Teamstartplatz für Jeantex Transalp 2009

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30. Juni 2007
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saalfeld/thüringen
ich habe einen teamstartplatz (2 personen) für die diesjährige jeantex transalp abzugeben. aus gesundheitlichen gründen (2 op´s) ist ein entsprechender formaufbau nicht mehr möglich. dies war bei anmeldung nicht abzusehen. mein teampartner möchte ohne mich nicht an den start gehen.

möchte jemand diesen teamstartplatz übernehmen? 1250 € plus 50 € ummeldgebühr wären dafür an mich zu zahlen. unterkunft war im camp gebucht. diese kann übernommen werden. das kostet vor ort nochmal 140 € pro person für die gesamte transalp (unterkunft, frühstück). es kann sich aber auch um private unterkunft gekümmert werden.

bei interesse bitte melden.
 
swie du siehst, verkaufen viele ihren startplatz... leider.

fällt mir auch auf. sind da wirklich alle krank oder verletzt oder ist es mittlerweile so, dass sich viele halt mal anmelden im november und dann feststellen, dass sie doch keinen bock haben. letzteres fände ich ehrlich gesagt nicht so toll - denn viele würden gerne fahren, bekommen aber im ersten versuch keinen startplatz und planen dann halt ihre saison komplett anders und haben daher auch nix mehr davon, wenn die startplätze irgendwann auf den markt kommen...
 
wie das bei den anderen ist, weis ich nicht. ich hatte im bereich der nasenscheidewand und nasennebenhöhlen am 03.02.09 ne operation. spätestens nach einem monat sollte ich wieder auf´s rad steigen können. da der mist nich ordentlich verheilt is, war am 19.05. noch ne op fällig. mit den nachwirkungen quäl ich mich immer noch rum.

an training is nich zu denken. ob und wann sich das bessert weis ich auch nich. bei anmeldung war das nich absehbar.

deshalb die rückgabe. mich kotzt die sache echt an.
 
für die extremen rennen finden sich immer weniger racer, wenn ich es richtig mitbekommen habe, fällt beim swiss bike masters auch die teilnehmerzahl.

bei der transalp gab es letztes jahr auch schon jede menge plätze zu verkaufen , es ist nicht mehr so, das die gnadenlos ausverkauft ist. hab letztes jahr auch versucht, meinen platz los zu werden, da zu wenig trainiert. bin diesen aber nicht los geworden und dann halt doch mitgefahren, war immerhin ne schöne strecke ;)

@probschdi: ja, ich kann deinen frust gut nachvollziehen. und auch wenn es weh tut: meines erachtens kann man den startplatz bis 4 wochen vor dem start für 60% zurück an den veranstalter geben oder mal versuchen bei ebay ab 1 euro zu versteigern. klar, geht ne menge geld drauf, aber ich befürchte, die wahrscheinlichkeit ist gering, den startplatz 1:1 los zu werden.... viel erfolg!
 
danke für dein mitgefühl @easymtbiker. wenn nur training fehlen würde, würde ich starten. leider geht´s gesundheitlich nicht. ich radl nicht mal im flachen. an die alpen is da gar nich zu denken.

alles wird gut!!
 
für die extremen rennen finden sich immer weniger racer, wenn ich es richtig mitbekommen habe, fällt beim swiss bike masters auch die teilnehmerzahl.

bei der transalp gab es letztes jahr auch schon jede menge plätze zu verkaufen , es ist nicht mehr so, das die gnadenlos ausverkauft ist.

Am heftigsten finde ich immer Etappe "0", also das Organisieren. Und die TAC ist mit allem drum und dran auch ganz schön teuer....

Mit sinkender Teilnehmerzahl würde sich so manches wieder entspannter darstellen. Ach war das 2000 mit 375 Teams noch locker :daumen:
 
Strecke ist sicherlich schön, aber da gab's schon wesentlich Spektakuläreres zumal der große Teil der Strecke ja ohnehin aus den letzten Jahren bekannt ist ! Was meinst du denn genau mit "verspricht einiges" ???
 
Wir sind das erste Teilstück der Etappe von Sarthein nach Kaltern abgefahren. Bis auf die Bäume auf dem Trail war das schon ein feines Stück, teilweise Kategorie "Römischer Karrenweg". Für aber uns im Gegensatz um Gazza fahrbar.
 
Stimmt, dieser "neue" Teilabschnitt ist einer der schöneren der ganzen Transalp. Allerdings ist das Teilstück auch hart erkämpft durch die durchwegs wenig spannende und sich verdammt lang ziehende Auffahrt aus dem Eisacktal hoch zum Gasteiger Sattel - das sind bis zu 2 Std Wiegetritt, da wird man blöd dabei.... ;) Aber oben ist dann wenigstens Traumpanorama rückwärts angesagt (für alle die, die auch Zeit haben ein wneig das "Umfeld" zu geniessen....)
 
Nee, ich meinte die folgende Etappe. Vom Kreuzjoch rüber zu den steinernen Männchen nach Vilpian...
 
War mir schon klar, aber die "Verbindungsetappe" (zuvor) nach Sarnthein beinhaltet nunmal diesen Abschnitt (ebenso wie der kurze aber leider nur im Ansatz spannende Abstecher auf dem ihr die Seiseralm streifen werdet). Auch der Teil kurz vor Kaltern ist übrigens recht abwechslungsreich soweit man das (abwechslungsreich) für eine beinahe Talstrecke überhaupt darstellen kann !? Ist dem Uli ganz gut gelungen, aber wenn da nicht 1.000+ Fahrer (s.a.o. !) durchmüßten gäbe es da noch wesentlich spannendere Abschnitte - und das selbst für ein Rennen der Kategorie Transalp Challenge !! Na ja, vllt begleite ich euch ja heuer am Mt. Gazza, mal sehen, ob sich's zeitlich ausgeht ?!?
Viel Spaß und Pannen- bzw. Sturz-, Wetter- und Gesundheitsglück allen Startern auf jeden Fall !
 
wie das bei den anderen ist, weis ich nicht. ich hatte im bereich der nasenscheidewand und nasennebenhöhlen am 03.02.09 ne operation. spätestens nach einem monat sollte ich wieder auf´s rad steigen können. da der mist nich ordentlich verheilt is, war am 19.05. noch ne op fällig. mit den nachwirkungen quäl ich mich immer noch rum.

an training is nich zu denken. ob und wann sich das bessert weis ich auch nich. bei anmeldung war das nich absehbar.

deshalb die rückgabe. mich kotzt die sache echt an.

OFFTOPIC: Die ******* habe ich vor vielen Jahren auch mal durchgemacht, ebenfalls mit Heilungskomplikationen und das mitten in der Saison. Ich war auch verzweifelt, aber am Ende wurde alles gut und ich konnte im Herbst sogar noch einen einfacheren Marathon fahren! Also Kopf hoch und Geduld, es wird eine Zeit kommen, in der fühlst Du Dich auf dem Bike so gut wie vorher oder bei OP-Erfolg (nicht in meinem Fall leider) sogar besser!

ONTOPIC: Ich kann mir vorstellen, dass dieses Jahr die Wirtschaftskrise eine gewisse Rolle spielt. Bei der Anmeldung war die ganze Sache für viele noch nicht so abzusehen und jetzt kommen Kurzarbeit und die ganze Verunsicherung. Da mal schnell ein Nettogehalt für ein Rennen rausblasen, das überlegt man sich zweimal!
 
danke @superfriend für die aufmunternden worte. wenn ich nur wüßte, ob ich noch rechtzeitig fit werde. die finanziellen einbußen, wenn niemand den startplatz übernimmt, sind schon hoch und ärgerlich.
 
"Fit werden" ist relativ ! Kommt drauf an was dein Anspruch an dich/deine Leistung und das Rennen als solches sind (Durchkommen kann man m.E. allein mit vorhandener (Ausdauer)grundlage und entsprechender Motivation/Willen). Wir (mein Partner und ich) sind bereits mehrmals ohne irgendeine spezielle Vorbereitung die TAC durchgefahren (einmal sogar ohne zuvor auch nur einen einzigen Km im Sattel verbracht zu haben), also das geht durchaus (nimm die ersten 2-3 Etappen "einfach" zum Einfahren und du wirst dich wundern wie schnell sich dein Körper bei - entsprechend vorhandener Grundlage z.B. aus früheren Jahren - auf die Strapazen einstellt auch wenn du nicht topfit bist), ist halt nur die Frage, ob's dir dann die (anfängliche) Quälerei im Rennen wert ist bzw. du das mit deinem Anspruch (wie auch immer der aussehen mag ?!?) vereinbaren kannst. Aber warum das Rennen nicht einfach als eine organisierte Alpenüberquerung ansehen und einfach nur geniessen ??? Zumindest bekommst du dann nen Gegenwert für deine Startgeldinvestition .....
 
"Fit werden" ist relativ ! Kommt drauf an was dein Anspruch an dich/deine Leistung und das Rennen als solches sind (Durchkommen kann man m.E. allein mit vorhandener (Ausdauer)grundlage und entsprechender Motivation/Willen). Wir (mein Partner und ich) sind bereits mehrmals ohne irgendeine spezielle Vorbereitung die TAC durchgefahren (einmal sogar ohne zuvor auch nur einen einzigen Km im Sattel verbracht zu haben), also das geht durchaus (nimm die ersten 2-3 Etappen "einfach" zum Einfahren und du wirst dich wundern wie schnell sich dein Körper bei - entsprechend vorhandener Grundlage z.B. aus früheren Jahren - auf die Strapazen einstellt auch wenn du nicht topfit bist), ist halt nur die Frage, ob's dir dann die (anfängliche) Quälerei im Rennen wert ist bzw. du das mit deinem Anspruch (wie auch immer der aussehen mag ?!?) vereinbaren kannst. Aber warum das Rennen nicht einfach als eine organisierte Alpenüberquerung ansehen und einfach nur geniessen ??? Zumindest bekommst du dann nen Gegenwert für deine Startgeldinvestition .....

Robert mal ehrlich, das ist doch so pauschal Quatsch! Der Fragesteller kann überhaupt keinen Sport machen derzeit und das schon seit einer Weile - das war wahrscheinlich sowohl bei Dir als auch bei Deinem Teampartner anders. Hast Du nicht mal erzählt, dass Du aktiv kickst? Und wieviel Höhenmeter hat die TAC dieses Jahr? Ich tippe mal auf 21.000 oder so. Da würde ich nicht nur nach zwei OPs ins Zweifeln kommen...

Edit: Fährst Du eigentlich mit dieses Jahr?
 
"Fit werden" ist relativ ! Kommt drauf an was dein Anspruch an dich/deine Leistung und das Rennen als solches sind (Durchkommen kann man m.E. allein mit vorhandener (Ausdauer)grundlage und entsprechender Motivation/Willen). Wir (mein Partner und ich) sind bereits mehrmals ohne irgendeine spezielle Vorbereitung die TAC durchgefahren (einmal sogar ohne zuvor auch nur einen einzigen Km im Sattel verbracht zu haben), also das geht durchaus (nimm die ersten 2-3 Etappen "einfach" zum Einfahren und du wirst dich wundern wie schnell sich dein Körper bei - entsprechend vorhandener Grundlage z.B. aus früheren Jahren - auf die Strapazen einstellt auch wenn du nicht topfit bist), ist halt nur die Frage, ob's dir dann die (anfängliche) Quälerei im Rennen wert ist bzw. du das mit deinem Anspruch (wie auch immer der aussehen mag ?!?) vereinbaren kannst. Aber warum das Rennen nicht einfach als eine organisierte Alpenüberquerung ansehen und einfach nur geniessen ??? Zumindest bekommst du dann nen Gegenwert für deine Startgeldinvestition .....

eine gewisse grundausdauer is schon noch vorhanden. ich hab während der zeit nach den op´s auch nicht zugenommen. mein ziel zur transalp war eh nur ankommen. bin vorher noch nie sowas gefahren. ich frag mich bloß, ob der körper die strapazen ohne vorbereitung verkraftet. is ja nich so, dass das im genußtempo ein kinderspiel wäre. die höhenmeter bleiben. es soll ja auch zeitlimit geben. mal gucken wie ich mich in 14 tagen fühle. bis dahin muß ich mich entscheiden, den startplatz mit 50 % verlust zurück zu geben, oder es zu riskieren.
 
Ja, sorry, sollte keine Pauschalaussage darstellen, hatte ich vllt. grad ein wenig unterschätzt ("gar keinen Sport machen"). Ich meinte nur, daß man fürs Durchkommen bei entsprechender Grundausdauer nicht mehr als die erbleibenden 5-6 Wochen Vorbereitungszeit benötigt falls die Grundlagen existieren !
Wenn du natürlich noch nie die TAC (oder ähnliche körperlich vergleichbare Anstrengungen) gefahren bist, dann dürfte es schwierig sein zu beurteilen, ob du es schaffen kannst oder eben nicht weil du generell schwer einschätzen kannst, wie dein Körper auf diese Dauerbelastung reagieren wird. Bist du denn schon mal an einem Tag >3.000 Hm (in den Alpen !) gefahren ? Wie hast du dich dananch (v.a. am nächsten Tag) gefühlt ? Wärst du in der Lage gewesen direkt noch einen solchen Tag/Strapazen dranzuhängen ? Wie ist denn dein Teampartner drauf ? Vllt. kann er dir (sehr) helfen ? Ich spreche v.a. von Windschattenfahren, Motivation, evtl. Gepäck- u.o. Getränkeübernahme während des Rennens etc. - das sind Kleinigkeiten, die durchaus eine Rolle spielen (bei uns war's eigtl. immer so, daß mich mein Partner ziehen mußte und ich stark von ihm profitiert hab.
Hm ist natürlich ein Thema (s.o.), aber vieles, was du bei der diesjährigen TAC aufwärts bewältigen mußt verläuft auf "gutem" Untergrund, will heißen ist nicht so extre kraftaufwendig wie's auf den ersten Blick scheint.
Bitte nicht falsch verstehen (falls meine Ausführungen dies evtl. andeuten sllten): die TAC ist für niemanden ein Kinderspiel !!!

Fahr leider heuer nicht mit (evtl. komm ich als "Gastfahrer" für 1-2 Etappen runter, aber das hängt davon ab, ob wir vorher eine touristische Transalp rechtzeitig durchfotographiert und aufgezeichnet bekommen, ist also folglich wetterabhängig. Außerdem hab ich ja mittlerweile auch familiäre Pflichten zu berücksichtigen....). Fährst du mit ?
 
Um ganz ehrlich zu sein beschränke ich die Tages-Hm heuer auch auf max. gut 2.000, ist ja schon fast ne Flachlandtransalp (dafür ne extrem schöne, werdet ihr ja dann in der Bike lesen dürfen).... ;)
 
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