- Registriert
- 24. April 2020
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo zusammen! In der situationsbedingten Ermangelung der Mannschaftssportart, die ich mit meinen 23 Jahren in den letzten 15 Jahren betrieben habe, möchte ich mir gerne ein Gravelbike für den Sommer kaufen, um im Vergleich zum Mountainbike etwas schneller vom Fleck zu kommen. Einsatzgebiete bleiben aber in der Region am Rande des Taunus ähnlich wie bei bisherigen Fahrten auf dem MTB: Gekennzeichnete Radwege, Waldwege (auch mal mit einer Wurzel oder kleinen Steinchen), Schotterwege, aber eben gerne etwas mehr Power auf der Straße...
Bei meinem Händler habe ich nun ein Stevens Prestige (sogar mit 10 Prozent Rabatt erhältlich) im Auge, konnte allerdings gestern nur auf dem laut Verkäufer "Schwester-Modell" Vapor in Rahmengröße 58 probefahren (186cm Körpergröße, 88 cm SL). Als Anfänger im Gravel-Bereich bezieht sich meine Skepsis gegenüber dem Prestige aus einem Testbericht, der dem Prestige eine geringe Laufruhe/ nervöse Front und einen starken Toe-Overlap attestiert. Letzteren konnte ich auf dem Vapor (kommt preislich nicht infrage) nicht ausmachen - und der Verkäufer meint, dass aufgrund der Rahmenähnlichkeit auch beim Prestige kein Toe-Overlap besteht. In dem Test heißt es: "Leider verlangt es im Gelände wegen der recht nervösen Front und starkem Toe-Overlap nach einem erfahrenen Piloten und ist für Einsteiger hier nur bedingt geeignet. Ähnliches gilt für die für's Graveln (zu) stramme Übersetzung der ansonsten sehr guten Schaltung."
Nun, ich würde mich als sportlichen Menschen einschätzen und mir auch zutrauen, mich an den neuen Fahrradtypen und das veränderte Fahrverhalten zu gewöhnen - trotzdem bringen mich die Zeilen aus dem Test ins Grübeln. Die Straße beim Fahrradladen hoch und runter zu fahren gibt leider keine Auskunft über die Laufruhe auf unbefestigten Wegen. Ich würde mich deshalb sehr über Einschätzungen freuen: Sind die "Schwächen" des Prestige aus dem Test ernstzunehmen? Da ich gelesen habe, dass das Prestige trotz Gravel-Bezeichnung viel Cyclocross-DNA in sich trägt - lassen sich damit auch mal längere Touren fahren, ohne völlig auf dem Sattel zu verkrampfen? Gibt es bestenfalls Erfahrungsberichte?
Vielen Dank!
Bei meinem Händler habe ich nun ein Stevens Prestige (sogar mit 10 Prozent Rabatt erhältlich) im Auge, konnte allerdings gestern nur auf dem laut Verkäufer "Schwester-Modell" Vapor in Rahmengröße 58 probefahren (186cm Körpergröße, 88 cm SL). Als Anfänger im Gravel-Bereich bezieht sich meine Skepsis gegenüber dem Prestige aus einem Testbericht, der dem Prestige eine geringe Laufruhe/ nervöse Front und einen starken Toe-Overlap attestiert. Letzteren konnte ich auf dem Vapor (kommt preislich nicht infrage) nicht ausmachen - und der Verkäufer meint, dass aufgrund der Rahmenähnlichkeit auch beim Prestige kein Toe-Overlap besteht. In dem Test heißt es: "Leider verlangt es im Gelände wegen der recht nervösen Front und starkem Toe-Overlap nach einem erfahrenen Piloten und ist für Einsteiger hier nur bedingt geeignet. Ähnliches gilt für die für's Graveln (zu) stramme Übersetzung der ansonsten sehr guten Schaltung."
Nun, ich würde mich als sportlichen Menschen einschätzen und mir auch zutrauen, mich an den neuen Fahrradtypen und das veränderte Fahrverhalten zu gewöhnen - trotzdem bringen mich die Zeilen aus dem Test ins Grübeln. Die Straße beim Fahrradladen hoch und runter zu fahren gibt leider keine Auskunft über die Laufruhe auf unbefestigten Wegen. Ich würde mich deshalb sehr über Einschätzungen freuen: Sind die "Schwächen" des Prestige aus dem Test ernstzunehmen? Da ich gelesen habe, dass das Prestige trotz Gravel-Bezeichnung viel Cyclocross-DNA in sich trägt - lassen sich damit auch mal längere Touren fahren, ohne völlig auf dem Sattel zu verkrampfen? Gibt es bestenfalls Erfahrungsberichte?
Vielen Dank!