TEUTO-FUNRIDER-IG, gegen die Willkür

scott-bussi

"Baumliebhaber"
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19. Juni 2008
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Greven
Hier also ein neuer Thread für den Austausch von Erfahrungen mit Behörden, Jägern, Wanderern usw.

Wer sich organisiern möchte kann hier seine Meinung dazu geben.

Anlaß ist die Drohung die Trails und Wege zu sperren.
 
neuer fred...

gut so... :)

nur sollte der nicht wieder so ab gehen wie der letzte :daumen:

ich gebe zu bedenken, negativschlagzeilen bringen uns biker nicht weiter und wir wissen ja, der feind liest mit und beobachtet alle unsere schritte...

also, die taube geht heut nicht auf den fischmarkt, wiederhole, die taube geht heut nicht auf den fischmarkt :lol: :lol:
 
Hi!
Schaut mal was ein Geologe so dazu sagt:


Mountainbiker wird Umweltzerstörung vorgeworfen. Der Saarbrücker Geologe Dr. Thomas Wöhrstein hat dieses Problem untersucht. Unser Redaktionsmitglied Kathrin Haasis fragte nach.

Südwest Presse: Wo liegt eigentlich das Problem?
Thomas Wöhrstein: Den Bikern werden die unglaublichsten Sachen Unterstellt: Sie würden die Umwelt schädigen und andere Naturnutzer stören. Daraus sind dann seltsame Gesetze entstanden. In Baden Württemberg dürfen Biker zum Beispiel nur auf zwei Meter breiten Wegen fahren. Das ist typisch deutsche Lobbypolitik: Recht bekommt derjenige, der mehr Macht hat. Das sind in diesem Fall Förster, Jäger und Wanderer. In anderen Ländern gibt es dieses Problem nicht. Das liegt an der Mentalität der Deutschen und nur eine Frage der Toleranz.

Südwest Presse: Wie lautet das Resümee nach über vier Jahren Forschung?
Thomas Wöhrstein: Die Öko-Bilanz fällt für die Mountainbiker in Vergleich zu andern Sportarten positiv aus: Wenn Biker auf Tour gehen, dann fahren 94 Prozent von daheim aus los. 80 Prozent der Wanderer benutzen ihr Auto. Die Mehrheit der Biker ist zudem rücksichtsvoll. Eine Untersuchung des österreichischen Alpenvereins hat ergeben, das es 1996 in den Alpen keinen Unfall zwischen Bikern und Wanderern gegeben hat. Was die Umwelt angeht: Folgeschäden sind ausgeblieben. Nach über zehn Jahren Mountainbiking kann niemand vorort Schäden aufzeigen. Ich habe auch keine gefunden.

Südwest Presse: Und die genauen Ergebnisse?
Thomas Wöhrstein: Kaum ein Biker fährt durchs Unterholz. Bei 3,5 Prozent aller Fahrten sind es etwa 50 Meter querfeldein. Deshalb zerstören Biker selten Pflanzen. Wanderer gehen mehr querfeldein. Erosion gibt es, wenn überhaupt nur auf Wegen. Die Radler nutzen sie aber nicht mehr ab als andere Wegenutzer. Und eine weitere Studie hat gezeigt, daß Tiere auf Biker gleich reagieren wie auf Fußgänger.
 
Moin zusammen,

Ich denke das die Info hier ganz gut aufgehoben ist.

Zumindest im Raum Osnabrück/GM-Hütte gibt es Seitens der Stadtverwaltung Bemühungen eine einvernehmliche Lösung im Sinner der Biker und Waldbesitzer zu finden und eine legale Downhillstrecke zu organisieren.

Weitere Informationen und Gerüchte finden dazu hier:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=7119608#post7119608

Gruß earl
 
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