Ganz Old-School - der Trend geht wieder zum Buch
Kann ich so nicht unterschreiben.
Wenn das Buch denn gut wäre, hätte deine Aussage eine gewisse Berechtigung. Aber das kann ich in diesem konkreten Beispiel nicht sehen. Ich war eher enttäuscht.
Der Punkt ist halt, dass aus unserer "teutonischen" Recherche-Situation nicht sehr viel Quellen verfügbar sind. Da muss es dann ein mittelmäßiger Führer sein, von dem man sich leiten lässt.
Es gibt aber Besseres und vor allem sehr viel mehr Quellen, um sich zu informieren.
Dazu zählen, wie ich schon schrieb, französische (und natürlich spanische) Foren und Portale und natürlich auch gedruckte Guides bzw. Internet-Berichte. Das kann einem keiner abnehmen, sich da durchzukämpfen, will man halt mehr als nur eine Empfehlung bekommen. Daher geht der Trend meines Erachtens zur Originalquelle.
Wenn man sich die Mühe macht, wird man beispielsweise sehr spannende Dinge erfahren: dass nämlich Georges Veyron seinerzeit der Pyrenäen-Cross-Pionier war, quasi ein "Heckmair der Pyrenäen", der vor sicher mehr als zwei Jahrzehnten seinen ersten PyrX noch im Abenteuer-Modus absolvierte und daraus ein Buch schrieb. Das kann man, wenn man nur akribisch genug recherchiert, auch noch irgendwo finden. Ist aber längst auch nicht mehr, die beste Streckenoption.
Daher mein Aufruf: kämpft euch durch die Landes-Quellen, das führt zu den besseren Ergebnissen.