The Lost Frontier teil 2 & 3

Respekt für die Tour!
Wunderschöne Aufnahmen, tolle Bildführung und Musik!
Danke für's Mitnehmen,
Armin.
 
Dem kann ich nur beipflichten! Wie ist das Gefühl, so 2 Wochen alleine durch die Westalpen zu fahren?
Hattest du nie schlechtes Wetter oder eine Panne?
Hattest du es vorher abgecheckt, wie du mit dem ganzen Gepäck (Gewicht....?) über die Pässe kommst? Was hättest du gemacht, wenn es ans Tragen gegangen wäre? Aber wie du geschrieben hast, war es nicht deine erste W Alpen Tour.
Wie sieht die Planung für 2023 aus?
 
Dank. Dies ist die Route:

https://ridewithgps.com/routes/41597500
Ich war nicht zwei Wochen, sondern zwei Monate lang allein unterwegs. Ich liebe es, für eine Weile völlig losgelöst von allem zu sein. Insgesamt bin ich rund 1000 km mit 40.000 Höhenmetern geradelt.

Bei schlechtem Wetter fahre ich fast nie, das finde ich in den Bergen sinnlos und ist auch oft gefährlich. Ich bereite meine Reisen immer sehr gut vor, und plane immer etwas mehr Zeit ein, um für schlechtes Wetter gerüstet zu sein. Ich versuche auch im Voraus abzuschätzen, ob die Anstiege nicht zu schwierig sind. Mit Hilfe aller möglichen Karten und Informationen, die man im Internet finden kann, gelingt mir das oft ganz gut. Manchmal kommt es vor, dass ich Fahrrad und Gepäck (12 kg ohne Wasser und Nahrung) getrennt bergauf tragen muss, aber nicht so oft.

Ich habe viele Jahre lang als Fahrradmechaniker gearbeitet und kann daher die meisten technischen Probleme selbst lösen. Aber abgesehen von ein paar Reifenpannen ist nichts passiert.

Meine Pläne für 2023 stehen noch nicht fest, aber ich denke, es wird eine Tour durch die Picos de Europa in Nordspanien sein.
 
Riesen Respekt. Und das auch noch mit Ende 50. Hätte mal noch zwei Fragen.
Du bist vom Granon hoch zum Porte de Cristol. War das gut zu fahren? Wäre es eine Option gewesen von dort direkt nach Nevache abzufahren? Du bist ja dann wieder runter und über den Col de Buffere. Ich bin vor zwei Jahren auch ne Rundtour über die beiden Forts gefahren und dann über den Granon und Buffere zurück. Die Tour fand ich grandios, die Abfahrt vom Buffere aber nicht so toll. Ne Alternative wäre da schön.
Die zweite Frage betrifft den Weg über den Col de Thures und dann vor allem über den Col de la Roue. Auch da würde mich interessieren wieviel da bergauf und bergab fahrbar war. Über den Col de la Roue wollte ich vor zwei Jahren schon, da ließ mich aber mein Bike im Stich. Hatte den aber in der anderen Richtung also von Bardonecchia aus geplant.
Grüße Alex
 
Riesen Respekt. Und das auch noch mit Ende 50. Hätte mal noch zwei Fragen.
Du bist vom Granon hoch zum Porte de Cristol. War das gut zu fahren? Wäre es eine Option gewesen von dort direkt nach Nevache abzufahren? Du bist ja dann wieder runter und über den Col de Buffere. Ich bin vor zwei Jahren auch ne Rundtour über die beiden Forts gefahren und dann über den Granon und Buffere zurück. Die Tour fand ich grandios, die Abfahrt vom Buffere aber nicht so toll. Ne Alternative wäre da schön.
Die zweite Frage betrifft den Weg über den Col de Thures und dann vor allem über den Col de la Roue. Auch da würde mich interessieren wieviel da bergauf und bergab fahrbar war. Über den Col de la Roue wollte ich vor zwei Jahren schon, da ließ mich aber mein Bike im Stich. Hatte den aber in der anderen Richtung also von Bardonecchia aus geplant.
Grüße Alex
Danke.

Wie der direkte Abstieg nach Nevache ist, weiß ich nicht genau, aber ich vermute, dass er nur zu einem sehr kleinen Teil fahrbar ist.

Die Route über den Col de la Roue: single track bergauf gar nichts fahrbar, und teilweise sehr steil und felsig, bergab 99% fahrbar.
 
Nach meiner Einschätzung geht da nicht viel zum biken. Ist außerdem Nationalpark, also verboten. Ich war schonmal zum Wandern dort (Tagestouren vom Standquartier) und wollte nochmal zum Bergsteigen hin, diesmal in mehreren Etappen als Rundtour.
Ich habe es mir diese Woche angeschaut, und es ist in der Tat schwierig, eine schöne Reise durch die Picos de Europa zu planen. Im Nationalpark ist das Radfahren nur auf unbefestigten Straßen erlaubt, nicht auf Wanderwegen.
 
Ich habe es mir diese Woche angeschaut, und es ist in der Tat schwierig, eine schöne Reise durch die Picos de Europa zu planen. Im Nationalpark ist das Radfahren nur auf unbefestigten Straßen erlaubt, nicht auf Wanderwegen.
Wird bestätigt durch eine Recherche spanischer Portale, beispielsweise Wikiloc. Da findest du im Grunde alles, was mit dem Bike machbar ist. In der Kernzone ist da quasi nichts. Zum Wandern allerdings ein Traum.
 
Zurück
Oben Unten