[Talk] - Allgemeines und Fragen zu CX und Gravel

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Re: [Talk] - Allgemeines und Fragen zu CX und Gravel
Bei mir ergibt sich der Sinn eines Gravelrades oder Monstercrossers aus der Anwendung auf gemischten Strecken. Wäre die Strecke nicht teils Asphalt, teils Gelände, könnte man ja besser ein Rennrad oder ein MTB nehmen.

Je nach dem wie genau die Mischung ist, kann es hier ein Crosser mit 32mm tun oder tut es ein Rad mit 2" oder mehr besser.
 
Frohes Fest....
Suche eine Reifen Empfehlung 70% Asphalt der Rest Schotter. Würde mir gerne die Tage welche bestellen und sie auf meine Campagnolo Zona 17 montieren.
Ich habe da noch nicht das richtige fachkundige Wissen.
Gruß
Mike
 
Ich bin von den Panaracer Gravelking ziemlich begeistert, fahre auf ähnlichem Untergrund den SK. Glaube aber das der Slick und Semislick da vielleicht sogar n bisschen besser wären, wenn du sowieso mehr Asphaltanteil fährst.
Frohes Fest....
Suche eine Reifen Empfehlung 70% Asphalt der Rest Schotter. Würde mir gerne die Tage welche bestellen und sie auf meine Campagnolo Zona 17 montieren.
Ich habe da noch nicht das richtige fachkundige Wissen.
Gruß
Mike
 
Ganz interessanter Artikel von Guitar Ted
http://g-tedproductions.blogspot.com/2020/12/what-are-these-bikes-now.html"Gravel"-Bikes, Monster Cross, Drop-Bar und 1990s Starr-MTBs - alles dabei
Jeder wie er mag.

Für MICH ist meine Dropbar- plus Flatbarbike-Idee voll aufgegangen.

Dropbar für die klassischen langen "Autobahnstrecken". Überwiegend geschottert aber auch für den Alltag. Flatbar für die Strecken in näherer Umgebung die etwas steiler, verspielter etc. sind. Hier geht es mir halt um das Plus an Kontrolle welches mir ein Flatbar bietet während der Dropbar dort Überschlagsgefühle vermittelte bzw. Ich meinen Kopf kaum so hoch halten konnte.

Steilere Abschnitte sind ja auch nicht zwangsläufig mit mannshohen Wurzeln und Steinen übersät, so dass ein MTB notwendig wäre. Das benötigt man dort nun nicht.

Zusammengefasst: Meine Räder entstanden aus den mir hier vorhandenen Möglichkeiten und dem sich daraus für mich ergebenden Anforderungen an die Räder.

Nämlich Fahrspaß... 🤘😎😬
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir ergibt sich der Sinn eines Gravelrades oder Monstercrossers aus der Anwendung auf gemischten Strecken. Wäre die Strecke nicht teils Asphalt, teils Gelände, könnte man ja besser ein Rennrad oder ein MTB nehmen.
... bei mir ist es eher so: Wenn ich WEISS was kommt, nehme ich das passende Rad. Mit dem Gravelbike fahr ich einfach los :)

Rennrad auf schlechter Piste... Frust, schlimmstenfalls Materialverlust. MTB ohne technische Passagen... gähn. Auch bei der Planung längerer Touren in Gegenden, die man nicht kennt, macht einen das Gravelrad total locker... irgendwie kommt man immer durch :-D
 
bei mir ist es eher so: Wenn ich WEISS was kommt, nehme ich das passende Rad. Mit dem Gravelbike fahr ich einfach los :)
Das kann ich nachvollziehen und ist bei mir ähnlich.

Ich formuliere es für mich so:

Ich nehme das Gravelbike wenn ich Rennrad fahren will, also schnell über befestigte Wege heizen.
Ich fahre aber nicht gern auf der Autostraße (Angst) sondern entdecke Rad und Feldwege (und Nebenstraßen) die es bei uns in großer Zahl gibt.
Nur kommt es da sehr häufig vor, dass ein Weg plötzlich mal in Schotter übergeht.
Genau darum ist mein "Rennrad" eben ein GB geworden (ein anderes RR besitze ich gar nicht).

Und das läuft für mich super. Ich habe in meinem ersten Jahr (2020) unsere Umgebung auf ganz neuen Strecken erfahren, ganz andere als die die ich mit dem MTB fahre.
 
Ich fand seinerzeit mein Birdy gar nicht unsexy! ABER: der Klump hält nicht! Nach 20 Monaten hätte ich beinahe das Tretlager abgetreten - alle Schweißnähte angerissen!
Das Dahon Mµ davor war unterirdisch vormontiert, da fielen nach und nach alle Teile ab.
Brompton habe ich dann nicht mehr versucht - wollte auch nicht mehr unter 20'' gehen, da das Fahrverhalten einfach zu kippelig wird.

Als Gesamtkonzept finde ich ÖPNV und Faltrad eigentlich unschlagbar.
Welches BJ war denn das Birdy?
 
Ich fand seinerzeit mein Birdy gar nicht unsexy! ABER: der Klump hält nicht! Nach 20 Monaten hätte ich beinahe das Tretlager abgetreten - alle Schweißnähte angerissen!
Das Dahon Mµ davor war unterirdisch vormontiert, da fielen nach und nach alle Teile ab.
Brompton habe ich dann nicht mehr versucht
Kollege schwört auf sein Tern und der fähr damit wirklich auf Sportniveau. (Überholt RR Fahrer sehr gerne)
 
Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Wolftooth Tanpan gemacht?
Wie genau funktioniert das System dahinter? Wird der Zug von großem Umfang auf kleinen umgelenkt? Wofür ist die kleine Fixierschraube angebracht, klemmt die den Zug?
 
Auf dem Bild, wo der Adapter im eingebauten Zustand gezeigt wird, kann man es erahnen bzw. vermuten: Ähnlich wie beim Adapter für eine mechanische RR/MTB-Bremse sind es zwei Züge: Der kurze kommt vom Schaltwerk und läuft über den großen Radius. Der vom Schaltwerk läuft über die innere, kleinere Scheibe und das freie Ende, das sonst im Schaltwerk geklemmt wird, muss im Adapter fixiert werden. Also vom Prinzip her eine simple, mechanische Übersetzung und der Teufel steckt in der Präzision.
 
sind es zwei Züge

Ich glaube das ist nur ein Zug, welcher vom kleinen Rädchen durch eine Bohrung auf den großen umgelenkt wird?


Tanpan_2_Screw_Setting_2_720x.jpg


Man kann hier z.B. erkennen das vom Shifter der Zug kommt, sich um die kleine Rolle wickelt, und dann an der großen herauskommt - in dem Fall ist das Schaltwerk aber nicht angeklemmt - das verwirrt etwas.
 
Das letzte Bild auf der Webseite zeigt die Einbauposition am Lenker und enthält Erläuterungen:
Tanpan_Part_Identification_Inline_590x.jpg

Das Übergangsloch leitet den Zug vom kleinen aufs große Rad und die Schraube fixiert ihn an der Position. Das bedeutet, dass die Räder so dimensioniert sind, dass ein kompletter Schaltvorgang von klein nach groß dort auf einer Umdrehung Platz finden muss.
 
Das Übergangsloch leitet den Zug vom kleinen aufs große Rad und die Schraube fixiert ihn an der Position. Das bedeutet, dass die Räder so dimensioniert sind, dass ein kompletter Schaltvorgang von klein nach groß dort auf einer Umdrehung Platz finden muss.

Ja, aber wird dann nicht nur der kommende Zug vom Schalthebel bewegt, und der geklemmte Zug zum Schaltwerk bleibt an Ort und Stelle? Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
 
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