Suche Hardtail bis 3000€

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6. November 2020
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Hallo MTB Gemeinde,
ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Ich fahre in erster Linie Rennrad und spule meine Trainings im Sommer draußen und im Winter auf der Rolle ab. Ein mittlerweile in die Jahre gekommenes Radon QRT Litening Fully aus dem Jahr 2008 oder war es 2009, mit 26“ Reifen habe ich noch in der Garage stehen und begleitet mich immer noch als Spaß Rad.

Nun hat sich mein Arbeitsort geändert und ich werde bald einen Arbeitsweg von ca. 6 - 10 km und 200 hm einfach haben (möglich ist eine Route durch bewaldetes Gelände oder eben über einen asphaltierten Nebenweg). Ich plane bei möglichst jeder Wetterlage zu fahren, weshalb das mit dem Rennrad gerade im Herbst/Winter/Frühjahr unangenehm werden könnte. Zuerst dachte ich an ein Gravel Rad, habe mich aber bisher dagegen entschieden und mir gedacht ein Cross Country Hardtail würde besser zu meinen Ansprüchen passen. Auf einem Rennrad sitze ich sowieso schon 4 - 5 mal in der Woche und ein wenig Abwechslung zur Geometrie fände ich nicht verkehrt. Die Idee war, morgens den Arbeitsweg und Abends, hin und wieder durch den Wald zu fahren und den Nachhauseweg gleich mit einer schönen MTB Tour zu kombinieren. Wenn dann schon mal ein Hardtail da ist, würden mich Bike Touren auch abseits der asphaltierten Straßen, wenn es Corona mal zulassen sollte, durch Island, Japan, Vietnam etc. reizen. Ich bin es vom Rennrad fahren gewohnt auch mal 5 Stunden und mehr ohne Pause auf dem Rad zu sitzen und könnte mir vorstellen, dass auch auf einem vernünftigem Hardtail zu tun.

Da ich bisher sehr gute Erfahrungen mit Versandbikes gemacht habe (Radon und Rose) fiel mein erster Blick auf das

Radon Jaelous 9.0, 2021 und auf das
Canyon Exceed CF 7, 2021 (von Canyon hört man scheinbar nichts gutes mehr, was mich sehr abschreckt)
Rose hat gerade scheinbar bis auf das Psycho Path 3.0 für 2099€ nichts passenderes im Sortiment.

Ich wollte dem Einzelhandel auch eine Chance geben und ins Auge gestochen ist mir online das

Cube ELITE C:68X Pro, 2021 und das
TREK Procaliber 9.7, 2021 (das hat mir vom Aussehen am besten gefallen. Von den Rennrädern von TREK hört man durch die Bank auch sehr gutes, sodass ich hier aktuell neben dem Radon Jealous 9.0 meinen Favoriten sehe).

Nun war ich in besagten Fahrradgeschäften, die der Hersteller als Verkäufer auflistete und habe bei mir in der Umgebung durchweg schlechte Erfahrung gemacht. Zusammengefasst kann man sagen, dass keinerlei Beratung stattfand und nur darauf verwiesen wurde, dass nur verkauft wird was auch vom Store selbst bestellt wird. Das heißt, ich solle warten bis die Bikes bei Ihnen stehen und könne mir dann erst eins kaufen. Das TREK sei bisher noch von keinem bestellt und das Cube komme irgendwann, wann weiß keiner und ich solle mich über die Homepage oder telefonisch darüber informieren, wann sie es im Sortiment führen. Da frage ich mich warum ich es mir nicht sofort online bestellen soll und erkenne keinen Vorteil darin im Einzelhandel ein Fahrrad zu kaufen. So erging es mir bisher in drei Geschäften. Kauf was da ist oder hau ab, war der Tenor der durchklang.

Frustriert habe ich also meine Internetrecherche erweitert und kam bisher zu keinem Ergebnis.

Zu mir:

Körpergröße: 185 cm
Schrittlänge: 90 cm,
Armlänge: 62 cm
Körperlänge (bis Brustbein). 137 cm
Gewicht: 82 kg
Auf Grund von Studium und Beruf bin ich sportlich sehr aktiv.

Die aufgelisteten Räder sind nur die, die mir zuerst ins Auge gefallen sind. Was haltet ihr von denen oder würdet ihr euch für ein anderes Modell entscheiden? Mein Preisrahmen liegt bis 3000 €. Ein paar Hunderter mehr würde ich bei eindeutigem Vorteil auch verkraften. Ich kenne mich leider nur im Rennrad Bereich gut aus und weiß über aktuelle MTB nicht mehr als eure Kaufberatung in diesem Forum und diverse Youtube Videos mir mitteilten. Meine Erfahrungen mit dem Einzelhandel haben mich so verschreckt, dass mein neuer Ansatz nun euer Rat ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

ch kenne mich leider nur im Rennrad Bereich gut aus und weiß über aktuelle MTB nicht mehr als eure Kaufberatung in diesem Forum und diverse Youtube Videos mir mitteilten. Meine Erfahrungen mit dem Einzelhandel haben mich so verschreckt, dass mein neuer Ansatz nun euer Rat ist
leider ist vom RR Bereich auf den MTB Geo Bereich gar nichts übertragbar, nicht ansatzweise. Bin sicherlich nicht ganz doof was MTB Geos betrifft, aber bei meiner kurzfristigen Suche nach einem Gravel, hat überhaupt nichts gepasst. Fully 475-490 Reach teilweise 500, am Trail-HT 475 Reach, wieso am Gravel dann 400?

Körpergröße: 185 cm
Schrittlänge: 90 cm,
Armlänge: 62 cm
Körperlänge (bis Brustbein). 137 cm
Gewicht: 82 kg
Ich bin 1,86m und SL 88cm, also ähnlich zu dir. Ich habe eine Vorliebe für moderne Geos, auch lässt sich ein Trail-HT wie meins (NS Eccentric in L) nicht 1:1 auf ein XC-HT übertragen, aber deine Auswahl finde ich sehr konservativ. Ich würde keins dieser Bikes als XC-HT kaufen.

Für mich gibt es aktuell 3 moderne XC-Bikes, ich lehne mich aus dem Fenster, die anderen Hersteller werden nachziehen in den nächsten Jahren.

https://www.mtb-news.de/news/specialized-chisel-2021-infos-preise/

https://www.mtb-news.de/news/bmc-twostroke-2021-test/
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/lector-universal
Alle haben eine moderne Geo, also langer Hauptrahmen, kurzen Vorbau, steilen Sitzwinkel, flachen Lenkwinkel.
Beim Lector ist sogar eine Dropper verbaut und 2.35 Reifen auf 25mm Felgen (innen) wo tubeless locker 1,6 und 1,8 bar gehen dürften, was Komfort und Grip verspricht. Komfort klingt nett, aber was weniger ermüdet ermöglicht mehr Leistung auf Dauer.
Gepaart mit einer 35mm Gabel und 120mm Federweg, bringt das Bike so natürlich mehr Gewicht auf die Waage. Jedoch fairerweise ist das Lector in M größer jedes Radon und so groß wie das Canyon in XL.

Hier in diesem Artikel ist es interessant zu sehen wie jemand mit 1,80m ein L Bike (465 Reach) mit 67,5° Lenkwinkel fährt. Wie kann er bloß als XC Weltmeister, dabei meinen doch immer alle nur kurze Bikes sind sportlich und schnell ;).

Ja Gewicht ist ein Thema, gerade wenn man vom RR kommt, aber im MTB Bereich zählt Geo sehr viel. In meinen Augen mehr als Bling-Bling Anbauteile. Ich hab lieber 0,5kg mehr mit einer modernen Geo als ein zu kleines Bike. Jedoch leben Canyon und Radon von Kunden die Komponenten und Gewicht vergleichen ohne auf Geometrie zu achten. Deswegen sind es keine schlechten Bikes, aber in meinen Augen gibt es bessere. Natürlich meine persönliche Meinung.

enn dann schon mal ein Hardtail da ist, würden mich Bike Touren auch abseits der asphaltierten Straßen, wenn es Corona mal zulassen sollte, durch Island, Japan, Vietnam etc. reizen.
Da wird grundsätzlich das Thema Ersatzteilversorgung die Reise erschweren. Boost, 29, 1 fach etc.. sind da sicherlich keine Hilfe. Da bist vermutlich mit 26 und 3x10 am sichersten aufgehoben.
 
Ich bin der Meinung, dass man bei 3000 Euro sich schon näher mit den Rädern beschäftigen sollte. Sprich Probefahrten machen. Bei 1500 oder 2000 Euro kann man auch mal auf gut Glück kaufen, aber ab dann spielt es eigtl. mehr eine Rolle, ob die Räder gut passen und weniger die Qualität der Komponenten.

Das Ghost Lector ist eine Ansage und ich würde es mit einbeziehen, sofern das XC-Hardtail sehr "Race-orientiert" sein darf. Bei längeren Strecken wird sowas aber häufig anstrengend für die Hände, weil du da eben keine Dropbar hast, aber eine sehr sportliche Sitzposition.

Radon hat eigtl. immer gute Räder, wenn es dir vor allem um die Preis-Leistung geht.
Die Räder bei Canyon sind auch super, aber der Service (wie so oft auch bei anderen Versendern oder auch in lokalen Läden) teilweise unterirdisch.

Wenn du dein Budget aber sowieso ausreizen willst, würde ich wohl sogar einen sehr gut bewerteten Fachhändler bevorzugen, um im Problemfall nicht das ganze Theater zu haben.
Da kommen dann auch Marken wie Orbea, Specialized, Trek usw. in Frage, aber halt nicht so hochwertige Komponenten wie bei den Versendern.

https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/alma/cat/alma-m25https://www.specialized.com/de/de/e...103?color=291509-184103&searchText=91321-5003
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
endlich mal ein Neuling mit einem aussagekräftigen Einstieg. Willkommen.

Ich plane bei möglichst jeder Wetterlage zu fahren, weshalb das mit dem Rennrad gerade im Herbst/Winter/Frühjahr unangenehm werden könnte.
Heisst das Schutzblech und Licht ist Pflicht? Was ist mit Gepäckträger?
Oder ziehst du dich mit duschen in der Arbeit um?
Oder lngsam hin und mit Spaß zurück?

Radon Jaelous 9.0, 2021 und auf das
Canyon Exceed CF 7, 2021 (von Canyon hört man scheinbar nichts gutes mehr, was mich sehr abschreckt)
P/L top. Geo aber klassisch.
genau wie rose.
Cube ELITE C:68X Pro, 2021
Mhh. Kann man nehmen. Hab keine Erfahrung dazu.
TREK Procaliber 9.7, 2021
Preisleistung für nen Händler ist gut. Geo finde ich auch gut und passen. Isospeed für lange touren von vorteil. SicherecBank.
Da wird grundsätzlich das Thema Ersatzteilversorgung die Reise erschweren. Boost, 29, 1 fach etc.. sind da sicherlich keine Hilfe. Da bist vermutlich mit 26 und 3x10 am sichersten aufgehoben
Also nur in vietnam ist fas ein problem. Japan und island haben alles da.

Bmc twostroke. Hypermoderne geo und gut P/L
Ghost Lector: etwas konfortabler, tolle Geo, aber P/L mit bezug auf Gewicht so naja.

Bei diesen modernen Geos muss man sagen dass die für heutige Xc Rennen top sind. Allerdings sind diese Rennen auch immer anspruchsvoller auf dem Weg hinunter geworden.

Nimm das Trek, wenn es dir gefällt.
Sonst mal das bmc und ghost angucken.
 
Das Procaliber war ja in den Läden, in denen der TE war, nicht vorhanden. Darum fragte er direkt nach einem Versender-Bike. Vielleicht sollte er noch einmal zu anderen Trek-Händlern gehen.
 
Eindeutig das Procaliber.
Bin da aber auch nicht ganz objektiv, weil ich seit kurzem der Marke Trek verfallen bin.
Habe mir letzte Woche das Procaliber 9.7 gegönnt und war mit Ausnahme von einem Tag Pause jeden Tag beim Biken. Es macht süchtig nach mehr.
Wollte mir erst ein Gravel holen und habe mich nach langen hin und her für das HT entschieden.
Finde es für ein HT aufgrund des ISO Speed relativ komfortabel. Fahre parallel ein Spec. Chisel.

Ich selber bin 1,89 cm und 90 SL, und fahre es in XL.

Zum testen habe ich beim Händler das 9.8 bekommen. Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert. Das Rad hat einen LRS mit 29mm Felge und so baut auch der XR 2 2.20 bereits 60 mm breit, so dass du nicht unbedingt auf breitere(schwerere) Reifen wechseln musst.
Eine tolle Sache ist auch, das der Rahmen integrierte Kanäle für die Zug- und Bremsverlegung hat.
Ebenso bietet der Sattelrohrdurchmesser von 31,6 mm dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, wenn du das Bike mit einer Dropper-Post tunen möchtest.

Der Knock-Block ist mir bisher nicht negativ aufgefallen. Liegt aber auch vielleicht daran das ich bisher keine Trails mit engen Spitzkehren gefahren bin bei den man das Hinterrad umsetzen muss.
 
Danke für die vielen Beiträge!

https://www.mtb-news.de/news/specialized-chisel-2021-infos-preise/

https://www.mtb-news.de/news/bmc-twostroke-2021-test/
https://www.ghost-bikes.com/bikes/hardtail/bike/lector-universal
Alle haben eine moderne Geo, also langer Hauptrahmen, kurzen Vorbau, steilen Sitzwinkel, flachen Lenkwinkel.
Beim Lector ist sogar eine Dropper verbaut und 2.35 Reifen auf 25mm Felgen (innen) wo tubeless locker 1,6 und 1,8 bar gehen dürften, was Komfort und Grip verspricht. Komfort klingt nett, aber was weniger ermüdet ermöglicht mehr Leistung auf Dauer.
Gepaart mit einer 35mm Gabel und 120mm Federweg, bringt das Bike so natürlich mehr Gewicht auf die Waage. Jedoch fairerweise ist das Lector in M größer jedes Radon und so groß wie das Canyon in XL.

Ja Gewicht ist ein Thema, gerade wenn man vom RR kommt, aber im MTB Bereich zählt Geo sehr viel. In meinen Augen mehr als Bling-Bling Anbauteile. Ich hab lieber 0,5kg mehr mit einer modernen Geo als ein zu kleines Bike. Jedoch leben Canyon und Radon von Kunden die Komponenten und Gewicht vergleichen ohne auf Geometrie zu achten. Deswegen sind es keine schlechten Bikes, aber in meinen Augen gibt es bessere. Natürlich meine persönliche Meinung.

Ich habe mir die Räder angesehen und werde in den kommenden Wochen zu einem Ghost Händler Kontakt aufnehmen. Bei dem Lector habe ich festgestellt, dass es wohl in Kürze eine 2021 Version geben wird. Die ist auf der HP noch nicht aufgeführt, auf anderen Seiten aber schon bis zur 15KW 2021 ausverkauft. Mal sehen wohin die Reise mit dem Händler führt.

Das BMC sieht auch super aus. Das von dir vorgeschlagene Modell ist aber knappe 1000€ teurer, als das was ich mir vorgestellt hatte. Da muss dann definitiv ein Händler her, der mir das Rad zur Probefahrt anbieten kann. Ich werde mich auch da mal auf die Suche begeben.

Ich weiß, dass man das Fahrrad nicht nach der Optik kaufen sollte und es am Ende nur super passen muss und sich gut anfühlt. Aber verglichen mit den eben angesprochenen Modellen, finde ich das aktuelle Radon Jealous 9.0 schon etwas langweilig. Ich habe überlegt vielleicht mal nach Bonn in den Store zu fahren und es mir mal live anzusehen. Leider hatte ich dazu noch keine Zeit und die um die Ecke ist es leider auch nicht gerade.

Vielen Dank für den Beitrag zu den unterschiedlichen Rahmen. Dass die Geometrie bei den meisten Herstellern scheinbar „veraltet“ ist, war mir nicht bewusst.

Ich bin der Meinung, dass man bei 3000 Euro sich schon näher mit den Rädern beschäftigen sollte. Sprich Probefahrten machen. Bei 1500 oder 2000 Euro kann man auch mal auf gut Glück kaufen, aber ab dann spielt es eigtl. mehr eine Rolle, ob die Räder gut passen und weniger die Qualität der Komponenten.

Das Ghost Lector ist eine Ansage und ich würde es mit einbeziehen, sofern das XC-Hardtail sehr "Race-orientiert" sein darf. Bei längeren Strecken wird sowas aber häufig anstrengend für die Hände, weil du da eben keine Dropbar hast, aber eine sehr sportliche Sitzposition.

Radon hat eigtl. immer gute Räder, wenn es dir vor allem um die Preis-Leistung geht.
Die Räder bei Canyon sind auch super, aber der Service (wie so oft auch bei anderen Versendern oder auch in lokalen Läden) teilweise unterirdisch.

Wenn du dein Budget aber sowieso ausreizen willst, würde ich wohl sogar einen sehr gut bewerteten Fachhändler bevorzugen, um im Problemfall nicht das ganze Theater zu haben.
Da kommen dann auch Marken wie Orbea, Specialized, Trek usw. in Frage, aber halt nicht so hochwertige Komponenten wie bei den Versendern.

https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/alma/cat/alma-m25https://www.specialized.com/de/de/e...103?color=291509-184103&searchText=91321-5003

Ich habe mir die Räder von Orbea und Specialized angesehen. Keine Frage super Fahrräder. Ich habe bei den Herstellern aber das Gefühl, dass man den Namen ordentlich mit zahlt.
Bei dem ersten Eindruck hat das Trek Procaliber 9.7, BMC Twostroke One oder das Ghost Lector die Nase vorn. Es ist aber auch gut zu hören, dass Radon scheinbar noch gute Räder baut!

Hey,
endlich mal ein Neuling mit einem aussagekräftigen Einstieg. Willkommen.


Heisst das Schutzblech und Licht ist Pflicht? Was ist mit Gepäckträger?
Oder ziehst du dich mit duschen in der Arbeit um?
Oder lngsam hin und mit Spaß zurück?


P/L top. Geo aber klassisch.
genau wie rose.

Mhh. Kann man nehmen. Hab keine Erfahrung dazu.

Preisleistung für nen Händler ist gut. Geo finde ich auch gut und passen. Isospeed für lange touren von vorteil. SicherecBank.

Also nur in vietnam ist fas ein problem. Japan und island haben alles da.

Bmc twostroke. Hypermoderne geo und gut P/L
Ghost Lector: etwas konfortabler, tolle Geo, aber P/L mit bezug auf Gewicht so naja.

Bei diesen modernen Geos muss man sagen dass die für heutige Xc Rennen top sind. Allerdings sind diese Rennen auch immer anspruchsvoller auf dem Weg hinunter geworden.

Nimm das Trek, wenn es dir gefällt.
Sonst mal das bmc und ghost angucken.

Foren Einträge die zu 90% aus Nachfragen auf Grund von unklarer Schilderung bestehen, sind sehr lästig. Ich habe versucht euch das zu ersparen.

Tatsächlich habe ich das Glück, dass man sich auf der Arbeit umziehen und duschen kann. Es wird aber vermutlich auf langsam hin und spaßig zurück hinauslaufen. Wenn es mal richtig matschig wird, wäre ein Kauf von ansteckbaren Schutzblechen eine Option aber keine Pflicht. Zur Not landen die Klamotten halt einfach direkt in der Wäsche. Licht habe ich in verschiedenen Varianten zuhause liegen und klippe es mir bei bedarf ans Fahrrad.

Ich würde die Ausstattung des Rades nicht abhängig davon machen welche Ersatzteile es in den jeweiligen Reiseländern gibt. Lieber such ich mir zuerst welche raus, die auch Teile vor Ort haben.

Das, dass Ghost Lector was schwerer sein muss, ist mir auch aufgefallen. Wie schwer es letztlich ist, konnte ich bisher noch nicht aufklären.

Das Procaliber war ja in den Läden, in denen der TE war, nicht vorhanden. Darum fragte er direkt nach einem Versender-Bike. Vielleicht sollte er noch einmal zu anderen Trek-Händlern gehen.

Eindeutig das Procaliber.
Bin da aber auch nicht ganz objektiv, weil ich seit kurzem der Marke Trek verfallen bin.
Habe mir letzte Woche das Procaliber 9.7 gegönnt und war mit Ausnahme von einem Tag Pause jeden Tag beim Biken. Es macht süchtig nach mehr.
Wollte mir erst ein Gravel holen und habe mich nach langen hin und her für das HT entschieden.
Finde es für ein HT aufgrund des ISO Speed relativ komfortabel. Fahre parallel ein Spec. Chisel.

Ich selber bin 1,89 cm und 90 SL, und fahre es in XL.

Zum testen habe ich beim Händler das 9.8 bekommen. Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert. Das Rad hat einen LRS mit 29mm Felge und so baut auch der XR 2 2.20 bereits 60 mm breit, so dass du nicht unbedingt auf breitere(schwerere) Reifen wechseln musst.
Eine tolle Sache ist auch, das der Rahmen integrierte Kanäle für die Zug- und Bremsverlegung hat.
Ebenso bietet der Sattelrohrdurchmesser von 31,6 mm dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, wenn du das Bike mit einer Dropper-Post tunen möchtest.

Der Knock-Block ist mir bisher nicht negativ aufgefallen. Liegt aber auch vielleicht daran das ich bisher keine Trails mit engen Spitzkehren gefahren bin bei den man das Hinterrad umsetzen muss.

Es freut mich zu lesen, dass Jemand gute Erfahrungen mit dem Rad gemacht hat! Ich werde auch gleich noch einen weiteren Trek Händler aufsuchen. Diesmal mit erweitertem Suchradius!

Müsing Specter wäre noch eines mit gescheiter Geo, wenn man sich doch noch zu einem Händler traut ;)

Von dem Hersteller habe ich bisher noch gar nichts gehört. Hat da einer Erfahrungen mit den Lieferzeiten machen können? Gerade die individuelle Zusammenstellung wird sicherlich viel Zeit in Anspruch nehmen oder? Ich bin zwar ein geduldiger Mensch, aber bis April-Mai oder länger will ich auf ein neues Hardtail dann doch nicht warten wollen.
 
Hat da einer Erfahrungen mit den Lieferzeiten machen können?

Da ich auch ein Hardtail suche zur Zeit, hier mal was ich bisher zu den Lieferzeiten herausfinden konnte:

BMC: das Twostroke ist quasi ausverkauft, musst mal schauen ob es in deiner Größe irgendwo noch zu finden ist. Bestellbar ist es für Händler auf jeden Fall nicht mehr, die 2022er Modelle sollen aber schon im Frühsommer 2021 zu haben sein :spinner:

Müsing (gibt es auch aus der Schweiz unter dem Namen ARC8): keine Ahnung ehrlich gesagt, würde aber hoffen, dass es innerhalb von 2 Monaten lieferbar ist. Muss ich noch schauen, ich liebäugele damit nämlich auch gerade gewaltig.

Specialized Epic Hardtail und Chisel: ausverkauft

Die anderen Modelle sind ja wenigstens weitestgehend bestellbar oder kommen noch.
 
Dass die Geometrie bei den meisten Herstellern scheinbar „veraltet“ ist, war mir nicht bewusst.
Es tut sich aktuell sehr viel bei den Fahrrädern. Sicherlich mit geschuldet den E-Bikes.
Was da aktuell an neuen Konzepten rauskommt (zb. vollgefederte Alltags-E-MTBs für 11000 Euro), neue Geometrien, neue "Extras", wie federnde Carbonelemente (Canyon), IsoSpeed (Trek) usw. da sind viele normale Cross Country Hardtails wirklich langweilig geworden.

Preise werden dafür halt immer teurer bzw. immer schlechtere Komponenten, welche aber trotzdem gut funktionieren. Nur vor 10 Jahren hätten man gesagt, was zur Hölle, 3000 Euro und nicht durchgehend XT, was Bulls für 1000 Euro hatte.
Aber jetzt liegt der Fokus mehr auf neue Konzepte, Geo, Style, bessere Sättel und andere Details als nur ein Rahmen hinklatschen und die beste Schaltung, Gabel und Bremsen ran.
Und natürlich der Geldbeutel der Hersteller wird besser gefüllt ;)
Trotzdem juckt es mir da ständig auch in den Fingern, vor allem wenn solche Threads hier kommen :D
 
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Die hier aufgeführten Räder sind auf XC-Race ausgerichtet. Also gute bergauf Performance, Geschwindigkeit, wenig Komfort. Es ist sozusagen die Rennrad-Disziplin im Mountainbiken. Wenn das für Dich passt, sind die Räder richtig. Auch auf Trails und bergab geht mit den Rädern einiges, je nach Fahrtechnik und Mut auch vieles, aber das ist nicht ihre Spezialität. Dadurch sind die Räder vom Einsatzgebiet und bzgl. Deiner Entwicklungsmöglichkeiten im Mountainbiken etwas eingeschränkter.

Was ich mir, bin da aber kein Spezialist, mit diesen Rädern nur schwer vorstellen kann, sind die von Dir oben erwähnten Reisen. Das würde ich mit Bikepacking verbinden und dafür gibt es sicherlich geeignetere und robustere Räder.

Ich würde bei obiger Radauswahl zum Procaliber tendieren, da es am ehesten alle Deine Vorstellungen abdeckt und mit dem Iso-Speed noch ein klein wenig Komfort bietet.
 
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die meisten Räder schon restlos ausverkauft sind. Die Auswahl an vorhandenen Procaliber scheint auch immer dünner zu werden. Wenn ich beim Händler kein Glück haben sollte, welche Rahmengröße würdet ihr mir für das TREK empfehlen? Vermutlich muss am Vorbau auch noch was geändert werden oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
vielleicht solltest Du einmal schreiben, aus welcher Region Du kommst. Evtl. kann Dir dann jemand einen Laden empfehlen, der aktuell das Procaliber führt.
Bez. der Radon-Bikes: Ich habe leider schlechte Erfahrungen gemacht, was das Probefahren im Laden angeht, denn beide Male war das Rad, das ich fahren wollte, nicht in der Ausstellung, trotz gegenteiliger telefonischer Aussage. Ist allerdings schon zwei Jahre her, vielleicht haben die das jetzt besser im Griff. Wäre nur schade, wenn Du von weit her kommst und dann nicht testen kannst.
 
Verdammt, das habe ich natürlich vergessen zu erwähnen. Ich wohne derzeit im Raum Augsburg. Könnte die Suche aber auch auf den Raum Würzburg erweitern.
 
Dann frag mal beim radlstall in Bad Bayersoien nach. Dürfte nur eine Autostunde von Augsburg entfernt sein. Der hat auch das 9.8 in XL und L als Testbike da. Auf seinem Marktplatz kannst du dir die verfügbaren Bikes anschauen. Kann dir aber nicht sagen ob der aktuell ist.
 
Kleines Update: Müsing Specter ist in 15-17 Wochen lieferbar, ARC8 Evolve Frameset sofort lieferbar.

Das Trek würde ich mir nicht kaufen, einfach zu langweilig fürs Gelände. Für deinen angepeilten Arbeitsweg und etwaige Touren könnte es aber passen wenn es nicht mittelfristig auch für mehr herhalten soll.
 
Ich sollte mich genauer ausdrücken: das Procaliber kann definitiv für eine Menge Spaß sorgen, aber gerade zu dieser Zeit würde ich mich schwer tun damit, ein Hardtail mit einer Geo von 2019 zu kaufen. Wenn es nicht gerade ausschließlich Waldautobahn sein soll, wäre eine etwas "modernere" Geo bestimmt von Vorteil.
Just my 2 cents. Ich fahre ein 2020er Stereo120 mit 460mm Reach und 67°LW, also definitiv keine Referenz für moderne Maße.
 
Für alle Procaliber Interessenten mal ein Update. Ich hätte heute einen Termin zum Probefahren des Procaliber 9.7 in L gehabt. Leider ist der abgesagt worden. Das Fahrrad ist schon verkauft worden. Die aktuelle Lieferzeit wird von Trek mit 09.2021 angegeben. Das gilt sowohl für das 9.7 als auch das 9.8. Der Händler sagt, die Räder werden bestimmt früher geliefert. Garantieren kann das aber keiner.
 
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