Trailbike Vergleichstest: Orange Segment RS

Trailbike Vergleichstest: Orange Segment RS

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Orange Segment RS im Test: Orange Bikes ist eine englische Firma, die es bereits seit 1988 gibt. Das erste Bike hieß Clockwork (ja, wie Buch und Film...), in den Nullerjahren sponserten sie unter anderem Greg Minnaar und Steve Peat – und sie fertigen noch heute selbst in Yorkshire. Kein Wunder, dass Orange im UK eine Institution sind – Handarbeit ist immer etwas Besonderes. Wie besonders, haben wir uns beim Segment RS angeschaut.

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Trailbike Vergleichstest: Orange Segment RS
 
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Schwere und größere Tester fanden zwar im verhältnismäßig kurzen Reach wenig Bewegungsspielraum, brachten aber mehr Druck und somit Grip aufs Vorderrad!

Kurzer Reach, hähh, wo???

Large 444mm...
 
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Liebe Kinder, wenn ihr euch schon mal gefragt habt, was ein Verriss ist - DAS ist einer.

Wundert mich eigentlich, dass das so weich sein soll...man sollte meinen dass ein Bike, welches offenkundig aus zwei Eisenbahnschienen zusammengeschweißt wurde, supersteif sein müsste...
 
Schön ist anders, bin egtl immer offen für bikes die aus der Masse herrausstechen. Aber dieses ist schon ziemlich hässlich, und ausserdem finde ich Ausstattung eher durchschnittlich und für den preis zu schwach. Farbe ist auch nicht meins
 
Steht ganz schön viel Quark im Test (meiner Meinung nach). Der Reach ist nicht kurz. Dieses Disbalance Geplänkel mit den Beschwerden man bekäme wegen dem Hinterbau und /oder Reach nicht genug Druck aufs Vorderrad und die großen Tester hätten keinen Platz auf dem Rahmen. Und bergauf ganz schlimm. Der Dämpfer hat einen nahezu Lockout, was soll da Wippen? Der Hinterbau mag weich zur Seite sein, aber in vertikaler Richtung kann der Rahmen kaum flexen. Bedenkt man, dass man in den Dämpfern heutzutage alle Kammervolumen ändern kann und so im Prinzip jede Kinematik zum laufen bekommt, kann ich diesen Test nicht nachvollziehen.
 
bei einer kettenstrebenlänge von 450 mm und einem lenkwinkel von 67,5° und einem vergleichsweise langen reach kann ich nicht nachvollziehen, dass es schwierig ist, druck aufs vorderrad zu bekommen. das gegenteil müsste der fall sein. fahrspaß in kurven, manuals und bunny hops kann man für kleinere fahrer natürlich knicken bei der geo.

die aussage, dass der rahmen eine präzise linienwahl fast unmöglich macht, halte ich für etwas übertrieben.

außerdem finde ich, dass die beschreibung der fahrwek perfomance zu kurz geraten ist.
 
Müsste man mal mit einem anderen Dämpfer probieren. Der Drehpunkt verhindert jedenfalls ein Wippen; bei weitem mehr als jedes Specialized zumindest. Der Dämpferhub ist freilich ein Witz. Da müsst einer mit 50 mm Hub rein.
Die Geometrie ist eigentlich recht gut. Der Lenkwinkel ist halt zu steil, so wie bei den meisten anderen Herstellern auch. Kettenstrebenlänge, Tretlagerhöhe und Reach sind jedenfalls sehr gut.
 
Kann das Testurteil auch nicht so richtig nachvollziehen, gut ich habe das Orange 5, und habe einen Monarch Plus drin.
Platz... habe ich mit 1,88m und 95cm Schrittlänge mehr als genug, mehr als je zuvor auf einem Bike.
Flexen, joah, tut es. ;)
Berghoch mit passendem Druck und Climb Einstellung wie ne 1.
Bei mir hatte am Anfang im Piggy auch massiv Druck von Werk aus gefehlt, jetzt mit entsprechendem Druck auch hinten raus im Federweg genug Reserven.
Zum Drauf setzen und Bergab alles platt walzen lassen ist es weniger geeignet, dafür wenn man will, und liebt es an Steinen, Wurzeln etc. abzuziehen, und mit dem Gelände zu spielen ... lovely!
Optik - Geil, nicht dieses Asia Einheitsgedöns.

Aber wie Ihr schon schreibt - love it or hate it ... :D
Ich habe meine Wahl getroffen.
 
Steht ganz schön viel Quark im Test (meiner Meinung nach). Der Reach ist nicht kurz. Dieses Disbalance Geplänkel mit den Beschwerden man bekäme wegen dem Hinterbau und /oder Reach nicht genug Druck aufs Vorderrad und die großen Tester hätten keinen Platz auf dem Rahmen. Und bergauf ganz schlimm. Der Dämpfer hat einen nahezu Lockout, was soll da Wippen? Der Hinterbau mag weich zur Seite sein, aber in vertikaler Richtung kann der Rahmen kaum flexen. Bedenkt man, dass man in den Dämpfern heutzutage alle Kammervolumen ändern kann und so im Prinzip jede Kinematik zum laufen bekommt, kann ich diesen Test nicht nachvollziehen.

Nun ja es ist eben immer so eine Sache mit einem Test. Das Rad lässt sich vernünftig fahren und vor 20 Jahre wäre es super gewesen, bloß sind die Räder der anderen Hersteller einfach besser geworden. Beim Orange hatten fast alle Tester das Problem, dass sie keine richtige Position gefunden haben. Druck auf dem Vorderrad war das Hinterrad zu wenig belastet und ist ausgebrochen, weiter nach hinten verlagert war zu wenig Druck auf dem Vorderrad. bei langsamer Fahrt alles kein Problem aber trotzdem schlechter als Räder von der Konkurrenz.
Der Dämpfer hat ein LockOut und trotzdem wippt es. Zum einen gibt es unterschiedliche LockOut Tunes und zum anderen bleibt ein minimales Wippen auch bei dem härtesten Tune vorhanden. Das auch wieder im Vergleich zu den anderen Rädern. Im Wiegetritt bergauf spürt man den Flex deutlich oder selbst wenn im Sitzen hart angetreten wird.
Jede Kinematik zum laufen bringen? Wie willst du zB ein zu weichen mittleren Federwegsbereich anpassen ohne den Hinterbau unsensibel zu machen? Anpassungen am Dämpfer sollten das Optimum aus einem Hinterbau herausholen und nicht eine schlechte Kinematik kaschieren.
 
Ich finde es sieht total gut aus. So simpel und mechanisch irgendwie.
Dass es gegenüber vielen moderneren Bikes Performanceeinbußen hat ist denke ich klar und dass es so unverhältnesmäßig teuer ist, ist sehr schade.
Da bekomme ich auf der einen Seite einen Nicolai Rahmen für, der rein handwerklich und fertigungstechnisch nochmal um einiges geiler ist oder auf der anderen Seite hochmoderne Carbonrahmen, die schlicht und ergreifend viieeel viel besser sind.
 
"...Bike sucht sich seine eigene Linie und spart dadurch Kraft"


Das als Pro verkaufen zu wollen halte ich für eher ambitioniert:confused:
 
Nur weil etwas Handarbeit ist, muss es nicht zwangsläufig “immer etwas Besonderes“ sein. Jeder junge Mann sollte das wissen. Und nur weil etwas besonders ist, muss es nicht gut sein. Zum Beispiel Kunstausstellungen in Grundschulen.
 
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