Salsa Bucksaw 1 – Fatbike-Test #5: das MTB mit Fatbike-Genen

Salsa Bucksaw 1 – Fatbike-Test #5: das MTB mit Fatbike-Genen

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Salsa Bucksaw 1 im Test: Salsa Cycles aus Bloomington/Minnesota gehört auf dem Fatbike-Markt zu den alt eingesessenen Marken. Was anfangs noch als Sonderfahrzeug für Einsatzgebiete wie Schnee und Sand konzipiert wurde, wird im Hause Salsa mittlerweile wie ein herkömmliches Mountainbike behandelt. Dass ein Fatbike einem normalen Mountainbike seinen Platz im Alltagseinsatz streitig machen kann, möchte Salsa mit dem Bucksaw unter Beweis stellen. Mit dem 100 mm Hub-starken Fully bringen wir den vierten Test unserer Fatbike-Testreihe und stellen die Versprechen Salsas auf die Probe.

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Salsa Bucksaw 1 – Fatbike-Test #5: das MTB mit Fatbike-Genen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geometrie sieht recht gut aus.
In Größe S 590 mm Oberrohr ist mal nicht zu kurz, aber das Headtube mit 100 mm könnte kürzer sein.
Da muss man den Vorbau wohl negativ montieren und einen Lenker ohne Rise.
 
Als ich das erste Bild gesehen habe, dachte ich: Bombe! Das erste Fatbike, was dir vom Aussehen her richtig gut gefällt.

Aber dann:

  • Gewicht: 15,6 kg (bei Größe “L”, ohne Pedale)
  • Preis: 5.199 Euro
:lol:
Die sind echt geil drauf!

Die angesprochenen "Otto-Normal-Trail-Biker", auch wenn im Artikel auf den Einsatzbereich bezogen, wird dieses Rad wohl nicht ansprechen. Otto-Normal hat die Schmerzgrenze wohl eher bei ca. 2.500€. Wobei ich mir da nichtmal sicher bin, ob das nicht noch tiefer liegt, da das Rad ja wahrscheinlich das "Hauptrad" nicht ersetzen würde, auch wenn laut Artikel dafür geeignet.

Mich würde die Kalkulation echt mal interessieren! Nicht, um drauf rumzubashen, sondern einfach mal um zu gucken, was die so zusammenrechnen. Ich kanns mir beim besten willen nicht vorstellen, dass die wirklich 5.199€ brauchen, um die Kosten zu decken und nen "normalen" Gewinn zu haben.


P.s.: Übrigens cool, dass man die Testprofile aus- und einklappen kann! Irgendwie wirkt das Ganze dadurch nicht so "kribbelig"
 
Die Farbe ist in der Tat schön anzusehen :daumen:

Wenn jetzt noch ein Pinion Antrieb verbaut worden wäre und das ganze Bike von Nicolai produziert worden wäre könnte ich mir überlegen vielleicht doch ein FAT Bike zu kaufen.

Gewicht der Laufräder lässt sich mit einem neuen LRS zweifelsfrei reduzieren, das ist jetzt die Ausgangsbasis für weiteres Vorgehen vom Nutzer.
 
Erstmal danke für den Bericht! Hab schon sehnsüchtig drauf gewartet.

Als Nicht-Fatbike würde mich die Geometrie auch reizen, stimmt, aber so ist das Bucksaw wirklich besonders! Die Zielgruppe ist glaub ich auch eine andere, das Konzept ist aber stimmig und klar, auch polarisierend - also da weiss man wirklich, ob man das haben möchte und wofür. Der Preis ist nicht förderlich für das Haben-Wollen, aber wenn ich mir andere Bikepreise im Premiummarkt ansehe, wirkt es schon wieder sehr in Relation.

Die Laufräder könnten einiges schwerer sein, und mit geringem finanziellem Aufwand (leichteren oder ohne Schlauch) oder etwas mehr (Umspeichen auf Nextie 65mm) lässt sich recht flott einiges herausholen.

Ich finde es großartig gut gelungen! Der Test klingt auch sehr fein - mal schauen, ob man das Lob in natura nachvollziehen kann!
 
preis fürs rahmenset ist ja okay.
aber die 5199euro fürs komplettradl sind schon äh selbstbewusst zumal da viel hausmarke dabei ist.
 
Sehr schönes Rad bin bei BSB probegefahren einfach klasse aber wenn kaufen dan als Rahmenset und selber aufbauen im leben würde ich den leuten von salsa keine knapp 3000 euro hinterher werfen für die ausstattung
 
Über den Preis und das Gewicht kann man natürlich trefflich streiten. Mich würde allerdings interessieren, wie sich das Grippmonster in richtig technischem Gelände macht, ordentlich verblockt, Spitzkehren eng und steil. Da ist Gripp sicher keine schlechte Idee, aber wie lässt sich der Panzer handhaben. Das fehlt mir im Test, denn genau da würde ich es einsetzten.
 
@santacruzl: Aus verlässlicher Quelle hab ich gehört, dass das Bucksaw sich da nicht schlecht macht, dem Rider (fährt ein Rune V2 mit Lyrik Coil und Baron 2,5 BCC vorn) gab es aber nicht mehr Sicherheit als mit seinem Hauptbike. Einige extreme Stellen wurden mit dem Testbike nicht probiert. Die Reifen und der nicht so extreme Lenkwinkel waren da halt das Limit, wobei ich annehme, es waren die Nate drauf. Also zusammengefasst sollte mit dem Bucksaw mit etwas Eingewöhnung da einiges möglich sein - wenn ich an das Fahrkönnen des erwähnten Testers denke, wird es mir wahrscheinlich mehr Vertrauen geben als mein aktuelles Enduro. Bergauf sind größere Unterschiede in stufig verblocktem und rolligem Gelänge spürbar, da geht wesentlich mehr, ebenso im ebenen verblockten Trail/Trial. Quasi der 29er-Effekt potenziert durch die breite Auflage - nur ist das nicht Bucksaw-spezifisch. Der Vorteil des Bucksaw ist aus meiner Sicht die konsequente Geometrie mit modernsten Ansätzen.
 
Schöner Test, tolles Rad.

Verstehe nur nicht warum man beim Bremsen weniger Handkräfte haben soll
wenn die Räder mehr Traktion haben. Ich muss jedenfalls weniger stark am Hebel
ziehen wenn ein Rad früher blockiert.

Schwere Räder ?
Da sind jetzt aber schon die leichten (schmalen) Marge Light drauf.
(Deshalb die runderen Reifen mit weniger, ich wag es kaum noch auszusprechen, self steer)

Die Reifen sind für den Einsatzzweck auch (gewichtsmässig,) passend.
Kann man also ein paar aufwändige Gramm über Speichen und Nippel rausholen,
auf tubeless umrüsten - oder gleich auf Carbonfelgen gehen.
 
Die über 5000 Euro gehen mir auch nicht ein, bei dem Rahmenpreis. Aber zum Selberzusammenbasteln muß ich mich meinen Bestellknopfdrückfinger schon gut festhalten :D

G.:)
 
Allerdings gibt es bei gewissen Händlern online das 1er auch deutlich unter 5000,-.

Zum Headtube beim S-Rahmen: wenn die Geo wirklich nicht funktioniert, würde mich das wundern, außer man will Gewicht am Vorderreifen wie bei einem XC-Bike...
 
... oder wie beim Fahren bei technischen Trails ;), auch da will man Gewicht aufs VR haben.
Bei DH ist man ja etwas zweigeteilt, ob tiefe oder hohe Front besser ist.

Hängt sicherlich vom Fahrstiel, Körpergeometrie, ... ab.

Ich verstehe aber auch wenn ein großer Fahrer ein Headtube mit 110 mm bei L zu kurz ist.

Auch wenn ich das Bucksaw gelungen finde, werde ich mir es nicht leisten.
Der Preis ist jenseits meiner Schmerzgrenze.
Aber eine Probefahrt würde mich reizen. Bisher kenne ich nur Fatbike-HTs, mit Starrgabel oder mit Federgabel.
 
Auch wenn ich das Bucksaw gelungen finde, werde ich mir es noch nicht leisten.
Der Preis ist jenseits meiner Schmerzgrenze.
Aber eine Probefahrt würde mich reizen. Bisher kenne ich nur Fatbike-HTs, mit Starrgabel oder mit Federgabel.

Ich habs mal so verbessert das es auch für mich paßt :D

G.:)
 
Riffer hat es weiter oben eh schon angesprochen - das blade Radl im technischen Geläuf:
Ich bin so frei und stell mal den Link zu meinem Fahreindruck zum Bucksaw hier rein: Klick mich!
(Wer wissen will wie der Testtrail aussah kann sich bei diesem Video HIER ein Bild machen)

Schöner Fahrbericht :daumen:
Der DirtWizzard ist übriegens schon eine Macht hinten, auf weichen Böden ;)

G.:)
 
Riffer hat es weiter oben eh schon angesprochen - das blade Radl im technischen Geläuf:
Ich bin so frei und stell mal den Link zu meinem Fahreindruck zum Bucksaw hier rein: Klick mich!
(Wer wissen will wie der Testtrail aussah kann sich bei diesem Video HIER ein Bild machen)
Die meisten Stellen in dem Video müsste ich mit jedem bike schieben :D
 
Sehr schönes Bike. Vor allem die Farbe. Wenn nur der völlig überzogene Preis nicht wäre. Das Salsa zum Preis des Maxx und es wäre für mich der klare Testsieger. Dann noch in Carbon mit 13,5 kg.

So werden wohl die Meisten die nicht Rahmengrösse XL brauchen zum Canyon greifen und die fehlende Federung hinten in Kauf nehmen.
 
Sehr schönes Bike. Vor allem die Farbe. Wenn nur der völlig überzogene Preis nicht wäre. Das Salsa zum Preis des Maxx und es wäre für mich der klare Testsieger. Dann noch in Carbon mit 13,5 kg.

So werden wohl die Meisten die nicht Rahmengrösse XL brauchen zum Canyon greifen und die fehlende Federung hinten in Kauf nehmen.
Sehe ich genau so.

Wobei ich glaube, dass jetzt viele Hersteller daran arbeiten werden, "ganz einfach" 26/650b Plus Formate zu entwickeln oder auch entsprechende 29er Rahmen, wo man dann mit 2,75-3-3,8 Zoll breiten Reifen fahren kann.

Da hat man dann (wieder) altbewährtes bzw. auch günstiges.
 
Sehe ich genau so.

Wobei ich glaube, dass jetzt viele Hersteller daran arbeiten werden, "ganz einfach" 26/650b Plus Formate zu entwickeln oder auch entsprechende 29er Rahmen, wo man dann mit 2,75-3-3,8 Zoll breiten Reifen fahren kann.

Da hat man dann (wieder) altbewährtes bzw. auch günstiges.
Das Trettlager wird für echte fatbikes (3.8 und mehr) immer breiter (100mm) als "normal" sein.
Für 29+ (3zoll breite Reifen) oder 27,5+ (3.2Zoll breit) reicht aber ein normales Tretlager und daher wird hier schon ein Markt für sein.
 
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