Stimmungsbild Fahrrad-Industrie: So lief das letzte Jahr für 14 Firmen der Branche

Stimmungsbild Fahrrad-Industrie: So lief das letzte Jahr für 14 Firmen der Branche

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Erneut war 2021 ein sehr spannendes Jahr für die Fahrrad-Industrie. Zwar hielt sich der grundsätzliche Zweirad-Boom auf hohem Level, dennoch grätschte auch die zeitweise enorm schwierige Lage hinsichtlich Lieferzeiten in die starke Nachfrage hinein – bedingt durch globale Logistikprobleme, die weiter vorherrschende Pandemie-Lage, Lockdowns, querstehende Containerschiffe und einiges mehr. Wie schon im vergangenen Jahr haben wir einen guten Schwung Hersteller, Firmen und Branchen-Größen nach einem kurzen Statement zum Jahr 2021 gebeten.

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Stimmungsbild Fahrrad-Industrie: So lief das letzte Jahr für 14 Firmen der Branche

Wie habt ihr als Kunden das Jahr erlebt: Gab es für euch persönlich Probleme mit Lieferschwierigkeiten oder hat sich für euch kaum etwas geändert?
 
So schauts aus. Als ob Canyon, Speci oder andere Big Player Leute zufrieden stellen und fürs radfahren begeistern wollen. Die kennen nur Wachstum und Gewinnmaximierung. Wir sollten anfangen, Firmen, Händler und Hersteller nach Service zu bewerten.
wenns die grossen die milchkuh weiterhin so abschöpfen kommt eine normalisierung vom markt automatisch! viele in meinem umfeld sprechen plötzlich von kleinen, autentischen produzenten (auch nocjt zwingend günstige) wo früher nur spezi, trek, scott usw auf dem radar hatten! und wenn die kurve abflacht an nachfrage wird gleichzeitig noch der gebraucht markt an wenig gebrauchten bikes inkl. vw bus überflutet! dann fängt das jammern an!
 
Vielleicht sollten sich die Marketingleute ein Beispiel an folgendem Herren nehmen.

Aus den Statements ließt man schon deutlich heraus, dass es den Fahrradherstellern derzeit sehr gut geht. Nur sind sie etwas zurückhaltend. Schließlich sagt man dem potentiellen Kunden nicht direkt ins Gesicht sagen, dass ihm jetzt gehörig das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Danke für den herzlichen Lacher! Schon geil irgendwie

(Das wäre dann das Gegenteilige Extrem. Ich verweise erneut auf den Mittelweg)
 
Warum gibt es nicht mal ein Stimmungsbild der Konsumenten? Das wollen die Werbekunden wahrscheinlich gar nicht wissen.
Ich persönlich merke mir genau welche Marken & Hersteller die letzte Zeit reagiert haben. Ein sehr schönes Beispiel ist der gerade berechtigt kontrovers diskutierte Beitrag einer neuen Bikemarke ....
Das Stimmungsbild des Konsumenten liegt vor, da kannst du ganz sicher sein. ..
 
mal geht es der Kreuzfahrtgesellschaft gut,
mal den Radherstellern,
mal den Kinos,
mal den Striemern,
mal den Bauern,
mal Weitwatschers,
mal dings,
mal bumms
mal ......

und alle müsse die DürreJahre vorweg und hinterher ausgleichen.

wer als Kunde meint, das Hobby wird ihm zu teuer,
der sollte Adam Riese beherzigen.
 
Vielleicht sollten sich die Marketingleute ein Beispiel an folgendem Herren nehmen.

Aus den Statements ließt man schon deutlich heraus, dass es den Fahrradherstellern derzeit sehr gut geht. Nur sind sie etwas zurückhaltend. Schließlich sagt man dem potentiellen Kunden nicht direkt ins Gesicht sagen, dass ihm jetzt gehörig das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Du meinst sie sollen wie beim Bier damit werben, dass man ins Rad beißt?
 
Das Stimmungsbild des Konsumenten liegt vor, da kannst du ganz sicher sein. ..
Welches Konsumenten? Des Konsumenten draußen im wahren Leben oder des Konsumenten hier im Forum?
Die Anzahl der Personen, die sich gar nicht in solchen Foren wie mtb-news.de bewegen und die ohne mit der Wimper zu zucken mehrere Tausend Euro für ein oder gar zwei Fahrräder ausgeben können übersteigt ganz gewiss deutlich die Mitgliederzahl von mtb-news.de und ist vermutlich sehr viel größer, als sich das viele hier vorstellen können (oder wollen). Gut betuchte, stets fleißige und mit schönen Gehältern gesegnete Damen und Herren, die den Sport schon seit Jahrzehnten betreiben und überhaupt kein Interesse daran haben, sich in irgendwelchen Foren herumzutreiben.
 
Ich zitiere mal sinngemäß einen erfahrenen Manager:
"Jedes Unternehmen, welches Corona nicht als Rückenwind nutzt, ist es nicht wert weiterhin zu überleben. "
Die Erfahrung dieses Mannes möchte ich in Frage stellen. Natürlich ist die Nachfrage der Kunden hoch. Aber die Kosten sind gestiegen und es gibt massive Lieferengpässe. Das nenne ich Gegenwind. Dumme Aussage!

Mein Händler hat gerade den Laden voll mit Rädern. "Das sind meine Bestellungen für 2021, die jetzt reingekommen sind."
 
Welches Konsumenten? Des Konsumenten draußen im wahren Leben oder des Konsumenten hier im Forum?
Die Anzahl der Personen, die sich gar nicht in solchen Foren wie mtb-news.de bewegen und die ohne mit der Wimper zu zucken mehrere Tausend Euro für ein oder gar zwei Fahrräder ausgeben können übersteigt ganz gewiss deutlich die Mitgliederzahl von mtb-news.de und ist vermutlich sehr viel größer, als sich das viele hier vorstellen können (oder wollen). Gut betuchte, stets fleißige und mit schönen Gehältern gesegnete Damen und Herren, die den Sport schon seit Jahrzehnten betreiben und überhaupt kein Interesse daran haben, sich in irgendwelchen Foren herumzutreiben.
mtb-news.de ist wichtig und hat einen gewissen Stellenwert, ist aber sicher nicht der Nabel der Fahrradwelt.
Hätte ich die Konsumenten einschränken wollen, dann hätte ich das getan.
 
Die Erfahrung dieses Mannes möchte ich in Frage stellen. Natürlich ist die Nachfrage der Kunden hoch. Aber die Kosten sind gestiegen und es gibt massive Lieferengpässe. Das nenne ich Gegenwind. Dumme Aussage!

Mein Händler hat gerade den Laden voll mit Rädern. "Das sind meine Bestellungen für 2021, die jetzt reingekommen sind."
Mag sein, aber welche Schwierigkeiten hat der Lieferant damit?
 
Hätte ich die Konsumenten einschränken wollen, dann hätte ich das getan.
Ok, aber wenn Du schreibst oder sogar weißt, dass das Stimmungsbild des Konsumenten ganz sicher vorliegt, wie sieht das denn genau aus?
Hier im Forum ist es überwiegend negativ, was das Thema der Preise anbelangt.
Aber wie ist es bei den Millionen anderen Fahrradkäufern? Hast Du Quellen?

Ich habe einen Zweirad XXL in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort. Ich würde dort niemals ein Bike kaufen, brauchte aber dringend eine neue Thermomütze für unter meinen Helm. Der Laden war gerammelt voll (ist er eigentlich immer, wenn ich auf meinem Weg nach Hause sehe, dass der Riesenparkplatz in der Regel bis auf den letzten Platz gefüllt ist) und das Stimmungsbild, sowohl bei den Angestellten dort, als auch den Kunden schien mir sogar extrem positiv zu sein.
 
Warum schaffen Marketing Leute es eigentlich eher selten authentisches und spannendes zu kommunizieren?
Genau das, sollte doch eigentlich das Kerngebiet darstellen?
Stattdessen erscheinen sie nicht selten als Meister im Phrasendreschen
Vielleicht weil gute Marketing Leute Geld kosten und man sich die nicht leisten kann ohne die Bikepreise nochmal drastisch zu erhöhen?
 
Hier im Forum ist es überwiegend negativ, was das Thema der Preise anbelangt.
Aber wie ist es bei den Millionen anderen Fahrradkäufern? Hast Du Quellen?
ausserhalb des Forums freut sich natürlich jeder Konsument wenn er noch was obendrauf abdrücken muss.
Hier im Forum sind nur arme Schlucker unterwegs.
 
Schätze das ein:
Wir verdienen uns gerade dumm und dämlich und versuchen noch mehr aus den Konsumenten herauszupressen.
oder
Unsere Investoren wollen mehr Rendite.
vielleicht nicht ganz so geschmeidig aufgenommen würde.
Die Investoren wollen immer eine Rendite,das ist bei allen so nicht nur in der Fahrradindustrie.
 
Ok, aber wenn Du schreibst oder sogar weißt, dass das Stimmungsbild des Konsumenten ganz sicher vorliegt, wie sieht das denn genau aus?
Hier im Forum ist es überwiegend negativ, was das Thema der Preise anbelangt.
Aber wie ist es bei den Millionen anderen Fahrradkäufern? Hast Du Quellen?

Ich habe einen Zweirad XXL in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort. Ich würde dort niemals ein Bike kaufen, brauchte aber dringend eine neue Thermomütze für unter meinen Helm. Der Laden war gerammelt voll (ist er eigentlich immer, wenn ich auf meinem Weg nach Hause sehe, dass der Riesenparkplatz in der Regel bis auf den letzten Platz gefüllt ist) und das Stimmungsbild, sowohl bei den Angestellten dort, als auch den Kunden schien mir sogar extrem positiv zu sein.
Man braucht doch keine Quellen um zu wissen wie die freie Marktwirtschaft im Zusammenhang mit den derzeitigen Medien funktioniert.
Es geht rein um Profit- wenn du mehr verdienen kannst machst du das sicher auch.
Und wenn ich mal umschaue, dann sehe ich eine trotz Corona gewachsene Wirtschaftsleistung?
Die Bikes werden dauernd teurer und es werden immer verkauft.
Ach so, beim Fahrrad XXL stehen die Leute wegen der Finanzierung von Jobbikes.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Rekordumsätze eingefahren werden kann das Marketing nicht soooo schlecht sein...
Wenn ihr euch die teuren Räder nicht leisten könnt ist das doch eher ein Indiz dafür, dass ihr eher minder erfolgreich seid in dem was ihr tut 🤷🏿
 
War doch jetzt nur Gelaber. Ich dachte man sieht mal die Umsätze und Margen/Gewinne der Firmen. Dann bitte mal Vergleiche der letzten 2 Jahre.
 
Wie habt ihr als Kunden das Jahr erlebt: Gab es für euch persönlich Probleme mit Lieferschwierigkeiten oder hat sich für euch kaum etwas geändert?


Hach ja, im Bekanntenkreis sind paar gestorben, insolvent oder durchgeknallt und ich warte immer noch auf meine Bremsbeläge.

Nein, tatsächlich bedaure ich alle die es nicht so unbeschwert durch die Krise geschafft haben und scheiß was auf Lieferschwierigkeiten.
 
Man kann dich an den Ergebnissen der letzten Jahre sehen wie das die Preiserhöhungen zum grössten Teil wohl eher nix mit Corona zu tuen haben. Der Boom wird genutzt,das war's mit der Romantik
 
wenns die grossen die milchkuh weiterhin so abschöpfen kommt eine normalisierung vom markt automatisch! viele in meinem umfeld sprechen plötzlich von kleinen, autentischen produzenten (auch nocjt zwingend günstige) wo früher nur spezi, trek, scott usw auf dem radar hatten! und wenn die kurve abflacht an nachfrage wird gleichzeitig noch der gebraucht markt an wenig gebrauchten bikes inkl. vw bus überflutet! dann fängt das jammern an!
Ja natürlich, warum willst für ein in China hergestellten Rahmen 4k zahlen, wenn du dafür was aus heimischen Gefilden bekommst, mit direkten Service und weißt vor allem, wer das Rad baut,dazu Individualität. Die fehlt vielen angesichts solcher Preise dann sicher auch mehr
 
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