Suche Marathon-Reifen mit AM / Enduro-Kompetenzen

Hab sie auf nem Slide Trail. 150/140. Versteh die Frage aber nicht so ganz. Wichtig ist ja nicht das Bike sondern was du damit vorhast.

Besten Gruß
 
Jep, genau. Ich fahre damit halt durchaus auch gerne mal Trails und etwas anspruchsvollere Abfahrten. Daher suche ich den "idealen" Allrounder, der das mitmacht und trotzdem auf Asphalt nicht zu sehr bremst.

Hat eventuell jemand die Kombi Rekon / Forekaster (vorne) und Ardent Race (hinten) schon mal selbst gefahren? Wäre das für meine Anforderungen sinnvoll? Und welche Gummimischung wäre in diesem Fall geeignet?

Ich habe seit kurzem den Rekon 2.4 dual hinten und den forekaster 2,35 Maxxterra vorne auf meinem Trail bike mit dem ich viele Touren fahre. Mit der Kombi komme ich den örtlichen Downhill Trail ähnlich gut runter wie mit der Dhr II Kombi auf meinem Enduro. Bin aber bergab auch eher noch der vorsichtige Fahrer und wohl weit weg von der Grip Grenze...
 
Hab sie auf nem Slide Trail. 150/140. Versteh die Frage aber nicht so ganz. Wichtig ist ja nicht das Bike sondern was du damit vorhast.

Besten Gruß
Das stimmt, war einfach nur so aus Interesse, ich denke halt dass der Aggaro eine relativ große Bandbreite an Einsatzbereich abdecken kann, ohne dass ich ihn je gefahren bin. Habe selbst ein Altitude mit 160/150mm und suche als nächsten Reifensatz was solides um lange Touren zu fahren ohne auf dem Trail groß Abstriche machen zu müssen.
Geht also quasi auch in die Richtung guter Marathon Rolleure mit AM Ambitionen.
 
Hi, den Rekon bin ich noch nicht gefahren. Ich nutze den Barzo aber für einen ähnlichen Bereich wie der Themen-Ersteller. Auch teilweise deutlich darüber. So lange man im Gelände keine Geschwindigkeitsrekorde brechen will, eignet er sich für einen sehr weiten Bereich.
 
Ok danke,

suche gerade was für das Hardtail um auf dem weg zum Trail möglichst Körner zu sparen aber auf dem Trail noch vernünftigen grip zu haben. Leider ist der Weg hier zu unseren trails eher Asphalt Lastig.
 
Moin,

ich habe mich inzwischen entschieden - es ist ein Nobby Nic 2,35 (Speedgrip) + Rocket Ron 2,25 (Speedgrip) geworden.

Gestern habe ich mal eine Tour mit verschiedenen Untergründen gemacht um sie zu testen.

Das Gewicht wird bei Schwalbe häufig kritisiert, meine hatten 15g und 22g Abweichung nach oben im Vergleich zur Gewichtsangabe des Herstellers, für mich völlig ok.

Das Tubeless Set-Up war ok, sie sind nicht von alleine in die Felge gesprungen und ohne Kompressor wäre es schwierig geworden, so haben sie aber mit ein wenig rumdrücken und ziehen in wenigen Sekunden "gegriffen".

Vom Rollverhalten auf Asphalt bin ich (kommend von Baron Projekt 2.4 + MKIII 2.3) sehr zufrieden und würde fast behaupten, dass die aktuelle Kombi besser oder mindestens genauso gut rollt, wie meine vorherigen Sommerreifen (Rekon 2.1 und Ikon 2.2).

Gestern war es stellenweise nass und schlammig, auch da haben sie sich (unerwartet) gut geschlagen - ich hatte selbst bei zentimetertiefem Wald-Schlamm (von Waldarbeiten) in dem teilweise Wasser stand nie das Gefühl, die Kontrolle über das Bike zu verlieren. Das kenne ich so von Rekon / Ikon definitiv anders. Ebenso bei glitschigen / nassen Wurzeln, wo die Maxxis extrem schnell weggerutscht sind, auch hier haben die Schwalbe sich nicht die Blöße gegeben und sind spurtreu einfach drübergerollt.

Am meisten angetan war ich allerdings vom Kurvengrip. Auch auf losen Untergründen (Sand, Schotter) habe ich nie die Kontrolle verloren, die Seitenstollen greifen top und insgesamt habe ich mich fast sicherer gefühlt, als mit MKIII/Baron, irgendwie ist das Feedback besser und die Schwalbe fahren sich insgesamt "gutmütiger" bzw. berechenbarer.

Was noch fehlt ist felsiges / stark wurzeliges Gelände. Und die Pannensicherheit müssen sie natürlich noch langfristig unter Beweis stellen.

Insgesamt ist das aber bisher genau das, was ich gesucht habe. Danke auch für eure Tips und die Beratung!
 
Der CrossKing 27,5x2,3 Prot ist definitiv stabil und hält ewig. Hab einen ca. 1000km am Vorderrad gefahren und danach ca. 2000km auf dem Hinterrad, dabei sind die Stollen noch keinen mm abgefahren. Der ist übersät mit Schnitten und Dornen-Einstichen, so dass es die Milch rausdrückt, aber immer noch dicht und kein Stollen abgerissen. Vorne hab ich nen Baron 2,4 Protection Apex seit 1000km, der sieht schon recht mitgenommen aus, aber Bremsen und Lenken kann der hervorragend.
Eher eine ungewöhnliche Kombination, aber empfehlenswert ;-)
 
Hallo

Da mit der Jahreszeit auch mehr Zeit für längere Touren mit mehr Höhenmeter zusammenkommen .
Brauche ich Empfehlungen für ein Satz neue Reifen, der einsatz ist in etwa der gleiche wie oben.

Meine bisherigen maxxis high roller 2 vorn,
Maxxis ardent
 
Moin,

ich habe mich inzwischen entschieden - es ist ein Nobby Nic 2,35 (Speedgrip) + Rocket Ron 2,25 (Speedgrip) geworden.

Gestern habe ich mal eine Tour mit verschiedenen Untergründen gemacht um sie zu testen.

Das Gewicht wird bei Schwalbe häufig kritisiert, meine hatten 15g und 22g Abweichung nach oben im Vergleich zur Gewichtsangabe des Herstellers, für mich völlig ok.

Das Tubeless Set-Up war ok, sie sind nicht von alleine in die Felge gesprungen und ohne Kompressor wäre es schwierig geworden, so haben sie aber mit ein wenig rumdrücken und ziehen in wenigen Sekunden "gegriffen".

Vom Rollverhalten auf Asphalt bin ich (kommend von Baron Projekt 2.4 + MKIII 2.3) sehr zufrieden und würde fast behaupten, dass die aktuelle Kombi besser oder mindestens genauso gut rollt, wie meine vorherigen Sommerreifen (Rekon 2.1 und Ikon 2.2).

Gestern war es stellenweise nass und schlammig, auch da haben sie sich (unerwartet) gut geschlagen - ich hatte selbst bei zentimetertiefem Wald-Schlamm (von Waldarbeiten) in dem teilweise Wasser stand nie das Gefühl, die Kontrolle über das Bike zu verlieren. Das kenne ich so von Rekon / Ikon definitiv anders. Ebenso bei glitschigen / nassen Wurzeln, wo die Maxxis extrem schnell weggerutscht sind, auch hier haben die Schwalbe sich nicht die Blöße gegeben und sind spurtreu einfach drübergerollt.

Am meisten angetan war ich allerdings vom Kurvengrip. Auch auf losen Untergründen (Sand, Schotter) habe ich nie die Kontrolle verloren, die Seitenstollen greifen top und insgesamt habe ich mich fast sicherer gefühlt, als mit MKIII/Baron, irgendwie ist das Feedback besser und die Schwalbe fahren sich insgesamt "gutmütiger" bzw. berechenbarer.

Was noch fehlt ist felsiges / stark wurzeliges Gelände. Und die Pannensicherheit müssen sie natürlich noch langfristig unter Beweis stellen.

Insgesamt ist das aber bisher genau das, was ich gesucht habe. Danke auch für eure Tips und die Beratung!
Genau die gleiche Kombi fahre ich auch seit gut einem Jahr, für die örtliche KOM-Jagd aber auch für den Stoneman perfekte Kombi, lediglich der Verschleiß des Rocket Ron hinten ist mit ca. 1500km bei den letzten beiden Reifen bei mir etwas hoch. Interessanterweise ist beim Rocket Ron bei beide Male ein Stollen an-/abgerissen bei der 1500km Grenze, Profil wäre noch etwas da gewesen. Der Nobby funktioniert vorne perfekt.

Schade ist, dass Schwalbe nun den neuen NN deutlich downhilllastiger bzw. E-Bike-massiver und demnach schwerer gestaltet hat, ich hab noch 1 Nobby und 3 RR auf Lager, wenn die durch sind werde ich mir wohl was neues suchen müssen. Wäre Mountain King (vorne) und Crossking vergleichbare Alternativen?
 
Mountain King ist eher was für hinten. Kann vieles, aber nichts richtig gut.

Wie wäre der Vittoria Barzo vorne, ebenfalls gäbe es von Michelin, Bontrager und Specialized durchaus brauchbare Reifen die nicht über die Maßen an Gewicht mitschleppen.

Ebemso wäre der Train King 2.2 vorne und Mountain King II hinten denkbar. Leichter mit einem Crossking...

Aber lass den "Wahnsinn" mit den Kaiser, Baron usw..

Schwalbe sind leider viel zu schwer geworden.... Maxxis waren mal gut, jetzt zum Teil teuer und oft bisschen über die Maßen gelobt. So gut sind die auch nicht (mehr)...
 
Zuletzt bearbeitet:
war Kenda Regolith/Booster 2.4 schon? Will jetzt nicht noch mal alles durchlesen. Wunder mich gerade, wieso und wann ich den Thread abonniert habe.
Die Kombi ist in ihrem Segment jedenfalls sehr brauchbar.
 
Übrigens, es gibt keinen 'Marathon-Reifen mit AM/Enduro-Kompetenzen'.

Dieser Anspruch ist von vornherein einfach nur ein Riesen-Quatsch und bezeugt eher davon, daß der TE offenbar gar keinen Plan hat, was er eigentlich selbst fahren will.

Sorry, aber so wird das nix.
 
sowas könnte man auch als flotten Touren-Allrounder bezeichnen. Da gibts ja dann wirklich hunderte Möglichkeiten.
Richtig. Inbegriff dafür war z.B. der Nobby LiteSkin (gibt's nicht mehr). Den vorne und hinten z.B. Racing Ralph TLE, damit kannst du dich an die Startlinie stellen und kommst auch die Berge halbwegs vernünftig runter.
Und so eine Kombination gibt's doch nun wirklich von jedem Hersteller.
Aber mit Enduro hats eigentlich nichts zu tun
Eh ein sehr dehnbarer Begriff. Wo einige mit dem Hardtail runter machen, brauchen andere Leute ein Enduro mit entsprechender >1kg Bereifung.
 
Nicht mehr?!
Früher waren die eher unterer Durchschnitt. Inzwischen einige Typen ganz brauchbar, sofern man die den in der riesigen Auswahl findet.

"Früher" zur Sternstunde des Highroller I, Minion DHF und DHR oder den Swampthing im Herbst waren die Reifen fast ohne Konkurrenz.

Mittlerweile gibt es viele Hersteller die gleich, oder bessere Reifen produzieren, aber wie immer -> Einzelmeinung...
 
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