Muschi am Mittwoch: Kein Doping ist auch keine Lösung

Muschi am Mittwoch: Kein Doping ist auch keine Lösung

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Ich finde das Thema Doping lästig. Es versaut mir den Tag und den Genuss einer Sportveranstaltung. Aber am meisten penetriert mich die Berichterstattung darüber. Mir kommt es zu den Ohren raus, von jedem und allen vollgejammert zu werden.

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Muschi am Mittwoch: Kein Doping ist auch keine Lösung
 
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Ich schau mir die TDF nicht mehr an, wie früher...da war ich noch ein grosser Rennradfan und hatte tatsächlich die Illusion, dass alles fair und Mann-gegen-Mann abläuft...wie geil waren die Duelle mit Armstrong vs. Ullrich oder wer erinnert sich noch an die unwiderstehlichen von DopingPantani...Wahnsinn..krieg immer noch Gänsehaut.

Ist leider nicht mehr viel von über geblieben, weil aus meiner Sicht seelenloser. Man wird vielleicht auch älter und spassorientierter und vor allem denke ich eher an die Förderung des Nachwuchses in den Vereinen, die oft zu kurz kommt.

Meine grundsätzliche Überlegung die letzten Tage...braucht es noch diese Grossevents wie die TDF und Giro?

Man sollte imho endlich diesen mit Steuergeldern (5mio für Senderechte der TDF) und den anderen finanzierten Dopingzirkus und andere ebensolche finanzierten Sportevents stoppen. Es ist schwer nachvollziehbar nach welcher Großwetterlage oder Befindlichkeiten solche Entscheidungen getroffen werden. Die so eingesparten Gelder können, wie bereits geschrieben, dem Breitensport zugeführt werden. Die Großevents können dann in alleiniger Verantwortung, auch finanzieller Art, von den einzigen Nutznießern NOK, OK, UEFA, FIFA, Sponsoren usw. veranstaltet werden. Man muss sich nur mal die Aufwendungen/Baukosten für solche Events anschauen und was danach aus ihnen geworden ist - überwiegend Bauruinen. Was für ein Irrsinn !

Es kann nicht sein, dass aufgrund der Schieflage kleine Vereine massive Probleme haben, normale Veranstaltungen zu stemmen und z.B. NUR geringe dreistellige Beiträge von den Landesverbänden in die MTB-Jugendarbeit gesteckt werden.

Doping auf dem bike ist für mich nachwievor Betrug und nimmt die Glaubwürdigkeit. Ähnlich geht es mir mit dem E-biken an sich. Ich kanns nicht verstehen und lehne es ab.

Earn you turns but be fair!!!
 
@muschi Schöner Artikel, gefällt mir!

Doping auf dem bike ist für mich nachwievor Betrug und nimmt die Glaubwürdigkeit. Ähnlich geht es mir mit dem E-biken an sich. Ich kanns nicht verstehen und lehne es ab.

Solche Äußerungen finde ich schwierig.

Was ist denn Doping?
Wer legt das fest?
De facto ist alles Doping, was irgendein Saftladen-Verband als solches definiert, oder?

Wenn sich ein Ultra-Marathon-Fahrer über Tage ausschließlich von Flüssigem ernährt, versetzt mit 25 Nahrungsergänzungsmitteln, fällt es mir schwer sowas noch als natürliche Ernährung aufzufassen. Vll. ist das irgendwann auch mal Doping?

Mfg
 
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Es wird wohl in ein paar Jahren so aussehen:
eMTB- und eRoad-Rennen werden zum Standard erhoben.
Klassischer Radsport und damit das Körperdoping werden verdrängt und aus der Mode kommen - zu unattraktiv und "oldschool" für Marketing und die werberelevanten Zielgruppen.
Dafür gibt es dann bestimmt Motor- und Chipmanipulationen...

Mir egal, ich fahre nur zum Spass :bier:
 
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@muschi Schöner Artikel, gefällt mir!



Solche Äußerungen finde ich schwierig.

Was ist denn Doping?
Wer legt das fest?
De facto ist alles Doping, was irgendein Saftladen-Verband als solches definiert, oder?

Wenn sich ein Ultra-Marathon-Fahrer über Tage ausschließlich von Flüssigem ernährt, versetzt mir 25 Nahrungsergänzungsmitteln, fällt es mir schwer sowas noch als natürliche Ernährung aufzufassen. Vll. ist das irgendwann auch mal Doping?

Mfg

Korrekt - was Betrug ist und was nicht (Doping ist ja nichts anderes) wird durch ein entsprechendes Regelwerk festgelegt.

Nehme ich an offiziellen Wettkämpfen teil unterschreibe ich in der Regel, dass ich das Regelwerk kenne und mich daran halte.

Ich finde diese Haltung, dass mir Doping egal ist weil es wird ja eh gemacht und in der Wirtschaft wird eh geschmiert ... und ich möchte unterhalten werden und von den Medien nicht mit der Doping Problematik belästigt werden sehr traurig.

Aus meiner Leistungssport-Zeit und auch aus meiner jetzigen Hobby-Wettkampf-Zeit weiß ich natürlich, dass betrogen wird und wurde. Trotzdem will ich aber nicht meine Ideale aufgeben und die sehen eben so aus, dass im Sport jeder regelkonform handelt und ich nicht auf unfaire Weise von einem anderen Wettkampfteilnehmer betrogen werde.

Im Profisport mag man ja Muschis Argument des Zwangs zum Dopen aus Existenzangst noch teilweise gelten, was aber ist mit den ganzen Hobby-Sportlern, die sich vollpumpen um bei Radmarathons oben zu stehen, die bei Triathlon Veranstaltungen in Pulks an einem vorbeidonnern ...... - alles nur für Ruhm und Ehre. Zum Kotzen.
 
@muschi Schöner Artikel, gefällt mir!



Solche Äußerungen finde ich schwierig.

Was ist denn Doping?
Wer legt das fest?
De facto ist alles Doping, was irgendein Saftladen-Verband als solches definiert, oder?

Wenn sich ein Ultra-Marathon-Fahrer über Tage ausschließlich von Flüssigem ernährt, versetzt mir 25 Nahrungsergänzungsmitteln, fällt es mir schwer sowas noch als natürliche Ernährung aufzufassen. Vll. ist das irgendwann auch mal Doping?

Mfg

dopen: durch verbotene Anregungsmittel Höchstleistungen zu erzielen versuchen (Wahrig Deutsches Wörterbuch 1968)

doping: the practice of using drugs to improve performance in a sport (Langenscheidt Dictionary of Contemporary English)

Doping ist alles das, was auf der Liste steht und was gesundheitliche Spätfolgen hat. Technisches Doping sind für mich jegliche elektromagnetische tricks, um die eigene Kondition und Schnelligkeit mit Fremdmitteln zu erhöhen oder etwas nicht aus eigener Kraft 100%ig zu schaffen.

Gruß
 
Doping als Rechtfertigung weil man Existenzängste hat? Halte ich für hochgradigen Schwachsinn, man kann auch mit Hartz4 weiter existieren, man hat dann höchstens Ängste, seinen bisherigen Lebensstandard nicht mehr halten zu können.
Doper sind schlicht Betrüger, die Täter noch als Opfer hinzustellen zeigt eigentlich, wie krank das ganze wirklich ist. Fehlt noch die Behauptung, die Nicht-Doper, sofern es noch welche gibt, sind ja Schuld weil sie eben nicht dopen.
Ich finde immer die Ausreden der Dopingsünder lustig, weil es an Armseligkeit meist nicht zu unterbieten ist und man noch für dumm verkauft wird.
Zugegeben, der ganze Dopingzweig beschäftigt ja auch ne Menge kluger Köpfe, schließlich versucht man ja dern Kontrolleuren immer einen Schritt voraus zu sein.
 
“Es gibt eine Tendenz, die Dummheiten der Vergangenheit zur wichtigsten Angelegenheit der Gegenwart zu erklären. Ich verstehe das nicht.“ Bjarne Riis

Den tollen Spruch soll er mal vor dem Zentralrat der Juden in Deutschland wiederholen, das will ich sehen! :lol:

Die einzige Tendenz ist, daß die Dummen nicht auf ihre Dummheiten angesprochen/erinnert werden wollen.
 
"Ich sage es in aller Deutlichkeit: „SPORT IST TRIVIALE UNTERHALTUNG“. Brot und Spiele, während Politiker schnell ein paar Entscheidungen treffen können, solange der Pöbel wegschaut. Sport ist das Antidepressivum der Massen."

Nein! Sport ist etwas völlig anderes. Das was wir in der "Glotze" vorgesetzt bekommen, hat für mich mit Sport nichts zu tun. Sport und Fairness gehört untrennbar zusammen, sobald da Korrosion auftritt, löst sich alles in Nichtigkeit auf. Und sobald ein monetärer Antrieb da ist, hat es auch nichts mehr mit Sport zu tun.
 
Super, Muschi. Bitte mehr rechtsradikale Verwirrte wie Peter Sloterdijk zitieren! Mal wieder ganz weit vorne unser Focus Haustester.
 
Guter Text.

Allerdings fehlt mir etwas zum Doping im Hobbysport/Jedermann-/ Jugendrennen. Der Sumpf ist wenigstens genauso groß.
Und jeder der sich über Doping im Radsport empört, soll sich mal andere große Sportarten ansehen (Fußball, Handball) und dann gepflegt die Klappe halten.
Doping ist allgemein ein Problem in unserer Gesellschaft. Das fängt bei hohem Kaffeekosnum an, Coffeintabletten und geht bis hin zu Pillen welche das Auffassungvermögen und die Ausdauerfähigkeit erhöhen um länger und besser lernen/ durchhalten zu können.

Das erinnert mich immer alles an die Sucht- und Drogendebatte. Alkohol ist keine Droge. Und nur weil ich über die Woche einen Kasten Bier trinke, und bei bestimmten anlässen ma ne Flasche Wein, oder Zwei, bin ich nicht Drogenabhängig.
 
Doping ist ein gesellschaftliches und nicht nur sportliches Problem! Man nimmt doch mittlerweile Substanzen, um im Job u. ä. Leistung zu bringen. Da heißt es aber nicht Doping sondern Drogenmissbrauch! Die Zuschauer wollen Leistung sehn... höher, schneller, weiter! Und das soll doch auch geboten werden. Außerdem ist doch sportlicher Erfolg auch finanzieller Erfolg.
Man sollte den ganzen Kram freigeben. Dann kann jeder mit den selben Mitteln arbeiten, was dann schon wieder fair ist, weil jeder Zugriff auf die Mittel hat! Dabei wird sich auch die Spreu vom Weizen trennen. Wer nicht die genetische Veranlagung hat wird auch nie die 100m unter 8(!) sec. laufen! Dann aber bitte auch auf eigene Kosten, wie zum Beispiel die ärztliche Versorgung. Dann kann jeder Sportler selber entscheiden, ob er für den kurzfristigen Ruhm langfristig seine Gesundheit und sein Leben riskiert!!
 
doping: the practice of using drugs to improve performance in a sport (Langenscheidt Dictionary of Contemporary English)
Aspirin ist auf Englisch auch eine "drug" und der drugstore ist die Apotheke und kein Fixerlokal.


Ich denke dass die Einnahme von gesetzlich verbotenen Substanzen zweifellos zu verurteilen ist. Jedoch ist die schwierig zu beherrschende Grauzone eben die Einnahme von Substanzen die lediglich dem Reglement widersprechen. Also der Push-up BH oder EPO.
 
Guter Text.

Allerdings fehlt mir etwas zum Doping im Hobbysport/Jedermann-/ Jugendrennen. Der Sumpf ist wenigstens genauso groß.
Und jeder der sich über Doping im Radsport empört, soll sich mal andere große Sportarten ansehen (Fußball, Handball) und dann gepflegt die Klappe halten.
Doping ist allgemein ein Problem in unserer Gesellschaft. Das fängt bei hohem Kaffeekosnum an, Coffeintabletten und geht bis hin zu Pillen welche das Auffassungvermögen und die Ausdauerfähigkeit erhöhen um länger und besser lernen/ durchhalten zu können.

Das erinnert mich immer alles an die Sucht- und Drogendebatte. Alkohol ist keine Droge. Und nur weil ich über die Woche einen Kasten Bier trinke, und bei bestimmten anlässen ma ne Flasche Wein, oder Zwei, bin ich nicht Drogenabhängig.

Doping ist ein gesellschaftliches und nicht nur sportliches Problem! Man nimmt doch mittlerweile Substanzen, um im Job u. ä. Leistung zu bringen. Da heißt es aber nicht Doping sondern Drogenmissbrauch! Die Zuschauer wollen Leistung sehn... höher, schneller, weiter! Und das soll doch auch geboten werden. Außerdem ist doch sportlicher Erfolg auch finanzieller Erfolg.
Man sollte den ganzen Kram freigeben. Dann kann jeder mit den selben Mitteln arbeiten, was dann schon wieder fair ist, weil jeder Zugriff auf die Mittel hat! Dabei wird sich auch die Spreu vom Weizen trennen. Wer nicht die genetische Veranlagung hat wird auch nie die 100m unter 8(!) sec. laufen! Dann aber bitte auch auf eigene Kosten, wie zum Beispiel die ärztliche Versorgung. Dann kann jeder Sportler selber entscheiden, ob er für den kurzfristigen Ruhm langfristig seine Gesundheit und sein Leben riskiert!!

Aha - und nur weil es in der Gesellschaft Doping und Drogenmissbrauch gibt soll doch dere Betrug im Wettkampssport freigegeben werden?

Fragt doch mal die Menschen, die durch Doping Langzeitschäden haben, wie die eure Idee finden.

Ausserdem habe ich auch kein Bock Leute beim Sport tot vom Rad fallen zu sehen.
 
doping: the practice of using drugs to improve performance in a sport (Langenscheidt Dictionary of Contemporary English)

Wenn das die Definition für Doping ist, dann betreibt jeder Hansel Doping, der sich mit schmerzlindernden Cremes einbalsamiert.
Ganz zu schweigen von den ganzen asthmakranken Topathleten, die sich einen Cortisonspray nach dem anderen reinpfeifen.

Ich bleib dabei - das schwierigste beim Thema Doping ist, überhaupt erstmal abzugrenzen was als Doping bezeichnet wird.
 
Wenn das die Definition für Doping ist, dann betreibt jeder Hansel Doping, der sich mit schmerzlindernden Cremes einbalsamiert.
Ganz zu schweigen von den ganzen asthmakranken Topathleten, die sich einen Cortisonspray nach dem anderen reinpfeifen.

Ich bleib dabei - das schwierigste beim Thema Doping ist, überhaupt erstmal abzugrenzen was als Doping bezeichnet wird.

Ich behaupte nicht das Gegenteil. Selbst im Hobbysport werden Schmerzmittel eingeworfen, um eine Leistungssteigerung oder Schmerzunempfindlichkeit zu erreichen. Letztendlich hat unsere Gesellschaft doch ein grundsätzliches Problem mit dem Thema "Leistung" und "Fairness". Ich seh da allerdings grundsätzlich einen Unterschied zwischen Diclosalbe aufs Bein oder ein Aspirin einschmeissen und systematischem Doping bis zur Wettkampfphase mit Tramadol u.ä....das sind völlig unterschiedl. Dimensionen und durchaus abgrenzbar.
 
Einfach Schwachsinn, diese Muschi-Kolumne! Es ist nun mal Tatsache, das Doping mitten in der Gesellschaft ist und da meine ich nicht nur den Breitensport. Wie viele Arbeitnehmer greifen täglich zu irgendwelchen Medikamenten, um im Job die erwartete Leistung zu bringen. Mittlerweile ist dieses Phänomen ja schon bei den Schülern angekommen. Und dieser massenhafte Medikamentenmissbrauch ist einfach nicht hinnehmbar. Alleine deshalb schon muss Doping im Spitzensport geächtet und knallhart bekämpft werden, um ein Signal gegen Medikamentenmissbrauch zu setzen. Nicht nur, damit keiner mehr tot vom Rad fällt, sondern auch für die vielen in unseren Büros und an den Werkbänken, die sich selbst zugrunde richten!
 
Super, Muschi. Bitte mehr rechtsradikale Verwirrte wie Peter Sloterdijk zitieren! Mal wieder ganz weit vorne unser Focus Haustester.

Was ist denn jetzt genau falsch an seinem Zitat? Es passt doch ausgezeichnet. Bist du jetzt die über jeden moralischen Zweifel erhabene Instanz mit einer Weisheit schier olympischer Dimension die entscheidet wer was zitieren darf?

Falls du es noch nicht gemerkt hast, es geht hier um Radsport und in diesem Fall konkret um Doping und nicht um dein persönliches politisches Weltbild.

Dafür gibt es aber sicherlich auch passende Foren.
 
Ich behaupte nicht das Gegenteil. Selbst im Hobbysport werden Schmerzmittel eingeworfen, um eine Leistungssteigerung oder Schmerzunempfindlichkeit zu erreichen. Letztendlich hat unsere Gesellschaft doch ein grundsätzliches Problem mit dem Thema "Leistung" und "Fairness". Ich seh da allerdings grundsätzlich einen Unterschied zwischen Diclosalbe aufs Bein oder ein Aspirin einschmeissen und systematischem Doping bis zur Wettkampfphase mit Tramadol u.ä....das sind völlig unterschiedl. Dimensionen und durchaus abgrenzbar.

Da im Hobbybereich sowieso nicht kontrolliert wird, kann man wahrscheinlich nur an das Ehrgefühl der Athleten appellieren. Wieviel das bringt sei an dieser Stelle dahingestellt...
 
Tolles Sommerlochthema und wieder mal seltsam aufgearbeitet! Was mich aber wundert ist, warum hängt die Muschi beim Thema Doping sabbernd am Baumpilz und liegt nicht schiefend im Schnee wenn schon mal welcher rumliegt?
 
Mir kommt es zu den Ohren raus, von jedem und allen vollgejammert zu werden.

Und dann jammerst du los :)
Die Berichterstattung ist es nicht, die dir deine Nachmittage uaf dem Sofa versaut, sondern das Wissen, dass weiterhin betrogen wird.
Nur besser als sonst.

Niemand hat ernsthaftes Interesse an der Prävention von Doping.
 
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Niemand hat ernsthaftes Interesse an der Prävention von Doping.

Hast Du das wirklich mal reflektiert, was Du da behauptest?

Ein sauberer, manipulationsfreier Sport ist doch wesentliche Voraussetzung einer staatlich geförderten Sportpolitik..andernfalls werden Sportarten einfach nicht mehr subventioniert und vergessen.

Die "ethische Verwahrlosung" von Sportarten durch Doping ist ein gesellschaftliches Problem und sollte vom Gesetzgeber gelöst werden. Doping im Sport setzt sich auch in der Gesellschaft fort, in der Schule und im Beruf.

Insofern sollte die jeweilige Politik/Regierung ein Interesse haben, insofern sie die Zusammenhänge überhaupt wahrnimmt.
 
@Sven_Kiel

Wenn die Verbände und Veranstalter Interesse hätten, würden sie Geld in die Hand nehmen, und eine Probendatenbank von jedem Profisportler anlegen und rückwirkend alle überführten Sportler lebenslang sperren. Zusätzliche Berufsverbote für Teammanager und Betreuer.

Dazu müssten Strafzahlungen geleistet werden, die sich an der Höhe der Verdienste wären der Dopingzeit orientiert, damit sich Betrug wirtschaftlich nicht rechnet. (Zum Beispiel an die Jugendförderung)
 
Angstlösende Pillen bei der rampage und steroid vollgepummpte Spieler in der nhl wären mir lieber als kruppstahl wadeln bei nem Straßenrennen oder Noel und Tjorben im Bundestag :bier::hüpf::dope:

Wenns jeder schlimm finden würde und keiner anschaut würde mit sowas keiner Geld verdienen...



Diese bösen... 8-) Up by jawbone und jeder ist fit und keiner verblödet :lol:
 
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