Crankworx 2017: Neuer Stopp der Worldtour in Innsbruck

Crankworx 2017: Neuer Stopp der Worldtour in Innsbruck

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Nachdem die Crankworx-Serie 2011 um Les Deux Alpes und 2015 um Rotorua erweitert wurde, gibt es nächstes Jahr einen weiteren Stopp der Crankworx World Tour in Innsbruck. Wir haben alle Infos zur neuen Mega-Veranstaltung in der Alpenhauptstadt.

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Crankworx 2017: Neuer Stopp der Worldtour in Innsbruck
 
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Wobei ich das auch schon wieder anders erlebt habe;)
Aber gibt ja auch nicht umsonst den Spruch:

Bischt a Tirouler bischt a Mensch
Bischt koa Tirouler bischt a ousch


Die Deitschen werden nicht so angeballert, weil die bringen ja Kohle mit ins Land und in den Toursimus....da darf man ja nix sagen oder den Leuten ein Ticket schreiben wenn sie einfach nur saudämlich mittn Auto irgendwo stehen (Gasteiner Tal is da ne ganz große Nummer was das vorziehen der Touris gegenüber den einheimischen is)...sonst kommens ja nicht wieder! ;-)

Und als Einheimischer oder besser gesagt Zugereister, hab ich gefühlt eher die Arschkarte weil dich die Leute mittlerweile auch kennen und wissen wer du bist.... hatten wir erst letztens wieder, als wir nen schönen Wanderweg befahren haben (war Abends um 6, wo also fast keiner mehr unterwegs ist und war) und uns eine Wildkamera fotografierte.... den nächsten Tag stand der Jäger beim Spetzl....der is Physio und hat ihn gerade als Patienten :-D :-D .... dumm gelaufen;-)

Worauf ich hinaus will, dem Fahrradhasser isses normalerweise völlig egal woher du kommst, ihm gehts drum das du auf "SEINEM" Weg fährst, das total verboten ist und er sowieso alles hasst was nicht zu Fuß am Berg geht.
Natürlich kommt auch dazu wie man sich verhält am Berg, aber das ist wohl mittlerweile bekannt und oft genug pupliziert worden.

Und jaaa....der Wintertourismus fällt weg....wärs glaubt....da schauen die Hundlinge lieber, das sie noch mehr Schneekanonen aufstellen können und mit noch mehr Chemie den Schnee haltbarer zu machen als das sie dieses Megageschäft an vollzahlenden Gästen einbüßen;)
Das mit der Chance vom Radltourismus in manchen Gebieten, glaube der Zug is einfach abgefahren und leider sind da sehr viele Täler sehr weit hinten.... bis die das realisieren sagen sich die meisten Leute (wie es sowieso jetzt schon die meisten tun) "In dem Land bin ich eigentlich nicht willkommen als Radfahrer, also warum sollte ich da meinen Urlaub machen, mein Geld dahin tragen, mich Illegal auf Wegen begeben und am Ende strafbar machen?"

Allgemeines Beispiel von mir:
Vorletztes WE das erste mal in Saalbach gewesen (nicht mal ne Stunde von mir, war bis jetzt aber immer zu faul um dahin zufahren).
Gute Strecken, richtig gute Längen.... aber die Liftler am Schattberg Express sowie die Kassenfrau waren sowas von verfickt unverschämt und unfreundlich, das ich eigentlich den halben Tag darüber angepisst war....Hab ich noch bei keinem anderen Liftbetrieb so erlebt, ob Sommer oder Winter.... Und sowas prägt sich nunmal leider ein. Auch wenn die X Line und der Hacklberg so geil waren....

Bleibt spannend...aber es bleibt alles beim alten sag ich euch, es wird wahrscheinlich sogar bald noch schlimmer das man sich als Radfahrer im Wald dann mittlerweile als "Vergewaltiger der Natur" fühlen muss.....
 
He he, ja, wollte es gerade posten. Da fliegen jetzt schon die Hackln.

Innsbruck glaubt halt noch immer, dass Großveranstaltungen am meisten bringen.
Für 2 Mio hätte man sicher eine sehr sehr dicke und vor allem nachhaltige Infrastruktur hin stellen können.
Wenn man doch beim Bauen von Trails auch mal diesen Gigantismus ausleben würde. Whistlers Top of the World ist aber ohnehin schon angezählt. Ich weiß auch nicht, ob das jetzt von Innsbruck so schlau ist, sich direkt mit Sölden und SFL anzulegen. Wie gesagt, wenn man die Infrastruktur Innsbrucks mit der in Sölden vergleicht. :D :D :D
Da werden sicher auch einige angepisst sein, dass nun Landesgeld fließt.

@cliomare Irgendwie bist du schon eine tragische Figur. So viel Stress zu haben bei einer Sache, die einem Entspannung, Spaß und Freude vermitteln sollte - schlimm.
Es stimmt. Ich fahre nicht in Innsbruck. Never ever!!! Habe nicht mal den AAT probiert. Aber wie ich schon schrieb, im südöstl. Mittelgebirge - null Probleme, obwohl ich da einmal quer durch vier Gemeindegebiete fahre und auf Trails, auf denen ich eindeutig meine Spuren hinterlasse.
 
Ich würde mir ja fast wünschen, dass irgendein Jagdrevier-, Stift-, Landes-, Forstheini kurz vor Veranstaltungsbeginn aus irgendeinem blöden scheinheiligen Grund die Veranstaltung zum Kippen bringt. Dann hätten wir weltweit medial einmal ein bisserl Rückenwind und die Lacher auf unserer Seite.

Es ist furchtbar peinlich, wie unser Land mit Mountainbikern umgeht. (schade wäre es natürlich).
 
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Innsbruck macht das mit jeder Sportart so.

Die Straßen-WM in Tirol ist ja auch so ein, fast schon Witz.
 
Natürlich wäre es vielleicht besser gewesen, erst Trails und MTB-Infrastruktur zu bauen und dann ein Mega-Event wie CWX zu holen.

Aber durch die große mediale Aufmerksamkeit, die jetzt in Innsbruck entsteht, kommen womöglich auch die Verantwortungsträger unter Zugzwang, noch intensiver am Ausbau der Infrastruktur zu arbeiten, um sich nicht vor der versammelten Bike-Welt zu blamieren...
 
Aber durch die große mediale Aufmerksamkeit, die jetzt in Innsbruck entsteht, kommen womöglich auch die Verantwortungsträger unter Zugzwang, noch intensiver am Ausbau der Infrastruktur zu arbeiten, um sich nicht vor der versammelten Bike-Welt zu blamieren...
Wird denke ich nicht passieren. Viel eher werden für den Zeitraum des Wettkampfes verschiedene Trails freigegeben, was sich die Grundeigentümer teuer bezahlen lassen. Danach werden diese Wege wieder gesperrt.

Aber die Stadt Innsbruck kann sich mit den Fotos der Veranstaltung die nächsten 5 Jahre wieder als "Sportstadt" und "Mountainbikemekka" verkleiden.
 
@cliomare Irgendwie bist du schon eine tragische Figur. So viel Stress zu haben bei einer Sache, die einem Entspannung, Spaß und Freude vermitteln sollte - schlimm.
Es stimmt. Ich fahre nicht in Innsbruck. Never ever!!! Habe nicht mal den AAT probiert. Aber wie ich schon schrieb, im südöstl. Mittelgebirge - null Probleme, obwohl ich da einmal quer durch vier Gemeindegebiete fahre und auf Trails, auf denen ich eindeutig meine Spuren hinterlasse.


Es ist schön für dich dass du nicht in Innsbruck wohnst. Ich arbeite und wohne halt mal hier und wenn ich nicht viel Zeit habe ist Nordkette das einzige, was sich auf die Schnelle ausgeht. Dass es woander entspannter ist bringt da auch nichts.

Und ja, mit dem Alter stresst mich die hiesige Situation mehr wie früher. Früher wars mir egal, wenn ein Fußgänger, Förster oder Jäger auszuckt. Mittlerweile hab ich einen stressigen Job und will beim Biken nach der Arbeit abschalten und entspannen können. Und wenn man dann am Ende der Tour zB vom Förster aufgehalten wird und sich alles mögliche bis zur Drohung mit Anzeige etc anhören darf, dann ist halt die ganze Entspannung dahin.

Diese Situationen kommen Gott sie Dank eh nicht mehr soo häufig vor aber bei 70 Biketouren im Jahr doch immer wieder. Ich will hier ganz einfach Biken können ohne das ungute Gefühl im Hinterkopf dass man illegal unterwegs ist und es womöglich wieder zu einer unangenehmen Begegnung kommt. Das wäre alles möglich, wenn die (Stadt)Politik wollen würde. Leider ist der Wille abgesehen von ein paar Prestigeprojekten wie dem Crankworx und den paar Trails, auf denen die Biker verbannt werden sollen, nicht vorhanden. Und daran wird sich in Österreich leider noch lange nichts ändern.


Und nur mal so nebenbei: mit den 700.000€ die die öffentliche Hand für Crankworx beisteuert könnte man die Pflege und Instandsetzung aller Wanderwege in Innsbruck über Jahre finanzieren. Dann könnte man endlich mal das Hauptargument "die Biker machen die Wege kaputt" entkräften. Das würde den Innsbrucker Bikern 10x mehr helfen wie diese Veranstaltung, bringt aber der Stadt keine Publicity.
 
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@Tyrolens:
Finds lustig dass du laut eigener Aussage "never ever" in Innsbruck fahrst aber hier gscheit einen über die Situation in Innsbruck aufplauschst (und dann natürlich zum Teil nachweislich falsche Sachen behauptest, aber wie sollst dus auch wissen wenn du hier eh nie fahrst).

Seih froh dass es in deiner Gemeinde keine Probleme gibt und markiere weiter die Wege im südöstlichen Mittelgebirge mit "eindeutigen Spuren", aber red nicht gscheit über Sachen, von denen du ganz offensichtlich keine Ahnung hast.
 
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