Suche für meinen Sohn ein MTB

würde es eher nicht. Gabel und Dämpfer wär mir zu riskant.
Du hast vollkommend recht!
Normalerweise sehe ich Gebrauchträder, besonders Fullys, pessemistisch.

Das Dilemma hier sind die Mäuse.
Für 500 bekommst du neu nur lieblosen Mist - ab einem bestimmten Punkt hätte ich lieber ne alte Karre mit Restrisiko.
Vieleicht findet man nen Mittelweg - ein Exemplar, das noch zwei Jahre in dem Zustand fährt.
Typischer Fehler wäre, dass der Lockout erst später greift - das ist bei der Preisklasse doch scheißegal, brauchste eh nicht. Kleine Mängel.
Ein perfektes Bike wirst du für 500 nicht bekommen. Auch nicht für 600 und auch nicht für 700.
Man muss halt abwägen, ob man mit den Macken klar kommt.
Wenn die Sachen jetzt dicht sind und funktionieren, laufen die noch ne Zeit.

Unbedingt jemanden fachkundigen mitnehmen, dann kann man das Restrisiko gering halten.
Als Einsteiger kauft man sonst ohne Hilfe Schrott.
Kettenprüflehre und Dämpferpumpe sollte dabei sein.

Ein 7 Jahre altes Bike geht eigentlich noch.
Hab selber noch eins aus 2012, Gabel und Dämpfer sind noch dicht, ohne Service.
Ich traue mich mit dem jederzeit noch lange Touren fahren.
Nur die Avid Elixir Bremsen waren längst defekt. Das war ne Zicke, boa :mad:
 
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Nochmal zu dem Univega:
Je länger ich mir das ansehe, desto mehr frage ich mich, ob das wirklich M ist.

Der Anblick eines 26ers sieht heute anders aus, weil man 29 gewohnt ist. ich kannd as grad echt nicht abschätzen :ka:
Die Verstrebung Oberrohr Sitzstrebe sieht etwas groß aus.
Das ist doch meistens so, dass die bei kleinen Rahmen kleiner ist.
 
Was ich so an alter und Art der Gruppe raushöhre, scheint das ja nicht auf Race sondern eher auf Spass auf dem Bike ausgelegt zu sein. Von daher scheint ein trailtaugliches Hardtail das Richtige zu sein.
Leider steht bei dem Horrnet keine Grösse dabei. Aber wenn das passt, wäre das sicherlich was feines für den Jungen. Der Preis ist echt Top... d.h. natürlich auch, dass man da die Herkunft genau abklären sollte.
 
Da würde ich vorher anfragen, ob die Rechnung vorliegt. Wenn dann die üblichen Ausreden kommen, Finger weg.
Auf jeden Fall :daumen: Aber wenn es ein ehrliches Angebot ist, dann ist der Preis Top. Wenn wir nicht schon ausreichend mit bikes versorgt wären, würde ich sofort den Kontakt aufnehmen... wenn der Verkäufer den Besitz nicht glaubhaft darlegen kann, würde ich auch die Finger davon lassen...
 
Das kann eigentlich kein ehrliches Angebot sein. Der Rahmen is relativ neu, der Zustand sieht sehr gut aus, Ausstattung nichts angegeben? Wer würde das denn machen, wenn er das Rad selbst aufgebaut hat? Da ist ja mit der Guide etc. kein Müll verbaut. Das gibt man dann ja auch in der Beschreibung an.
 
Das ist auf gut Glück per Vorkasse nicht kaufbar.

Das Angebot, jetzt in der Kriese, wo alle hahnebüchene Preise zahlen und obendrein in München, wo die Bikes immer mindestens nen Hunni teuerer sind...
Normalerweise ist es so, wenn du das inserierst, 20 Minuten später Anrufe oder Mails kommen.
=> das wäre längst weg.

Was ich mir noch vorstellen könnte:
Das ist ne Frau, die keinen Bezug dazu hat, das Bike ist vom geschiedenen Mann oder irgendwie so und soll einfach nur weg.
Aber dann würde ich es nicht wollen.

Zu welcher Art Besitzer passt das Schutzblech und der billig Sattel?
Einerseits die hochwertigen Teile und dann der Murks. :ka:
Das Dartmoor kauft jetzt auch eher jemand, der sich mit der Materie auskennt.
 
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Oder das Jugendrad mit reichen Eltern ohne Plan. Stutzig in Bezug auf "evtl. doch kein Betrug" macht mich das ebay Profil, das seit 11 Jahren besteht. Eher ungewöhnlich für Betrüger und vielleicht wirklich ein super Schnäppchen. Ich würde es nicht komplett ausschließen, das aktuelle Rad meines Sohnes war zunächst auch viel zu günstig um wahr zu sein, hat sich aber rausgestellt, dass alles mit rechten Dingen zuging und der Verkäufer tatsächlich einen fairen Preis gesucht hat, ohne Gewinnabsicht. Kommt nahezu nie vor, aber hin und wieder dann doch ;)
 
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