Leatt DBX 3.0 Enduro: Neuer Integralhelm mit abnehmbarem Kinnbügel

Leatt DBX 3.0 Enduro: Neuer Integralhelm mit abnehmbarem Kinnbügel

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Leatt DBX 3.0 Enduro-Helm: Die Erfinder der Leatt-Brace präsentierten ihren Enduro-Integralhelm mit abnehmbarem Kinnbügel erstmals auf der Eurobike. Jetzt wird der Helm in der EU ausgeliefert – alle Infos.

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Leatt DBX 3.0 Enduro: Neuer Integralhelm mit abnehmbarem Kinnbügel
 
Zuletzt bearbeitet:
Cooler Helm! Gerade die Alu-brushed Optik gefällt!

Jetzt fällt die Wahl umso schwerer! Den, einen Bell Super 3R MIPS '18 oder den neuen Bell Super DH!?!
 
Grundsätzlich ja eine gute idee solche Helme aber warum müssen die immer aussehen wie gewollt und nicht gekonnt? Dieser überlange Kinnbügel sieht einfach nur abgrundtief hässlich aus :ka: .. schade.

Hässlich, jein, aber so passt er dann vermutlich auch auf Köpfe mit längerem Kinn! Bzw. beim Aufprall kollidiert im schlimmsten Fall der Bügel nicht mit dem Kiefer!

Über die Sicherheit solcher Convertible Helme kann man natürlich geteilter Meinung sein!
 
Bei den meisten dieser Helme finde ich den Teil am Hinterkopf einfach zu kurz. Auch bei diesem hier. Es würde doch reichen, "nur" den Kinnbügel abzunehmen, so dass der Hinterkopfbereich um einiges weiter runter Richtung Nacken geht. So wie der Troy Lee Open Face (gibt's leider nicht mehr), nur dass der halt von Haus aus ohne Kinnbügel war. Oder - gleiches Prinzip - wie die alten BMX Helme von früher, die teilweise auch über die Ohren gingen.

Letzten mal den Bell vom Kollegen anprobiert. Mit Kinnbügel ok, ohne ne Katastrophe mMn.
 
Mich reizt die Idee ansich ja sehr... hat jemand eine Idee, wo man in Hannover solche Convertible-Helme anprobieren kann? Im Idealfall gerne Giro, Bell, Leatt, etc. um vergleichen zu können.
 
Bei den meisten dieser Helme finde ich den Teil am Hinterkopf einfach zu kurz. Auch bei diesem hier. Es würde doch reichen, "nur" den Kinnbügel abzunehmen, so dass der Hinterkopfbereich um einiges weiter runter Richtung Nacken geht. So wie der Troy Lee Open Face (gibt's leider nicht mehr), nur dass der halt von Haus aus ohne Kinnbügel war. Oder - gleiches Prinzip - wie die alten BMX Helme von früher, die teilweise auch über die Ohren gingen.

Letzten mal den Bell vom Kollegen anprobiert. Mit Kinnbügel ok, ohne ne Katastrophe mMn.

Ja ist und bleibt halt in Kompromiss! Beim Giro Switchblade hast du ja oben angesprochenen Wunsch erfüllt! Dadurch hat er natürlich eine schlechtere Belüftung!
 
Neu ist der Helm ja nicht mehr, eher schon "veraltet" weil auf der Eurobike 2016 vorgestellt. Schauen wir mal ob es bei großen Versprechungen bleibt oder ob da auch was in der Realität geht!
 
Langer Kinnbügel bedeutet auch langer Hebel und damit riesige Kräfte die auf den Kopf wirken, wenn man auf ihn fällt.
 
Ja ist und bleibt halt in Kompromiss! Beim Giro Switchblade hast du ja oben angesprochenen Wunsch erfüllt! Dadurch hat er natürlich eine schlechtere Belüftung!

Stimmt, den Switchblade hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Danke :daumen:
Ja ein Kompromiss ist es allemal. Hatte überlegt mir zusätzlich zum FF noch so einen Openface zu holen. Allerdings bräuchte es da keinen Convertible Helm. Zwiespalt:(
 
Dieser überlange Kinnbügel sieht einfach nur abgrundtief hässlich aus :ka: .. schade.
Langer Kinnbügel bedeutet auch langer Hebel und damit riesige Kräfte die auf den Kopf wirken, wenn man auf ihn fällt.
Am Bell R3 Super finde ich den Kinnbügel zu kurz; wenn man da wirklich mal gezielt drauffällt hätte ich trotz Bügel Angst um die Kauleiste.

Beim einteiligen Fullface habe ich auch einen gewissen Abstand zwischen Schnute und Bügel, und das aus gutem Grund.
"Riesige Hebelkräfte" hin oder her.
 
Stimmt, den Switchblade hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Danke :daumen:
Ja ein Kompromiss ist es allemal. Hatte überlegt mir zusätzlich zum FF noch so einen Openface zu holen. Allerdings bräuchte es da keinen Convertible Helm. Zwiespalt:(

Wenn du einen FF hast macht so ein Convertible nicht wirklich Sinn! Allenfalls ein guter Trail/Enduro Helm, wie ein Giro Montaro MIPS oder Ähnliches! Oder Fullface weg und Bell Super DH oder Giro Switchblade her, da hast du dann wirklich 2 in 1 und auch eine Downhill Zertifizierung!
 
Wenn du einen FF hast macht so ein Convertible nicht wirklich Sinn! Allenfalls ein guter Trail/Enduro Helm, wie ein Giro Montaro MIPS oder Ähnliches! Oder Fullface weg und Bell Super DH oder Giro Switchblade her, da hast du dann wirklich 2 in 1 und auch eine Downhill Zertifizierung!
Jep, das meinte ich mit Zwiespalt ;) FF komplett weg und Convi Helm oder FF behalten und nur nen Openface. Da ist halt die Auswahl sehr dünn.
Tendiere wenn dann eher zum Switchblade. Der Bell wie gesagt ist ohne den Bügel absolut nicht mein Fall.
 
wegen des anderen Einsatzgebiets haben die Enduro Convertibles meiner Erfahrung nach einen Vorteil vor vielen DH-FF: beim Enduroeinsatz muss der Helm nicht so viel aushalten, dafür kann er leichter und vor allem besser belüftet sein (Uphill, Tretpassagen, Endurotouren, ...).
Das macht enorm viel aus!
Ob der Kinnbügel dafür abgenommen werden können muss, ist noch mal eine andere Frage. Ich habe den Helm meist beim Uphill gar nicht an und beim Downhill - und in der Stadt! - IMMER MIT Kinnbügel. Ein solider Crash mit dem Gesicht voraus aufs Betonpflaster in der Stadt wäre ohne Kinnbügel mit zerschmettertem Kiefer ausgegangen.
Ohne Kinnbügel trage ich den Helm (Uvex Jakkyl Hde) nur bei flachen MTB-Touren und erspare mir so einen extra Tourenhelm.
 
Habe bis jetzt Bell Super 3R und Uvex Jakkyl Hde aufgehabt.
Leider konnte ich meine Radbrille (keine Goggle) nur mit dem Uvex tragen.
Der Bell sitzt bei mir so tief, da geht einfach nichts mit Brille.

Hat das schon mal jemand mit dem Leatt dbx 3.0 Enduro probiert?
Na ja, wahrscheinlich hat den sowieso noch niemand.

Wenn jemand berichten kann, bitte hier posten.

Ride on
Chris
 
wegen des anderen Einsatzgebiets haben die Enduro Convertibles meiner Erfahrung nach einen Vorteil vor vielen DH-FF: beim Enduroeinsatz muss der Helm nicht so viel aushalten, dafür kann er leichter und vor allem besser belüftet sein (Uphill, Tretpassagen, Endurotouren, ...).
Das macht enorm viel aus

Ok. Jetzt erklär mir bitte mal wo genau der Unterschied liegt ob ich 'auf dem Trail/beim Enduro' oder auf einer 'DH-Strecke/beim Downhill/im Bikepark' mit 30 Sachen gegen nen Baum knalle und inwiefern dabei der Helm weniger aushalten muss?
Oder ist es evtl so, dass man für bessere Belüftung wohlwollend auf Sicherheit verzichtet? Ist natürlich eine individuelle Entscheidung, keine Frage. Für mich ist halt ein Baum ein Baum, ein Stein ein Stein und eine gewisse Geschwindigkeit eine gewisse Geschwindigkeit unabhängig von den Umständen.
 
Ok. Jetzt erklär mir bitte mal wo genau der Unterschied liegt ob ich 'auf dem Trail/beim Enduro' oder auf einer 'DH-Strecke/beim Downhill/im Bikepark' mit 30 Sachen gegen nen Baum knalle und inwiefern dabei der Helm weniger aushalten muss?
Oder ist es evtl so, dass man für bessere Belüftung wohlwollend auf Sicherheit verzichtet? Ist natürlich eine individuelle Entscheidung, keine Frage. Für mich ist halt ein Baum ein Baum, ein Stein ein Stein und eine gewisse Geschwindigkeit eine gewisse Geschwindigkeit unabhängig von den Umständen.

Würde ich auch gerne wissen!

Nicht umsonst verzichtet man für mehr Sicherheit auf Belüftung am Giro Switchblade und auch am Bell Super DH gegenüber leichteren Helmen wie dem Leatt DBX 3.0 Enduro/Bell Super 3R MIPS/Uvex Jakyll HDE.

Troy Lee zB verzichtet bewusst darauf einen Convertible anzubieten weil er nicht die Sicherheit eines D2/D3 bieten könnte und nur ein Kompromiss wäre! Ob man dann natürlich den Weg geht wie die EWS Fahrer im Transfer den Helm ganz abzunehmen statt noch eine Halbschale mitzunehmen, die vllt 450g wiegt ist so eine Sache! Selbst wenn man nur unglücklich unfällt mit 5 km/h im Uphill kann man sich am Kopf schwere Verletzungen zuziehen!
 
Am Bell R3 Super finde ich den Kinnbügel zu kurz; wenn man da wirklich mal gezielt drauffällt hätte ich trotz Bügel Angst um die Kauleiste.

Beim einteiligen Fullface habe ich auch einen gewissen Abstand zwischen Schnute und Bügel, und das aus gutem Grund.
"Riesige Hebelkräfte" hin oder her.
Und was passiert dann? Im schlimmsten "Fall" knallst du sehr gedämpft auf ein Kunststoffteil, das von der Form her einigermaßen zum Kinn passt und so dann flächig draufhaut. Wenn dabei etwas zu Bruch geht, war der Sturz eh so heftig, das du andere Sorgen als um nen Zahn hast. Bei den Hebelkräften ist jedoch nicht zu spaßen. Ich hab einige Jahre in nem Motorradladen gearbeitet. Manche Eltern wollten dann unbedingt den günstigen Crosshelm mit erwachsenenschale und dickem Polster für den 10jährigen Kaufen. Passen an sich tut er, nur steht der Kinnbügel eben weit vor. Habs dann immer Vorgeführt. Zum Kind gesagt er soll so stark wie er nur kann den Kopf nach rechts drehen und ich hab ihn dann vorne am Kinnbügel locker mit einem Finger gegen seine Kraft nach Links gedreht...
"Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit Verlängerung schafft!" gilt auch hier ;-)
 
Würde ich auch gerne wissen!

Nicht umsonst verzichtet man für mehr Sicherheit auf Belüftung am Giro Switchblade und auch am Bell Super DH gegenüber leichteren Helmen wie dem Leatt DBX 3.0 Enduro/Bell Super 3R MIPS/Uvex Jakyll HDE.

Troy Lee zB verzichtet bewusst darauf einen Convertible anzubieten weil er nicht die Sicherheit eines D2/D3 bieten könnte und nur ein Kompromiss wäre! Ob man dann natürlich den Weg geht wie die EWS Fahrer im Transfer den Helm ganz abzunehmen statt noch eine Halbschale mitzunehmen, die vllt 450g wiegt ist so eine Sache! Selbst wenn man nur unglücklich unfällt mit 5 km/h im Uphill kann man sich am Kopf schwere Verletzungen zuziehen!

klar - wenn ich die Sicherheit des DH-FF-Helms als notwendiges Maß ansetze, wäre es Quatsch, wegen besserer Belüftung und weniger Gewicht einen Enduro-Convertible zu nehmen. So hatte ich das auch nicht gemeint (so schnelle Enduro-Fahrer wie Ihr hatte ich nicht im Blick ;-) ). Und was den Crash gegen den Baum angeht: es gibt wohl einen Unterschied zwischen einem Downhiller, der mit 40 und mehr Sachen über einen Kicker startet, oder einem Enduristen, der halb so schnell unterwegs ist (siehe auch spezielle Norm für DH-Helme, die ist ja auch nicht ohne Grund nur für DH vorgeschrieben).
Mein Ansatz (und der der Hersteller) kommt von der anderen Seite: für die, die wegen Belüftung und Gewicht bisher ohnehin immer (außer Renneinsatz) mit offenen Endurohelmen fahren (nach meiner Erfahrung sind das gefühlt 80% aller Enduro-Fahrer, das sieht man auch gut an praktisch allen Enduro-Fotos in den Magazinen), wäre ein Enduro-Convertible eine Verbesserung der Sicherheit. Und die Beobachtungen auf den Trails scheinen das zu bestätigen: diejenigen Enduristen, die ich hier in Freiburg sehe, die einen Fullface tragen, tragen praktisch alle Convertibles (großteils Bell, inzwischen einige auch Uvex Jakkyl)
 
Crosshelm mit erwachsenenschale und dickem Polster für den 10jährigen
Äpfel vs. Birnen, würde ich sagen.
Hier geht es um Ewachsenen-Helme für Erwachsene, die Kinnbügel stehen ja nicht ins endlose vor.

Aber jeder wie er meint.


Downhiller, der mit 40 und mehr Sachen über einen Kicker startet, oder einem Enduristen, der halb so schnell unterwegs ist
*hüstel*
Unterschätze nicht Enduro. Gerade in Rennen.
 
klar - wenn ich die Sicherheit des DH-FF-Helms als notwendiges Maß ansetze, wäre es Quatsch, wegen besserer Belüftung und weniger Gewicht einen Enduro-Convertible zu nehmen. So hatte ich das auch nicht gemeint (so schnelle Enduro-Fahrer wie Ihr hatte ich nicht im Blick ;-) ). Und was den Crash gegen den Baum angeht: es gibt wohl einen Unterschied zwischen einem Downhiller, der mit 40 und mehr Sachen über einen Kicker startet, oder einem Enduristen, der halb so schnell unterwegs ist (siehe auch spezielle Norm für DH-Helme, die ist ja auch nicht ohne Grund nur für DH vorgeschrieben).
Mein Ansatz (und der der Hersteller) kommt von der anderen Seite: für die, die wegen Belüftung und Gewicht bisher ohnehin immer (außer Renneinsatz) mit offenen Endurohelmen fahren (nach meiner Erfahrung sind das gefühlt 80% aller Enduro-Fahrer, das sieht man auch gut an praktisch allen Enduro-Fotos in den Magazinen), wäre ein Enduro-Convertible eine Verbesserung der Sicherheit. Und die Beobachtungen auf den Trails scheinen das zu bestätigen: diejenigen Enduristen, die ich hier in Freiburg sehe, die einen Fullface tragen, tragen praktisch alle Convertibles (großteils Bell, inzwischen einige auch Uvex Jakkyl)

Der erste Teil deines Kommentars is natürlich Bullshit, weißt du selber.
Für alle die vom Halbschalenhelm 'upgraden' ist so ein Teil sicher schon mal eine Verbesserung. Wer was wo trägt ist immer eine Frage des persönlichen Schutzbedürfnisses, aber nie eine Frage der 'Disziplin'.
 
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