Tagesthemen-Bericht – Mountainbiken im Pfälzer Wald: Es gibt immer zwei Seiten

Tagesthemen-Bericht – Mountainbiken im Pfälzer Wald: Es gibt immer zwei Seiten

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wNy9CaWxkc2NoaXJtZm90by0yMDIxLTA3LTA2LXVtLTEyLjA2LjM2LmpwZw.jpg
Ein Tag mit den Wanderern, eine Tour mit den Mountainbikern – Peter Sonnenberg vom SWR hat für den Tagesschau-Beitrag „Streit um den Wald“ im Pfälzer Wald beide Seiten kennengelernt und diese in einem ausgewogenen Video-Bericht beleuchtet.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Tagesthemen-Bericht – Mountainbiken im Pfälzer Wald: Es gibt immer zwei Seiten
 
Komisch. Ich hatte noch nie Problemen mit Wanderern auf den gleichen Wegen. Vielleicht weil ich weiss, dass ich mich als Radfahrer einfach etwas zuvorkommender annähere und dazu noch höflich grüsse, was in der Regel erwidert wird. Die Probleme zwischen Wanderern und Bikern haben nichts mit der Art des Bikes zu tun, sondern mit der Einstellung, wie rücksichtsvoll man anderen Menschen begegnet.
Glück gehabt.
Das schönste, was ich für ein freundliches Hallo und Platz machen für Wanderer zurückbekommen habe, war ein Stock im Rücken, mit dem ich beworfen wurde nachdem das Paar an mir vorbei war.

Generell pflichte ich dir aber bei.
Meine "Erfolgsquote" liegt irgendwo bei gefühlt 90% bei freundlichem Auftreten.
Die restlichen 10% sind dafür 'ne Katastrophe.
 
Also wir sind seit Jahren im Sommer fast jedes Wochenende im Pfälzer Wald unterwegs und hatten bisher nur ein einziges Mal Diskussionen mit Spaziergängern (die ihren Hund Gassi geführt haben). Wenn man den Wanderern rücksichtsvoll und freundlich begegnet, kommt das gleiche auch zurück
 
Neben der neuen eBike-Gruppe gibt es auch unerfahrene Wanderer, die das erste Mal in einer Gegend sind, die Sie nicht kennen. Alteingesessene Wanderer wissen meistens wo wir Rad fahren und meiden die Trails. Jedenfalls hatte ich zur Corona-Zeiten nur Konfliktbegegnungen auf Trails, wo ich zuvor seit Jahren niemanden gesehen habe. Man geht sich sozusagen auf dem Weg. Und falls man sich trifft, hilft immer eins: Respekt dem anderen Gegenüber.
 
Was für ein schlechter Bericht! Der MTB Park Pfälzer Wald wirbt mit >900km ausgeschilderten MTB Strecken. Im Bericht wird von zu wenig Angebot für MTBler gesprochen. Der MTB Park Pfälzer Wald wird kein einziges mal erwähnt. Und die machen super Arbeit. War im Juni erst wieder da für 11Tage.

Hier werden wieder Konflikte angestachelt die es nicht gibt. Das es Leute gibt die sich nicht benehmen können gibt es in jeder Gruppe. Das würde sogar auch so erwähnt. Konflikte Einzelner sollten nicht generell auf alle übertragen werden!

Probleme mit anderen haben wir nicht gehabt. Haben unterwegs fast niemand gesehen. Und wenn, war es immer ein sehr freundlicher Smalltalk. Ein einheimischer hat sich nur über die wohl sehr hohe Wildschwein Dichte ausgelassen. Die wohl seine Weide umpflügen und seine Pferde dann kein Gras mehr zum futtern haben.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte:
https://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/
Das Problem mit dem Bikepark Pfälzerwald ist:
https://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/news/in-eigener-sache.html
Nur Tour ist für viele halt doch etwas zu wenig. Bisschen Endurolastig wäre schon schön, ist aber dort auch nicht angedacht. Da bleibt dannn doch nur die Gegend um Neustadt.
 
Was für ein schlechter Bericht! Der MTB Park Pfälzer Wald wirbt mit >900km ausgeschilderten MTB Strecken. Im Bericht wird von zu wenig Angebot für MTBler gesprochen. Der MTB Park Pfälzer Wald wird kein einziges mal erwähnt. Und die machen super Arbeit. War im Juni erst wieder da für 11Tage.

Hier werden wieder Konflikte angestachelt die es nicht gibt. Das es Leute gibt die sich nicht benehmen können gibt es in jeder Gruppe. Das würde sogar auch so erwähnt. Konflikte Einzelner sollten nicht generell auf alle übertragen werden!

Probleme mit anderen haben wir nicht gehabt. Haben unterwegs fast niemand gesehen. Und wenn, war es immer ein sehr freundlicher Smalltalk. Ein einheimischer hat sich nur über die wohl sehr hohe Wildschwein Dichte ausgelassen. Die wohl seine Weide umpflügen und seine Pferde dann kein Gras mehr zum futtern haben.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte:
https://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/
Das Problem mit dem Bikepark Pfälzerwald ist:
https://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/news/in-eigener-sache.html
Nur Tour ist für viele halt doch etwas zu wenig. Bisschen Endurolastig wäre schon schön, ist aber dort auch nicht angedacht. Da bleibt dannn doch nur die Gegend um Neustadt.
 
Ich fand den Bericht sehr gut!
Er gibt sehr gut die aktuelle Situation wieder, und zeigt, dass es eigentlich nur kleine Konflikte gibt, die lösbar sind, und das der Rest Einzelfälle sind, wie die nette Dame im Video...die gibt es auf beiden Seiten, und denen wirst du es nie recht machen können.
Die angesprochenen Trails werden nur als ergänzendes Angebot Sinn machen. Ziel muss es sein eine gemeinsame Wegenutzung zu erhalten, denn wie schon oben erwähnt trifft man hier außer an den HotSpots und am Wochenende um die Parkplätze eh kaum ne Menschenseele.

Der MTB Park Pfälzerwald mag mit 900km Strecke werben...diese sind Großteils Forstwege und nur für einen Teil der Biker interessant. Der Tourist, der ohne große Schwierigkeiten navigiert werden möchte, steht hier wohl im Vordergrund. Der "Endurist" wie es mittlerweile heißt, wird damit NULL abgeholt, und das sagt der MTB-Park sogar selbst in einer klaren Stellungnahme.

Die größten Probleme sind hier (wie wohl überall in D) erst mit Corona gekommen und wurden von unserem lokalen Hetzblatt auch noch dankbar aufgebauscht. In meiner Realität (200km/Woche ~5 Tage/Woche im Wald) finden sie (außer die Corona-Touristen) nicht statt!

Abschließend bleibt mir Danke zu sagen, der DAV macht hier einen sehr guten Job, indem er aktiv ein Miteinander im Wald propagiert und dieses auch schon den Jüngsten beibringt. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Probleme zwischen Wanderern und Bikern haben nichts mit der Art des Bikes zu tun, sondern mit der Einstellung, wie rücksichtsvoll man anderen Menschen begegnet.

Leider nicht immer. Uns ist es schon öfter passiert, dass wir zur Seite fahren, warten, freundlichen Grüßen und uns dann ein "Das ist kein Radweg" entgegenschallt. Da bliebe uns nur noch in Luft aufzulösen, aber den Trick haben wir leider noch nicht hinbekommen.

Der MTB Park Pfälzer Wald wirbt mit >900km ausgeschilderten MTB Strecken.

Zitat von der MTB Park Pfälzer Wald Seite:

IN EIGENER SACHE

HINWEIS: Unser Angebot richtet sich an Touren-Mountainbiker. Für Enduro- oder abfahrtsorientierte Mountainbiker haben wir kein adäquates Angebot!

Dieses Wegangebot ist eben tatsächlich für Tourenfahrer, die sich auf breiten Forstwegen fortbewegen wollen. Das trifft für den Großteil der MTBler in der Pfalz aber nicht zu. Je schmaler, je anspruchsvoller, desto besser - und sowas findet sich bei diesen 900 km nur sehr, sehr selten. Daher geht das Angebot am Bedarf leider zum Teil vorbei.
 
Zitat von der MTB Park Pfälzer Wald Seite:


Dieses Wegangebot ist eben tatsächlich für Tourenfahrer, die sich auf breiten Forstwegen fortbewegen wollen. Das trifft für den Großteil der MTBler in der Pfalz aber nicht zu. Je schmaler, je anspruchsvoller, desto besser - und sowas findet sich bei diesen 900 km nur sehr, sehr selten. Daher geht das Angebot am Bedarf leider zum Teil vorbei.
Komisch, dann muss ich in einem anderen Pfälzer Wald gewesen sein. Wir waren letztes Jahr im Mai ein paar Tage dort und ich war positiv überrascht, wie viele Bikerouten auf schmalen Trails ausgeschildert waren.
Probleme mit Wanderern gab's übrigens keine. Könnte aber daran liegen, dass nur wenige unterwegs waren weil alle Hütten zu hatten. :)
 
Warum klappt das in der Schweiz meist besser? Oder in Frankreich?

Gestern auf meiner Feierabendrunde bin ich einen sonst überlaufenen Wanderweg im Schwarzwald gefahren. Außer eine Joggerin niemand. Es hat aber auch geregnet.
Schweiz ist MTB-Land. Da kommen MTB-Rennen im Fernsehen und Weltcupergebnisse in den Hauptnachrichten.

Der überlaufene Wanderweg war der Kandelhöhenweg?;)
 
Dieses Wegangebot ist eben tatsächlich für Tourenfahrer, die sich auf breiten Forstwegen fortbewegen wollen. Das trifft für den Großteil der MTBler in der Pfalz aber nicht zu. Je schmaler, je anspruchsvoller, desto besser - und sowas findet sich bei diesen 900 km nur sehr, sehr selten. Daher geht das Angebot am Bedarf leider zum Teil vorbei.
Typisches Tourenfahrergelände im Angebot des Bikeparks. Und auf einigen Touren nicht so selten.

MTB Pfalz 2019-023 by Michael, auf Flickr

MTB Pfalz 2019-042 by Michael, auf Flickr

MTB Pfalz 2019-028 by Michael, auf Flickr

Natürlich nichts für knallharte, unmotorisierte Endurofahrer. :D

Im Pfälzer Wald eigentlich nur nette Unterhaltungen mit anderen Waldbenutzern gehabt.
 
Ich finde es problematisch, über generell getrennte Wege für 'die MTBler' und 'die Wanderer' zu diskutieren.

Was ist mit denen, die sich gefühlt in keiner der beiden Gruppen wiederfinden? À la 'ich fahr nur ein Gravelbike/Trekkingrad/einfaches Fahrrad, ich bin kein Mountainbiker und darf darum auch diesen (für MTBs gesperrten Weg) fahren'. Oder umgekehrt 'ich geh doch nicht wandern, wir gehen nur kurz spazieren, also dürfen wir doch den für Wanderer gesperrten Weg nutzen'.

Auf einzelnen Wegen mag eine (ggf. zeitlich befristete Sperrung) Sinn machen, aber bitte nicht generell.

Ganz grundsätzlich habe ich mittlerweile ohnehin den Eindruck, daß es in D immer mehr 'Trend' ist, alles bis ins absolut Letzte zu regeln und mit Gesetzen zu belegen. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Gegenseitige Rücksichtnahme? Ist beides außer Mode gekommen? Wenn ja, was läßt sich machen, um ein Revival zu initiieren?
 
Vereinzelte Wege exklusiv zu gestalten ist nicht unbedingt verkehrt.
Siehe Beitrag #8.
Das führt nur dazu, dass irgendwelche belanglosen Schotterstraßen im Wald mit "MTB Trail XY" beschildert werden und im Anschluss alle bisher legal befahrbaren Trail (im hessischen Odenwald) rundherum mit Verbotsschildern gepflastert werden.
 
Natürlich nichts für knallharte, unmotorisierte Endurofahrer. :D
Die Stellen, die du da zeigst, kann man problemlos mit dem Damenrad fahren.
Ich denke aber, du weißt eigentlich auch ganz genau worum es geht... auf die Polemik geh ich nicht ein. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Uns ist es schon öfter passiert, dass wir zur Seite fahren, warten, freundlichen Grüßen und uns dann ein "Das ist kein Radweg" entgegenschallt. Da bliebe uns nur noch in Luft aufzulösen, aber den Trick haben wir leider noch nicht hinbekommen.
passiert mir auch gelegentlich. Ich entgegene dann immer "Das ist aber auch keine Fußgängerzone"... Wenn die dann diskutieren wollen grinse ich nur "Schönen Tag noch, informieren sie sich erstmal!" und fahr weiter....

Pfälzer Wald war ich zwar vor etwa 3 Jahren das letzte mal beruflich und hatte mein Bike fürn Feierabend mit. Fand aber das Stecken-/Trailangebot rund um Landstuhl ziemlich gut und auch nicht zu langweilig... Unter der Woche hat ich den Wald quasi für mich allein
 
Und dann gibt es noch die Hundehalter ... :lol:
Was hast Du gegen die? Problematisch sind nur die, die meinen ihre Hunde ständig ohne Leine laufen lassen zu müssen. Dadurch ist zwangsläufig jegliche Kontrolle über den Hund aus der Hand gegeben. Zu behaupten mein Hund folgt aufs Wort, erlebe ich jeden Tag aufs Neue.
 
Siehe Beitrag #8.
Das führt nur dazu, dass irgendwelche belanglosen Schotterstraßen im Wald mit "MTB Trail XY" beschildert werden und im Anschluss alle bisher legal befahrbaren Trail (im hessischen Odenwald) rundherum mit Verbotsschildern gepflastert werden.
Deswegen
Sowas muss halt mit Sinn, Verstand und auch Wohlwollen gemacht werden. Und vielleicht nur begrenzt auf Stoßzeiten.
 
Wenn man die Berichte (beispielsweise in der Rheinpfalz) der letzten Zeit so verfolgt muss man sagen dass dieser hier sogar noch recht objektiv und lösungsorientiert ausfällt.
Ich fand den Bericht sehr gut!
Er gibt sehr gut die aktuelle Situation wieder, und zeigt, dass es eigentlich nur kleine Konflikte gibt, die lösbar sind, und das der Rest Einzelfälle sind, wie die nette Dame im Video...die gibt es auf beiden Seiten, und denen wirst du es nie recht machen können.
Die angesprochenen Trails werden als nur als ergänzendes Angebot Sinn machen. Ziel muss sein eine gemeinsame Wegenutzung zu erhalten, denn wie schon oben erwähnt trifft man hier außer an den HotSpots und am Wochenende um die Parkplätze eh kaum ne Menschenseele.

Der MTB Park Pfälzerwald mag mit 900km Strecke werben...diese sind Großteils Forstwege und nur für einen Teil der Biker interessant. Der Tourist, der ohne große Schwierigkeiten navigiert werden möchte, steht hier wohl im Vordergrund. Der "Endurist" wie es mittlerweile heißt, wird damit NULL abgeholt, und das sagt der MTB-Park sogar selbst in einer klaren Stellungnahme.

Die größten Probleme sind hier (wie wohl überall in D) erst mit Corona gekommen und wurden von unserem lokalen Hetzblatt auch noch dankbar aufgebauscht. In meiner Realität (200km/Woche ~5 Tage/Woche im Wald) finden sie (außer die Corona-Touristen) nicht statt!

Abschließend bleibt mir Danke zu sagen, der DAV macht hier einen sehr guten Job, indem er aktiv ein Miteinander im Wald propagiert und dieses auch schon den Jüngsten beibringt. :daumen:
Kann ich 1:1 so unterschreiben :daumen:

Ist momentan am Haardtrand einfach schwierig wenn man nicht gerade unter der Woche oder bei schlechtem Wetter unterwegs ist.

Gerade neulich wieder erlebt, gelbes Kreuz Richtung Hardenburg mit 2 Kollegen abgefahren. Wanderinnen kamen uns entgegen, wir gebremst bis Stillstand und hatten dann ein aggressives Gespräch an der Backe weil vor uns 2 EMTB'ler mit Vollgas ohne groß bremsen an den Damen vorbeigeschossen sind.

Da war es 1. egal das wir unser Tempo unter Kontrolle hatten und 2. "stand ja auch in der Rheinpfalz, dass wir (die MTB'ler) hier ja gar nicht fahren dürfen".
Zugegeben, das Gespräch hätte ich wahrscheinlich auch vor 25 Jahren dann gehabt. Aber momentan ist die Gesamtsituation leider immer noch extrem angespannt und solche Gespräche führt man mittlerweile öfters.

Traurig ist auch wenn dann ein beliebter Spot wie der Stabenberg wegen illegal angelegten Trails einfach zur Kernzone ernannt wird und damit das Verbot für Biker auch amtlich ist.
Wir werden um gegenseitige Rücksichtnahme und vermehrt explizit angelegte und ausgewiesene Trails (ala Stromberg) zumindest an der Haardt nicht weiterkommen.

Persönlich muss ich allerdings zugeben, dass mir die Dauerfreunlichkeit gegenüber den Wanderern mittlerweile echt etwas schwerfällt weil gefühlt nur ca. 50% der Wanderer überhaupt noch zurückgrüßt.
Damit bin ich oder unsere Ecke hier aber anscheinend ne Ausnahme wenn man die anderen Statements so liest.
 
Warum klappt das in der Schweiz meist besser? Oder in Frankreich?

Gestern auf meiner Feierabendrunde bin ich einen sonst überlaufenen Wanderweg im Schwarzwald gefahren. Außer eine Joggerin niemand. Es hat aber auch geregnet.

In der Schweiz gibt es mittlerweile so viele offizielle MTB-Strecken (die den Namen MTB-Strecke auch verdienen), dass man Konflikten mit Wanderern leicht ausweichen kann.

In Frankreich geht es meiner Erfahrung nach etwas entspannter zu, wenn man mit dem MTB auf Wanderwegen (Trails) unterwegs ist. Allerdings durfte ich dort auch schon Konflikte erleben.

Im Schwarzwald gab es Konflikte, in Summe muss ich aber sagen, dass es bislang eher entspannt war. Anhalten (Vortritt für Wanderer), lächeln und grüßen führt in der Regel zu einem entspannten Miteinander.

Da wir als Familie auch mehrere 100 Wanderkilometer im Jahr absolvieren, sind mir beide Seiten bestens bekannt. Es gibt sie, die rücksichtslosen MTB. Und wenn uns an einem Sonntag bei bestem Wetter auf einem der Genießerpfade im Schwarzwald MTBs überholen oder entgegen kommen, frage ich mich schon ob das wirklich sein muss. Es ist für beide Seiten unangenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der giftigen Alten (aus dem Beitrag) könnte wahrscheinlich begegnen wer will, die würde sich mit jedem zoffen. Erst Biker "rund machen" und sich dann wundern, wenn Kontra kommt. Selbst ihr Mann hat sich direkt vor der Kamera von ihr distanziert!
Da hilft nur "Hände weg von Hotspots" ...
genau diese Leute sind das Problem und bei mir im Wald die einzige Konfliktquelle
 
Glück gehabt.
Das schönste, was ich für ein freundliches Hallo und Platz machen für Wanderer zurückbekommen habe, war ein Stock im Rücken, mit dem ich beworfen wurde nachdem das Paar an mir vorbei war.

Generell pflichte ich dir aber bei.
Meine "Erfolgsquote" liegt irgendwo bei gefühlt 90% bei freundlichem Auftreten.
Die restlichen 10% sind dafür 'ne Katastrophe.
wenn das jemand bei mir machen würde gäbe direkt auf die Fresse
 
In der Schweiz gibt es mittlerweile so viele offizielle MTB-Strecken (die den Namen MTB-Strecke auch verdienen), dass man Konflikten mit Wanderern leicht ausweichen kann.
An Hotspots ja. War aber auch schon oft in der Schweiz für ein verlängertes WE oder im Rahmen einer Transalp. Da war ich dann auf ganz normalen Wanderwegen unterwegs. Die Stimmung zwischen Wanderern und Mountainbike ist einfach anders. Der ganze Umgang ist respektvoller.
In Frankreich geht es meiner Erfahrung nach etwas entspannter zu, wenn man mit dem MTB auf Wanderwegen (Trails) unterwegs ist. Allerdings durfte ich dort auch schon Konflikte erleben.

Da war ich bisher nur in den Vogesen. Da wird man angefeuert von Wanderern. Ist allerdings auch nicht so überlaufen (zumindest da wo ich war). Dasselbe habe ich übrigens in Italien erlebt. (Gilt beides nur für MTB und nicht auf der Strasse Radeln)
Im Schwarzwald gab es Konflikte, in Summe muss ich aber sagen, dass es bislang eher entspannt war. Anhalten (Vortritt für Wanderer), Lächeln und Grüßen führt in der Regel zu einem entspannten Miteinander.
Ich finde auch im Schwarzwald ist es entspannter geworden. Abseits der Hotspots kann man auch einen halben Tag fahren und trifft zwei Leute. Aber ein paar Problemstellen gibts doch. Und eine unsinnige 2 Meter Regel.
Da wir als Familie auch mehrere 100 Wanderkilometer im Jahr absolvieren, sind mir beide Seiten bestens bekannt. Es gibt sie, die rücksichtslosen MTB. Und wenn uns an einem Sonntag bei besten Wetter auf einem der Genießerpfade im Schwarzwald MTBs überholen oder entgegen kommen, frage ich mich schon ob das wirklich sein muss. Es ist für beide Seiten unangenehm.
Ich wandere auch regelmäßig mit Familie und Hund. Habe damit gar keine Probleme. Ich denke immer die Natur gehört uns allen. Mich würde es auf dem Rad eher nerven dauernd zu bremsen wenn ich so einen Weg fahre . Aber ich mache manchmal auch längere Touren - wenn dann so ein Panoramaweg kommt fahre ich Ihn auch. Manchmal sind die aber so voll, dass schon beim wandern der Spaß aufhört.
 
Zurück
Oben Unten