Streckenbauer Tom Teutsch im Interview: Bikepark Beerfelden - Neuerungen für 2018

Beerfelden – den meisten von euch ist der kleine, aber feine Bikepark im Herzen des Odenwaldes ein Begriff. Seit der Eröffnung im Jahr 2004 hat sich der Bikepark Beerfelden stets weiterentwickelt. Seit 2013 kümmert sich der gelernte Landschaftsgärtner Tom Teutsch Vollzeit um die Instandhaltung, Planung und Erbauung neuer Strecken. Für 2018 wird nicht nur eine komplett neue Strecke fertig sein, auch ein neuer Schlepplift bis ganz oben ist geplant. Was sonst noch für die Zukunft geplant ist, erzählt er euch im Interview.


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Wunderbarer, kleinerer Park mit sehr netten und extrem engagierten Menschen, welche den Betrieb stemmen. Ich bin dort sehr gerne, wurde noch nie enttäuscht. Macht weiter so!!
 
Der Park wurde 2004 eröffnet..., wird in der Tat immer mehr ausgebaut und Tom ist stehts bemüht den Park voranzubringen.

P.S.: Seit 2005 steht meine kleine BlackWall tapfer im Wald und die RedBridge hilft immer noch bei der Überfahrt Danke dafür Ich hoffe meine Vermächtnisse beglücken die Besucher noch etwas länger.

Sorry, das musste jetzt ma raus
 
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Der Park wurde 2004 eröffnet..., wird in der Tat immer mehr ausgebaut und Tom ist stehts bemüht den Park voranzubringen.

P.S.: Seit 2005 steht meine kleine BlackWall tapfer im Wald und die RedBridge hilft immer noch bei der Überfahrt Danke dafür Ich hoffe meine Vermächtnisse beglücken die Besucher noch etwas länger.

Sorry, das musste jetzt ma raus

............ Aha..... und was ist mit uns ?........wenn du schon schreibst was du damals gebaut hast kannst du ruhig die anderen erwähnen....... :o
 
Och Gerd... ☺️ Damals hamm wa jebaut wie die Ochsen. Werd die Zeit nich vergessen mein Bester Das war n ganz anderes Kalieber Un dein Steinfeld ligt noch immer
Ha, die ham der Kay und ich auch zu dreiviertel eingebuddelt. Den Pokal habsch immer noch ...... :p Einzig die ehemals goldene Schaufel is jetzert eher Blechfarben.... hab sie oft benutzt.
 
Toller Bericht.

@tom: Dickes Lob erstmal für den Einsatz, die Arbeit, die Kreativität usw.
Ich wusste nicht dass es einen Hauptberuflichen Streckenbauer dort gibt.
Sehr aufschlussreicher Beitrag. Jetzt ist mir auch klarer weshalb so manche Streckenfertigstellung "so lange" dauert.
Dennoch gibt es auch etwas Kritik auszusetzen.
Wieso wird z.B. eine komplette Line gesperrt, obwohl man sie durch wenige Handgriffe, sprich etwas Arbeit in Schuss bringen könnte? So z.B. die Red Line. Da ist die "Hühnerleiter" defekt, das darauffolgende Gap marode und auf den Zielsprungtables liegen Aste herum. Da wird dann die komplette Line gesperrt, ansatt sie durch ein bisschen Arbeit wieder in Schuss zu halten. Das, finde ich, steht in keinem Verhältniss zu den übrigen Bauarbeiten, die richtig viel Arbeit und Zeit verschlingen. Gerade das neue Roadgap (Foto) welches aber noch garkeine Landung hat. In der Landung stehn zwei Baumstümpfe, deren Beseitigung bestimmt richtig viel Arbeit und Zeit verschlingen wird. Dagegen müssten auf der Red Line nur ein paar Latten erneuert werden und die Line wäre wieder befahrbar. Salopp ausgedrückt.
Die Sache ist die, so hat man viele unvollendete Strecken anstatt wenigere, aber dafür komplett befahrbare Lines.
Genauso die neuen Tables nach dem verbesserten Roadgap. Die hätte man zurückstellen können, denn die Doubles waren nicht schlecht.
Wie gesagt, dickes Kompliment an das Team und speziell an Tom!
Weiter so.
Was mich persönlich auch sehr nervt ist die mittlerweile ewig lange Liftschlange.
Es wird wirklich Zeit für einen zusätzlichen Lift. Vorallem wenn man den Park noch von vor Jahren kennt, damals mit wenig Betrieb. Die Liftschlange ist mittlerweile ein Grund für mich, woanders zu fahren, leider.
Ansonsten echt netter, kleiner Park. Kompliment!
 
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Die großen Sprünge sind dabei zirka 8 – 9 Meter lang. Dafür habe ich extra eine Table-Sicherheitslandung aus Holz angebaut. Dennoch richtet sich die „Jumpline“ an Könner und ist als „Expert-only“ ausgeschildert.

Merkste selbst ne.
 
Ich habe eine Frage:

Wieso baut man so etwas denn so? Das ist doch nur eine Frage der Zeit, bis da einer vor Angst viel zu weit rüber raus schießt oder einer wirklic zu kurz kommt. Oder nicht? Ich würde da zumindest eine richtig fette Matte vor die Holzwand stellen, aber besser noch einfach alles aufschütten.
 
Ich habe eine Frage:

Wieso baut man so etwas denn so? Das ist doch nur eine Frage der Zeit, bis da einer vor Angst viel zu weit rüber raus schießt oder einer wirklic zu kurz kommt. Oder nicht? Ich würde da zumindest eine richtig fette Matte vor die Holzwand stellen, aber besser noch einfach alles aufschütten.
Da kann man sich wehtun, stimmt schon. Aber oben steht "Expert Only" und man fliegt eher zu weit als zu kurz. Von daher mMn halb so schlimm. Ist für einen Shaper immer schwer, es den einen anspruchsvoll genug zu machen ohne dass jemand anders eingeschüchtert ist. Bissl Pumpe gehört halt dazu.
Ich selbst finde es gut wie es ist, da es mich persönlich eher nervt wenn alles weichgespült wird. Tom hat ja auch viele Strecken die richtig zum Heizen sind ohne dass es lebensgefährlich ist (siehe Black Wall). Technisch anspruchsvoll ist auch die Black Victor wenn man da schnell fährt, auch hier ohne Lebensgefahr.
Mir gefällt der Park wie er ist und falls was ist kann man mit den Jungs ja reden und Anregungen geben.
Cheers :bier:
 
Ich habe eine Frage:

Wieso baut man so etwas denn so? Das ist doch nur eine Frage der Zeit, bis da einer vor Angst viel zu weit rüber raus schießt oder einer wirklic zu kurz kommt. Oder nicht? Ich würde da zumindest eine richtig fette Matte vor die Holzwand stellen, aber besser noch einfach alles aufschütten.
1. man sollte das schon beurteilen wenn man vor Ort ist, da es auf Fotos eh immer nicht so rüber kommt.
2. warum wird immer jeder Scheiss kritisiert? Den Sprung/die Line muss/soll ja nicht jeder fahren. Man wird ja nicht gezwungen und Flowtrails ect. gibts ja mittlerweile im Überfluss, wo sich jeder dran probieren kann.

Ich spring das Teil wahrscheinlich auch nicht, aber gibt bestimmt ein paar die sich drüber freuen und den Sprung auch gut einschätzen können!
 
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Ich bin auch sehr gern in Beerfelden! Perfekter Park für einen Tagesausflug von Stuttgart aus. Und über Neuerungen freue ich mich sehr! Abwechslung ist immer schön! Nur die Aussage, dass keine Do-or-Die-Sachen gebaut werden, sehe ich ein wenig anders... Dafür sind mir dann doch ein paar zuviele Doubles und Gaps auf der Strecke, die für viele einfach eine zu große Mutprobe darstellen und im Zweifelsfall böse ausgehen. Das ist einfach eine zu große Hemmschwelle für viele über ein Loch zu springen. Das Problem hat man bei Tables einfach nicht.
Ich freue mich auf jeden Fall riesig, dass der neue Lift bis ganz nach oben gehen soll! Das ist eine richtig gute Nachricht!!!
 
da bin ich ja mal gespannt ob die neuen sprünge auch was werden. die alten bisherigen waren zu 90% leider nicht geil, da sie wirklich alle gegickt haben. warum kann in DE eigentlich keiner so geile sprünge bauen wie kanada? alle trailbauer sollten mal zum kurs dahin. und sichere elemente? am wallride stand mal ein nagel raus, da sich ein kollege die komplette weste aufgeschlitzt...kommentar: na und? super!!!
 
2. warum wird immer jeder Scheiss kritisiert?

Ja, ich war nicht vor Ort. ich kenne nur das Foto - darum frage ich ja! :)
Ich glaube ich hab's auf eine sehr normale Art "kritisiert", ohne dass als Reaktion gleich das Wort "scheiß" fallen muss. ;-)

Mir ist schon bewusst, dass das genug Leute einfach so fahren. Für mich ist's nix, wenn's ein "ja kein Fehler!" Sprung ist. Von der Weite und der Höhe wäre das wahrscheinlich gar nicht so dramatisch, aber das Gap macht's halt für mich unnötig riskant. So etwas kann man in einem großen Bikepark mMn nicht bauen. da wäre wohl jeden Tag die Rettung vor Ort. Oder täusche ich mich da wirklich so?

Ich find's halt einfach cooler, wenn man das Risiko minimiert wo es nur geht. Skispringer fiegen auch 250m weit und dabei wird geschaut, dass der Luftstand möglichst niedrig ist. Das macht die Sache nicht weniger spannend (die könnten auch nach 100m bei der Hälfte des Fluges eine Mauer aufstellen....)
 
Ja, ich war nicht vor Ort. ich kenne nur das Foto - darum frage ich ja! :)
Ich glaube ich hab's auf eine sehr normale Art "kritisiert", ohne dass als Reaktion gleich das Wort "scheiß" fallen muss. ;-)

Mir ist schon bewusst, dass das genug Leute einfach so fahren. Für mich ist's nix, wenn's ein "ja kein Fehler!" Sprung ist. Von der Weite und der Höhe wäre das wahrscheinlich gar nicht so dramatisch, aber das Gap macht's halt für mich unnötig riskant. So etwas kann man in einem großen Bikepark mMn nicht bauen. da wäre wohl jeden Tag die Rettung vor Ort. Oder täusche ich mich da wirklich so?
Ich stimme dir absolut zu, dass solche Sprünge ein großes Risiko haben. Ich lasse dieses Kaliber auch aus. Leider finden sich solche Sachen auch in anderen Bikeparks. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Beerfelden.
 
Toller Bericht.

@tom: Dickes Lob erstmal für den Einsatz, die Arbeit, die Kreativität usw.
Ich wusste nicht dass es einen Hauptberuflichen Streckenbauer dort gibt.
Sehr aufschlussreicher Beitrag. Jetzt ist mir auch klarer weshalb so manche Streckenfertigstellung "so lange" dauert.
Dennoch gibt es auch etwas Kritik auszusetzen.
Wieso wird z.B. eine komplette Line gesperrt, obwohl man sie durch wenige Handgriffe, sprich etwas Arbeit in Schuss bringen könnte? So z.B. die Red Line. Da ist die "Hühnerleiter" defekt, das darauffolgende Gap marode und auf den Zielsprungtables liegen Aste herum. Da wird dann die komplette Line gesperrt, ansatt sie durch ein bisschen Arbeit wieder in Schuss zu halten. Das, finde ich, steht in keinem Verhältniss zu den übrigen Bauarbeiten, die richtig viel Arbeit und Zeit verschlingen. Gerade das neue Roadgap (Foto) welches aber noch garkeine Landung hat. In der Landung stehn zwei Baumstümpfe, deren Beseitigung bestimmt richtig viel Arbeit und Zeit verschlingen wird. Dagegen müssten auf der Red Line nur ein paar Latten erneuert werden und die Line wäre wieder befahrbar. Salopp ausgedrückt.
Die Sache ist die, so hat man viele unvollendete Strecken anstatt wenigere, aber dafür komplett befahrbare Lines.
Genauso die neuen Tables nach dem verbesserten Roadgap. Die hätte man zurückstellen können, denn die Doubles waren nicht schlecht.
Wie gesagt, dickes Kompliment an das Team und speziell an Tom!
Weiter so.
Was mich persönlich auch sehr nervt ist die mittlerweile ewig lange Liftschlange.
Es wird wirklich Zeit für einen zusätzlichen Lift. Vorallem wenn man den Park noch von vor Jahren kennt, damals mit wenig Betrieb. Die Liftschlange ist mittlerweile ein Grund für mich, woanders zu fahren, leider.
Ansonsten echt netter, kleiner Park. Kompliment!
 
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