Test: Rock Shox RS-1 – 29″ USD-Carbon-Gabel für den XC-Einsatz

Test: Rock Shox RS-1 – 29″ USD-Carbon-Gabel für den XC-Einsatz

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Nachdem vor rund zwei Wochen die ersten Fotos einer neuen Federgabel auf der Rock Shox-Homepage zu sehen gewesen sind, ist einigermaßen klar gewesen, was die US-Amerikaner aus Colorado Springs ausgetüftelt haben: Die neue Rock Shox RS-1 ist eine High End XC-Gabel in Upside-Down-Bauweise sowie einem Carbon-Chassis und soll einen perfekten Mix aus Steifigkeit, Ansprechverhalten und Gewicht bieten. Dazu hat Rock Shox eine neue Nabe entwickelt, die eine Momentenübertragung zwischen den beiden Ausfallenden der Gabel erlaubt. Wir haben die Gabel ausführlich begutachten und beim Trail House in Moab erstmalig testen können - hier alle Informationen inklusive kurzem Fahrbericht.

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Test: Rock Shox RS-1 – 29″ USD-Carbon-Gabel für den XC-Einsatz
 
Es könnte eigentlich ein konstruktives Miteinander sein, wir haben ein gemeinsames Hobby und lieben es alle, in der Garage zu stehen und zu Werkeln, warum man sich dafür rechtfertigen muss, weiß ich nicht.

Leider überwiegen die meist sehr sehr destruktiven Einwürfe, es wird vom Schreibtischstuhl über 1000 km das komplette Tun eines anderen beurteilt und für sinnlos erachtet.
In Ansätzen kommt mir das als Redakteur für den Newsbereich bekannt vor :D
 
1.666 ist leicht? ich bin so out of touch.
"Das RS-1 Chassis ist laut Rock Shox deutlich steifer als traditionelle XC-Gabeln – auch die hauseigene SID ist nicht so steif wie die neue USD-Gabel."

und wieso ist ausgerechnete eine SID jetzt der Masstab für Steifigkeit?
 
1.666 ist leicht? ich bin so out of touch.
"Das RS-1 Chassis ist laut Rock Shox deutlich steifer als traditionelle XC-Gabeln – auch die hauseigene SID ist nicht so steif wie die neue USD-Gabel."

und wieso ist ausgerechnete eine SID jetzt der Masstab für Steifigkeit?

Du musst dir noch dazu denken das die Achse beim Gewicht nicht mit drin ist. D.h. Da kannst du dir nochmal ein paar Gramm drauf rechnen.

Grüße,

Stefan
 
Und schon wieder ein unkompatibles Teil.. Erst XX1 jetzt die Nabe.

Naja, wenn alle möglichen Neuräder damit kommen ist es schnell der Standard.

Der Aufschrei war auch immer groß... ...tapered, Steckachsen, Postmount, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Alles etabliert. Außer Centerlock Rotoren... ...und das obwohl die echt mal ne GUTE Erfindung waren.

Grüße,

Stefan
 
Die unteren Rohre können leicht beschädigt werden, sei es beim Fahren (Berühren von Felsen) oder beim Transport. Protektoren wiegen bestimmt noch einmal 150 g extra und dann wiegt die Baugruppe plötzlich 1800 g..... Mal schauen wie sich alles entwickelt, vor allem die Preise.
 
1. Wenn diese neue Nabenkonstruktion mit der Achse der maßgebliche Grund für das Erreichen der Steifigkeit bei der USD-Forke ist, dann ist das doch kein Argument für USD; dann kann man andere Gabeln (SID usw.) bei ähnlichem (vermutlich geringerem) Gewicht sicher min. ebenso steif bauen.

2. Wenn DAS jetzt das Nonplusultra in Sachen Achs-Standard sein sollte: wieso hat man dann in all den Jahren zuvor peu à peu einen neuen Standard nach dem anderen rausgebracht, anstatt den Durchmesser gleich EINMAL ordentlich zu erhöhen? --> Marketing und Kohle...

3. 1666g (noch ohne die schwere Nabe) bei max. 120mm sind für mich klar All Mountain und kein XC. Höchstens noch Marathon. Für XC wäre das definitiv nicht leicht.

4. Angesichts des Einsatzgebietes und der Argumantation der Vorteile, welche die RS-1 mitsich bringen soll, drängt sich der Vergleich zur Lefty als Hauptkonkurrent förmlich auf (USD, Steifigkeit, Ansprechverhalten). Wenn ich zwischen den beiden dann den Unterschied des Preises sowie den des Gewichtes betrachte (Steifigkeit wird man bald wohl auch vergleichen können), dann sehe ich wirklich keinen Grund für die RS-1. Kann die Lefty schon mal weitaus besser.

5. Ohne Schutz für die Standrohre käme mir das Teil ohnehin nicht ans Bike.
 
Bei dem ganzen geschreie über den Preis, das Gewicht und den Achsstandard der dafür nötig ist, sollte man bedenken dass es ein Hersteller endlich geschafft hat eine Gabel zu bauen die ähnliche Vorteile wie die Lefty bietet. Das Gewicht wird schon noch mit den nachfolgenden Modellen fallen.

Wer sich nicht mehr an den Nachteil normaler Gabeln erinnert hier mal ein Vergleich:

 
Ich liebe dieses Video, auch wenn die Lefty mittlerweile auch 1 Gleitlager verwendet und nicht mehr nur auf 88 Nadeln läuft.

Kurzum - der Test funzt mit ner aktuellen Lefty auch nicht mehr so hakelfrei. Man muss aber dazu sagen dass dieses eine Gleitlager die ganze Zeit unter Öl steht... Up-Side-Down-Bauweise sei Dank. Die Reibung ist also denkbar gering.

Also wenn die Cannondale-Typen sich dafür begeistern könnten das Innenleben einer Pike in ihr Lefty Chassis zu pressen - ich würde mein Konto plündern. Sofort.

Grüße,

Stefan
 
Es gibt nur eine wahre USS als allmountain mit NDR männerachse :p und viel schwerer als ne rs1 ist die auch net :D maverick duc 32 :p

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Ich denke bei dieser Lösung gibt es ein Problem.

Wer viel Schotterpisten fährt, kann sich über die Zeit die unten liegenden Standrohre beschädigen, durch die aufgewirbelten Steinchen. Ein Austausch dürfte sehr kostspielig sein.

Und überhaupt, ich weiß nicht ob man Carbon so trauen kann. Erstmal angerissen, gibt es ein heftigen Abflug.

Aber die Gabel, vor allem in schwarz/matt sieht einfach nur überlegen gut aus.
 
Und überhaupt, ich weiß nicht ob man Carbon so trauen kann. Erstmal angerissen, gibt es ein heftigen Abflug..

..ja, die seit vielen jahren, ständig zerbröselnden carbonrahmen, leftys und felgen.. lenker, sattelstützen... es ist alles nicht mehr schön anzusehen und die herstellung steckt noch in den kinderschuhen...
:o
 
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