Stoneman Miriquidi 2017: Finisher-Zahlen brechen alle Rekorde

Stoneman Miriquidi 2017: Finisher-Zahlen brechen alle Rekorde

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Mit 4.073 offiziellen Rides in der Saison 2017 bricht der Stoneman Miriquidi erneut die Starterrekorde der Vorjahre. Mit einer Nachfragesteigerung von knapp zehn Prozent zur Vorsaison erfreut sich die einzigartige Mountainbike-Challenge im Erzgebirge einer noch größeren Beliebtheit unter den Mountainbikern.

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Stoneman Miriquidi 2017: Finisher-Zahlen brechen alle Rekorde
 
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Wenn man es kann, geht's bestimmt auch mit dem Einrad....
Wenn man mal ehrlich ist, ist es doch die Vielfalt die unseren Sport ausmacht, oder?
Für mehr Trail und Ballern, fahrt den Stoneman in den Dolomiten...
 
@olsche @Matthes
Nicht das es jemand mißversteht: Ich gönne jedem seinen Spaß auf dem Rad - wie auch immer der aussieht.
Was mich ärgert ist die grundlose Selbstbeweihräucherung der PR-Eggsberden des Stoneman und ich bin traurig über die aus meiner (und vieler anderer) Sicht verpasste Chance.
 
Keine Sorge, ich verstehe dich schon.
Hier im NRW Forum hat mal jemand erklärt was alleine alles an Genehmigung für eine Tour-Tagesveranstalung (CTF) erforderlich ist. Ich kann mir gut vorstellen das es sehr viel schwieriger ist eine Stoneman-Strecke genehmigt zu bekommen.
Und was meinst du wie das die Lokals finden, wenn jedes Jahr tausende über ihre Trails bügeln? Dann sind die nämlich auch ziemlich schnell Autobahnen...
 
@mw.dd
Jetzt hast du es uns aber allen gezeigt. 1 Foto mit etwas Straße rausgesucht und davon auf die ganze Strecke geschlossen. Applaus für diese tolle Leistung :wut:
 
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@mw.dd
Jetzt hast du es uns aber allen gezeigt. 1 Foto mit etwas Straße rausgesucht und davon auf die ganze Strecke geschlossen. Applaus für diese tolle Leistung :wut:

Kommt noch besser: Straße, Radweg, Zaun und der gemähte Hang gehören zum Oberbecken des Pumpspeicherwerks Markersbach. Und für ein Firmengrundstück ist das schon sehr grün und naturbelassen.

Und: so viel Wald wie in der Ecke mit so wenig Menschen wirst du kaum noch finden. Und die Leute inkl Wanderer die du triffst freuen sich über die Mountainbiker. Wo hast du bitte sowas?
 
Ei Gott was manche so schreiben. Eigentlich toll, dass jemand sowas geschaffen hat. Mancherorts bekommt man nicht mal 2km Strecke genehmigt und dann gelingt es 160km durch eine wirklich schöne Landschaft offiziell fahren zu können. Was gibt es daran eigentlich zu meckern. Ob die Strecke eine Herausforderung / Abenteuer ist liegt sicher an den Fähigkeiten des Starters. Für viele ist Sie das. Wenn nicht, ist es eine nette Tour mit Freunden oder was weiss ich. Wem es garnicht liegt - bleibt zu Hause - fährt mit dem Crosser - oder fährt in die nahe gelegen Bikeparks. Ich bin den Stoneman gefahren, fand jetzt die Strecke auch nicht übermäßig ansprechend aber es war trotzdem toll. Überall nette Leute, die z.B. kostenlos Wasser an die Fahrer verteilen. Wir wurden mehrmals super nett von Wanderern auf den Stoneman angesprochen, die das auch wirklich gut fanden. Haben eine Übernachtung bei coolen alten Leuten gehabt, die sich gefreut haben, dass jetzt auch immer Sommer Leute in die Region kommen. Also der Stoneman kommt an, vor allem bei den Einheimischen und das ist das wichtigste sonst gäbe es so etwas nicht. Ich habe das so empfunden und habe zu Weihnachten auch schon wieder Starterpakete in der Familie verschenkt.
 
und dann gelingt es 160km durch eine wirklich schöne Landschaft offiziell fahren zu können

Alle für den Stoneman Miriquidi ausgewiesenen Wege konnten/können und durften/dürfen auch ohne spezielle Ausweisung, Erlaubnis o.ä. befahren werden; Starterpakete sind nicht erforderlich. Der Stoneman ist nichts anderes als eine Routenempfehlung.
 
Alle für den Stoneman Miriquidi ausgewiesenen Wege konnten/können und durften/dürfen auch ohne spezielle Ausweisung, Erlaubnis o.ä. befahren werden; Starterpakete sind nicht erforderlich. Der Stoneman ist nichts anderes als eine Routenempfehlung.
...(Ein-)Kauf Empfehlung ;).

Mountainbiken nein, also (be-)fahren von schmäler als 2 Meter breiten Singletrails.
Forststraßen bzw Schotter-Waldautobahnen mit verpflichtenden Startgebühren, Übernachtungen und Orts (Kur-)Taxen, ja :rolleyes:.
 
Alle für den Stoneman Miriquidi ausgewiesenen Wege konnten/können und durften/dürfen auch ohne spezielle Ausweisung, Erlaubnis o.ä. befahren werden; Starterpakete sind nicht erforderlich. Der Stoneman ist nichts anderes als eine Routenempfehlung.

dann ist es eben so. Macht doch den Stoneman an sich auch nicht schlechter. Nimmt man eben kein Starterpaket besorgt sich die Daten zur Strecke und fährt so für sich. Steht das irgendwo, dass dies nicht erlaubt ist? Kommt auch niemand schimpfen, wenn man nicht auf der Strecke bleibt oder anders fährt. Wichtig ist doch, dass die Region das mitträgt. Und vieleicht wenn die Akzeptanz der Einheimischen da ist, werden andere Angebote dazu kommen. Evtl. ist dann auch was für die dabei, die sich hier eher negativ äußern. Dazu noch eine Frage? Wurdet ihr gezwungen den Stoneman zu fahren? Warum solch negative Antworten hier. Ich kann mir auch nicht vorstellen ein Jedermann Rennradevent/Marathon mitzufahren und trotzdem machen das stellenweise tausende Starter. Wahrscheinlich weil es denen gefällt und Spass macht. :ka:
Wems nicht gefällt machts nicht, wer Spass an bei sowas hat machts halt. Ich finde es immer wieder toll, wenn Leute irgendwas auf die Beine stellen, sei es den Stonemann, ein Rennen, Bikepark oder was sonstnoch mit Radfahrn zutun hat. Wer einmal selbst bei der Organisation bei sowas dabei war,weiß was dies für ein Aufwand ist.
 
Forststraßen bzw Schotter-Waldautobahnen mit verpflichtenden Startgebühren, Übernachtungen und Orts (Kur-)Taxen, ja :rolleyes:.

was hast du für schlechte Erfahrungen gemacht? Wer verpflichtet dich zu einer Startgebühr? Fahr früh hin, mach das Ding an einem Tag und Abend zurück und du brauchst keine Übernachtung. Kurtaxe haben wir keine bezahlt wer erzählt so ein Mist.
Fahr ich in einen Bikepark muß ich jenachdem wie weit er weg ist auch irgendwo übernachten und Kurtaxe gibts da auch in einigen Regionen.
Also das jetzt als Nachteil dem Stoneman anzuheften. :spinner:
 
dann ist es eben so. Macht doch den Stoneman an sich auch nicht schlechter.
Natürlich nicht. Mein Hinweis sollte ja auch nur Dein Scheinargument entkräften ;)
Warum solch negative Antworten hier.
Wo habe ich mich negativ geäußert?
Wer einmal selbst bei der Organisation bei sowas dabei war,weiß was dies für ein Aufwand ist.
Weiß ich; mache ich regelmäßig. Und zwar (anders als die Initiatoren des Stoneman) umsonst und in meiner Freizeit.
 
Mountainbiken nein, also (be-)fahren von schmäler als 2 Meter breiten Singletrails.
Forststraßen bzw Schotter-Waldautobahnen mit verpflichtenden Startgebühren, Übernachtungen und Orts (Kur-)Taxen, ja

Das Befahren von Wegen im Wald ist in Sachsen und Tschechien prinzipiell unabhängig von deren Breite erlaubt und kostenlos. Es gibt natürlich - z.B. in NSG - Ausnahmen; die sind in den entsprechenden Verordnungen dann auch explizit aufgeführt.
 
Irgendwie verschlägt es mich immer seltener auf MTB News und wenn ich dann wieder die ganzen negativen Kommentare lese, bin ich auch schon wieder weg. Es ist doch schön, wenn solche Angebote existieren und sie auch scheinbar genutzt werden. Warum ich hier jetzt schreiben muss, dass dies nichts mit Mountainbiken, oder Natur zu tun hat, verstehe ich nicht. Oder wenn ich hier von Geldmacherei mit Zwangsstartgeld lese, dann muss ich sagen, fahrt das Ding erstmal selbst, bevor Ihr ne Meinung ohne Ahnung verkündet. Ich bin den Stoneman dieses Jahr auch gefahren und fand es war eine nette Runde. Nichts für mein Enduro, aber Spaß hat's gemacht. Ohne den Stoneman wäre ich sichr nicht in die Region zum Mountainbiken gefahren.
 
Wo habe ich mich negativ geäußert?
Warum fühlst du dich so angesprochen? War eigentlich mehr so die allgemeine Stimmung dieses Beitrages gemeint.
Weiß ich; mache ich regelmäßig. Und zwar (anders als die Initiatoren des Stoneman) umsonst und in meiner Freizeit
dann mach es halt das nächste mal anders oder was weiß ich. Sicher umsonst und in der Freizeit lässt sich so etwas nur bedingt aufziehen. Warum auch. So falsch können die Stonemann - Macher ja nicht liegen, es fahren viele, die Erzgebirgsregion freut sich drüber, viele Gewerbetreibende unterstützen es, es wird immer bekannter dadurch kommen mehr Teilnehmer aber einigen gefällt die Strecke nicht oder finden das Konzept schlecht und fühlen sich um ihr Geld betrogen. Was solls kann man sich da sagen.:mexican:
 
Das einigen der Stoneman miriquidi zu wenig trail km hat kann ich durchaus verstehen. Aber Mal ehrlich in den Dolomiten fahr ich auch sehr viel über Bergstraßen nach oben. Fand die trail km dort auch überschaubar. Das Panorama ist schöner. Aber den Unterschied an der Strecke seh ich nicht so. Wem der Stoneman im Erzgebirge zu einfach ist der kann sich durchaus auch andere legale strecken suchen. Zum Beispiel gibt's noch den Bikeman Trail. Laut Internet kommt man dort bei 155km auf 47trail km. Führt ebenfalls durchs Erzgebirge. Nur so als Anregung.
 
Als bekennender Erzgebirgsfan häng ich mich hier auch mal ran. Denke auch, dass der Stoneman eine runde Sache ist, weil ihn jeder nehmen kann, wann und wie er will und, ein Rundkurs ist eben ein Rundkurs. Klar fände ich ihn auch besser, wenn´s keinen Asphalt zwischendrin gäbe, aber irgendwie geht der Reiz von dem Gesamtpaket aus. Und Früh in den Sonnenaufgang starten und beim Sonnenuntergang im Prijut das Bier geniessen hat schon was, egal mit welchem Rad man das fährt. Nur mal so, aus anekdotischer Evidenz sozusagen, wie die dort ticken: 6:30 mit Platten noch hoch auf den Pöhlberg geschleppt (Fatbike und kein Flickzeug dabei - doof, ich weis), beim Wirt auch keins, den einzigen, den ich in Annaberg kannte war ein ehemaliger zerstrittener Geschäftsgegner, den angerufen, Sekretärin sofort freundlich, als sie Stoneman hörte, 15 Min. später kam der Geschäftsführer (kein kleiner Laden) selbst, fuhr mit mir ins Kaufland zum Flickzeug kaufen und brachte mich wieder zurück - er:Stoneman sei Ehrensache. Will sagen, eines der tollsten Aspekte ist die ehrliche Freundlichkeit, die einem Allerorten auf und an der Strecke widerfährt; kenne ich so aus meiner Region leider nicht. Und das Org.-Team lebt das Ding mit Herzblut; hab die zum Start des Glaciara im Wallis mal kurz getroffen, alles dufte und coole Typen (Plur.Maj.); Regionalförderung kann nicht besser investiert werden, finde ich. Also: einfach mal ohne große Erwartungen selbst fahren und dann urteilen.
 
Ich denke was man daran negativ auffassen könnte: Tourismus und Sachsenforst promoten hier Mountainbiken als Sport, der auf normalen Waldwegen stattfindet. Wenn sich diese Definition in den Köpfen der Leute festsetzt, hat man es möglicherweise in Zukunft als Einheimischer schwerer Akzeptanz zu finden, wenn man es wagt, auf schmalen Pfaden durch den Wald zu fahren. Abseits von Reservaten wie dem Trailcenter.
 
Mit den dortigen Einheimischen gibt es solche Probleme nicht. Ist ein freiheitsliebendes Wanderervolk (Abseits der Schrebergärten). Aber Achtung: freundlich grüßen gehört da schon dazu.
 
Mit den dortigen Einheimischen gibt es solche Probleme nicht. Ist ein freiheitsliebendes Wanderervolk (Abseits der Schrebergärten). Aber Achtung: freundlich grüßen gehört da schon dazu.
Wohnst du hier? Ich muss aber zugeben, ich habe hier wirklich extremst selten Probleme, grüße aber immer freundlich und entschuldige mich bei fragwürdigen Situationen.
 
Ich denke was man daran negativ auffassen könnte: Tourismus und Sachsenforst promoten hier Mountainbiken als Sport, der auf normalen Waldwegen stattfindet. Wenn sich diese Definition in den Köpfen der Leute festsetzt, hat man es möglicherweise in Zukunft als Einheimischer schwerer Akzeptanz zu finden, wenn man es wagt, auf schmalen Pfaden durch den Wald zu fahren. Abseits von Reservaten wie dem Trailcenter.
Das könnte man jetzt aber auch als das sogenannte Haar in der Suppe bezeichnen. Sicher das könnte man diskutieren aber ich freu mich drüber das es so etwas überhaupt hier gibt. Und gibt es überhaupt irgendwo Akzeptanz wenn abseits der Wege gefahren wird?
 
Der Stoneman hat sicherlich seine Berechtigung für eine Teilgruppe von Mountainbikern, welche gerne Distanzen, kombiniert mit einem gewissen Challenge Charakter, fahren. Nach den Umfragen der IMBA und der DIMB dürften dies etwa 10% der Mountainbiker sein, die relativ wenig Wert auf Trails legen.

Dass 4000 Besucher eine gute Zahl sind, relativiert sich dann recht schnell, wenn man bedenkt, dass das Trailcenter Singltrek pod smrkem über 50.000 Besucher im Jahr vermeldet. Trails sind immer noch das Hautpkriterieum, was sich Mountainbiker wünschen. Auch das Trailcenter Brilon spricht von über 10.000 Besuchern.

Jetzt kann man jedes touristische Angebot für Mountainbiker grundsätzlich begrüßen. Was aber ärgert ist, dass der Stoneman sich bewusst so verkauft, dass er ein funktionierendes Angebot ohne Singletrails ist.

Wir wissen, dass Touristiker gerne Mountainbike Angebote schaffen, aber leider oft daran scheitern attraktive Trails ausgewiesen zu bekommen. Wenn den Touristikern jetzt vorgegaukelt wird, dass mit dem Stoneman Konzept MTB Tourismus auch ohne Singletrails funktioniert, welchen Antrieb soll ein Touristiker dann haben sich um Trails zu bemühen?

Und so muss ich an dem Stoneman Konzept leider kritisieren, dass es für das Anliegen einer Mehrzahl von Mountainbikern nach attraktiven Trails, leider kontraproduktiv ist.

Ausgewiesene Forstautobahnen haben wir genug. Ich denke da an den Schwarzwald Crossing, den Schwäbische Alb Crossing oder den Rennsteig für Mountainbiker. Auch der Gipfeltrail im Schwarzwald hat nur 10% Trails. Ich kann nicht erkennen, dass diese Angebote eine besondere Nachfrage bei Mountainbikern generieren.

Und wenn in jeder Region jetzt eine "Challenge" dazu verkauft wird, dann wird auch das Alleinstellungsmerkmal des Stoneman in Frage gestellt sein. Momentan profitiert man noch davon, dass man damit einzigartig in Deutschland ist. Aber im Schwarzwald und im Chiemgau sind schon ähnliche Projekte am Start.
 
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Es geht mw.dd m.E.n. doch auch um etwas ganz anderes. Von nicht-Bikern (Sachsenforst, Anwohner, Politik, ...) wird der Stoneman als MTB Angebot wahrgenommen und angepriesen. Kommt jetzt eine Trailclique (oder wer auch immer) auf die Idee ein wirkliches MTB Angebot zu etablieren heißt es von erstgenannten: Habt ihr doch schon...
 
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Ich weiß nicht was manche hier wollen? Es gibt den Stoneman, es gibt Rabenberg jetzt ist auch noch auf der Tschechischen Seite ein Park in Arbeit. Es gibt viele Veranstaltungen für jeden z. B. Mad east, 4HT, EBM, GBM und Trail Trophy. Es gibt doch auch außerhalb des Stonemans mehr als in manch anderen Regionen. Wie soll den ein Angebot was auch realisierbar ist aussehen? Eine Trailclique wird ohne Konzept und Plan nirgends ein OK von Forst und Politik bekommen. Pod smrkem ist eine Nummer. Meiner Meinung nicht mit dem Stoneman vergleichbar. Das ist mittlerweile ein Ausflugsort für Familien. Man kann sich den ganzen Tag dort aufhalten auch wenn man gar nicht fahren will.
Es gibt andere schöne Regionen, da gibt es nicht ein Angebot für MTB, nichts. Dort diskutiert man völlig vergebens um mal eine kleine regionale Veranstaltung genehmigt zu bekommen. Also ich Lob mir da das Erzgebirge mit allen was es dem MTBler zu bieten hat.
 
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