Rock Shox 2005: Neue Gabeln "Reba" und "Pike"

Rock Shox 2005: Neue Gabeln "Reba" und "Pike"

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Obwohl nur eine handvoll Produktmanager sowie ausgewählte Testfahrer bisher mit den neuen Gablen gefahren sind, veröffentlich RockShox bereits vor der offiziellen Vorstellung der neuen Gablen (29.-31. März in Boulder City) einige Details zu den 20

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Rock Shox 2005: Neue Gabeln "Reba" und "Pike"
 

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ekim schrieb:
Servus,

Die Vertrider Pike hält jetzt schon seit Juli problemlos.

4. Federweg ist nicht gleich Federweg: Schaut mal hier: http://www.vertriders.com/index2.htm


:rolleyes: warum ich auf die mehr hören sollte, als auf irgendeinen anderen Freggel von der Bike oder hier aus dem Forum, erschließt sich mir nicht. Die kriegen Material offenbar recht fürh von der Herstellern gesponsert, damit sie es auf ihrer supertollen hp präsentieren. Im Prinzip nix anderes als ne getarnte Werbeplattform für die Sponsoren.

Allein der Anfang des Piketests ist ja wohl ein schöner Werbetext der Sram-Marketingabteilung. Da merkt man doch gleich die Skepsis des Testers:

"Mehr als zwei Jahre sind vergangen, seit RockShox von SRAM akquiriert, und in weiterer Folge die RS-Produktion komplett von Colorado nach Taiwan verlegt und ISO9001 zertifiziert wurde. Ein Kraftakt, der kaum Ressourcen für rasche Modellwechsel und Entwicklungen übrig ließ.

Nach wie vor in Colorado verblieben sind jedoch RockShox Design und Entwicklung. Im Hintergrund steht der SRAM-Konzern mit weltweiten Produktionsstätten, deren Produktionskapazitäten und Logistik-Systeme nun optimal für die Gabelproduktion genützt werden können. Synergieeffekte lanciert SRAM auch über den großen Stab an SRAM Ingenieuren, die mit völlig neuen Denkansätzen innovative Lösungen für gängige Federungsprobleme entwickeln, und so für zusätzlichen Input bei der RockShox F&E sorgen." - oh Mann...
;)

Ah, der hier ist auch schön: "
1) Sicherheit. Hat der Fahrer die Gabel blockiert, und übersieht eine Wasserrinne, einen Stein oder ein sonstiges Hindernis bei dem er sonst Gefahr läuft, über den Lenker zu gehen, wird die Tube bei auftreffen auf das Hindernis komprimiert, der Ölport öffnet sich, die Gabel ist schlagartig komplett aktiv und schluckt das Hindernis. Eigentlich ein klassisches Blow-Off Ventil, doch im Gegensatz zu anderen mechanischen Blow-Off-Konstruktionen auch nach Millionen von Belastungen immer noch gleich verläßlich ansprechend."

Toll, der Vertrider ist seit Juni eine Millionen mal so über einen Stein gefahren - toll, daß er so ausdauernd getestet hat und deshalb dieses Statement bringen kann...Rock Shox ist bestimmt nicht enttäuscht - vielleicht sollte der Typ eher als Werbetexter bei Sram einsteigen.
:lol:
 
hehe...wo ihr recht habt habt ihr recht...magura, hitec, proceed, etc... ;)

ich würde der PIKE noch ein paar monate zeit geben bis einige "normalsterbliche" viel damit gefahren/gesprungen sind dann kann man ev. mehr sagen...

rein von den technischen daten her is die PIKE der absolute wahnsinn, wär genau mein geschmack die gabel....mein kumpel hat schon eine, leider noch nicht eingebaut aber sieht wunderbar aus, ich hoff die geht auch genauso gut !!

p.s.: mankra du verkaufst dein team ? ;) :) (siehe signatur)
 
Wer mich mal als Opfer ausgeben und ne Pike Race ohne Pop Lock holen, würd zwar die Team mit Pop Lock unmerklich teurer bekommen, doch hab ich ne Abneigung gegen: a die Farbe, b Aluminium Steuerrohr (ja ich weiss die halten auch und meine 888R und mein MZ Comp Eta hat auch eins, aber ich weiss nicht). Werd euch dann mal berichten was das Ding so kann oder eben auch nicht.
 
mankra schrieb:
So ist es: Bei den Vertridern ist immer alles supertoll, das sie gerade fahren.


Liegt evtl auch daran, dass die Vertride gerade immer das neueste fahren, die Breakout wurde vor einem Jahr ja auch noch als das non plus ultra gesehen und heute: tja.

Zudem bin ich mittlerweile der 4. der mit der Gabel rumeiert und alle(!) waren hochzufrieden, bislang. Sicher ist das was die Vertrider schreiben auch nur eine Meinung, die eigentlich genauso objektiv ist wie, die hier im Forum geäusserten. Nur kann ich mir sicher sein, dass das was die Vertrider fahren in etwa meinem Einsatzzweck entspricht und ich mich da gern auf deren perönliches Statement verlasse und das entspricht dem auf der HP.

Wie gesagt die Summe der Eigenschaften der Pike machen schon einen Unterschied zur Konkurrenz.
 
MAster schrieb:
Wer mich mal als Opfer ausgeben und ne Pike Race ohne Pop Lock holen, würd zwar die Team mit Pop Lock unmerklich teurer bekommen, doch hab ich ne Abneigung gegen: a die Farbe, b Aluminium Steuerrohr (ja ich weiss die halten auch und meine 888R und mein MZ Comp Eta hat auch eins, aber ich weiss nicht). Werd euch dann mal berichten was das Ding so kann oder eben auch nicht.

Ich hab seit Samstag eine Pike "Team" in schwarz. Aussehen und (voraussichtliche Funktion) sind super. Leider warte ich noch auf einen Bremsscheibenadapter und konnte die Gabel noch nicht richtig testen :heul: , aber die kleine Runde vor dem Haus verspricht einiges :D
Ich find die HP der Vertriders und deren Philosophie eigentlich sehr ansprechend, aber natürlich sollte man (wie immer) nicht unbedingt von ausschließlich objektiven Tests ausgehen.

Greez
H-Walk
 
Also ich halte die Pike auch für eine echt interessante Gabel!

1600g ist auf den ersten Blick erstmal kein Gewichtsrekord, allerdings hat sie 115 mm Federweg, 32 mm Standrohre, Loch Out und U-Turn! Ich glaube nicht, dass dies bislang eine Gabel mit der Ausstattung bieten konnte. Die Mx Comps und Blacks und wie sie alle heißen haben alle fast 2 Kilo oder mehr.

easy

und übrigens:
wer ist schon mit Manitou und Co so richtig zufrieden. Ich hatte zuerst eine Marzocchi - nie wieder - dann eine Manitou - naja, geht so - jetzt eine RS - schon besser ..... Fox kann ich mir leider nicht leisten - schnuff.
 
Naja hab jetzt die Pike Race da, aber leider in der falschen Farbe,
die Verarbeitung ist durchsnittlich, der Druckstufen/Floodgate Konpf wackeln schon erbärmlich. Mal sehen ob die andere da besser ist :rolleyes:
Die Maxxel achse ist ja aber geil, die funzt ja sogar besser als n normaler Schnellspanner.
Aber die Doku ist echt ein witz.
Einleitendes Wort:
"herzlichen glückwunsch, sie haben die weltbeste Federgabel gekauft "
Ansonsten, aber null hinweise auf den Dämpfer aufbau und dessen Wartung(öl menge etc.), Federrate lässt sich wohl auch nur durch federntausch ändern :(
Dafür gibts von mir "setzen 6".
Weitere Infos folgen.
mfg
master
 
Hallo, ich bin hab gestern den ersten Ride mit meiner Pike Team (in der richtigen Farbe ;) )hinter mich gebracht und kann MAster`s negative Eindrücke nicht bestätigen. Die Gabel ist imo ordentlich verarbeitet und auch die gimmicks wie pop loc etc. funzen.
Auf dem Track ist die Gabel ein Knaller, sehr steif und super Ansprechen, kein Vergleich mit meiner Sherman vorher...das Vorderrad klebt am Boden, Leute, die "racemäßig" schluckfreudige Gabeln mögen, liegen mit der Pike genau richtig.
Über die Doku...na ja Werbung halt...man muß ja nicht alles ernst nehmen...btw. bei meinem MZ Super T Manual hab ich auch nix über Aufbau und Ölmenge gefunden. Die Hersteller wollen wohl auch nicht, daß man selbst an der Forke rumbastelt, die Servicestationen wollen ja auch was vom Kuchen abhaben.
Ich bin (bisher zumindest) sehr begeistert von der Pike :cool:

Greetz
H-Walk
 
MAster schrieb:
... Federrate lässt sich wohl auch nur durch federntausch ändern :(
Dafür gibts von mir "setzen 6".
Weitere Infos folgen.
mfg
master

kannst Du mich grad mal darüber aufklären, welche anderen Möglichkeiten zur Änderung der Federrate es sonst noch gibt... :rolleyes:
 
Vermutlich klopfen sich gerade wieder alle arbeitslosen Ingenieure auf die Schenkel unf beglückwünschen sich gegenseitig zu ihrem perfekten Fachwissen und ihrem ausgefeilten Technikvokabular , aber er meint wohl die Vorspannung via Drehknopf zur Anpassung der Federhärte an das Körpergewicht - zwischen den Zeilen lesen hilft im Forum oft weiter als nur zynisch Nachzufragen ;)
 
Lasse schrieb:
Vermutlich klopfen sich gerade wieder alle arbeitslosen Ingenieure auf die Schenkel unf beglückwünschen sich gegenseitig zu ihrem perfekten Fachwissen und ihrem ausgefeilten Technikvokabular , aber er meint wohl die Vorspannung via Drehknopf zur Anpassung der Federhärte an das Körpergewicht - zwischen den Zeilen lesen hilft im Forum oft weiter als nur zynisch Nachzufragen ;)


Wer etwas benotet ("...6 setzen!...") sollte schon wissen, was er da bewertet.


Um zwischen den Zeilen zu lesen, kauf ich mir ´ne Bikezeitschrift :p
 
Ich weiss ja nich was für ein Problem ihr habt, wollt immer wissen wie ein Produkt ist, aber da sind wohll blos subjektive Meinungen gefragt, die alles in den Himmel loben was man selbst hat. Ich glaub ihr versteht das nicht ganz, ich hab 400 Eusen für das Teil geblecht. Zudem könntet ihr bitte immer mal alles lesen, ich hab die Gabel ohne PopLock, deshalb könnt ihr die Einstellknöpfe wohl nicht vergleichen. Also bitte nicht so unfreundlich
 
Erste Meter mit Reba: hab eine Reba race (U-turn) zum testen erhalten (in epic s-works Aufbau).
Steif, sieht nicht zu stylish aus, poplock remote hatte ich aus den Beschreibungen ja nie 100% verstanden. Funzt wie folgt: eigentlich ein klassischer lockout wenn eingerastet, beim release, stellt man am blauen Rädchen (Lenker) ein wie weit das lockout öffnen soll, wenn man den releaseknob öffnet. Das System ist also nicht wie bei sid-remote durchgerastert.
Lockout scheint subjektiv, ähnlich wie bei manitou, nur etwa im letzten Drittel wirksam steigerbar.
Bei vollem Lockout, geschlossenes treshhold, Restfederung ca. 10 mm relativ träge, scheint nun wirklich nicht im Wiegetritt zu stören.
Mehr nach ausgiebigen Testfahrten.
:)
 
Sorry, muss den Thread mal wieder hochholen... :rolleyes:


Hat denn mittlerweile jemand etwas ausführlichere Erfahrungen mit der Pike sammeln können?
Über ein paar Infos wär ich sehr dankbar. :daumen:

Thanx
Phil
 
Hallo,
Ich finde die Pike eine sehr angenehm arbeitende Enduro-Gabel mit perfekter Federkennlinie und einer über einen großen Bereich regulierbaren Zugstufe. Mittels U-Turn kann sie von Enduro Charakter mit knapp 145mm bis zu zahmen 100mm Tourengabel verstellt werden. Für winklige technische Trails fand ich die 130mm Position sehr passend.
Ausgewogen steif subjektiv nicht so verdrehsteif wie eine vergleichbare Fox aber insbesondere in Sachen Scheibenbremssteifigkeit kann die Pike durch die geniale Maxel-Steckachse sehr überzeugen.
Ich habe zwar erst ca. 300 km schlammige Schwarzwaldtrails hinter mir, aber selten war ich von einer Gabel von anfang an so positiv überrascht: Funktionell und optisch. Die Verarbeitungsqualität ist ohne Makel.Einziger wehrmutstropfen ist das etwas stramme Gewicht von ca. 2200Gramm...aber für eine Gabel mit 145mm ist das vielleicht doch notwendig....Das Pop-Lock ist Meiner Meinung nach zwar nicht so superwichtig aber man kann sehr gut per Fernbedienung aktivieren und lösen. Wie weit dieses Einstellfenster arbeiten soll ist frei wählbar. In der Voll- aktivierten stufe entspricht das Pop lock fast einer Blocklierung . Ein Überdruckventil lässt dicke Brocken aber immer noch durch. Diese aktivierte Endstufe kann aber frei von fast blockiert bishin zu einem feinem „SPV“ Effekt eingestellt werden. Wie weit die Gabel bei der End-aktivierung in den offenen Modus zurückkehrt ist „on the fly“ ebenfalls an der Fernbedienung frei einstellbar.
Ich habe allerdings diesen quasi „SPV- Lock“ allerdings selten benützt da die Gabel aus ohne dieses Feature überaus toll arbeitet und dank der harmonischen Kennlinie auch nicht stark bei Steilstufen abtaucht- ein mögliches Argument für den Pop-Lock. Nächste woche fahre ich zum Testen an den Comersee...dort werde ich weiter berichten .
Bis dahin,
Lutz Scheffer
 
Moin und Gruß aus Hamburg,
ich fahre die Pike Team jetzt einige Wochen in meinem Freerider sowohl auf Touren als auch einmal auf einem Ausritt auf die DH Strecke in Winterberg. Bis jetzt hat die Gabel das alles Top mitgemacht. Beim Downhill bzw. bei den Drops in Winterberg ist sie bei unsauberer Landung durchgeschlagen. Dann hab ich sie über das Motion Control Lockout einfach ein bisschen härter gedreht und dann wars OK. Die Funktion und das Ansprechverhalten sind bis dato top. Das U-Turn (bei Touren fahre ich mit 120 mm Federweg) ist eine absolut geniale Sache und lässt sich auch ohne Probleme wärend der Fahrt verstellen. Ich bin gespannt wie sie nach einem Jahr läuft.
Was Rock Shox betrifft bin ich auch eher skeptisch gewesen, weil bei meiner nagelneuen Psylo von 2001 nach 2 Monaten die Führungen ausgeschlagen waren. Die habe ich dann aber über Garantie gegen die längeren 2002er ersetzt bekommen und dann war für 2 Jahre Ruhe (trotz harter Gangart z.B. Bikercross in Willingen, kleinere DH Abfahrten, etc.). Jetzt braucht sie wieder neue. Bei meiner Duke habe ich momentan die gleichen Probleme mit den Führugen (ebenfalls nach 1 Monat ausgeschlagen). Das kann man wirklich als glatte 6 bezeichnen. Da sind andere Hersteller wesentlich besser. Warum habe ich mir also wieder eine Rock Shox gekauft? Eine Gabel mit diesen Einstellmöglichkeiten auf Stahlfederbasis mit Steckachse und diesem Gewicht (nachgewogene 2265 gramm bei 200 mm Schaftlänge) und der Stabilität gibt es sonst nicht auf dem Markt. Nicht bei Marzocchi, nicht bei Manitou, (höchstens vielleicht die Alice SC von Bergman. Die baut mir aber zu hoch und ist auch sehr teuer). Da ich neben Bikepark, Downhill mit dem gleichen Rad auch Touren fahre wollte ich mir keine schwere Gabel reinschrauben. Es bleibt wie gesagt abzuwarten wie sie sich auf Dauer verhält.
Grundsätzlich stimme ich vielen von den "gebrannten" Rock Shox Gabelbesitzern zu, das sich Rock Shox selbst die Kunden vergrault indem sie die Produkte auf dem Rücken der Kunden getestet hat. Das machen leider viele Bikefirmen so, weil sie zu geizig für eine vernünftige Produktentwicklung sind (längere Testzyklen usw.). Die Profis, die die dicke Werbung machen, werden dafür bezahlt das Zeug zu fahren und wenns kaputt geht gibts halt was Neues aus dem Spender. Für mich als Käufer war es genau die gleiche Überlegung wie für alle anderen Normalos die nicht die Katze im Sack kaufen wollten. Ich habe bei den Testberichten versucht zwischen den Zeilen zu lesen und mich dann entschieden. Wenns was neues gibt oder alles beim Alten (sprich: die Gabel hat gehalten) bleibt schreib ich noch mal was.

Gruß Martin
 
dubbel schrieb:
wirds von der pike eigentlich auch ne version geben mit schnellspanner statt steckachse?

keine Ahnung, aber wenn Deine Frage darauf beruht, dass Du befürchtest das ne Steckachse umständlich sei, dann kann ich Dich beruhigen: die Steckachse der Pike ist ebenso Kinderleicht zu bedienen wie ein herkömmlicher Schnellspanner. Einzig rausziehen musste "ihn" um das Rad auszubauen. Für mich die anwenderfreundlichste Steckachsenlösung die es z.Zt. auf dem Markt gibt.
Ne andere Nabe muß i.d.R. aber trotzdem her.
 
Die Pike ist schon aufgrund ihres Preises interessant. Es gibt in diesem Segment keine günstigere Nachrüstgabel.
 
aber wenn ich ein neues laufrad brauch, wirds gleich wieder teuer...

oder gibts die auch mit schnellspannachse?
 
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