Anschließend habe ich noch die Gabel sauber eingepasst und die Decals angebracht. Hier habe ich mal ausnahmsweise auf Dezent gesetzt

. Die vergrößerte Einbauhöhe hat darüber hinaus den angenehmen Nebeneffekt, dass ich den Spacerturm auf 1,5 cm reduzieren konnte. Das gefällt!
Weiter gehts mit den Bremsscheiben. Die alten von
SRAM müssen weichen. Die sind vom Stahl derart weich, dass sie sich immer und immer wieder verziehen. Das ist bei einer Bremse mit weitem Abstand der Beläge zur Scheibe (wie z. B. MT-5) völlig unkritisch. Bei den MT-7-Sätteln würde es aber ständig zum Schleifen führen. Denn hier sind die Schlitze sehr knapp ausgeführt.
Die alten Scheiben:
Wen das Schrauben bei den Bremsscheiben genauso annervt wie mich, dem empfehle ich einen kleinen Akkuschraubendrher mit 3,6 Volt. Die sind zart genug, um die Naben nicht zu beschädigen, schaffen aber die Schrauben trotzdem noch in Sekunden. Macht das aber bitte nicht mit dem 18V Schrauber

. Gerade beim Reindrehen gehts sonst echt schnell schief!
Da Trickstuff leider nie Schrauben zu den Scheiben liefert, müssen die alten Schrauben noch einmal rann. Damit sie sich nicht lösen, wird die
Schraubensicherung erneuert:
Das sind die neuen Scheiben. Der Stahl von Trickstuff ist hochfest und verzieht sich selbst bei viel Hitze und hartem Bikeparkeinsatz nicht so leicht wie der von
SRAM. Da das Rad hier mehr im Flachen aggiert, habe ich aber die etwas dünnere, leichtere UL-Scheibe genommen. Beim TB 4 setze ich dann aber doch eher auf die HD-Scheiben.
Auch Trickstuff hat die Abrundung oben auf der Scheibe. So können sich spielende Kinder nicht gleich schneiden. Das ist super. Und auch das Einfädeln in den
Sattel läuft dadurch leichter.
Am Ende die Schrauben natürlich noch mit dem passenden Drehmoment sichern.