Rumänien: Alpines Abenteuer im Osten Europas

"Wir haben Lust auf den Osten, nicht den Fernen, nicht den Mittleren und schon gar nicht den Nahen. Der Osten von Europa hat es uns angetan." Nico, im Forum als IBC-User "Eisbein" unterwegs, hat uns eine fantastische Fotostory mitgebracht.


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Sehr cooler Bericht, hat Spaß gemacht ihn zu lesen. Danke.

Rumänien, Bulgarien, Polen und auch Slowenien reizen mich schon länger. Das sollte ich mal konkreter ins Auge fassen.
 
Ach, der Herr Eisbein lebt also doch noch, der alte Trail Trialer? :D
Schön geschriebene Story, da möchte man direkt hinterherfahren!
 
Solche Berichte sind wirklich fantastisch.
Europa hat so viele schöne Gegenden und offenbar auch für Mountainbiker noch fast unentdeckte Gebiete.

Die Bilder aus den Staaten oder Kanaren usw. sind ja nett anzusehen, aber solche Touren sind meiner Meinung nach viel spannender. Weiter so!
 
Schöner Bericht und tolle Fotos!

Aber, sagt mal, habt ihr euch bezüglich Hirtenhunde, Bären und Wasserbüffel nich vorher Informiert? Das hätte böse ins Auge gehen können und das solltet ihr in dem Bericht vlt noch bisschen herausarbeiten! Außer die Gefahr ist euch immer noch nicht bewusst ?
 
Die Bärenstory ging ja nochmal glimpflich aus...Anderenorts in Romania sind solche Begegnungen schon anders ausgegangen...

Hattet ihr ausschliesslich Kartenmaterial in Papierform oder hattet ihr zusätzlich GPS-Material zur Verfügung?
 
Wow, wunderschön! :)

Die Bärenbegegnung liest sich nett, aber furchtbar gruslig! Ich hätte den Mondeo vollgeschwitzt vor Angst!

Einst in den Pyrenäen:
Nach einem üppigen Abendessen mit Brot, Speck, Käse und sonstigem Allerlei, das wir über die Berge geschleppt hatten, rüsselten wir alle genüsslich in unserem Zelt. Plötzlich wackelt der hintere Eingang des Zelts. Es wird immer lauter und heftiger. Man hört Schnaufgeräusche und die Zeltwände rütteln wie wild. Jemand reißt am Zelt! Es wird immer hefitger und wir hören, wie "etwas" versucht ins Vorzelt zu kommen und dabei an allen Leinen und an den Wänden reißt. Drei Männer...und ganz viel Schiss. :D :D
Wir beschließen ruhig (im Sinne von leise) zu bleiben und den Reißverschluß etwa 5mm aufzumachen, um zu sehen was los ist. Gerade so weit, um ein kleines bisschen raus schauen zu können. Wir machen ihn Zacke für Zacke auf, um unerkannt zu bleiben *g* Zu dem Zeitpunkt sind wir uns nicht sicher, ob es hier nich vielleicht doch Bären gibt. Wir haben schlicht keine Ahnung...
Nachdem wir uns getraut haben mit einem Auge vorsichtig nach draußen zu schauen, haben wir das Monster entdeckt. Es ist ein Fuchs, der unter Einsatz all seiner Kräfte versucht, einen der großen Rücksäcke UNTER dem stark gespannten Zelt durch zu ziehen. :D Wir verscheuchen ihn und sammeln unser Essen, Kleidung etc. im Umkreis von rund 50m ums Zelt zusammen. Wir sind anscheinend sehr spät aufgewacht, denn das Tier hat da draußen einen ordentlichen Saustall angerichtet... wir haben uns dann gegenseitig ausgelacht. ;)
 
Ich habe auch vor, nach Transilvanien zu fahren. Wie sieht es denn mit der Wegbeschilderung aus bzw. gibt es vernünftige Karten? Ist die Verständigung ein größes Problem oder kommt man mit Deutsch und Englisch klar? Habt ihr GPS-Tracks eurer Touren?

Grüßen Jürgen
 
Danke für die netten Kommentare!

Zum Thema karten, navigation etc...
Wir haben uns vor Ort durch eine Vielzahl an karten gewühlt und die genommen, die uns für tauglich erschienen. Soweit ich mich erinnern kann hat das immer ziemlich gut funktioniert. Wegmarkierungen sind stets ausreichend vorhanden um sich leicht orientierten zu können. Im fagaraš ist es jedoch so, dass zu den wegmarkierungen keine wege vorhanden sind mit wenigen ausnahmen.

Verständigung war eigentlich nie ein Problem. Durch die teilweise deutsche Vergangenheit sprechen einige noch brockenhaft deutsch. Ansonsten hand und Fuß, englisch und deutsch. Wir haben stets bekommen was wir wollten, den willen des gegenüber meist auch verstanden.

@rzOne20 selbst verständlich haben wir uns vorher informiert. Der karpaten-willi war uns eine gute Inspiration. Des weiteren waren wir persönlich beim grafen und haben uns durch eine spende die vampire vom leib gehalten. Wasserbüffel... dafür waren wir vll auf dem falschen kontinent. Aber super das du dich so um uns sorgst :) Für den fall, dass wir nochmal dort hinfahren, sind wir sehr auf deine strategie im umgang mit hund und bär aber vor allem mit den wasserbüffeln gespannt.
 
Wie passt das bitte zu biken in Rumänien ???
Du findest ein Video in dem u.a in Rumänien bike gefahren wird passt nicht zum Thema biken in Rumänien?

Häh, wo ist denn da die Logik? kann nur ein Missverständnis sein.

Ich vermute mal du hast nur den Anfang gesehen und gedacht jemand verwechselt Polen mit Rumänien. Schau ruhig noch mal rein, ich fand den Film auch nicht schlecht.
 
@Eisbein
In Rumänien gibt es schon Wasserbüffel. Die leben dorr zwar nicht wild, aber das macht letzten Endes keinen Unterschied, wenn man auf die Herde trifft.
 
Aber, sagt mal, habt ihr euch bezüglich Hirtenhunde, Bären und Wasserbüffel nich vorher Informiert? Das hätte böse ins Auge gehen können ...
Ach was, auf Bären kann man überall treffen. Hatte neulich eine Begegnung mit welchen in Whistler auf einer Garbanzo Abfahrt. Ist aber glimpflich ausgegangen am Ende. Kein Wunder, bin ja auch Rumäne ... ;-)
 
Danke für die netten Kommentare!

Zum Thema karten, navigation etc...
Wir haben uns vor Ort durch eine Vielzahl an karten gewühlt und die genommen, die uns für tauglich erschienen. Soweit ich mich erinnern kann hat das immer ziemlich gut funktioniert. Wegmarkierungen sind stets ausreichend vorhanden um sich leicht orientierten zu können. Im fagaraš ist es jedoch so, dass zu den wegmarkierungen keine wege vorhanden sind mit wenigen ausnahmen.

Verständigung war eigentlich nie ein Problem. Durch die teilweise deutsche Vergangenheit sprechen einige noch brockenhaft deutsch. Ansonsten hand und Fuß, englisch und deutsch. Wir haben stets bekommen was wir wollten, den willen des gegenüber meist auch verstanden.

@rzOne20 selbst verständlich haben wir uns vorher informiert. Der karpaten-willi war uns eine gute Inspiration. Des weiteren waren wir persönlich beim grafen und haben uns durch eine spende die vampire vom leib gehalten. Wasserbüffel... dafür waren wir vll auf dem falschen kontinent. Aber super das du dich so um uns sorgst :) Für den fall, dass wir nochmal dort hinfahren, sind wir sehr auf deine strategie im umgang mit hund und bär aber vor allem mit den wasserbüffeln gespannt.

Ich weiß nicht warum du diesen Hinweis mit so kindischem Sarkasmus ins lächerliche ziehst? Bei aller Schönheit der Tour und den geilen Bildern, der Kommentar war aber durchaus ernst gemeint!

Den Karpaten-Willi kenne ich leider nicht owohl ich schon viele male in Rumänien war. Auch war ich bisher nicht beim Grafen vorsprechen, war aber beim Endurofahren (mit Motor) bisher nicht erforderlich, ich denke zu laut?

Wie auch immer, Wasserbüffel gibt es nicht nur im TV und in Nord-Amerika, nein auch andernorts. Und sind diese in Begleitung ihrer Jungtiere ist mit denen nicht zu spaßen. Mit genügend Wortwitz wird man diese leider nicht vertreiben können, auch wird man ihnen nicht einreden können das sie gar nicht da sind! Da finde ich diese übrigens gefährlicher wie einen kleinen Bären. Sind ja schließlich keine Grizzlys in RUM, ist mir schon klar, dennoch möchte ich mit den kleinen süßen Bärlis auch nicht um mein Essen disskutieren. Genauso wenig ist mit den Hirtenhunden zu spaßen, obwohl ich mit Hirtenhunden in RUM noch keinen direkten Kontakt hatte, brauche ich aber auch nicht.

Und weil das immer so süß verharmlost wird, bei uns sind heuer schon wieder mehrere Todesopfer durch ganz normale Kuhlimuhs o_O
 
Informiert haben wir uns wie @Eisbein bereits gesagt hat. Wenn man in den Bergen und der Wildnis unterwegs ist bleibt grundsätzlich ein Restrisiko. Skifahren - Lawinen (trotz sorgfälltiger Planung möglich), Tirol - gemeine Almkuh und ihre Kälber, Rumänien - Bären, Wölfe und wolfsähnliche Hirtenhunde. Wenn man das Risiko der Natur ausschalten will, bleibt man zuhause und fällt die Treppe runter.
 
Informiert haben wir uns wie @Eisbein bereits gesagt hat. Wenn man in den Bergen und der Wildnis unterwegs ist bleibt grundsätzlich ein Restrisiko. Skifahren - Lawinen (trotz sorgfälltiger Planung möglich), Tirol - gemeine Almkuh und ihre Kälber, Rumänien - Bären, Wölfe und wolfsähnliche Hirtenhunde. Wenn man das Risiko der Natur ausschalten will, bleibt man zuhause und fällt die Treppe runter.

Na bei Euch is mir das schon irgendwie klar das ihr euch informiert habt ... ihr macht ja öfter so was. Aber mir gings eher darum das es textlich erwähnenswert wäre. Sonst fährt noch jemand hin, weil eben eure Bilder geil aussehen, und wir wissen ja das es genug Leute gibt die nicht nachdenken :p ... und dann guggen die blöd wenn der kuschelige Hirtenhund doch kein Schmusebär ist *gg*

Wie auch immer, coole Reise. Beim '(Motor) Enduro ist es ja kein Geheimniss mehr das es eine lohnenswerte Gegend ist, wenn es auch einen anderen Grund hat.
 
Hi, super Bericht:daumen::daumen::daumen:.
Rumänien wäre für mich 2017 Anlauf zu einer Tour.
Ich fahre AM aber eher Richtung EN, in den Karpaten wird sich da schon etwas finden denke ich.
Für Infos wie Campen, Unterkünfte, Trails usw wäre ich dankbar:bier:
Gruß
Mike
 
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