Nach dem Fall. Steffi Marth erzählt von ihrer Verletzung nach der 4X-DM

Steffi Marth gewährt uns mit emotionalen Worten einen tiefen Einblick in die Zeit nach ihrem Sturz bei der deutschen 4X Meisterschaft: Dort hatte sie sich mehrere Frakturen an der Hand zugezogen und im Anschluss mit einem langen Heilungsprozess kämpfen.


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Kenne ich. Hab mir heuer ein paar Rippen abgeknackst. Ich fahre die ursächliche Stelle zwei, die mal die Woche. Seitdem aber immer mehr schlecht als recht.

Ist halt vieles eine Kopfsache.
 
Vielleicht zurück zum Thema:
@Steffi Marth: Alles Gute für die Zukunft.
Da ich selber gerade verletzt bin, kann ich den Artikel gut nachvollziehen und würde mich über weitere freuen.
 
das willst du gar nicht wissen, wie hoch meine Krankenversicherungsbeiträge sind; und wie wenig ich dafür vom Gesundheitssystem bekomme, weil hier bald ohnehin jeder kompetente Arzt Wahlarzt ist, damit er eben die Leistung erbringen kann, die er erbringen möchte.
Tolles Gesundheitssystem.
Naja die gesetzlichen Beiträge sind ja nach oben gedeckelt. Also nicht immer erzählen, wie viel man im Monat zahlt. Für eine Bandscheiben OP darfst du mehrere Jahre einzahlen...
Ich renne seit 12 Monaten von arzt zu Arzt und durfte mir immer wieder anhören, dass ich keine Schmerzen haben dürfte und es wohl psychisch bedingt sei. Da ich meinen Körper aber, wie jeder andere auch, kenne und die Schmerzen mechanisch auslösen kann, habe ich nicht locker gelassen. MRT Bilder und Befunde wurden teilweise nicht angesehen (wurde ja nicht von uns angeordnet das MRT), Nachfragen zum Befund wurden abegebügelt etc etc. Da sitzt dann ein Arzt mit fetter Rolex am Arm und erzählt mir, dass das meine Schmerzen nicht verursachen kann und er kann hier nicht mit jedem Patienten 10min verbringen und ich solle zu einem anderen Facharzt. Ärzte haben einfach noch nicht verstanden, dass sie genauso wie der Friseur Dienstleister und keine Halbgötter in weiß sind.
 
ca. 3760€ ich selbst, plus 3600€ Arbeitgeberanteil. Das ist der gesetzliche Höchstbeitrag für freiwillig gesetzlich Versicherte und variiert noch ein wenig, je nach Beitrag zur KV.
Ich könnte schon seit vielen Jahren privat versichert sein und locker einen Tausender im Jahr sparen. . Mach ich aber nicht, da ich diese System unfair finde. Und ich zahle den Höchstsatz gerne. Allein damit mir ein nahe stehender, deutlich jüngerer, Verwandter eine optimal Versorgung mit seinem angeboren Herzfehler bekommt. Er kann damit leider gar nicht erst in den Genuss kommen, irgend einen belastbaren Sport zu treiben. Zumal er jetzt auch noch Vater ist und für den Kleinen noch ein paar Jahre da sein sollte. Und wenn es mal wieder brenzlig wird, ist er hier in D ziemlich gut versorgt.
Viele vergessen, dass die KV eine Allgemeinversicherung ist. Und wenn mal die Kosten für eine OP aufgezeigt werden, dann kommt das große Erwachen.
 
Als Profisportler gehört das wohl dazu. Alles Gute weiterhin!

Wenn ich so darüber nachdenke...

2004 4 Monate Pause nach einem sehr kaputten Sprunggelenk.

2014 10 Wochen Pause nach Handgelenksbruch.

2016 3 Monate Pause wegen Bandscheibenvorfall

So geht's dahin *g*

Grüße aus der Reha! Die nächsten 3 Wochen mach ich Wassergymnastik und gehe....Nordic Walken. *urks*
 
Putzig! Und damit haust du echt auf die Kacke und denkst, dass du viel Kohle zahlst? Schau dir mal die entsprechenden Verordnungen an, was ein 5min Gespräch kostet.


Ich bin halt kein Spitzenverdiener.

Aber ich kenne die Preise. Erstuntersuchung mit Ultraschall unlängst 250 Euro, kleine OP lokal 500 Euro (eine Stunde).
Es ist ja bei weitem nicht so, dass hier immer tausende von Euros fällig werden.

Und selbst wenn dein Argument sinnvoll wäre, dann muss man sich schon fragen, was so ein Gott in weiß denn in diesen 5 Minuten zusammen bringt. Ist der ein Handaufleger? 5 Minuten reichen ja gerade mal zum Platznehmen und Händeschütteln.

Also irgendwo müsst ihr euch schon überlegen, was ihr sagen wollt. Dass wir extrem teure Gesundheitssysteme bei eher mittelmäßigen Leistungen haben, ist nun mal Fakt (aber noch immer besser als in den USA zb). Oder anders ausgedrückt, müsste unsere Bevölkerung ja extrem krank sein, wenn man bedenkt, dass das Gesundheitssystem trotz hoher Beiträge und staatlichen Zuschüssen defizitär ist. Wo fließt das Geld hin? Und wenn an die Patienten, warum sind wir so krank?

Ein gebrochenes Handgelenk ist ja noch eine billige Sache, im Vergleich zu Diabetes o.ä.

Und was halt auch ein Thema ist: Warum verweisen Ärzte so ungern Patienten woanders hin? Wenn ich bei einem Chirurgen lande, der nur selten komplizierte Handgelenksverletzungen operiert, warum verweist der dann nicht an einen Fachmann, der nur sowas macht?
Ich geh ja auch nicht zu einem Knie-Experten, wenn's in der Wirbelsäule fehlt.

Zwei Argumente kaufe ich jedenfalls nicht. Arbeitszeiten und Entlohnung. Seit die EU die Wochenarbeitszeiten beschränkt hat, sollten die langen Dienste ein Ende haben und die Entlohnung ist damit kaum gesunken und damit nunmehr schon recht ordentlich.
 
Dass wir extrem teure Gesundheitssysteme bei eher mittelmäßigen Leistungen haben, ist nun mal Fakt

Ist es wirklich so mittelmäßig? Wie kannst du das beurteilen? Wem geht es deutlich besser?
Ich bin mit meiner bisherigen Versorgung zufrieden gewesen. Es hätte immer irgend etwas besser laufen können. Aber das gilt wohl für alles im Leben.

Zwei Argumente kaufe ich jedenfalls nicht. Arbeitszeiten und Entlohnung. Seit die EU die Wochenarbeitszeiten beschränkt hat, sollten die langen Dienste ein Ende haben....

Erzähl das mal einer Krankenschwester, die mehrmals die Woche zu deutlich unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten im Dienst ist. Vielleicht sogar einen Teildienst hat, wo sie früh und abends Patienten betreut oder erst nach 10 Tagen mal 4 Tage frei hat. Die 24 Stunden-Dienste sind nach wie vor Gang und Gäbe. Es gibt noch nicht so viele Kliniken, die komplett darauf verzichten.
Und erzähl mal einer Krankenschwester, die fast jede Woche durch ihre Auffassungsgabe und Fürsorge einen Patienten vor dem Sterben bewahrt, dass die 1800-2000€ netto inkl. aller Schichtzuschläge ein angemessener Lohn ist, wenn im Nachbarbetrieb eines großen Maschinenbauers die Leute für eine 35 Stunde ohne Verantwortung, aber mit Langeweile bis zu 3000€ netto nach Hause gehen.

Ich denke, du weißt nicht, welche Belastungen in deutschen Krankenhäusern vorherrschen.

Das wir hier so extrem teuer sind, hängt an anderen Faktoren. z.B. Überalterung der Gesellschaft und das fehlende Bewusstsein, dass man im Alter auch sterben darf + die Trägheit des Menschen selbst mit den hergehenden gesundheitlichen Problemen. => Rauchen, ungesundes Essen etc. Aber dies führt jetzt hier wirklich zu weit.
 
Wir sprechen von Ärzten, oder?

Da ich alles selbst bezahle, kenne ich die Preise sehr gut. Ich lege hohen Wert darauf, vom Arzt eine Rechnung ausgestellt zu bekommen.
So lange ich mir meine Ärzte selber suchen muss, weil der erstbeste nie der beste ist, traue ich mich das so zu behaupten: 1/3 miese, 1/3 mittelmäßige, 1/3 sehr gute. Ist halt auch nicht anders, als anderswo.

Um das eine oder andere Missverständnis auszuräumen: Ich bin in Österreich versichert, nehme aber ab und zu Leistungen deutscher Ärzte in Anspruch.

Verantwortung ist relativ: Wie viel Verantwortung trägt ein LKW Fahrer, der mit einer Unaufmerksamkeit ein Dutzend Menschenleben auslöschen kann? Oder jemand in der QS eines Lebensmittelherstellers?


Um zum Thema zurück zu kommen: Ich kenne die Geschichte von Tanner Hall und Candite Thovex. Die fühlten sich, bis zu ihren ersten großen Unfällen für unzerstörbar. Man bekommt dann ziemlich hart den Spiegel vorgehalten.
 
Wenn der Verdienst einer Krankenschwester immer so hoch wäre. Im Schnitt läuft es auf 1800 - 2200 brutto heraus, mit Schicht. War bei meiner Exfreundin so. Die KS sind auch die die den ganzen Tag rennen wie die bkloppten
 
hier ca.700 im monat. kein krankengeld, keine lohnfortzahlung, kein erwerbsminderungsschutz. quasi grundversorgung. man könnte auch privat aber ich will kein lukrativer fall sein. am besten ist es wenn man gesund bleibt. toi toi toi.
 
Ich könnte schon seit vielen Jahren privat versichert sein und locker einen Tausender im Jahr sparen. . Mach ich aber nicht, da ich diese System unfair finde. Und ich zahle den Höchstsatz gerne. Allein damit mir ein nahe stehender, deutlich jüngerer, Verwandter eine optimal Versorgung mit seinem angeboren Herzfehler bekommt.

Und du glaubst das dein Einzahlen in die gesetzliche Krankenkasse irgend jemandem eine bessere Behandlung sichert?

Die gesetzlichen Kassen zahlen im ambulanten Bereich nicht mal genug, das man sich mit Ihnen den täglichen Betrieb einer kleinen Praxis sichern könnte.
Im stationären Bereich zahlen Kassen im Rahmen der DRG nur die Standardleistung und Mindestverweildauer.
Intensivere Behandlung, bessere Betreuung, sinnvolles länger Verbleiben und gar Komplikationen werden eigentlich gar nicht bezahlt.
Ausser es wird dann was rechtes zum weiter abrechnen. Und verlegt wird eigentlich gar nicht mehr, da sonst die entlassende Klinik fast alles bekommt.

das gesetzliche Versicherungssystem sichert die Versorgung in Deutschland, aber die Kosten bezahlen oft die privaten Versicherer...

der maximale Versicherungsbetrag für gesetzlich versicherte ist aktuell um 700€, paritätisch geteilt zwischen Arbeitnehmer und -geber.
 
am besten ist es wenn man gesund bleibt

Mal ehrlich wie willst du das bitte erreichen? Rechnest du dir aus wann du Krank bist und wann nicht? Lächerlich. Jeder Mensch wird früher oder Später mal Krank egal ob es Husten, Schnupfen oder in der Kindheit die Neugier das man sich verletzt oder eben beim ersten mal auto fahren wenn Du oder jemand anderes dir in dein Auto rein Fährt und du dann ein Unfall hast. Also wie du siehst DU hast da keine Hand drüber ob du krank wirst oder nicht. es Kommt wie es Kommt. Also ist die aussage richtig Arrogant es zu behaubten.


Und zu dem ganzen Ärzte gerede. ALLES GELD GEILE Typen die "Patienten" Abfertigen wollen Geld haben für die Behandlung aber diagnostizieren was anderes und der Patient ist der Depp der sich damit zu recht finden muss.
Beisiel: Ich selbst da wurde vor ca. 7 Jahren Sehnenscheidenentzündung festgestellt und auch Harte Muskeln im Rechten Unterarm. (Was nicht sein kann denn ich bin rechtshänder und mache so ziemlich alles mit rechts. Schreiben, Hämmern usw. Aufjedenfall ich habe dann die Diagnose bekommen "Sehnenscheidenentzündung" das mit "Harte Muskeln" wurde nicht weiter beachtet. Darauf hin habe ich dann Physiotherapie bekommen und schon waren die Schmerzen weg. DOCH DAS ist keine dauer lösung wenn ICH zur therapie gehen muss nur das mit das besser wird. Habe das auch meinem Damaligen Hausarzt gesagt der wiederum schaute mich nur an mit dem Gesichtsausdruck "Was wollen sie von mir seien sie froh das es ihnen Hilft" Klar geholfen hat es ABER ich habe Jetzt mit den Jahren immer mal wieder damit zu Kämpfen doch keiner von dieses ÄRZTEN schaut sich das Problem an. war auch schon bei einem Sportarzt weil ich viel fahrrad fahre und so mit ich dauerhaftes suche. Doch aussage von dem Arzt "Ich kann nichts feststellen die Sehnen usw. sind alles in Ordnung" Komisch von irgendwo muss es ja herkommen und da Sehe ich das GELD an vorderster Front wieder hat man ein reiches Bankkonto wird man behandelt. ist man STaatlich versichert bekommt man NICHTS nur dumme Kommentare. TOLL oder???
 
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