Taschen an der Federgabel

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Hallo

so sieht das bei mir aus:
Bringt mit beiden Gabelschenkeln etwa 8 Liter mehr Stauraum.

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Die Befestigung oben mit der Schlauchschelle ist auch brauchbar.

Petermat
 

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@BikepackingSsam
Besten Dank für die Fotos und die Antwort! Meine Idee war, meinen Kunstfaserschlafsack (ca. 1,7kg) rechts und mein Zelt (1,9kg) links an der Gabel zu befestigen.
Das sollte ich dann wohl vor einer längeren Tour mal ausprobieren.
Eventuell packe ich den Schlafsack an den Lenker und teile das Zelt einfach auf (Innen- / Außenzelt).
 
@ForG ja probiers aus. finds jetzt grad etwas sehr schwer für diesen Ort. Zelt hab ich zB immer in der Harness am Lenker. wofür benötigst du denn den Platz in der Satteltasche und Lenkertasche jetzt? Oder anders gefragt, welche Taschen nutzt du denn sonst noch?
 
@BikepackingSsam
Ich habe von Ortlieb das Seatpack und die BP-Lenkertasche. Den Platz nutze ich dann für Wechselklamotten usw.
Vielleicht komme ich ja auch so klar.
Mal ausprobieren. Die Gabelhalter finde ich ganz praktisch, dadurch gewinnt man halt neue Möglichkeiten, und das Gewicht schön weit unten zu verstauen ist mir lieber.
 
@ForG
ich verstehe deine Absichten absolut. Versuchs mal aus! Ich kann mir einfach vorstellen, dass am beweglichsten Teil (dem Vorderrad) an der Seite Gewicht dran zu packen, ab einem bestimmten Gewicht, das Handling etwas eingeschränkt wird. Was in deinem Fall sicher Sinn macht, ist wenn du auf beiden Seiten gleich viel Gewicht reinpackst.
Probiers aus! :) Bin gespannt auf deine Erfahrungen.
 
@BikepackingSsam
Ich habe von Ortlieb das Seatpack und die BP-Lenkertasche. Den Platz nutze ich dann für Wechselklamotten usw.
Vielleicht komme ich ja auch so klar.
Mal ausprobieren. Die Gabelhalter finde ich ganz praktisch, dadurch gewinnt man halt neue Möglichkeiten, und das Gewicht schön weit unten zu verstauen ist mir lieber.

Du hast einfach zu viel dabei.
Wenn du die Rolle und die Satteltasche schon mit Klamotten voll hast, und Zelt und Schlafsack noch nicht verstaut hast, solltest du darüber nachdenken Ausrüstung zu reduzieren.
 
Na, ich mache kein UL-BP, 2 - 3 kg mehr sind mir egal. 100 Akkupakete, Fotoausrüstung und Stereoanlage sowie Solarpanels etc. nehme ich aber nicht mit.
Und wenn ich mit meinem Sohn (10) unterwegs bin gebe ich den Lastenesel.
 
@BikepackingSam Das sind doch mal verwertbare Infos zur Haltbarkeit der Cages an der Gabel. Danke!
Ich bin ja nicht so der Freund von ungefederten Massen an der Federgabel, weswegen ich an meinem Reiserad den Faiv Hogar nutze. Das Teil funzt sehr gut, wäre aber am nem MTB völlig deplaziert ;- )

Nach deinem Angaben zum Setup an der Gabel zu urteilen hast du ja nicht wirklich viel Gewicht in den Bags gehabt. Wahrscheinlich hast du keine direkten Vergleich, aber konntest du einen erhöhten Verschleiß an der Gabel, d.h. auffälligeres Spiel in den Gleitbuchsen feststellen? Auch wenn das zusätzliche Gewicht marginal ist, bedeutet es ja trotzdem eine geringe Zusatzbelastung für die Gabel welche sich über die Distanz der Divide möglicher Weise zeigt. Falls nicht umso besser.

Hatte mal solche Schellenträger in den 90' an meine Z2 gebaut und die Lager haben umgehend kapituliert. Ok, andre Zeit und Materialgüte, aber das war schon deutlich. Daher meine Fragen...
 
@QuasiNitro
danke, freut mich wenn die Infos das hergeben was gefragt ist! ich fahr ja auch ab und an ohne die Taschen an der Gabel. Die Cages lass ich aber dran. Merke nicht mal im geringsten einen Unterschied ob da was dran ist oder nicht. Zudem hatte ich das Rad erst grade beim Mechaniker meines Vertrauens und der meinte, die sei nach wie vor in sehr gutem Zustand. Sprich: Noch keinen Service nötig.
 
Aber dann könntest du mit den Taschen, die explizit für UL-Bikepacking entwickelt worden sind evtl falsch ausgerüstet sein.

Aber garantiert nicht, ich habe mir dieses Set bewusst ausgesucht. Genauso wie Zelt u. Schlafsack, die halt etwas schwerer sind.
Es ist doch ganz einfach: Was nicht passt bleibt @home...
Einen Rucksack mit Trinkblase habe ich ja auch noch, bis 8kg geht das in Ordnung.
 
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Heute habe ich den Nachmittag genutzt, um meine Gepäckhalter an der Gabel zu montieren und sie danach kurz zu testen.
Die Montage ist nicht perfekt, um auf Tour zu gehen, aber zum Probieren hat es gereicht.
Beim Fahren merkt man erstaunlich wenig, der Lenker dreht sich etwas schwerfälliger, das merkt man nach ein paar Metern aber nicht mehr.
Wurzeltrails gehen auch 1A, nur wenn es eng wird, z.B. an Waldschranken, ist es etwas schwieriger.
 

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Die Packttasche ist etwas zu kopflastig, da nehme ich 1 Nummer kleiner (jetzt 12 oder 13 Lier, dann ca. 7 Liter).
Das Zelt packe ich auch in eine Packtasche, das Gestänge kommt auf die andere Seite, so dass das Gewicht etwas geringer wird.
Eine 8.000km-Tour über üble Pisten würde ich so nicht machen, aber Forstautobahn und Trails bis S1 oder Anfang S2 sollten gehen.
Statt 2 kommen 3 Schellen zum Einsatz und die Schlauchstücke um die Gabel herum werde ich noch mit Isolierband fixieren.

Die Tragfähigkeit der Träger liegt bei 9lb, d.h. 4kg! Allerdings schätze ich die Befestigung deutlich schlechter ein.
 
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Hi,
nun habe ich eine Woche Bikepacking hinter mich gebracht. An der Gabel hatte ich rechts und links brutto etwa 2kg befestigt
Damit bin ich knapp 800km problemlos gefahren, war u.a. auf dem Kahlen Asten, von dort Wurzeltrails (S1 bis leicht S2) runter. Insgesamt hatte ich so 22kg Gepäck dabei.
Erstaunlicherweise verschlechterte sich das Verhalten im Gelände bei langsamer Fahrt nur geringfügig.
An der Gabel sind keine Beschädigungen sichtbar, vielleicht haben sich die Decals etwas verschoben (kann aber vorher schon passiert sein).
Bergauf im Gelände mit Gepäck bei Hitze ist jedoch eine Aufgabe...
Nach knapp 87km / 1.500hm am 2. Tag habe ich mir dann flachere Gefilde gesucht...

P.S. Mein 1,1kg Fahrradschloß, welches ich seit Monaten vermisse, habe ich nach der Tour in den Untiefen meines Rucksacks gefunden...
 

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