Sea Otter 2012: Nukeproof Rook – Slopestyle-Fully mit interessanten Detaillösungen

Sea Otter 2012: Nukeproof Rook – Slopestyle-Fully mit interessanten Detaillösungen

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Der englische Hersteller Nukeproof hat auf dem Sea Otter Festival ein neues Slopestyle-Fully, das Nukeproof Rook vorgestellt. Einer der ersten beiden Prototyp-Bikes wird momentan vom Nukeproof-Teamrider Jack Fogelquist auf Herz und Nieren getestet.

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Sea Otter 2012: Nukeproof Rook – Slopestyle-Fully mit interessanten Detaillösungen
 
total komisches set-up...
100mm am heck, 160 (?) vorn?
"jack wollte eine tiefe front", aber die lange forke und einen "hohen" lenker. alles nicht so sinnig, aber wenn der gute mann es so gern hat, soll er fahren was er will.
sie hätten dem rad hinten einen federweg von 110-140mm durch eine zweite aufnahme verpassen sollen, so würde das rad einen viel breiteren einsatzbereich abdecken, denn potenzial sehe ich eine menge...
tolle sache mit dem trigger am unterrohr, das interne rotorzeug wird wohl leider vielen zu kompliziert sein,
an sich aber ein schönes mini-fully :)
 
Lecker, vielen dank. Ich finde den in den 44er gepressten Rotor sehr lässig, deutlich besser als der trickstuff Turm, der sonst gemeinhin verwendet wird. Und mit 160mm und 100 hinten ist das wie früher nen liteville 301, nur in cool. Macht viel Sinn gerade auf sprunglastigen Trials. Gefällt sehr gut!
 
edler ist die rotogeschichte auf jeden fall, die idee ist super. persönlich würd ich sowas aber nicht nutzen..

ich finde einen unterschied von 60mm einfach schon viel zu unausgewogen, macht das rad auch stelziger und kippeliger, genau so soll das rad ja - meiner meinung nach - nicht sein... man müsste die gabel schon sehr straff fahren, damit sich das irgendwie harmonisch fährt, nur macht dann der große federweg wenig sinn, wenn man sowieso nur 120mm nutzt.. aber jeder wie er mag ;)
 
fahren kann man generell mit fast jedem rad, jede strecke, fragt sich halt nur wie..
ht's mit langen gabeln, die aber meist schon eine leicht korrigierte geo haben, sind ja auch nicht sonderlich ausgewogen und neigen zu extremen fahrverhaltensänderungen, wenn man die gabel nicht sonderlich straff fährt, zb beim bremsen etc...

habe ja extra gesagt, dass das meine meinung ist und die natürlich keiner teilen muss, nur möchte ich persönlich nicht, dass meine front 15cm absäuft, wenn sich hinten so gut wie garnichts tut ;)
es geht auch am meisten um die "geometrieprobleme", die ich angesprochen hatte (flacher lenkwinkel, hohes lager, im gesamten stelziger, höheres standover etc)...
 
Mal ehrlich: Bist du schonmal ein echtes FR-Hardtail gefahren, dass auch auf die ensprechende Gabellänge ausgelegt ist? Und zwar so gefahren, dass du es beurteilen kannst? Es macht eher nicht den Eindruck.
 
Ich würde sowas auch gerne fahren, hinten straffe 100mm und vorne 140 bis 160, eben wie ein FR-HT oder Trailbike, nur mit etwas mehr Federweg. Leider sind die 4X / Slopestyle Rahmen nur für kleine Fahrer trailtauglich :-(
 
verstehe auch nicht, wieso das unausgewogen sein soll: die entwickler haben das rad so konstruiert, dass die geo am besten mit 110 bis 160mm-gabeln passt. fährt man ne fork aus dem bereich, hat das rad ne normale dirt/slopestyle geo (mit 160mm wahrscheinlich schon richtung freeride).

ne schön kompakte, agile geo mit straffem heck und nicht zu viel federweg, dazu ein stabiler rahmen und ne 160er gabel klingt für mich sehr geil und verspielt. sowas komt mir später auch irgendwann noch mal ins haus (bzw. in den wald!).

die lösung mit dem trigger am unterrohr sah man aber auch schon häufig bei den heftigen slopestyle-events á la crankworx. sinnvoll und praktisch.
 
Deswegen finde ich die ganzen Santa Cruz und Intense DHler auch völlig fehlkonstruiert mit ihren über 240mm Federweg. Total unausgewogen, da geht das Heck ja 4cm tiefer wie die Front. Kann ich gleich die ganze Zeit im Manual fahren. Bikes mit unterschiedlichem Federweg vorne/hinten sind unfahrbar! Schlimm auch, wenn es nicht in der gleichen Sekunde vorne und hinten auf den mm genau gleich einfedert. Total schlecht abgestimmt. Auch Mist wenn auf den Trails die Unebenheiten nicht den gleichen Abstand haben wie mein Radstand lang ist, absolut schlecht gebaut solche Trails. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
die Idee mit dem Rotor ist ziemlich gut !
wenn man das konsequent weiter denkt könnte man zukünftig endlich mal sehr aufgeräumte Cockpits aufbauen, nicht nur im 4X Bereich

bin am überlegen ob solch ein Bike sich nicht auch gut fürs bikebergsteigen eignet?
 
@ lord shadow:
ja, bin ich... zwar kein tolles und mit recht weichem setup vorn, aber der knüller war es nicht, vielleicht lag es auch etwas an der strecke. ich bin aber ebenfalls ht-fahrer aus überzeugung und fahre das rad fast überall..

@froride:
ist ja schön, dass du gleich eine lachnummer raus machst,
aber ich habe extra zwei mal geschrieben, dass es nicht um den federweg selbst geht, sondern um die resultierende geometrie UND dass ich PERSÖNLICH das nicht gern fahre, wegen obengenannten - meiner meinung nach - negativen auswirkungen.
ich veralber deine eigene meinung ja auch nicht, nur weil du gern stelzige räder fährst ;)

und über die v10 geschichte musst du nochmal ganz genau nachdenken, vor allem weil's dort umgekehrt läuft...
 
die Idee mit dem Rotor ist ziemlich gut !
wenn man das konsequent weiter denkt könnte man zukünftig endlich mal sehr aufgeräumte Cockpits aufbauen, nicht nur im 4X Bereich

bin am überlegen ob solch ein Bike sich nicht auch gut fürs bikebergsteigen eignet?

Fürs Bikebergsteigen also bzw. gerade für sehr technisches Geläuf ist sowas natürlich wirklich ne klasse Sache, fährt sich dann wie ein Hardtail mit Reserve am Hinterrad. :)
Wenns mal flotter runter geht wäre dann eine Umhängemöglichkeit des Dämpfers auf 120-130mm noch eine dufte Sache.

In dem Zusammenhang gefällt mir aber auch das DMR Bolt ziemlich gut...aber das ist dann halt Stahl...
 
froride,
du hast mich vollkommen falsch verstanden.
ich hab auch garnichts von grundprinzipien zu "fully stelzig, hardtail stelzig" oder sonst was in der art geschrieben, ist auch vollkommener schwachsinn da jetzt ein drama raus zu machen oder zu versuchen, mir die grundprinzipien eines mtb's zu erklären.
ich beziehe mich nur auf das fully oben mit dem 160/100 setup im vergleich zu einem meinetwegen 120/100 set-up..
das rad wird unhandlicher, höher, stelziger, flacher usw, alles was ICH PERSÖNLICH an so einem mini-fully nicht mag.

und zur einfedergeschichte:
natürlich wird der lenkwinkel steiler, hab ich auch nie anders behauptet. dachte, dass es jeder so nachvollzieht, wenn ich "geoveränderung" schreibe.
du beziehst dich immer nur auf ältere beitrage von mir und bist der typische nörgler, der versucht auf konflikt zu gehen und keine meinung anderer akzeptieren kann..
gruß,
der, der andere fahren lässt, was er möchte..
 
also wenn die Tretlagerhöhe bei 110mm nicht zu tief sein soll, dann ist es bei 160mm Garantiert ziemlich hoch- einfach mal Nachdenken ;)
 
laut Nukeproof ist die Tretlagerhöhe bei 110mm Federweg 13" (330mm) und bei 160mm 13.75" (349mm)

"The geometry of the Rook is optimised for a 110mm travel fork giving a 13” BB height and 69 degree head angle. Running the frame with a 160mm fork will raise the BB to 13.75” and slacken the head angle to a trail taming 66 degrees. Chainstays are kept short for pumping tight bowls and manualling."
 
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