CaptainCrash

Captain Crash
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Moin,

am 2.4.22 wollte ich mit ein paar Freunden mal wieder in den Harz. Weiß hier wer, wie es um Torfhaus/Braunlage/St. Andreasberg so aussieht? Bei den letzten Stürmen soll ja angeblich gut was runtergekommen sein an Bäumen, ist es dort fahrbar und wenn ja, wie eingeschränkt?

Ride on,

Cpt. Crash
 
Moin,

am 2.4.22 wollte ich mit ein paar Freunden mal wieder in den Harz. Weiß hier wer, wie es um Torfhaus/Braunlage/St. Andreasberg so aussieht? Bei den letzten Stürmen soll ja angeblich gut was runtergekommen sein an Bäumen, ist es dort fahrbar und wenn ja, wie eingeschränkt?

Ride on,

Cpt. Crash
Bring dir eine Säge mit und mach die Trails frei. Was anderes machen wir aus dem Harz auch nicht.
 
Bring dir eine Säge mit und mach die Trails frei. Was anderes machen wir aus dem Harz auch nicht.
Habe leider eine Anfahrt von einer Stunde und einen aus Bayern (dem Teil ohne Berge) im Schlepp, da würden wir eigentlich lieber fahren als aufräumen 😅 wenn nicht alle hundert Meter zwei bis drei Bäume liegen, würde es sich lohnen, die Fahrt nach St. Andreasberg zu wagen. Schon mal vielen Dank für die Antworten!
 
Der Harz ist dafür zu weit weg, ich mache das meist im heimischen Wald oder bei Aufrufen von Vereinen und Organisationen, aber auf blauen Dunst fahre ich nicht in den Harz. Wenn ich mich da mit Kettensäge und Forstkleidung in den Wald stelle ohne "offizielle" Begleitung, hab ich doch sofort eine Anzeige am Hals. Bin eigentlich Vertreter der 'No dig, no ride'-Bewegung, aber der Harz ist da zu weit ab vom Schuss.
 
Im Deister bauen meistens so zehn, aber es fahren über vierhundert. Und bei einigen wäre es besser, sie führen nicht 🤐
Das Problem ist, dass irgendwann die bauenden entweder keinen Bock mehr haben die Schäden der anderen zu beseitigen oder sie zu alt werden um es zu tun. In beiden Fällen wird dann einfach nichts mehr gemacht und keiner Kann gescheit fahren.

Bzgl. der umgefallenen Bäume. Ich habe eine Handkettensäge im Gepäck. Anstatt mein Rad drüber zu heben, säge ich den Baum einfach durch. Je nach dicke des Baumes selbstverständlich.
 
Wenn du mit Handkettensäge umgefallene Bäume durch bekommst, sind diese Bäume entweder super morsch oder kaum mehr als armdick.
Ich hab oft so eine Handkettensäge dabei, aber mittlerweile ist es völlig sinnlos hier - Bäume sind hier Eichen Eschen Ahorn Buchen mit 25 bis 100cm Durchmesser! Da reicht auch keine Motorsäge mehr, die in den Rucksack passt.
Wenn ich im Harz irgendwann wieder touren wollte, würde ich daher keinesfalls eine Säge mitnehmen, das ist im Rahmen einer Tour doch garnicht leistbar sich ohne vorherige Ortskenntnis durch einen Überraschungstrail durchzusägen.

Ich würde da auch nie auf die Idee kommen, an Features rumzubauen, wozu? Entweder eine Stelle ist für mich fahrbar oder nicht, der Trail wird nicht umgebaut. Klar Ohrenklippen mal wieder schön legen, aber warum ich - weiß ich ob das nicht gerade so wie es ist sein soll?

Und diese Hometrail Attitüde "nodignoride" ist für ein Vereinsgelände vielleicht angemessen, aber doch nicht für quasi öffentliche Trails. Dessen sollten sich die ganzen Homies mal bewusst werden, die alle drei Meter einen Kicker oder Double in einen ansonsten super Trail zimmern, nur weil ihnen am Wochenende langweilig ist und Radfahren ja nur auf dem Hometrail geht! Ist zumindest hier so.
 
Und diese Hometrail Attitüde "nodignoride" ist für ein Vereinsgelände vielleicht angemessen, aber doch nicht für quasi öffentliche Trails. Dessen sollten sich die ganzen Homies mal bewusst werden, die alle drei Meter einen Kicker oder Double in einen ansonsten super Trail zimmern, nur weil ihnen am Wochenende langweilig ist und Radfahren ja nur auf dem Hometrail geht! Ist zumindest hier so.
Darum geht es doch gar nicht. Es geht einfach nur darum Wege wieder befahrbar zu machen. Ich schrieb an keiner Stelle*, dass irgendwer irgendwelche Features bauen oder verändern soll. Das können die Lokals machen, die dort eben öfter fahren. Hier im Harz wirst du kaum eine umgefallene Eiche finden. Es sind alles Fichten (und mal eine Buche zwischendurch). Die bekommt man gut durch. 1m Durchmesser hat es da nicht.

*Vielleicht habe ich mich da oben falsch ausgedrückt.
 
Im Deister bauen meistens so zehn, aber es fahren über vierhundert. Und bei einigen wäre es besser, sie führen nicht 🤐
Zehn Leute passt ungefähr. Wobei der Kern meistens 5-6 sind. Ohne diese 5-6 gäbe es aber viele "Wege" nicht und ja die "lokalen Helden" machen pro Jahr die meiste Arbeit. Viele die zu Besuch in den Deister kommen lassen Holz auf der Strecke auch gerne links liegen.....und das stinkt mir persönlich auch.
Wobei es auch Ausnahmen gibt: Grüße an die Jungs aus Hamburg (Harburger Berge). Die Jungs sägen auf einer Tour, Totholz was auf der Strecke liegt auch gerne mal durch :)
 
Ich war/bin auch viel im Harz unterwegs und habe immer eine Handsäge dabei, obwohl ich über zwei Stunden Anfahrt habe… Wer fahren will, muss auch sägen.
Allerdings ist es mittlerweile so viel geworden, dass man mehr sägt als fährt. An einigen Stellen waren noch nicht alle Bäume aus den Vorjahren beseitigt, gefühlt wird es eher mehr als weniger. Das nimmt langsam die Lust….
 
Ne Handsäge ist auch nur begrenzt geeignet, aktuell Wege frei zu machen. Zwischen Wildemann und Lauthental z.B. liegen aktuell mehrere große Fichten (bei 7 habe ich aufgehört zu zählen und bin umgedreht) auf dem Weg. Für die brauchst du pro Stück mit der Handsäge nen halben Tag zum Durchsägen und dann sind die Stämme ja noch nicht weg.
 
Ich war im März/April recht viel mit Langlaufskiern im Bereich Sonnenberg / Oderbrück unterwegs. Da hat es vereinzelt Bäume entwurzelt. Vor allem leider die wenigen, die noch Grün da standen.
Wie es jetzt aussieht weiß ich nicht. Gefühlt waren es aber nicht so viele Bäume die quer lagen. Die ganzen kahlen Stämme sind anscheinend nicht so windanfällig
 
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