Eurobike 2016: Pinion – neue, leichtere C-Linie

Eurobike 2016: Pinion – neue, leichtere C-Linie

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Pinion präsentierte auf der Eurobike 2016 mit der C-Linie eine neue Getriebebox-Reihe, die bei gleicher Robustheit leichter und günstiger sein soll. Möglich soll dies ein neues Gehäuse aus Magnesiumdruckguss machen.

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Eurobike 2016: Pinion – neue, leichtere C-Linie
 
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Das 9er wird ja m.W. auch explizit für E-Bikes beworben.
Mir würde das 12er reichen, ich brauche halt keine feinen Gangsprünge, weil ich nicht auf Zeit hoch- oder runter fahre. Wenn der gang also etwas "zu leicht" ist, müssen die anderen halt warten... :D

Fein ist relativ. 11-fach ist schon deutlich gröber, als 10-fach klassisch. Da würde ich 11-fach, mit der ich verglichen habe, nicht als feine Abstufung bezeichnen wollen. Hat immerhin auch 4 17%er und einen 20% Sprung. Stattdessen 12x 14%, was nun nicht wirklich nen feiner Sprung wäre, wär schon nett.
 
Um auszuprobieren, ob ich mit einer P1.12 klarkommen könnte, bin ich letzten Sommer mal eine 2500 hm/tm Tagestour in den Alpen gefahren, bei der ich mit bedacht nur die ungeraden Gänge meiner Speedhub benutzt habe (macht ca. 29% Gangsprünge). Bergauf (und bergab) habe ich keine wesentlichen Nachteile gespürt. Auf einem flachen Überführungstück war es etwas anstrengender als gewohnt, das Tempo der Gruppe mitzufahren.

---> Mein Fazit: Für mich würde P1.12 (und damit auch C1.12) bei MTB-Tour/Allmountain-Einsatz funktionieren.
 
Bleibt doch bitte einmal vernünftig und atmet einmal durch, kommt runter und fangt erst dann an zu tippen.

Ob einem die Gangsprünge passen oder nicht liegt immer an einem selber. Es gibt Leute die fahren Alpentouren mit 2000 hm auf dem Singlespeeder. Für mich nicht vorstellbar aber so Leute gibts. Ein Freund von mir ist auf seinem Dirtbike von Stuttgart nach Budapest gefahren :spinner:

Wenn man bei Gangsprüngen von sportlichem Fahren redet ist das meiner Meinung nach die Möglichkeit, seine für sich selbst ideale Trittfrequenz bei jeder Steigung und Belastung und trotzdem maximaler Anstrengung fahren zu können. Je feiner die Gangabstufungen, desto besser ist das möglich. Aus diesem Grund sind Rennradkassetten extrem fein abgestuft.

Wem es nur darum geht ne Tour zu fahren kann das reichlich egal sein, solange die Spreizung groß genug ist. Wenn ein Gang zu schwer geht kann man ja runterschalten und fährt dann eben ein wenig langsamer bei für sich wieder gemütlicher Trittfrequenz. Von dem her ist die Aussage, 20% Gangabstufungen passen für mich super, für jemand anderen irrelevant. Es kommt auf die Anforderungen, die Vorlieben und die Anwendung des Jenigen an.
 
@LB Jörg wie kannst du eigentlich mit dem P1.12 fahren, dass ist doch unmöglich hab ich gerade gelesen.

Ja frag ich mich auch. Mußte die letzten 5 Tege jeden Tag auf 1800 bis über 3000m Höhe leben, bzw Radeln. Und die Luft dort oben war wesentlich anstrengender als die Gangsprünge :eek:
Glaub wenn ich jetzt morgen auf Meranhöhe aufwache, könnt ich sogar mit 40 Prozent Gangsprüngen jeden Berg hochfahren :D

G.:)
 
@LB Jörg wie kannst du eigentlich mit dem P1.12 fahren, dass ist doch unmöglich hab ich gerade gelesen.

Offensichtlich kannst Du auch nicht lesen, denn das habe ich nicht geschrieben. Natürlich kommt man auch mit einer Kackschaltung oder ganz ohne fast überall hoch bzw. entlang, das ist nur leider nicht mein Anspruch, wenn ich ein paar tausend EUR für ein Getriebe mit Rahmen ausgebe, zumal ich gar keine Touren im Zeitlupentempo fahren möchte und mir AllmountainoderwasauchimmerfüreinelächerlicheSparte mir total egal ist. Zum Nazifisch sage ich nichts mehr, ganz arme (Press)Wurst, dass den keiner Ernst nimmt bei seinen "Vermittlungsversuchen" ist irgendwie verständlich, der sollte erst einmal lernen, sich in der Öffentlichkeit zu benehmen.
 
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Ist Magnesium wirklich die beste Variante? Leichter schon als Alu, aber die Festigkeit? Warum nicht ein Faserkunststoffdruckguss mit nochmal überlegener Festigkeit bei wahrscheinlich niedrigerem Gewicht.

Passungen für Lager in Kunststoff (auch mit Faseranteil) sind bei schwellender und teils stoßartiger Last vergleichsweise schwer beherrschbar. Ansonsten ist Magnesiumdruckguss an den meisten besseren Federgabelncastings im Einsatz. Außerordentliche Probleme macht das Zeug da keine.
 
@mete:
Auch ich fahre seit ca. 5 Wochen ein Helius GPI mit P12 und ich kann nur sagen das dass Teil ganz weit weg ist von einer Kackschaltung!
Aber vielleicht solltest du einmal deine Einstellung und dein Verhalten überdenken, akzeptiere doch das es menschen gibt die Radfahren / Mountainbiken anders erleben wollen als du es gerne hast.
Und wenn jemand nicht deiner Meinung ist, ist dieses doch auch ok. Akzeptiere oder ignoriere, denn solche Postings kann man sich und anderen Sparen, zumal keiner hierbei gewinnen.

Ich für meinen Fall muss jedenfalls nicht in kürzester Zeit auf den Berg, mir geht es um das Erleben und Erlebnis und dafür ist das P12 perfekt.



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@mete:
Aber vielleicht solltest du einmal deine Einstellung und dein Verhalten überdenken, akzeptiere doch das es menschen gibt die Radfahren / Mountainbiken anders erleben wollen als du es gerne hast.

Aber vielleicht kann ich das dann auch von anderen erwarten? Du kannst ja mal nachlesen, wie sich das hier entwickelt hat und was der Herr ... von anderen Arten des MTB-Fahrens so hält (davon abgesehen, dass er blanken Stuss erzähltund zudem nicht einmal die Traute hat, sein Posting uneditiert zu lassen, so dass der der Stuss jetzt angeblich eine Tatsache ist, die sich keiner auszusprechen wagt. Teile des "Ergusses", sind aber noch als Zitate in anderen Posts zu sehen.) :rolleyes:.

Zum Thema: Fünf Wochen, Wahnsinn, da bist Du ja ein richtiger "experienced User". Ich habe übrigens mit keinem Wort die Pinion selbst als Kackschaltung bezeichnet, das Einzige, was ich hier kritisiert habe ist die miserable Abstufung gegenüber z.B. einer Rohloff oder einer Kettenschaltung und um zu wissen, dass 18% Gangsprünge suboptimal sind, brauche ich das Ding nicht einmal gefahren zu haben und gefahren habe ich ein Pinion sogar schon einmal, wenn auch das P1.18.
 
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Passungen für Lager in Kunststoff (auch mit Faseranteil) sind bei schwellender und teils stoßartiger Last vergleichsweise schwer beherrschbar. Ansonsten ist Magnesiumdruckguss an den meisten besseren Federgabelncastings im Einsatz. Außerordentliche Probleme macht das Zeug da keine.

Das ist natürlich für mich als Nichttechniker keine Selbstverständlichkeit, danke.

Bzgl. Gabelcastings: Die Gabeln werden aber im Normalfall nicht als Bodenplatte auf Steine aufgesetzt, wo dann das gesamte Fahrergewicht drauf lastet. Aber wenn es funkioniert, bin ich zufrieden - ich werde zwar nicht in nächster Zeit, aber doch vielleicht einmal ein Getriebebike in Erwägung ziehen, wenn das Gewicht und der Preis ok, die Funktion verlässlich und die Vorteile zu einer 1x-fach Kettenschaltung noch deutlicher sind. Zerode reizt mich sowieso...
 
Aber wenn es funkioniert, bin ich zufrieden - ich werde zwar nicht in nächster Zeit, aber doch vielleicht einmal ein Getriebebike in Erwägung ziehen, wenn das Gewicht und der Preis ok, die Funktion verlässlich und die Vorteile zu einer 1x-fach Kettenschaltung noch deutlicher sind. Zerode reizt mich sowieso...
Kauf es. So wie beim Fat Bike (mach den Vorreiter :lol:)
 
Siehst du genau das ist dein Problem, fehlende Akzeptanz und alles besser wissen. Aber denk daran, wer angreift ist fast immer im Unrecht.




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@Riffer
Auch beim Pinion ist das Kettenblatt noch größer als der Getriebekasten, daher wird man wie bei klassischen Kurbeln auch eher das Kettenblatt über das Hindernis ziehen und auf der Nichtantriebsseite etwas die Kurbel und das Gehäuse. Bei den geschätzt 3-4 mm Wandstärke wird man da deutlich mehr als einen Versuch brauchen bis da ernsthaft Schäden auftauchen. Wenn es mit einem Versuch klappt wird es aller Wahrscheinlichkeit ein schwerer Einschlag sein, der auch bei klassischen Rädern zu erheblichen Schäden führt/ führen kann.
Dein Argument mit dem Fahrergewicht. Das Gehäuse vom Getriebe hält dein Gewicht sowieso die ganze Zeit. Denn alles was du an Masse auf die Kurbel bringst leitet das Gehäuse in den Rahmen.
 
@Riffer
Auch beim Pinion ist das Kettenblatt noch größer als der Getriebekasten, daher wird man wie bei klassischen Kurbeln auch eher das Kettenblatt über das Hindernis ziehen und auf der Nichtantriebsseite etwas die Kurbel und das Gehäuse. Bei den geschätzt 3-4 mm Wandstärke wird man da deutlich mehr als einen Versuch brauchen bis da ernsthaft Schäden auftauchen. Wenn es mit einem Versuch klappt wird es aller Wahrscheinlichkeit ein schwerer Einschlag sein, der auch bei klassischen Rädern zu erheblichen Schäden führt/ führen kann.
Dein Argument mit dem Fahrergewicht. Das Gehäuse vom Getriebe hält dein Gewicht sowieso die ganze Zeit. Denn alles was du an Masse auf die Kurbel bringst leitet das Gehäuse in den Rahmen.

Das Getriebe hält dauernd das Fahrergewicht, ja. Am Rahmen und an den Aufhängungspunkten, an den Lagerungen, aber nicht auf der unteren Fläche punktuell, wo man etwa aufsetzt, auf Druck. Aber ich wollte das Pinion C nicht schlecht reden, also musst du es auch nicht verteidigen. Ich würde es mit Taco fahren wollen, so wertvoll und teuer wie es ist.
 
Das Getriebe hält dauernd das Fahrergewicht, ja. Am Rahmen und an den Aufhängungspunkten, an den Lagerungen, aber nicht auf der unteren Fläche punktuell, wo man etwa aufsetzt, auf Druck. Aber ich wollte das Pinion C nicht schlecht reden, also musst du es auch nicht verteidigen. Ich würde es mit Taco fahren wollen, so wertvoll und teuer wie es ist.
Ich würde probieren eine Sastec Platte von unten dranzuformen oder ähnliches.
 
Das mit der Schutzplatte hab ich schon auf der to do Liste, ich wollte aber entweder abformend oder anhand von einer gefrästen Form einen Carbon Schutz anfertigen.


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Das mit der Schutzplatte hab ich schon auf der to do Liste, ich wollte aber entweder abformend oder anhand von einer gefrästen Form einen Carbon Schutz anfertigen.


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Ich hab Kydex dazu verwendet. Hoffentlich hab ichs richtig geschrieben. Läßt sich im Ofen erhitzen und Formen. Kann aber gerade kein Bild hier reinsetzen, weil ich mit dem Kackgetriebe ja in den Alpen rumfahren muß ;)
Hatte damit auch schon mein Effi geschützt. Hab ein Video dazu in meinem Videoalbum.

G..:)
 
Also dass das P1.12 abartig große Sprünge hätte, kann ich wirklich nicht bestätigen. Beim P1.18 soll es schon Fahrer gegeben haben, die meinten, dass sich nur bei jedem zweiten Schaltvorgang was ändert. Aber ok, ich will die Diskussion nicht wieder anfachen.
Abgesehen davon sollten die Pinion-Leute aber aufpassen, dass es nicht zuviele Varianten gibt. 9, 12 und 18 Gängem, jeweils mit Mg-Druckgussgehäuse, würden doch eigentlich ausreichen! Dann gäbs auch die 18er-Variante in leichter, was mein Favorit wäre.
 
Ich kann von 2 Jahren Erfahrung mit Pinion P1.18 berichten.
Ich bin mit dem Bike 3 mal über die Alpen geradelt, das Bike hat 4 mal Urlaub im Vinschgau (7, 7, 12 und 10 Tage) und die üblichen Mishandlungen in den hessischen Mittelgebirgen hinter sich.


Mir würden die 12 Gänge reichen. Ich habe im 1. Gang eine Entfaltung von 1m/Kurbelumdrehung damit kommt man fast überall hoch (wenn man die Gabel abgesenkt hat). Die feine Abstufung in den unteren Gängen benötige ich nicht, ich schalte meistens 2 Gänge. In den Gängen 12-18 ist die feine Abstufung gut.
 
ich habe auch das P1.18 der ersten Stunde (damals gab es nur das eine).
Heute würde ich das 1.12 nehmen, da mir die Gangsprünge zu klein sind.
Im prinzip würde mir fast schon jeder zweite Gang reichen... Vielleicht muss ich mal das 1.9 probefahren...

So unterschiedlich sind die Geschmäker eben.
 
Heute würde ich das 1.12 nehmen, da mir die Gangsprünge zu klein sind.
Im prinzip würde mir fast schon jeder zweite Gang reichen... Vielleicht muss ich mal das 1.9 probefahren...

Da gebe ich dir vollkommen recht habe auch ein P1.18 seit 3 Jahren, würde heut zu Tage eher zum P1.12 bzw. C1.12 tendierten, vielleicht auch noch das P1.9XR....

Die gang Sprünge sind bei der 1.18 schon sehr nah beisammen, spürt man fast kaum.
 
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