Leatt DBX Enduro Lite WP 2.0 Rucksack im Test: Mehr Komfort ohne Gurt?

Kurz nachdem wir bei Leatt auf der Eurobike vorbeigeschaut hatten, hatten wir auch schon den DBX Enduro Rucksack geordert - ein brandneues Modell, dass uns am und aus dem Stand weg beeindruckte und wir deshalb auf jeden Fall testen wollten. Spritzwassergeschützt, Doppelverschluss über der Brust, ohne Hüftgurt - aber dafür mit vielen interessanten Features. Das Produkt „Rucksack“ einmal komplett neugestartet.


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Spannend, danke für den Test. Ich hätte jetzt erwartet, dass der Rucksack in steilem Gelände eher in den Nacken rutschen kann. Ist dir dahingehend was aufgefallen @SEB92 ?
 
Spannend, danke für den Test. Ich hätte jetzt erwartet, dass der Rucksack in steilem Gelände eher in den Nacken rutschen kann. Ist dir dahingehend was aufgefallen @SEB92 ?
Wenn man eher die angesprochene breite Brust hat und den Rucksack daher etwas lockerer stellen muss und der Platz im DBX komplett mit 2l und Zeug relativ schwer vollgepackt ist, passiert das, ja. Wenn der Rucksack richtig sitzt und mit korrekt angezogenen Gurten verwendet wird, ist das, so wie ich das von den anderen erfahren habe, kein Thema. Als 10- oder 15l-Version würde die Konstruktion vollbeladen vermutlich so nicht ideal funktionieren, meiner Meinung nach.
 
Das Tragesystem erinnert mich stark an die Salomon Laufsachen, dort funktioniert das System wirklich gut.

Auf den Bildern (z. B. #2 und #3) sieht es so aus, als sei der Rucksack leer. :confused:
Oder sollten da tatsächlich eine volle 2L Trinkblase, dünne Regenjacke, ein Ersatztrikot, ein Ersatzschlauch inklusive Pumpe, ein Minitool und einige Energieriegel Platz gefunden haben?
Vermutlich schon, weil Aufnahmen von leeren Rücksäcken wären nicht sonderlich praxisnah/hilfreich. ;)
 
Weiss ned ob ich das so spannend finde. Im Sommer schwitzt man da bestimmt wie ein Stier. Auch im Winter find ich so wenig Kontaktstellen mit dem Rucksack wie möglich wünschenswert, da sonst das ganze teure Funktionszeug nix bringt. Da finde ich das neue ION System schon spannender.
 
die Fronttaschen finde ich auch etwas enttäuschend, wenigstens ein Gel oder Energieriegel sollte locker reinpassen, aber nein, für die hippe Smartphonecommunity muss halt ne Tasche ran, damit ich gleich meine Tour bei Strava und Facebook posten kann ;)
Hätte auch Bedenken, dass ich mir das Telefon beim Bauchklatscher oder Abgang übern Lenker zerklobe...
Sonst klingt das ja alles nicht schlecht, sicherlich nicht so wabbelig wie der Shimano Unzen 6l aber der Preis des Leatt ist natürlich auch nicht von schlechten Eltern
 
Die Optik finde ich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Sieht aus wie wenn der Handwerker sich die Werkzeugtasche auf den Rücken geschnallt hat.
 
Mir fallen spontan zwei Punkte auf, die mich grübeln lassen:
1. Ist nicht gerade der Lendenwirbelbereich schützenswert?
2. Was passiert bei einem Sturz? Rutscht der Rucksack ohne Hüftgurt nicht extrem in Richtung Kopf??
 
Wann braucht normal Biker schon mal einen Protektor? Und dann einen Mini Rucksack der bei dem Wetter zur Zeit aussieht wie Sau für so viel Kohle. Ich werde es wohl nie verstehen...
 
Wann braucht normal Biker schon mal einen Protektor? Und dann einen Mini Rucksack der bei dem Wetter zur Zeit aussieht wie Sau für so viel Kohle. Ich werde es wohl nie verstehen...
Ich habe in 2015 zwei Stürze ohne Blessuren gehabt, bei denen ich direkt auf dem Rücken landete. Ohne Protektor... ich will es nicht wissen.
 
Mir fallen spontan zwei Punkte auf, die mich grübeln lassen:
1. Ist nicht gerade der Lendenwirbelbereich schützenswert?
2. Was passiert bei einem Sturz? Rutscht der Rucksack ohne Hüftgurt nicht extrem in Richtung Kopf??

fahre den rucksack seid der messe letzten jahres.nicht nur ideal für die schnelle ausfahrt dank level1 schutz.über die seitenstrapse wird der rucksack reguliert und angepasst.er sitzt bei mir dann fest am rücken.auch ein sturz im enduro gelände,bei mir im berg,veränderten den sitz nicht, sprich keine kopflastigkeit.
die angemerkten reisverschlüsse im test,hielten die letzten monate dicht bei dauerregenbelastung und zwei ausfahrten pro woche(kein planengefummele mehr)
einziges manko,die seitenstrapse müssen gelegentlich nachreguliert werden,sprich es kann auf einer tour von 30 km einmal vorkommen.
die händytasche(bei mir riegeltasche)beschlägt gelegentlich von innen,im winter,bei hoher luftfeüchtigkeit.
da ich schon lange meine g-form lightschoner fahre habe ich auf so einen rucksack lange gewartet.mein alter 7l deuter protektorrucksack getunet auf 820g kann endlich in ruhestand.
so,jetzt erst mal das ding aufsetzen und in den wald.
p.s:
die für mich unnötigen spanngurte und alluhaken wurden alle samt abgeschnitten und so entstand der rucksack superlight mit weit unter einem kilo.
 
hm, weder der Leat noch ein ähnlich aufgebauter Shimano konnten mich überzeugen. Mit voller Trinkblase, Regensachen und ein bisschen was zum Mampfen waren beide nur durch massives Anziehen der Gurte einigermasssen stillzuhalten. Besonders bergab und mit FF Helm (die etwas weiter runtergezogen sind), stößt das Teil an den Helm, was sehr unangenehm war.
Gurt enger stellen hilft zwar, sorgt aber für ein unangenehmen Druck auf der Brust. und großer Nachteil im Sommer und bergauf. Bei herkömmlichen Rucksäcken lockere ich die Schultergurte, der Rucksack kippt etwas nach hinten, was bergauf sehr effektiv den Rücken von zuviel Schweiß freihält. Geht hier nicht.
 
Irgendwie ist mir das alles zu Enduro...

Ich werde mal darauf achten, aber der Hüftgurt hat mich bisher noch nie bewusst genervt.
Das mit den Gummibändern für den Helm ist zwar nett, aber ich stell mir das auf Dauer dann doch zu fummelig vor.
Für mich wäre er aber deshalb schon raus, weil man nur 2L in die Trinkblase bekommt, das reicht für mich leider nicht mal für die Hausrunde.
 
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