Fahrerkarussell - Trennung des Jahres: Aaron Chase verlässt Cannondale

Es gibt nicht viele Partnerschaften, die wirklich für die Ewigkeit gemacht sind - schon gar nicht im Profisport. Und doch lassen sich hier und da Gespanne finden, die schlicht und ergreifend nicht mehr auseinander zu denken sind: Sei es der MTB-Schutzpatron in Persona, Hans "No Way" Rey und sein ewiger Sponsor GT, der "Godfather of Freeride" Wade Simmons und jene Firma die ihn groß raus brachte, Rocky Mountain oder sei es aber "Mr. Street Skills" höchstpersönlich, Aaron Chase und dessen fester Partner Cannondale - alle drei Paare gehören in der MTB-Szene zusammen wie der Wind und das Meer. Doch eine dieser scheinbar unzertrennlichen Symbiosen ist seit heute entzweit. Aaron Chase sitzt nach 17 Jahren nicht mehr länger auf Cannondale Bikes.


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Ich fand Aaron Chase früher auch richtig cool, muss aber dazu sagen, dass ich in letzter Zeit - was wohl gut drei Jahre sein dürften - keine Notiz mehr von ihm genommen habe. Für mich war der Kerl einfach weg vom Fenster, so schade das auch ist. Umso mehr wundert es mich, dass Red Bull an ihm festhält.
 
Naja, ist halt auch nicht ganz so einfach mit dem kaputten Rücken irgend welche Flip double Whips von 12m Höhen zu schmeißen.....
Und wenn man 4 Fette Titannägel noch im Rücken hat (die ja vor kurzem erst entfernt wurden) mag man vielleicht nicht mehr ganz so Risikobereit fahren.
Ich glaube er wird wohl froh sein überhaupt wieder auf so einem Level fahren zu können.(der auch so noch immer wahnsinnig hoch ist!!)
Du musst einfach bedenken, der Typ ist von einem 4m (oder mehr? oder weniger? weiß nicht mehr, ließt man bei Pinkbike im Interview) hohen Northshore auf den Arsch geflogen und konnte seine Beine nicht mehr spüren. An dem Zeitpunkt dachten alle "okay, der wird jetzt leider genauso wie Tarek Rasouli im Rohlstuhl sitzen und nie wieder Rad fahren können"....


Schau dir Bearclaw an....von dem hörst auch nicht mehr so viel. Und?!
Mittlerweile haben die meisten Pro Rider, die etwa um 2000 - 2003 "bekannt/berühmt" wurden, auch schon Familie und werden da auch vielleicht bisschen vom Gas gehen;-)

Ich muss da ehrlich sagen, ich finds Cool wenn die immernoch fahren und ihren Spaß daran haben. Meinetwegen müssen die keine 3'er von 15m hohen Drops bei der Rampage schmeißen um mich zu beeindrucken. Die haben auch so meinen höchsten Respekt.....zumal ich mit solchen Größen einfach aufgewachsen bin und die einfach gefahren sind....... Und ne so Contestgeil waren...

Und mich wundert es nicht warum er noch bei Red Bull ist.
Gerade eben hast es ja in Nürnberg gesehen. Der Typ weiß halt wie man abgefahrene Obstacles baut...... Und is auch so rel. Medienwirksam;-)
 
Bearclaw war verletzt und kommt sicher zurück. Für mich bleibt er DER Freerider.

Der Artikel hört sich gegen Ende wie ein NAchruf auf Chase. Warum sollte er nicht mit einem anderen Sponsor weiter aktiv bleiben ? Kurse bauen kann er auch ohne Bike.
 
Du musst einfach bedenken, der Typ ist von einem 4m (oder mehr? oder weniger? weiß nicht mehr, ließt man bei Pinkbike im Interview) hohen Northshore auf den Arsch geflogen und konnte seine Beine nicht mehr spüren. An dem Zeitpunkt dachten alle "okay, der wird jetzt leider genauso wie Tarek Rasouli im Rohlstuhl sitzen und nie wieder Rad fahren können"....
The Accident
It all happened one day in May 2007. Chase was taking part in the Qashqai Challenge in Newcastle-upon-Tyne, UK when he his rear tyre slipped and he fell from a 3m high suspended ladder bridge, breaking the L1 vertebrae in his back.
“It didn’t hurt when I hit the ground. My spinal cord got crunched, like a can of soda. I was paralysed from the waist down.”
“It makes me emotional just thinking about how close I was to being paralysed”
It wasn’t until Chase was in the ambulance on the way to hospital that thankfully the sensation in his legs returned.
“When I got to the hospital, I was moving my feet around around. The nurse asked if my feet were uncomfortable. I said ‘No, I couldn’t move them and now I can.’ It makes me emotional just thinking about how close I was to being paralysed.”

Aaron’s back after the operation

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