Die Fragestellung lautet:
Es geht laut Fragestellung offensichtlich allein darum, ob man während der Fahrt für Dritte terlefonisch erreichbar sein /kann/möchte/soll/muss. Es geht demnach (Fragestellung)
nicht darum, wie man das "Handy" - eigentlich ein smartphone - -eigentlich ein interaktiver Miniaturmultifunktionscomputer mit Bild- und Tonaufnahmefunktion, sowie Ortungsfunktion und (häufig) Internetverbindung - sonst noch unterwegs nutzen kann (alles "telefonlos"). Es geht laut Fragestellung auch nicht darum, ob man selbst Jemanden erreichen will/kann/soll/muss.
Meine Meinung für meine Anwendung dazu: Ja, ich möchte erreichbar sein. Nur wenige Menschen haben meine Mobilnummer. Und wenn mich da Jemand anruft, dann entweder weil es vorher so verabredet war, oder weil etwas Unvorhergesehenes, das mich betrifft, passiert ist. Ich selbst habe mein smartphone immer dabei. Nicht nur aus vorgenannten Gründen, sondern auch aus dem ungefragtem, doch im Bericht und Thread bereits mehrfach erwähntem Grund, im Notfall Hilfe zu haben. Da geht es dann nicht nur um mich, sondern auch um Dritte die womöglich Hilfe benötigen. Ansonsten ist es mir egal, ob und wie Jemand sein smartphone nutzt, solange er sich selbst und Dritte dadurch nicht gefährdet oder schädigt* .
(off topic)
*STRAVA sehe ich - aus eigener negativer Erfahrung vor Ort - als Schädigung an. In meiner Umgebung gibt es so den ein- oder anderen "illegalen", recht unbekannten Trail. Weder Forst, noch Jagd, noch Behörde "kennen" diese Trails... ...bis es im letzen Jahr in kurzer Zeit allein zu drei Vorfällen kam. Ein MTBler überschätzte seine Fahrkünste deutlich und stürzte so schwer, dass er von der Feuerwehr geborgen werden musste. Kurz darauf wurde der Bereich wegen Holzfällung gesperrt. Da fährt nicht solch ein Vollpfosten in die Sperrung während der Fällung, und als er von den Waldarbeitern angesprochen wird, wird er noch frech?! Wenige Wochen später meinen wieder Andere, in diesem Gebiet in dem es eigentlich ja gar keinen Weg gibt, nur ein paar Kanzeln und Kirrungen, Nightrides veranstalten zu müssen. Jetzt standen also Behörden, Jagd und Forst auf dem Plan. Da die Streckennutzungsfrequenz von ca. 20 Fahrten die Woche auf ca. 100 Fahrten die Woche hinauf ging, wobei durch Fahrfehler und "Streckenbegradigungen" (nicht! durch die erhöhte Frequenz!) auch noch einiger unnötiger Flurschaden entstand, forschte ich nach, wie es zu der Verkehrsdichte kam. Ich selbst habe kein STRAVA, und bei komoot und GPSies ist der Weg nicht angelegt. Ein Bekannter zeigte mir dann STRAVA und just auch diesen Trail. Die Folge der STRAVA Aktion: Nun liegen dort mehrere Buchenkronen und Fichten auf dem Trail, der nun nicht mehr befahrbar ist.