Tante Julies Verzückung im SpiELzeugdorf

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ZZZZZorro

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oder auch 'Seiffen 2003 - Eine Herausforderung für Mensch und Material'. Bevor die Zeit nach dem Ereignis noch die 2-Wochen-Marke überschreitet will ich hier nochmal einen kleinen Seiffen-Bericht einstellen.

Es ist Donnerstag, ich habe Urlaub und rase hektisch durch die Stadt, um letzte Besorgungen vor dem Aufbruch ins Ergebirge vorzunehmen. Alle Touren unternehme ich mim Vollgefederten, um dessen Fahrtüchtigkeit nach fast einem halben Jahr Verschmähung wegen des Frankeneinsatzes zu testen. Hierbei steuere ich den Hufschmied an, um noch einen neuen Pneu für das Hinterrad zu erwerben. Der alte ein Wunderwerk aus dem Hause Specialized (Team Master) erscheint mir für den Seiffeneinsatz wenig tauglich, da schwammig und sehr pannenanfällig. Nach kurzem Austausch fällt meine Wahl auf einen Ritchey Zed Race 2.1 WCS, den ich sofort auf seine GELändefähigkeiten testen möchte. Also fix ins Heim, 4 Etagen mim Bike rauf, Reifen gewechsELt, in italienisch sitzende Sportbekleidung geworfen, 4 Etagen mim Bike wieder runter und los. Dieser Pneu zeigte sich am GELändepanzer äußerst agil, so dass aus der kurzen Testrunde im Mühlenholz zu Neubrandenburg satte 1 1/2 Stunden rauf- und runter-GekurbEL wurden. Irgendwann hab ich dann mal getestet, ob die Schaltung alle Gänge ansteuert. Es läuft alles super, bis ich versuche das verflixte kleine Kettenblatt anzusteuern, wELches in MeckPomm üblicherweise nur als Ballast mitgeführt wird. Wir wollen das Bike ja nicht unter die 12 kg-Marke drücken. ;-) Naja jedenfalls der Schalter tut, Umwerfer auch, nur die Kette nicht. Also fix das Tool herausgekramt und rumgebastELt. Ohne nennenswerten Erfolg stELle ich meine Bemühungen ein und begebe mich umgehend zum Hufschmied, der eh auf meinen Fahrbericht vom Pneu wartet, da er sELbst eventl. ebenfalls diese Hufe aufziehen möchte. Nun verliert man sich in viELen Tests und allerlei Technikdiskussionen. Fazit: Der M4-Rahmen des Stumpjumper ist eine entscheidungsfordernde oder besser, ist nicht unbedingt eine günstige Konstruktion. So gELingt es uns nur die Schaltung störungsfrei einzustELlen, wenn man die Wahl auf zwei Kettenblätter beschränkt. Irgendwann gELang dann doch ein Meistergriff und der Antrieb tat zumindest einige Gänge vernünftig. Danach begab ich mich auf direktem Wege ins Heim raffELte Campingequipment und Sportbekleidung/-utensilien zusammen. Diese waren zusammen mit dem Ross nur wenig später der Turbobienenvorhut zu übergeben, die am Abend gen Seiffen aufbrach. Nach Verstauung dersELben im TransportmitEL wurde vom Italiener eine leckere Prosciutto-Rucola-Pesto abgeholt und der Abend konnte ausklingen.

Am Freitag galt es zunächst einen ersten Arbeitstag in der Heimat nach der Frankenabordnung hinter mich zu bringen. Da im Behördenalltag der Freitag arbeitstechnisch betrachtet nur ein halber Tag ist, war dies schnELl vollbracht. Im Anschluss daran gabs eine riesen portion NudELn mit Gemüse beim Vietnamesen um die Ecke und ich begab mich mit dem übrigen Reisegepäck über einen Getränkemarkt, wELcher mein gELiebtes Orangenmineralwasser im Sortiment führt, dessen erwerbung noch ausstand, erneut zum Hufschmied. Der Truppentransporter war bereits vor Ort und die Seiffennachhut sammELte sich langsam. zu gefährlich hatte wegen seiner einwöchigen Abwesenheit noch einige Umbauarbeiten am 2Danger vorzunehmen. Hierbei fiEL auf, dass diese Rahmen eine SollbruchstELle haben und dass eben dieser nun 3. Rahmen an gleichen StELle riss, an der dessen Vorgänger ebenfalls diesen Spagat wagten. zu gefährlich entschied sich, Seiffen trotzdem mit dem Bike abzustrampELn. --- AUFBRUCH --- Der Transporter ist unterwegs ins Erzgebirge. Die Fahrt in Turbobienenmanier ein einziges ZwerchfELltraining, was für unseren Wagenlenker armani sicher äußerst anstrengend war. Er ließ sich aber nichts anmerken und daher unterbrachen wir unser Treiben nicht. So wurden zahlreiche Fussgänger gegrüßt, die Scheibe getapet und irgendwer hat seine Käsemauken gELüftet. Die fäkaliengetränkten FELder ringsherum setzten uns zeitweise allerdings zu. Dies hiELt uns jedoch nicht davon ab dem Knurren der Mägen an einer brandenburgischen Autobahnraststätte nachzugeben. Ein von menschlichen Fäkalien getränkter Hauch zog aus dem Wald, als wir die Türen des Transporters öffneten. Verwunderlich war dies nicht, da das Gros der Rastenden statt der unentgELtlich nutzbaren Santärräume die heimische Fauna zur Verrichtung des Notwendigsten nutzte. Sone Sauerei!!! Die spartanische Einrichtung des Gastraumes erweckte den Eindruck, dass diese Raststätte noch der große Vorsitzende eröffnet hatte oder aber deren Ausstattung aus Beständen ehemaliger FDGB-Heime hervorging. Das reichhaltige Speisenangebot bestand aus sagenhaften 6 Positionen. Die da wären BoWu, Bratwurst, FrikadELle, Brötchen, KartoffELsalat und NudELn-Bolognese. Der Anblick einer vom Anschein her am vergangenen Morgen auf den Rost geworfenen und nun völlig verkrusteten Bratwurst ließ mich von meiner ursprünglichen Überlegung abkehren und es armani gleichtun und eine Ladung schmackhafte NudELn-Bolognese zu ordern. Nach kurzer Rast rollten wir weiter gen Bestimmungsort, wELchen wir gegen 2300 erreichten. Nun wurde die Vorhut begrüßt und die ZELte bezogen, d.h. meines musste noch errichtet werden. Was aber auch in der DunkELheit nahezu ohne Probleme gELang und der anschließend der Tag verabschiedet wurde.

Der Samstagmorgen kam früh, da die Sonne auf das ZELt ballerte und es mir einfach zu warm wurde. Der Tag galt der Erkundung des Ortes ein paar lockeren Radeinheiten. Unsere Jüngsten hatten heute schon ihrem großen Tag wobei sie dann auch angefeuert wurden. Irgendwann traf ich phiro, der sich gerade für den Bergsprint warmfahren wollte und mir berichtete, dass er dafür leihweise noch eines HELmes bedürfe, worauf ich ihm den meinen gab. zu gefährlich hatte sich indes überlegt den Bergsprint mit Minibike und BadELatschen anzugehen. Hierfür wurde das Minibike noch mit Barends versehen. Anschließend begaben wir uns zum Ort der Bergsprints, um dort die Akteure anzufeuern. Was wir dann auch wild taten. zu gefährlich war mit der Aktion zumindest vom Publikumszuspruch her der am euphorischsten angefeuerte. Am Abend wurde noch ein wenig gerollt, zusammen gespeist und zumindest für mich ziemlich früh der Tag beendet. In der Nacht werde ich noch ein paarmal wach, da ein paar Spezialisten mit dröhnendem Auto und grölend über den ZELtplatz poltern.

Der Marathontag begann noch ein wenig früher als der Samstag. Es ist halb Sechs, ich beschließe sofort die Sanitärräume der Schule zu stürmen, bevor der große Run losgeht. Unterwegs kann ich ein paar Kuriositäten beobachten. So sind die Jodler der vergangenen Nacht wohl irgendwann auf der Wiese umgekippt und haben ihren Rausch an Ort und StELle ausgeschlafen. Auch fand ich manche Quartierwahl schon wegen des viELen noch freien Platzes recht eigenartig. So wurden ZELte direkt neben den Dixie-Häuschen aufgestELlt. Den Top-Platz haben aber die Leuts gewählt, die sich mit ihren Schlafsäcken ca. Einmetafuffzich vor die Hüttentüren gELegt haben. Also wenn die inner Nacht nicht ein paar Mal bELatscht wurden, wäre des echt verwunderlich. Nach meiner Rückkehr im Lager waren noch ein paar Turbobienen erwacht und wusELten schon herum. Nach zackigem Morgengruß wurden unverzüglich dem Floman Geburtstagsgrüße übermittELt und Vorbereitungen angestELlt.

--- The Race ---
Es ist kurz vor neun, ich rolle mich ein und die morgendliche Wärme macht mir bereits zuschaffen. Irgendwie will die Lunge nicht vernünftig arbeiten. Dann bekomme ich den Hinweis, dass ein weiteres ESK-Trikot gesichtet wurde. So begebe ich mich sofort auf die Suche und entdecke Icke im sich aufstELlenden StarterfELd. Wenig später gesELlt sich Altitude zu uns und man tauscht sich ein wenig aus. Ich beschließe im hinteren FELd ins Rennen zu gehen. Die Raserei bis zum Start war recht lustig. Dann stoppt das FELd wieder in Seiffen. Ein ohrenbetäubender Knall , der wohl ein Kanonenschuss war, gab den Start bekannt. Während ich das RassELn der Klickies vernehme suche ich noch die Umgebung ab, wo die V2 gerade wohl eingeschlagen ist. Am ersten Anstieg treffe ich Altitude wieder, der leider schon aufgeben musste. Auch mir setzt die Hitze jetzt schon zu, während der ersten Runde wird die Atmung immer schwerer, so dass ich an jedem Anstieg denke, sie würde gleich explodieren. Nach 1 1/2 Runden mache ich an der Verpflegungsstation eine etwas längere Pause und halte noch ein Pläuschchen mit Tommy und Matze vom Team. Den beiden sage ich auch, dass ich aussteigen werde, wenn sich die Atmung nicht bessert. Die Pause wirkte Wunder und der Apparat funktionierte besser. Den ersten Downhill sauste ich hinab und dabei passierte es, Tante Julie am Hinterrad knurbELte und knarzte lärmend vor Verzückung über die grandiose Abfahrt und brachte das Hinterrad zum Stillstand. Da half kein Zureden. Erst nach ein wenig RumgebastEL, lockerte sie ihr Gebiss und ließ das Rad wieder kreisen. Nun allerdings war der Körper vollig aus dem Tritt. Während andere bergauf an mir vorbeiflogen musste ich sie ziehen lassen, da Julie, die alte Hexe, immer wieder eigensinnig zubiss. Bergab bin ich von da an fast alles runtergeprügELt. Dann setzten Krämpfe ein, die mir zeigten, dass ich am Morgen den Mund etwas zu voll genommen hatte. War das "Und wenn ich die 100 auf dem Zahnfleisch abrocken muss, das wird beendet!" noch fröhlich erzählt, war insbesondere die 3. Runde in der Gluthitze tatsächlich auf dem Zahnfleisch gestrampELt bzw. wurden die Rampen hinauf nur noch geschoben. Die Krämpfe in den Beinen waren häufig und ließen sich nicht wegdrücken, Julie bockte wann immer sie wollte , die Isogetränke und das Wasser flossen aus allen Poren, so wie sie gerade eingeschüttet wurden, kaum mehr jemand, der einen noch anfeuerte sich die Berge hinaufzuschinden. Irgendwann traf Thomas (net der IBC-Thomas) auf mich oder ich auf ihn? Naja jedenfalls leistete er große Überzeugungsarbeit und gegenseitig feuerten wir uns noch an und puschten uns die Berge so weit es eben ging hoch bzw. schoben die Räder und unterhiELten uns. Irgendwann kamen wir nach Seiffen und von nun an sollte eigentlich alles ohne weitere Komplikationen von statten gehen. Eigentlich ... aber ich hatte ja noch keine Wegvermessung durchgeführt. Die nahm ich dann an der 90-Grad-Kurve auf dem ZELtplatz vor. Ich wollte nur noch zügig ins ZiEL und hab nimmer dran gedacht, dass ich mit nur einer Bremse die Kurve net so zügig angehen kann. Irgendwoher kam der Ruf "Los aufsteigen und ab!!!", den ich zum Anlass nahm sofort aufzuspringen, den SattEL zu richten und sogar mit ein wenig Wut über den Abflug letztmalig in Raserei zu verfallen und zum ZiEL zu eilen. Kurz vorm ZiEL wartete Thomas auf mich und wir überfuhren gemeinsam die Linie. (Danke dafür Sportsfreund!!!) Nach der FeststELlung, dass es für uns keine Getränke mehr gab, traf Icke auf uns und wir begaben uns zur Ausgabe der Finisher-Trikots und Holz-RitzEL. Nach kurzem Plausch begab ich mich zum Turbobienenlager. Ich hätte jetzt umfallen mögen und mehrere Stunden Schlaf vertragen, aber das Lager war schon abgebaut und die überraschte Meute, die noch in der Annahme war, ich hätte aufgegeben und wäre nun irgenwo verschütt gegangen, begrüßte mich freudig mit dem Hinweis sofort zu duschen und dann würde es losgehen.

Nach Dusche und letztem ZusammengeraffEL der Utensilien starteten wir die Rückreise im Turbobienenkonvoi. Nächstes ZiEL war ein amerikanisches SchnELlrestaurant in Freiberg. Dort musste ich feststELlen, dass die Hitze die Sohle meiner Latschen abgELöst hatte, worauf letztlich überall Teile meiner Sohle rumlagen. Auch wenn manche Turbobiene sich nun dem ungezügELten Burgerverzehr hingab war für mich noch lang nicht an Nahrungsaufnahme zu denken. Süßkram konnte ich gar nicht mehr sehen und so beschloss ich mir nur ein Wasser und einen Salat zu kaufen. Den Salat habe ich allerdings erst spät in der Nacht zu mir nehmen können. zu gefährlich hatte sich noch in Seiffen am generator-Stand nen Katalog besorgt und gab mir diesen wegen gewisser Überlegungen meinerseits mich bei meinem nächsten Dresden-Besuch mit einem solchen Rahmen auszustatten, während der Fahrt zum Anschauen. Leider war mir gar nicht so wohl zumute, so dass ich dem Katalog nicht die gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen konnte.Irgendwann sind mir dann die Augen zugefallen und bei unserer Rast habe ich mir in einer AutobahntankstELle, die recht behELfsmäßig aussah einen wirklich ekELhaft schmeckenden MikrowELlen-HotDog (Die Firma sollte lieber weiter Fischstäbchen herstELlen!) gELeistet. Der Hunger triebs rein und der Salat hat den Geschmack übertüncht. Nach Antritt der Weiterfahrt fiELen die Augen wieder zu und öffneten sich erst kurz vor Neubrandenburg wieder. Wo sich die Besatzung nach und nach auflöste.
 
Mensch Zorrro, alter mecklenburgischer Volksheld,

erstens:
Klickwunsch zum mit Bravur bestanden Lesitungstest im Erzgebig´schen.

zweitens:
Was hat dieser Scheibendreck an einem CC-Zweirad zu suchen?

drittens:
Salat macht müde Männer noch müder.

In diesem Sinne - :bier:
 
Hauptsache ankommen, Deinem MotivationsThomas war noch 1 Woche lang das Lächeln kaum aus dem Gesicht zu bekommen, der war so froh die lange Runde Durchzukommen das er sich vor Freude fast in Hosen gemacht hätte. Naja seit Heute Alpencrosst er erst einmal 1 Woche, da war Seiffen sozusagen nur die Fitnessbestätigung.
Mein Dank gilt Dir insofern noch mehr da ich gesagt habe wenn Ich Singlespeed fahre können wir zusammen fahren, denn ich dachte ich wäre mit SSP langsamer aber Irrtum, so hatte er wenigstens mein Trikot in Sichtweite. Den Dank werde ich ihm Übermitteln.

@ALTI: was ist eigentlich mit dem Gerücht, ick hab im SSP-Forum noch nichts gelesen????????
 
hört sich nach nem super WE an. Zu schade, dass ich diesen Marathon verpassen mußte (aber Urlaub ist ja auch nicht schlecht:D ). Vor allem die Schilderung deiner Krämpfe weckte in mir Erinnerungen an meine Erlebnisse in Clausthal. Unter diesen Umständen zuende zu fahren kostet mächtig Überwindung aber das Gefühl es trotzdem geschafft zu haben ist einfach nicht zu toppen.

Der nächste Marathon kommt bestimmt
 
....

viertens:
das el in Wörtern groß schreiben ist out und wurde vor einiger Zeit vom SAUFKOP unter Androhung drakonischer Strafen verboten

fünftens:
Quäl dich, du Sau!

Ritzelflitzer
 
zu 1.) Beschten Dank

zu 2.) Scheibendingens am Fully sind schon wat Feinet. Tante Julie wird nun aber wohl verkauft und evtl. eine der großen Schwestern gewählt oder .... Schaun mer mal, dann sehn mers schon. ;)

zu 3.) Wat andres konntsch nimmer sehen. Allein der Gedanke an Süßkram bzw. irgendwat Gebratenes hat den Magen fast umgedreht.

zu 4.) Ach watt??? Mhh das ist wohl noch nich über die Schuggersandpisten ins Mecklenburgische getragen worden. In welchem Sandloch der arme Feldpostler wohl noch kämpft. Sofern det ne Brieftaube war, isse mir wohl ma vor die Flinte geraten. :eek: Andererseits fand ich des mal wieder ganz vernünftig, alte Traditionen aufleben zu lassen. Mit dem ganzen Reformwahn hab ich schon zur Genüge in meim Abbeizamt zu schaffen. :D Naja für drakonische Strafen bin ich doch zuständig. Schließlich liegt die Feste Penzlin keine Reitstunde entfernt, in der noch einer von drei original Inquisitionsfolterkellern in Europa genutzt werden kann.

zu 5.) Ja klar, aufgegeben hättsch wohl nur, wenn mir Arme und Beine abgefallen wären.

und 6.) Ich sehne vernünftiges Schweinewetter herbei!! Also entweder wochenlang Regen oder besser Dauerfrost!!!

@ icke
Des mit dem Lächeln ging mir dann nicht anders. War schon ne Leistung von allen im erzgebirgischen Glutofen. Na des mim Sichtfahren fürn Thomas hab ich doch gern gemacht. :)

Grüßle
 
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