Ich fände auch solche Tests, die Teile eher technische Prinzipien vergleichen interessanter als bikeBravo tests, hallo hier haben wir den 1000€ xy LRS. Sicher wird bei so einem Vergleich auch der Fackellauf wegen dem Preis geringer sein.
Cheers
Wir haben noch die Einzelpreise der Felgen bekommen.
Roam 50 24H 26" 127,48 €
Roam 50 24H 27.5" 127,83 €
Roam 50 24H 29" 128,4 €
Rail 50 24H 26" 129,31 €
Rail 50 24H 27.5" 129,85 €
Rail 50 24H 29" 130,41 €
Gemessen daran man dort so über breite Felgen in Kombi mit total eckigen Maxxis da so liest.
Das ist doch mal eine Aussage, dass 650b+ Reifen noch Mist sind. An eine Umrüstung bestehender 29er zu denken ist also Unsinnn. Und wahrscheinlich Schon gar nicht auf China-Carbonfelgen, weil die Schund sind und nix aushalten. Wäre halt einfach mal interessant einen objektiven Test hier dazu zu lesen...damit wäre mtb-news sogar pinkbike und co voraus. Hat mtb-news schon mal bei LB angefragt, ob sie einen ihrer breiten €600 Carbon-Laufradsätzen mit Hopes für einen Test zur Verfügung stellen. Muss ja kein 45mm breiter sein. Einen Bericht zu sowas wäre jedenfalls mal was...
Was überbreite Felgen angeht: Da kommt demnächst was.
In diesem Zusammenhang kann ich dann auch die Fotos zeigen wie sich ein Reifenprofil verändert auf einer anderen Felgenbreite.
Von Carbonfelgen bin ich persönlich noch nicht überzeugt und würde ich mir definitiv nicht kaufen. Im Enduro-Bereich hatte ich (Enve ausgenommen) noch keine Felge die nicht nach kurzer Zeit Risse aufwies...
Meine Theorie wäre ja das 600 gr. 2.25" Reifen nicht für 100 kg Leute mit harten Fahrstil passend sind ...
Aber belegen kann ich es nicht ...!
Das ist ein interessantes Thema! Meiner Meinung nach sollte man auch L und XL Rahmen steifer auslegen als die kleineren. In der Regel sind die Nutzer die solche Rahmen fahren auch etwas "kräftigere" Menschen, die dann von schleifenden Reifen unter Antritt etc leiden müssen...
Es kommt sicher immer auf die Art der Nutzung an sowie das Gelände in dem das Material bewegt wird. Der 600g Reifen hat soweit gut funktioniert, seine Seitenwand weißt aber nach 200 km Fahrt einen Riss auf, den ich nun von innen flicken muss um ihn wieder tubelessfähig zu machen. In so fern mache ich sicher Kompromisse was die Anfälligkeit für Pannen angeht.
Sorry für den Sarkasmus. Aber wenn mein Lieblings-MTB-Medium einen 08/15-Laufradsatz testet, der fast 1,2k€ kostet und auch noch vom großen Marktgeißler, dann schau ich da schon hin. Und wenn ich dann nirgendwo die Bemerkung finde, dass der zwar ohne Frage solide ist und taugt aber halt ziemlich Durchschnitt und nicht gerade innovativ ist, es für das Geld fast einen IBIS 741 gibt oder einen handgemachten Top-Laufradsatz oder für weit weniger als die Hälfte locker einen gleichwertigen überall im Netz, dann kann ich den Sarkasmus kaum unterdrücken.
Eine kritische Aussage dazu könnte und würde SRAM schon aushalten. Den Laufradsatz kauft zu dem Preis Aftermarket doch keiner, verbaut werden dürfte er in erster Linie OEM. Und wie hier schon geschrieben wurde, steckt hinter der Einpreisung eine ganz andere Marketingstrategie.
Der Preis wurde als teuer benannt. Die Leistung die er erbracht hat wurde beschrieben. Wir halten die Leser des Tests für mündig genug selbst entscheiden zu können ob ihnen das Preis/Leistungsverhältnis gefällt. Sonst müsste man bei jedem Test eines Carbonrahmens oder einer Bremse über 50 Euro die Fackeln holen und losziehen. Was den Mehrnutzen angeht, sind die meisten Produkte in den "teuren" Gruppen zumeist nur marginal besser und trotzdem möchte man zumeist lieber Produkt xy weil es 15 Gramm leichter, schwarz ist und ein tolles Logo hat.
Last hat es bewiesen mit ihrem neuen Stahl-Hardtail. Es gibt weniger komplexe, aufwändig zu fertigende Produkte, die für Grinsen auf dem Trail sorgen. Und wenn man den Preis dieses Rahmens mit einem 10 mal (!) höheren Preis eines Carbonrahmens vergleicht, dann frag ich mich auch ob der Spaß damit 10 mal höher ist? Vermutlich nicht aber es ist mein Hobby und ich bin bereit diesen Preis zu zahlen und so lange wir als Kunden bereit sind das zu zahlen wird dieser Markt bedient werden. Das hat nichts mit bösen, geldgierigen Firmen zu tun, sondern einfach mit Nachfrage und Angebot. Wir alle bekommen das was wir verlangen und für das wir sind bereit Geld auszugeben. Würde es niemand wollen, erledigte sich das Angebot ganz schnell von alleine.
Sehen wir in den letzten Jahren weniger Carbon und günstigere (Highend-)Bikes? Nein. Wollen wir den "hottest-new-sh1t"? Ja. Würden wir uns über die Preise aufregen wenn wir es nicht wollten? Nein.
Und jeder Einzelne sollte wirklich genug Verstand haben um für sich selbst entscheiden zu können. Es könnte noch so viel Zigarettenwerbung mit Freiheit und Unabhängigkeit da draußen hängen. Ich würde trotzdem nicht mit dem Rauchen anfangen. Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Fahrradfahrer gezwungen werden würden das Zeug zu kaufen. Mit vorgehaltener Pistole der Fahrradfirmen.
hmmm...
ich glaub an einer delle in der felge muss man sich nicht aufhängen - das kann mit jeder felge schon bei der 1. Ausfahrt passieren v.A. wenn man etwas ambitionierter und mit Vorliebe technisch anspruchsvolle trails - gerne auch mal etwas zügiger fährt... ;-)
Klar manche verdellen schneller (z.B. DT) andere sind etwas Spröder und bekommen schneller mal nen Riss (z.B. Mavic) und bei CF hab ich schon reihenweise Risse gesehen (z.B. Enve). Das soll nun keinen der genannten Hersteller deklassieren, denn es treten nun mal auch punktuelle Belastungen auf, wo der Aufbau keinen Einfluss hat - v.A. Rennfahrer bevorzugen hier manchmal ne weichere Felge mit Delle gegenüber Plattfuß. Um so wichtiger ist es hier, die Felge austauschen zu können!
Wenn´s um den "Rundlauf"(längerfristig) geht spielt ein Vernünftiges Gesamtsystem(Aufbau) sehr wohl eine Rolle - doch bei intensiver Nutzung (+härterer Fahrweise) bleibt Nachzentrieren nicht aus, hier sind 32 Speichen ne feine Sache!
24 Speichen -> "Fashionwheels"
Lange Rede Kurzer Sinn: Laufräder werden aufs Äußerste belastet, da macht sich Qualität bezahlt und wenn man bei der Auswahl haltbarer LR-Teile auch ein wenig auf die Waage schielt wird´s etwas teurer... aber ob´s 4-stellig sein muss??????????????????
Ob spektakuläre Sprungbilder von gebauten Sprüngen auf die Belastung des Materials schließen lassen möchte ich bezweifeln... ;-)
24 Speichen ist definitiv gewagt. In Latsch und Bozen (da knallts schon ordentlich) haben sie bis auf die beschrieben Mängel gut durchgehalten (andere haben da komplett versagt - mehr dazu in den nächsten Tagen). Per se zu sagen 24 Speichen taugen nichts ist dann vermutlich falsch.
Die Einzelpreise für die Felgen stehen oben.
