Forschung.
 
Das würde aber bedeuten, dass ich meinen Kopf zum nachdenken anstrengen müsste. Auweh. Ich bleibe lieber in meiner kognitiven Dissonanz comfort zone und hau ab und zu mal raus, dass Krieg und Kapitalismus doof sind. Kommt doch immer gut an!? Dann noch ein wenig mit einem wachsweichen Kommentar über Klimaschutz zur Demonstration moralischer Überlegenheit nachwürzen und fertig ist das, was viele einen Standpunkt nennen. :daumen:

Dir ist aber aufgefallen, dass die Nummer mit dem Krieg von jemandem gekommen ist, der in seiner Komfortzone bleiben und nicht nachdenken möchte? Stattdessen wird der Versuch einer Firma, wenigstens ein klein wenig gegen den Konsumwahn zu arbeiten, mit der folgenden exzellenten Argumentation vernichtet: "die Heuchler, für Klima reden aber das Militär ausstatten!!!1!!111!"
Mit dem Totschlagargument "die predigen Wasser und saufen Wein" kann man halt alles madig reden und sich selbst schön reden, wenn man einfach gar nix macht. Sollen doch die ...(beliebiges anderes Land einsetzen) was machen, die fabrizieren ja viel mehr Müll und Abgase. Am besten sollten es immer die anderen machen, was kann das kleine Deutschland/Österreich schon bewirken?
 
Deutschland ist nicht klein. Österreich hingegen schon. Wir sind nicht mal so groß wie eine vernünftige Großstadt. :D
 
Erst mal vorweg: Ich bin kein Freund von Militär oder Krieg, eher im Gegenteil, ABER:

1. Was glaubt ihr denn wo die Daten für alle möglichen Karten inkl. DGM (Digitales Geländemodell) herkommen? Die Satelliten wurden bestimmt nicht für Radfahrer ins All geschossen, sondern für das Militär.
Die Software zur Auswertung der Daten gibt es übrigens auch nur weil das US Militär der größte Auftraggeber ist. Ich habe selbst bei einem Softwarehersteller für Fernerkundungssoftware gearbeitet. Diese Daten und Software werden übrigens auch von Wissenschaftlern angewendet um die Folgen des Klimawandels zu ermitteln.
Edit: Trailforks bspw. nutzt ArcGIS zur Erstellung der Karten. Dreimal dürft ihr raten wer wohl der größte Auftraggeber von ESRI (Entwickler von ArcGIS) ist.

2. Weder Psychologie, Meteorologie, Primaloft, Camelbak oder Source würde es ohne das Militär geben.

Wie gesagt, ich bin kein Freund des Militärs, aber ganz so schwarz/weiß ist die Welt halt doch auch nicht.

Äh, das mir der Psychologie und das mit der Meteorologie und den Zusammenhang zum Militär musst Du mir bitte erläutern, das kapier ich nicht! ?
 
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