Dirt Masters Festival 2017: Top oder Flop?

Dieses Jahr wurden für das Dirt Masters Festival einige Änderungen angekündigt, die nicht bei allen Besuchern Begeisterung auslösten. Der radikalste Schritt, das Camping am Festival zu verbieten, sorgte für Diskussionsstoff und es stellte sich die Frage: Wie werden die Dirt Masters ohne Camping? Ein Fazit aus der Sicht von Besuchern, Veranstaltern und Ausstellern.


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Ich fands ehrlich gesagt etwas mau dieses Jahr. Ich war 2013 mal da, es waren wesentlich mehr Leute und insbesondere Aussteller unterwegs. Dass die ganzen Contests später starteten ist für Leute, die etwas weiter fahren mussten, auch suboptimal. Es hat nicht jeder Lust, erst gegen 22 Uhr noch eine mehrstündige Fahrt anzutreten und am Samstagnachmittag wars deswegen ziemlich ruhig. Davon abgesehen war das Programm anständig, hätte aber wie gesagt früher starten können.
 
Als Fahrer muss ich sagen, ich habe die Veränderungen größtenteils sehr genossen.
Die Stimmung war ausgeglichen und das Publikum dieses mal super gemischt, von der Oma mit Enkel bis hin zu Verrückten in Schweinekostümen. Die fehlende Eskalation habe ich wirklich nicht vermisst.
Ein reines Fahrerlager für den GDC und RDC fände ich sehr schön, da die Packerei vom Auto wegfallen würde, mir ist allerdings klar dass es sehr schwer ist dies zu Kontrollieren.
Ein paar kleinere Anpassungen am Zeitplan wären auch noch sinnvoll, die Zeitspanne zwischen Amateur Slopestyle und Whip Offs war ein wenig lang und zäh.
Die Schlange am Lift am Freitag war bedingt durch sehr starken Bikepark Betrieb sehr anstrengend, eine Aufteilung wie am Sa/So wäre auch Freitags zielführend.

Im Großen und ganzen war es jedoch das Angenehmste Dirtmasters auf dem ich je war und ich freue mich auf nächstes Jahr.
 
Rein von der Expo ist das dirtmasters gerade noch halb so groß wie vor vielen Jahren. Sehr traurig
 
Für mich ist das Dirtmasters auch eher unrelevant geworden. Ich war dieses Jahr nicht da, weil mich die letzten Jahre immer enttäuscht haben. Immer weniger Aussteller und die Marken die mich interessieren waren auch nicht mehr vor Ort. Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, wo parallel zum 4X alles noch voll war und es bis runter in den Bob-Bahn Kreisel ging. Ich habe eigentlich immer Geld da gelassen und mich informiert. Die Party und das Saufen war für mich eh nie wichtig. Man geht halt in 3 Stunden einmal den Berg hoch und hat alles wichtige gesehen. Am Slopestyle war letztes Jahr auch nix wichtiges.

Ich finde es Schade. Mag gut für die Fahrer und die Rennen sein, als Interessent der EXPO spare ich mir die Anfahrt und Übernachtung
 
Mich würde mal die Bilanz von der "Stadt" Winterberg und deren Einzelhändlern interessieren. Müssen ja durch die nicht anwesenden "PARTYWÜTIGEN" wesentlich weniger Umsatz gemacht haben. Die haben zwar nicht unbedingt was mit der Endreinigung oder dem Sicherheitsdienst zu tun, aber ob das gut für Winterberg war, mag ich zu bezweifeln.
 
Es geht doch um die Leute, die das Event das ganze Wochenende mit Gleichgesinnten geniessen wollen und nicht Aktiver sind. Leute die über die Stränge schlagen, gibt es überall. Da gibt es andere Mittel.
Man hat doch keinen Bock auf einem entfernten Campingplatz eventuell ohne Gleichgesinnte dann noch zum Shuttleparkplatz zufahren und von da aus zum Gelände. Ich kenn Leute die deswegen nicht mehr hingefahren sind.
Komisch in Willingen funktioniert das.
 
Ich fand es dieses Jahr wesentlich besser und entspannter. Denke ein richtiger Schritt für die Zukunft. Nächstes Jahr dann aber bitte wieder mehr Aussteller und ein Enduro Rennen (also was Jana schon treffend beschrieben hat).
 
Ich fand die Band, die nach den Whipp Offs gespielt hat zwar richtig ccol, aber der Platz für die Partywütigen war viel zu klein bemessen. Die Tatsache das um 22:30 schlagartig Schluss war sorgte für viele verärgerte Besucher. Das denen dann auch noch auferlegt wurde, sich friedlich und leise durch das Wohngebiet zu bewegen, setzte dem Ganzen die Krone auf. Das alte Partygelände wäre besser geeignet und auch besser gelegen gewesen.
 
Das diesjährige DirtMasters war an sich echt super, die Stimmung war fett und feiern konnte man abends auch recht gut, klar nicht ganz so abeskalieren wie die vergangen Jahre aber als Teilnhemer des GDC ist das sowieso nicht unbedingt möglich/emfehlenswert!
Trotzdem wurde der Club hart durchgenommen :lol:

Das anfeuernde Puplikum war stark vorhanden, aber in Teilen vermisste man doch irrgendwie die total zugesoffenen die brüllen konnten als gäbe es kein morgen....abschließend fande ich es trotzdem sehr schade, dass es kein Fahrerlage gegegebn hat.

Ja das war uns alle vorab bekannt, aber es gehört halt irrgendwie zu einem Rennevent dazu. Vielleicht bekommt man das auf kommendes Jahr wieder irrgendwie geregelt nach Art & Weise des ehemaligen Fahrerlagers "leise".

Wäre Cool, ich bin dabei :cool:
 
Ich sag mal so, nüchtern betrachtet waren die Änderungen garnicht so schlecht :D

Aber es sollte definitiv wieder ein Fahrerlager geben, zumindest für Teilnehmer des GDC, genug Freifläche war ja vorhanden und muss ja auch nicht der alte Platz sein.

Ebenso ist die Expo über die letzten Jahre immer weiter geschrumpft, hier sollte auch versucht werden mit geringeren Gebühren kleine Start-ups zu pushen und auch die großen Hersteller z.B. den Platz für Testbikes nicht teuer bezahlen lassen solange 1/3 der Expo Fläche sonst eh frei bleibt!

Was Party angeht hab ich das Kaspertheater der Discodogs nicht vermisst! Die Band dieses Jahr hat gepasst, nur der Platz war zu klein. Ne organisierte Aftershow Party z.B. in der Tenne wäre aber noch was, mit nem Shuttlebus nach Konzertende könnte man auch zügig die feiernde Meute vom Gelände bekommen ;)
 
Laut Lippe sind es nicht weniger Aussteller sondern nur anders verteilt [emoji849]
 
Winterberg einmal kurz drüber, leider wird die Expo immer uninteressanter.
Willingen fand ich dieses Jahr ebenso wenig berauschend, parken im Wohngebiet und die Expo lässt auch immer mehr nach.
Nächstes Jahr lasse ich diese Termine sausen.
 
das Geschäft ;).

Ich fand die Band, die nach den Whipp Offs gespielt hat zwar richtig ccol, aber der Platz für die Partywütigen war viel zu klein bemessen. Die Tatsache das um 22:30 schlagartig Schluss war sorgte für viele verärgerte Besucher. Das denen dann auch noch auferlegt wurde, sich friedlich und leise durch das Wohngebiet zu bewegen, setzte dem Ganzen die Krone auf.
Stimmt.
Wie kommen die Anwohner dazu, nichts von dem grölenden Lärm und des tollen Gerülpse der besoffenen und bekifften Partybesucher mitzubekommen? Die sollen über ein bischen Stimmung und Lärm nach 22:30, am besten bis in den frühen Morgen, auch noch etwas mitbekommen :b-day::hüpf::i2::crash:.


Übrigens, was ist (ein) Whip Offs :ka: :confused:.
 

Für wen?

- Winterberg? Natürlich - aber dann bitte so, dass ich als Einwohner möglichst viele Vorteile habe, aber auf KEINEN Fall IRGENDWIE beeinträchtig werden. Vielleicht könnten die hier ne Bankverbindung publizieren, dann können wir einfach nur nen paar Almosen überweisen.

- Aussteller? Die sind wohl eher weniger begeistert, sonst würden mehr kommen. Die Produktpalette speziell für den DirtBereich ist nunmal etwas überschaubarer. Wenn jetzt für die anderen Disziplinen nur noch die Rennteilnehmer kommen... (gut, ist übertrieben, aber die Tendenz ist da und deswegen verhalten sich die Aussteller so
 
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