Riva 2017: Early Rider – Große Auswahl an kleinen Bikes

Längst sind hochwertige Mountainbikes für den Nachwuchs keine Seltenheit mehr am Markt. Early Rider deckt mit seinem Portfolio an Kinderbikes alles ab: Los gehts mit Laufrädern für die Kleinsten ab 10 Monate bis hin zum 20 Zoll-Hardtail mit Federgabel, Scheibenbremse und Nabenschaltung für die etwas älteren Nachwuchsfahrer.


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Bei early rider erscheint mir immer das Oberrohr so hoch. Kleine Überstandshöhe ist gerade bei Kinderradern ein Kriterium für mich. Und den Renradlenker will ich meinem Nachwuchs auch nicht zumuten.
 
Hab ein gebrauchtes Earlyrider 16" für meine kleine erstanden, inzwischen ist sie auf 20" unterwegs. Das Gewicht ist natürlich top und der Riemen hält die Hose sauber, aber die Geometrie der Early Riders ist ziemlich gestreckt. Bequem ist anders und damit fängt dann verständlicherweise rasch die Raunzerei bei den kleinen an.
Und Gripshift und mechansiche Scheibenbremse sind meiner Meinung nach ziemlich deplaziert auf einem sauteuren Kinderrad.
Da sind Supurb und Woom deutlich zweckoptimierter unterwegs.

Und der Rennradlenker.... ja, da hat der Bobo-Papa Freude damit, aber das Kind ist arm dran, sonst nix.
 
Die Early-Rider sind zwar wahrscheinlich die schönsten Kinderbikes, wenn Papa über die Optik entscheidet.

Ich fand das Woom in 16" für das Erlernen des Fahrradfahrens von der Sitzposition wesentlich besser. Die fetten Reifen sind natürlich cool, aber bitte welches Eurer Kinder fährt mit seinem 16" Rad ohne Gangschaltung MTB-Strecken? Ein Kinder-Radest wäre mal richtig interessant, da es doch sehr viele unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema gibt. Interessant wäre auch zu erfahren wie und wann Ihr Eure Kinder (erfolgreich) ans mountainbiken herangeführt habt (Alter, Art der Strecke, spezielles Training vorher).

Erbärmlich finde ich die Kinder-Bikes von verbreiteten MTB-Marken wie Specialized, Cube oder Trek. Da wiegt das 16" Rad über 10kg und verfügt über einen Rücktritt.
 
Interessant wird es wenn federelemente dazukommen und die noch richtig auf das geringe Gewicht abgestimmt werden müssen. Klappt auch bei ladybikes selten....
 
Hab ein gebrauchtes Earlyrider 16" für meine kleine erstanden, inzwischen ist sie auf 20" unterwegs. Das Gewicht ist natürlich top und der Riemen hält die Hose sauber, aber die Geometrie der Early Riders ist ziemlich gestreckt. Bequem ist anders und damit fängt dann verständlicherweise rasch die Raunzerei bei den kleinen an.

Vielleicht hilft ein kürzerer Vorbau um es zu verkürzen bis sie groß genug ist?

Die fetten Reifen sind natürlich cool, aber bitte welches Eurer Kinder fährt mit seinem 16" Rad ohne Gangschaltung MTB-Strecken?

Eine Schaltung mag es sicher leichter machen aber es ist sicher kein Weltuntergang fürs Kind wenn das Radel etwas simpler ist. Ich hab auch auf nem BMX das Radfahren gelernt, Singlespeed, keine Federung und bin damit im Wald herum geschossen und es war super (verdammt jetzt komm ich mir alt vor... ;) )

Ein Kinder-Radest wäre mal richtig interessant, da es doch sehr viele unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema gibt.

Ganz simpel ist das nicht aber ich werde es mal anregen. Ein zwei Kids hätte es als Testfahrer. Das Commencal Supreme 24 hatten wir mal im Test.
 
Wenn ich die Kommentare so sehe, sind wohl eher die hohen Ansprüche der Papis das Problem! Ich habe als Kind auch mit starr und Rücktritt angefangen, alles ohne Schaltung, Scheibenbremsen, Federgabel (geschweige denn Fully) und dicken Reifen in Trailstar/Black Chili/3C Maxxgrip-Version. Geht alles, also macht euch locker!

Kinderradtest....und wer soll die Dinger fahren? Ich stell mir gerade Hannes und Jens auf den Rädern vor... :D
Und dann das fachmännische Fazit der kleinen Tester: "Hallo, ich bin Florian, 5 Jahre alt und kann schon bis 10 zählen. Papa hat gesagt, daß man ohne Federgabel, Gangschaltung und hydraulische Scheibembremsen gar nicht fahren kann, aber das Fahrrad hat gaaanz viel Spaß gemacht!".
 
Meine Rede. Um das Geld, was da verheizt wird, kann ich aber einen ganz ganz einen Pumptrack in den Garten bauen. ;)
 
Leicht sollte es schon sein, das macht bei den kleinen viel aus. Ku- bikes sind sehr gut verarbeitet, die Komponenten nicht bling aber super ausgesucht - sind auch nicht teuer. - Wobei die neuen propain schon Hammer sind.
 
Ihr seid halt irgendwo im Wald gefahren. hat euch euer papa mit ins karwendel genommen oder auf den altissimo gezogen? wahrscheinlich nicht.
die zeiten ändern sich. familien machen jetzt halt alles zusammen und warum soll ich meinen kindern ein gutes rad vorenthalten weil ich auch nur ein 15kg kelsgau hatte?
wenn die 8 jährige eine 1000hm abfahrt vor sich hat und es zu regnen beginnt hab ich halt ein besseres gefühl wenn sie eine vernünftige scheibenbremse und gute reifen drauf hat.

und ehrlichgesagt gibts keine vernünftigere investition als ein gutes rad für die kids. schaut mal euer eigenes rad an und schaut was da teilweise sinnlose 1000 euro kostet. 12 fach? die neueste fox gabel? carbonlaufradsatz?
 
[...] schaut mal euer eigenes rad an und schaut was da teilweise sinnlose 1000 euro kostet. 12 fach? die neueste fox gabel? carbonlaufradsatz?
Jetzt, wo du es sagst... Aber der vergoldete Rahmen war definitiv und absolut nötig, wegen der Aerodynamik!
gt-golden-zaskar.jpg
 
Das Rad muss echt passen für Kinder. Nicht unbedingt toll aussehen.

Mein erstes Rad war ein super-schickes Mini-BMX mit winzigen Rädern und Stützrädern. Laufrad war damals noch nicht so angesagt. Hab mit dem lange nicht Radfahren gelernt. Erst als ich dann von Bekannten ein ziemlich mitgenommenes Mini-Damenrad hatte, das ein bisschen Laufruhe hatte und nicht so kippelte wies BMX, lernte ich sofort Radfahren.

Also erst muss das Kind zurechtkommen, dann kann man Wert auf Optik legen.
Die Räder hier sind aber wohl eh viel durchdachter als meins damals...
 
...Da sind Supurb und Woom deutlich zweckoptimierter unterwegs...

Danke für den Tipp mit Woom, die hatte ich noch garnicht auf dem Schirm. Das Laufrad von denen scheint n super Preis- Leistungs Verhältnis zu sein. Und ist sogar leichter als der Kokua Jumper obwohl der keine Bremse besitzt :daumen:
 
Ihr seid halt irgendwo im Wald gefahren. hat euch euer papa mit ins karwendel genommen oder auf den altissimo gezogen? wahrscheinlich nicht.
die zeiten ändern sich. familien machen jetzt halt alles zusammen und warum soll ich meinen kindern ein gutes rad vorenthalten weil ich auch nur ein 15kg kelsgau hatte?
wenn die 8 jährige eine 1000hm abfahrt vor sich hat und es zu regnen beginnt hab ich halt ein besseres gefühl wenn sie eine vernünftige scheibenbremse und gute reifen drauf hat.

und ehrlichgesagt gibts keine vernünftigere investition als ein gutes rad für die kids. schaut mal euer eigenes rad an und schaut was da teilweise sinnlose 1000 euro kostet. 12 fach? die neueste fox gabel? carbonlaufradsatz?

wenn Du sowas mit den kindern machen willst dann brauchen sie ein bike das zumindest halbwegs an Deins heranreicht -völlig klar. man selbst hat ein bike mit 140 mm federweg 29zoll und scheibenbremsen und meist nicht ohne grund. dass auf einer 1000 hm abfahrt im gelände 20 zoll starrgabel und v brakes eine zumutung sind bestreitet wohl nichtmal die 26 for life fraktion. für die meisten kinder wird ein leichtes ungefedertes bike aber reichen. das propain fully ist trotzdem der hammer:)
 
Mein Sohn ist gerade zwei Jahre alt geworden. Zum Geburtstag hat er sein erstes Laufrad bekommen - ein 12" Alley Runner. Er liebt das Teil obwohl es noch eine Winzigkeit zu groß ist und er noch nicht richtig darauf sitzen kann.

Warum ich mich für das Modell entschieden habe? Weil es ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis hat, der Steuersatz und alle anderen Teile überall zu bekommen und somit im Bedarfsfall auch zu tauschen sind (geschehen beim Vorbau den ich gegen einen 45mm kurzen getauscht habe). Außerdem kann man günstig upgraden und einen 14"-Laufradsatz einbauen.

Ich kann das Teil nur weiter empfehlen.
 
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