Crankworx Ghost Teamblog #2: Maxi in Gefahr! Vollgas beim Toa Enduro

Crankworx Ghost Teamblog #2: Maxi in Gefahr! Vollgas beim Toa Enduro

Mit dem TransNZ Mehrtagesrennen der vorherigen Woche noch in den Beinen, stand mit dem Toa Enduro schon das nächste Rennen auf dem Programm. Ein Rennen, das im vergangenen Jahr noch den Auftakt der Enduro World Series darstellte. Ideal also, um sich - den Bildern und Videos des Vorjahres zufolge - auf den anspruchsvollen Abfahrtsstrecken für die anstehende Saison abzuhärten. So zumindest der Plan von Michal und mir - doch es sollte anders kommen. Ein Tag des Leidens!

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Crankworx Ghost Teamblog #2: Maxi in Gefahr! Vollgas beim Toa Enduro

 

[Hillside]

Ein Fahrer der Amateurklassen ist auf Stage 2 mit dem bezeichnenden Namen „Eagle vs. Shark“ so schwer gestürzt, dass seine Bergung auf mehrere Stunden geschätzt wird. Die Stage wird aus dem Rennen genommen und das Fahrerfeld zur dritten Wertungsprüfung weitergeleitet. Leider bleiben die Startzeiten unverändert, was uns eineinhalb Stunden Wartezeit einhandelt – eineinhalb Stunden warten, inmitten eines Rennens. Jeder Rennfahrer weiß, wie unangenehm das ist. Der Körper läuft auf Hochtouren, kommt runter, kühlt ab und muss ein zweites Mal auf Leistungstemperatur gebracht werden. Keine angenehme Sache.

Ich weiß, dass Du das nicht so meinst, aber es wirkt ein wenig so, als wäre das unangenehme an der schweren Verletzung des Amateurfahrers, dass die Pros warten und sich wieder neu aufwärmen müssen. Wie gesagt, mir ist klar, dass Du das nicht so meinst, und es soll auch keinen Angriff darstellen, sondern nur einen Hinweis darauf, dass es auf mich nicht ganz glücklich formuliert wirkt.

Mich hätte auch interessiert, ob der Fahrer gerettet werden konnte.

Ansonsten wie immer ein sehr schöner Bericht. Dir immer gute (und verletzungsfreie) Fahrt!

 

[Tob1as]

Schöner Bericht,
Ein Bild des Abfluges gibts natürlich auch: http://www.pinkbike.com/photo/13249872/

 

[Chainzuck]

Ich finds wieder mal interessant wie so ein Ed Masters bei so einer Ausdauerlastigen Strecke so weit nach vorne fährt. Nach außen hin transportiert er ein "vagabunden leben", aber in wirklichkeit trainiert er sau hart und ernsthaft. So wie alle Top Fahrer, auch wenn ein paar Ratboy Fans glauben, der würde nur Party machen.

 

[dick_her_off]

@Hillside In der Tat wohl recht unglücklich formuliert. Wollte zum Ausdruck bringen, wie lang er schon dort lag (weil als Amateur als erstes gestartet - lange vor den Pro Klassen) und zum anderen zeigen, wie schlecht die Bergung/Rettung hier organisiert ist. Der Fahrer wurde schlussendlich via Rettungsbahre aus dem Wald getragen.

Beim Downhill-Training kam gestern ein deutscher Fahrer schwer zu Sturz, wirklich schwer, doch die in unmittelbarer Distanz stationierten Sanitäter blieben in aller Ruhe an Ort und Stelle. Ein Streckenposten und ein einzelner Sanitäter eilten zur Hilfe, während der Gestürzte eine gefühlte Ewigkeit regungslos am Boden lag. Da können wir uns in Mitteleuropa wirklich glücklich schätzen ein so gut organisiertes Rettungssystem zu haben.

 

[Hillside]

@Hillside In der Tat wohl recht unglücklich formuliert. Wollte zum Ausdruck bringen, wie lang er schon dort lag (weil als Amateur als erstes gestartet - lange vor den Pro Klassen) und zum anderen zeigen, wie schlecht die Bergung/Rettung hier organisiert ist. Der Fahrer wurde schlussendlich via Rettungsbahre aus dem Wald getragen.

Beim Downhill-Training kam gestern ein deutscher Fahrer schwer zu Sturz, wirklich schwer, doch die in unmittelbarer Distanz stationierten Sanitäter blieben in aller Ruhe an Ort und Stelle. Ein Streckenposten und ein einzelner Sanitäter eilten zur Hilfe, während der Gestürzte eine gefühlte Ewigkeit regungslos am Boden lag. Da können wir uns in Mitteleuropa wirklich glücklich schätzen ein so gut organisiertes Rettungssystem zu haben.

Danke für die Erläuterung, @dick_her_off

Ich find's wichtig, dass auch über Stürze berichtet wird – gerade eben nicht aus Voyeurismus, sondern, um auch Druck aufzubauen, damit die Standards besser werden.

Was fehlt:

• Versicherungspakete für die Fahrer – am besten direkt von den Veranstaltern organisiert & eingekauft
• Verbindliche Sicherheitsstandards für medizinische Erstversorgung, Bergung und Rettungswege
• Neutrale Beurteilung der Fähigkeit zu Fahren, dazu z. B. http://www.pinkbike.com/news/the-bakery-changing-what-we-think-we-know-about-concussions.html

Bei vielen Events (Rampage usw.) wird leider immer noch nach dem Motto "Walk it Off" gefahren – nicht gut.

 

[Jochen_DC]

@Hillside
Beim Downhill-Training kam gestern ein deutscher Fahrer schwer zu Sturz, wirklich schwer, doch die in unmittelbarer Distanz stationierten Sanitäter blieben in aller Ruhe an Ort und Stelle. Ein Streckenposten und ein einzelner Sanitäter eilten zur Hilfe, während der Gestürzte eine gefühlte Ewigkeit regungslos am Boden lag. Da können wir uns in Mitteleuropa wirklich glücklich schätzen ein so gut organisiertes Rettungssystem zu haben.

Der deutsche Fahrer ist wohl mit nem gebrochenen Endurorahmen an den Start gegangen (O-Ton:dh on a broken endurobike ... Not the best idea i've ever had). Dass er im Sanizelt in die Kamera grinsen kann ist echt großes Glück. 2 Minuten bewußtlos hab ich gelesen...Aber natürlich egal warum sehr unschön wenn man gefühlt zu lange auf Rettung warten muss

 

[Jochen_DC]

doppelpost

 

[rainozeros]

if something is broken doesn't necessarily imply that it's broken apart. Broken is used to describe something as being defective.

So the rider was on a defective bike - this might have caused the crash.

 

[supermanlovers]

Maxi muss echt mal lernen am Limit zu fahren. Ich erinnere mich an keinen einzigen Rennbericht in dem er nicht hart gestürzt und in Folge viele Plätze verloren hat. Scheint mir etwas übermotiviert der Junge.