o_synce navi2coach - GPS-Fahrradcomputer im Test

Während Fahrradcomputer früher nur Auskunft über Strecke und Zeit gegeben haben, dienen die kleinen Helferlein heute dank GPS-Daten und hochwertigem Kartenmaterial als Trainings- und Tourenpartner. Ein Vertreter dieser Gattung ist der o_synce navi2coach (n2c), den wir direkt nach der Vorstellung auf der Eurobike in den Praxiseinsatz mitgenommen haben. Wie sich das Gerät im Test geschlagen habt, erfahrt ihr in diesem Bericht.


→ Den vollständigen Artikel "o_synce navi2coach - GPS-Fahrradcomputer im Test" im Newsbereich lesen


 
220? ist schon ein stolzer Preis für ein "Navi" ohne Karte und mit nur 10h Akkulaufzeit.
Der Vergleich zu anderen Geräten wäre noch cool
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Straßenpreis liegt bei ca. 160 Euro. Ist aber immer noch nicht billig. Mir persönlich würde aber die Kartendarstellung fehlen, gerade wegen dem Problem mit den spitzen Abzweigungen. Einfach drauf losfahren und zwischendurch mal auf die Karte schauen, wie ich es z. Zt. mit dem Handy mache, geht leider auch nicht. Mein Favorit wäre das TwoNav Sportiva2+, das ist allerdings eine ander Liga und doppelt so teuer :(
 
Ohne vernünftige Kartendarstellung und magnetischem Kompass für die Navigation in unbekannten Gelände in meinen Augen nutzlos... Garmin ist hier für mich immer noch die Referenz, auch wenn die Einschränkungen bei den Custommaps und bei der Displayauflösung traurig sind.
Wer sich mit der Tourplanung und GPS auseinandersetzen will kommt um eine vernünftige Software für den PC nicht drumherum. Ich habe hier mal eine vorgestellt:
-> http://www.auf-tour.info/?p=890

P.S.: Was sollen die Bilder im Testbericht? Irgendwie zeigen die nichts im Testbetrieb außer Aufnahmen aus der Pressemappe?!
 
Ohne Karte und mag. Kompass sein Geld nicht wert... Was mach ich wenn ich meinen Track mal verlassen möchte oder muss...wie finde ich dann eine Alternativroute?
 
wo gibts denn ein gerät für 170 euro mit topografischer karte und mit magnetischem kompass? würde mich ernsthaft interessieren und scheint es ja massenhaft zu geben, so wie ihr euch beschwert.

und was die akkulaufzeit betrifft: hier kann man den akku auswechseln, bei nem edge nicht.
 
Für das Geld gibt es solch ein Gerät nicht. Aber warum für ein Gerät 170 EUR ausgeben, dass ich, meiner Meinung nach, nicht sinnvoll für die Navigation nutzen kann?? ;)
 
Wie Garmin mit dem 500 zeigt, gibt es einen Markt für diese Geräte.

Hab selber einen Garmin 800 und einen 500 für verschiedene Einsatzgebiete. Touren mit dem 800 und Karte, Training und Rennen mit dem 500. Da brauche ich keine Karte.
 
P.S.: Was sollen die Bilder im Testbericht? Irgendwie zeigen die nichts im Testbetrieb außer Aufnahmen aus der Pressemappe?!

Ich weiß was du sagen willst aber danke fürs Bilderlob

Wenn ich die Hardfacts des Geräts, den Preis und meinen (zugegebenen kurzen) Eindruck am Chris Lenker berücksichtige bleibe ich herzlich gerne bei meinem alten Garmin.
Wenn das Gerät eine ernsthafte Konkurrenz zu Garmin sein soll hat es das Ziel in meinen Augen in der dargestellten Konfiguration meilenweit verpasst.:(
 
irgendwie habe ich bei den kommentaren das gefühl dass der test mal ein wort zur zielgruppe äußern sollte. in meinen augen ist der n2c ein bikecomputer für rennfahrer und datenfetischisten, die alle daten inkl. gps aufzeichnen wollen und gelegentlich auch mal einen track nachfahren. um navigation für tourenfahrer gehts hier glaube ich weniger.

einen etrex ins gespräch zu bringen deutet auf dieses missverständnis hin. doppelt so schwer, nur ein datenfeld für herzfrequenz, keine für leistungsmesser, keine zwischenzeiten, keine trainingseinheiten mit intervallen und dergleichen, keine verwaltung von mehreren bikes - man korrigiere mich bitte wenn ich beim überfliegen des manual was übersehen habe, aber so wie mir scheint kann der etrex fast nix in dieser hinsicht.

im garmin-portfolio muss man schon die edge-serie zum vergleich hernehmen, sonst macht das wenig sinn.
 
Das Navi2Move auch von osynce gibt es in der Bucht schon für 60 Euro. Die Navigationsfunktion ist die gleiche. Funktioniert bei mir seit einem Jahr ohne Probleme.
 
Also ich komm mit meinem smartphone locker über den Tag bei aktiver Navigation. Da hab ich auch dann gute Karten mit eingezeichneten wegen, höhenlinien, usw ;) Bei angegeben 10 std Akkulaufzeit muss man nach nem Tag auch den Akku laden..
Und stoßsicherheit ist naja relativ... wenn das ding am Lenker ist passiert eigentlich nix...Gibt ja wenn man möchte auch entsprechende Schutzhüllen etc.
 
Ich hatte immer Probleme mit der Ablesbarkeit bei spiegelnden Smartphones

Da bringt ein "mattes" Display wirklich Vorteile
 
Mh lieber ein vlt nicht so gut ablesbares Display, wo man einfach nur etwas schatten spenen muss und dann immer noch eine Karte und Wege erkennen kann, oder nehm ich das Matte Display was mir nichts anderes als einen zuvor eingespielen Track anzeigen kann ? Nicht zu vergessen die meiste besitzen inzwischen ein smartphone, wozu zusätzliche nicht sinnvolle Technik kaufen? Wenn es zumindest ein Farbdisplay und ne Karte hätte...
 
wo gibts denn ein gerät für 170 euro mit topografischer karte und mit magnetischem kompass? würde mich ernsthaft interessieren und scheint es ja massenhaft zu geben, so wie ihr euch beschwert.

und was die akkulaufzeit betrifft: hier kann man den akku auswechseln, bei nem edge nicht.


Garmin Dakota 20:

Preis 170 Euro: check (+- 10 Euro)
topografische Karte: z.B. OpenMTB Map kostenlos, check
Magnetischer Kompass: check
akku wechselbar: check

scheint da ist eines dieser gesuchten Geräte
 
nein, es kann ja zig andere sachen nicht die das n2c kann. dass man andere geräte für das gleiche geld bekommt, die andere sachen können, ist ja nicht verwunderlich. genauso könnte man die fehlende video-funktion am n2c kritisieren, wo es doch kameras für 170 euro gibt :rolleyes:

bitte seht doch mal ein dass es unterschiedliche anwendungsbereiche gibt und daher unterschiedliche geräte. das n2c ist kein navi, also vergleicht es mit dem edge 500/510 und nicht mit irgendwelchen outdoor-gps-geräten die keine trainingsfunktionen haben.
 
ich habe es ja nicht mit dem n2c verglichen.

Ich habe Dir lediglich dein gesuchtes "gerät für 170 euro mit topografischer karte und mit magnetischem kompass" gezeigt.
Ich dachte ernsthaft Du warst auf der Suche dannach. :confused:

wenn dem nicht so war, bitte Post ignorieren. :heul:
 
Das navi2coach ist vorallem ein Trainigscomputer mit zusätzlicher rudimentären Navigationsfunktion. Verglichen sollte er deshalb eher mit den üblichen Trainigscomputer (die bei gleichem Funktionsumfang ohne Navi-Funktion auch meist bei über 100 Euro liegen) als mit den Navigationsgeräten mit topographischer Kartendarstellung. insoweit finde ich den Marktpreis von 170 Euro ok und nicht groß anders als beim Garmin Edge 500, der dem navi2coach am ähnlichsten ist.

Und noch was: Ja es gibt auch Navigationsgeräte mit Kartendarstellung für 200 Euro wie hier aufgezeigt. Diese sind aber insbesondere Handgerät, da das Display bei Sonneneinstrahlung einen schnellen Blick auf dem Fahrrad kaum zulässt. Bei normaler Fahrt auf dem Fahrrad hat man kaum die Zeit ewig auf das Display zu starren bis man was sieht. Nimmt man dieses sehr wichtige Kriterium bleiben laut Testergebnissen nur noch das Garmin Edge 800 und das Garmin GPSmap 62s mit Kartendarstellung die ein fahrradgeeignetes Display haben und die liegen preislich leider auf einer ganz anderen Ebene...
Dies ist leider auch der Punkt, wo mein smartphone Federn lassen muss, was sich sonst als Outdoorgerät auf dem Rad sehr gut schlägt. Muss man aber die Displayhelligkeit voll aufdrehen um bei schönem Wetter noch was zu sehen, ist die Akkulaufzeit viel zu gering...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten