Der Artikel wirkt auf den ersten Blick schön fundiert, wenn auch lieder mit viel Geräteeinsatz. Werde ich mir mal bei einem Kaffee zur Gemüte führen
Mir ging es nur um die Bewegungsmuster, welche Übungen man sich da zuordnet ist ja dann egal. Ob nun zB. einarmiges Bankdrücken oder Einarmige Liegestütze ist wurscht, beides zählt zu Anti-rotation. Zu allen Bewegungsmustern gibt es auch übungen mit dem eigenem Körpergewicht.
kampfsport ist bestimmt ein gutes Ausgleichtraining. Da habe ich aber "leider" ganz grundsätzliche Vorbehalte gegen
Die da wären? Frage nur weil die meisten ein ziemlich verdrehtes Bild davon haben. Es ist kein Sammelbecken für Schläger und Rüpel, solche werden idR wenn sie beitreten ermahnt und wenn das nichts hilft rausgeschmissen. Außnahmen mag es vielleicht geben aber das kann man im Probetraining herausfinden.
Und das Training selbst ist kein wildes geprügel, Trainingspartner sind Partner und keine Gegner, Sparring ist keine Pflicht und findet wenn dann vorwiegend nur mit sehr leichtem Kontakt statt denn zur verbesserung der Technik ist leichter Kontakt besser geeignet als Vollkontakt, der ist nur nötig wenn man Wettkämpfe machen will und wenn man es für Selbstverteidigung machen will. Und selbst dann besteht nur ein sehr kleiner Teil des Sparrings aus hartem Kontakt. Ich rede vom Kickboxen, denke aber dass das in allen (schlagenden) Kampfsportarten ähnlich ist. Ringende( Bjj etc.) ist noch ein bischen anders aber auch da kann man sich absprechen und nur so viel machen wie man will.
Aber wenn es wirklich nichts für dich ist gibt es eine super "friedliche" alternative: Tanzen,in allen seinen variationen.
Rein vom gesundheitlichen Nutzen die vielleicht beste "Sport"art die es gibt. Sport in "" weil es im Grunde auch wenn es Wettkämpfe gibt ja keine erfundene Sportart ist sondern einfach nur ursprüngliche Menschliche Bewegung. "Sport" im Sinne von Trainingsreiz ist es aber auf jeden Fall
. Und jeder kann damit anfangen egal welches alter oder wie Sportlich, am anfang kommt man sich vor wie der letzte Bauer weil selbst leichte Bewegungen nicht mühelos und fließend klappen sondern unkoordiniert und mühsam sind aber mit der Zeit kommen die Erfolgserlebnisse.
Ich bin darauf gekommen durch dieses Trainingsprogramm was ich zu
100% empfehlen kann:
Movement20xx
Eine Mischung aus verschiedenen Bewegungsformen inklusive Tänzelementen, kombiniert mit Körpergewichtkraftraining und Mobilisation.
Vorher hätte ich nie gedacht dass mir Tänzerisches gefallen könnte, zu "unmännlich" als ehemaliger Crossfitter
Dadurch bin ich aber richtig auf den Geschmack gekommen.
Mal was in Bild, nicht dass du denkst ich rede nur vom Walzer tanzen
Und wenn man es richtig Kraftbetont mag ist auch kein Problem da gibt es Breakdance, keine Angst auf das Level kommen nur eine Handvoll Menschen, der Weg ist das Ziel. Und es ist erstaunlich zu was der Körper alles in der Lage ist, auch wenn man schon lange keine 20 mehr ist.