Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test

Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test

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Sein Fahrrad zu tragen scheint im Trend zu liegen: Innerhalb weniger Wochen stellen wir euch nach dem Peakrider die zweite Lösung vor, mit der sich das Mountainbike leicht am Rucksack fixieren lassen soll – das Push Components HookaBike-System macht's möglich. Wir waren am Tegernsee und haben unser Fahrrad zum Test auf den Rücken gepackt!

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Re: Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test
Hilfreichster Beitrag geschrieben von fullspeedahead

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Da meidet man jahrelang das Tragen des Bikes am Rücken und nun gibt es fast zeitgleich zwei Lösungen dafür.

Habe schon den Peakrider bestellt, obwohl das System hier genauso funktionieren sollte. Ich bin allerdings noch am überlegen welches der beiden Systeme langlebiger ist. Wir werden sehen .....
 
Wie groß ist eigentlich der Markt für sowas? Mehr "Verrückte" als im dreistelligen Bereich kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
 
Das stimmt schon, reich wird man mit den Teilen sicher nicht. Umso cooler dass sich da wer die Entwicklung einer sauberen Lösung antut. Das System gefällt mir nochmal ein Eck besser als das Peakrider Teil. Erstens kleiner, leichter, günstiger. Zweitens geht kein Stauraum im Rucksack verloren was mir wichtig ist weil ichs vor allem für Tages-und MehttagesTouren in den Alpen gerne hätte. Drittens ists mir glaub ich - zwischen 2 Tage Stücken - lieber faul ohne Demontage mit der Platte ein paar Meter bergab zu fahren als mit einem Stab, den man sich in den Hinterkopf rammen kann. Viertes ist die Investition sicherer, weil mitnichten alle Trinkrucksäcke einen mittigen Ausgang haben, ich glaub zB alle Ergons nicht. Will nicht den nächsten Rucksack nach meinem Biketragesystem aussuchen. ;)
 
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der neue trend?
also zuerst war es schieben und nun tragen.
was kommt denn als nachfolgetrend, sherpadrohne oder das schiebe/tragerad ganz zu hause lassen = wandern?
 
Wie groß ist eigentlich der Markt für sowas? Mehr "Verrückte" als im dreistelligen Bereich kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Laut Kickstarter haben 400 Kunden einen Peakrider vorbestellt. Teilweise sind da aber Set-Deals dabei, also scheint es jetzt schon in Richtung 500 Bestellungen zu gehen. Wie groß der Markt aber wirklich ist und sein wird... weiß glaub noch keiner! Wenn es eines Tages nicht mehr als "verrückt" angesehen würde, sein Rad mal 2 h zu tragen, könnte der Markt ziemlich groß sein :)
 
Schaut in den Hochtouren thread. Und dann noch alle die dort nur lesen und das irgendwann auch machen wollen.
 
Also da man für den Peakrider eine speziellen Rucksack braucht ist das Hookabike System natürlich für eine größere Masse das bessere System zumal es auch noch weniger kostet. Da wird es wohl eher über den Ladentisch gehen als der Peakrider.

Ich bin eigentlich kein Hochtouren Mensch aber solche Systeme sind schon interessant. Da könnte ich statt den Berg hoch zu treten nur die Hälfte der zeit brauchen wenn ich das Bike auf die Altmodische Art auf der schulter halbwegs tragen würde. Jedenfalls hier an den Hometrails und man trainiert noch andere Muskelgruppen also zusätzlich noch ein Pluspunkt.

Der Peakrider gefällt mir an sich da er komfortabler ist besser aber mein Evoc Rucksack kann ihn nicht aufnehmen also werde ich wohl zu dem HookaBike greifen. Wenn auch nur um die Zeit auf um auf die Hometrails hoch zu kommen zu verkürzen. Das würde sich das aus meiner Sicht schon lohnen.
 
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Ich find's auch super. Wenn ich unbekannte Trails fahre muss man immer wieder Mal tragen. Und auch später ist es cool den Weg vorher zu begehen und sich die Schlüsselstellen anzusehn als mit viel Umweg eine Forststraße hochzufahren. Ich sehe da Parallelen. Der Trend geht scheinbar zum hochtragen und elektrisch hochfahren. Erweitert beides das Gebiet. Verteilt die Menschen.
 
Ich finde jetzt auch nicht das diese teile Besonders teuer sind im Vergleich zu manchen Dingen die wir ernsthaft nicht brauchen oder Statt zur ultra-teuren Variante die uns kaum was bringt zu dem fast gleichwertigen Teil das aber 50% billigeren ist.

Beide System machen es aber doch gerade auch wieder interessant mit einem Bike das sich eh schon schwer hoch treten läßt auch touren zu fahren die an sich Bergab anspruchsvoller sind.
Bei mir gibt es auch gleich ein Paar hometrails die man eher mit nem Freerider oder DH fahren sollte außer man macht halt laaangsam.
Auch da würde das sich schon lohnen für die Personen die nur solche Bikes haben.
 
Tragen macht Spass.
Der Arsch tut nicht weh.
Die Rumpfmuskulatur wird trainiert.
Du kommst in Regionen die du sonst nicht erreichen kannst, noch sind hier nur wenige Biker unterwegs und in manchen Gebieten oder Höhen auch nur sehr wenige Wanderer, der innere Schweinehund hält die Meisten zurück ohne Bahn und Shuttleservice :)
Du kommst in den Genuss von über 2000Hm Abfahrten am Stück usw.

BBS macht einfach riesig Spass und diese beiden Systeme werden das Tragen etwas erleichtern, aber trotzdem hast einen 4-5 Kg Rucksack am Buckel und ein 14,5Kg Bock da noch drauf.

Teilweise tragen wir bis zu 5 Stunden und auf über 3500m rauf, da kommst dann schon fast auf dem Zahnfleisch daher.
Ist aber alles vergessen, wenn es in die Abfahrt geht.

Peakrider bietet halt den Vorteil daß du das Bike im Latschenhang gleich längs drehen kannst und durch die Latschen must fast immer bis die Baumgrenze überwunden ist.

Hookabike wirkt aber etwas stabiler und baut schön flach am Rucksack auf, beim Peakrider hast halt auch viel Belastung am Trinkschlauchloch am Rucksack, wird sich aber in der Praxis zeigen wenn wir das Teil testen.
Speziellen Rucksack wirst aber dafür kaum brauchen, hauptsache das Loch geht mittig raus und gut.
Das Argument mit der Verletzungsgefahr ist Schwachsinn, Stange eingefahren und verstaut ist das Ding, sogar hinterm Protektor vom Evoc.

Finde beide Ideen top und bringen uns wieder ein Stück weiter voran.
Dank an die findigen Köpfe :)
 
Speziellen Rucksack wirst aber dafür kaum brauchen, hauptsache das Loch geht mittig raus und gut.
Nun ich habe zwei Rucksäcke hier, ein Sau alter keine Ahnung was mehr aber auch schon mit Trinkblase und einen neueren Evoc mit 28L Stauraum ohne Protektor. Beide haben Mittig kein Loch und bei beiden kommt der Schlauch direkt aus dem Schultergurt. Beim Evoc praktisch auch noch mit Wasserabweisenden Reißverschluß das dass Mundstück nicht Dreckig wird oder die Brustkamera nicht stört :D
Tragen macht Spass.
BBS macht einfach riesig Spass und diese beiden Systeme werden das Tragen etwas erleichtern, aber trotzdem hast einen 4-5 Kg Rucksack am Buckel und ein 14,5Kg Bock da noch drauf.

Teilweise tragen wir bis zu 5 Stunden und auf über 3500m rauf, da kommst dann schon fast auf dem Zahnfleisch daher.
Ist aber alles vergessen, wenn es in die Abfahrt geht.
Mein 180mmFW Bock wiegt auch 14,6 kg also mal sehen wie lange das angenehm ist aber alle mal besser als lose auf den schultern, das war ein Krampfkampf damals...
Aber so was wie 2000hm am Stück sind einfach Mega geil da ist alles andere einfach nur meh gegen die Art von abfahrten.
 
Ich werd mir das Teil Mal besorgen.

Übrigens finde ich es oft deutlich weniger anstrengend das Bike hoch zu tragen, als 25% Rampen mit 200 Puls zu treten.
 
Drittens ists mir glaub ich - zwischen 2 Tragestücken - lieber faul ohne Demontage mit der Platte ein paar Meter bergab zu fahren als mit einem Stab, den man sich in den Hinterkopf rammen kann.
Das Argument mit der Verletzungsgefahr ist Schwachsinn, Stange eingefahren und verstaut ist das Ding, sogar hinterm Protektor vom Evoc.
Ich verstehe nicht, warum man nicht erwarten darf, dass auf einen ganz nüchtern vorgebrachten Gedanken zu einem MTB Produkt geantwortet wird, ohne dass der User dabei ausfällig wird oder einen beleidigt. Ich nehme an du siehst dich selbst als erwachsenen, sozial kompetenten Menschen...wenn dir respektvolles Diskutieren nicht möglich ist, dann lass es sein oder such dir Hilfe. Falls du mit dem Hersteller des Peakrider zu tun hast (und ihn deswegen anscheinend schon selbst verwenden konntest), find ichs eigentlich nur umso unpassender zu versuchen kritische Gedanken abzuwürgen.

Ich hab junge Menschen unter meinen Händen an WS-Traumen sterben sehen im Unfall Krankenhaus, das ist begrenzt lustig. ich hab einen Freund, der nach einem Lapidarsturz am MTB akut einer operativen HWS-Stabilisierung bedurfte, monatelang mit einer Halo-Orthese herumspazieren sehen. Jeder kennt sich selbst am besten, aber wenn der Trail für ein kurzes Stück zwischendurch bergab geht, dann will ich einfach das Radl abstellen, das kurz runterrollen und das Radl wieder auf den Rucksack heben - und nicht das Rad abstellen, den Rucksack abstellen, die Stange einfahren, den Rucksack wieder anziehen, fahren, den Rucksack wieder absetzen, die Stange ausfahren, den Rucksack wieder anziehen und das Rad aufladen. Ist halt nicht grad super-convenient. Jedenfalls sollte man sich bewusst sein, dass mit ausgefahrener Stange zu fahren in einem wohl sehr sehr unwahrscheinlichen, aber mMn doch möglichen Fall sehr blöd ausgehen könnte. Natürlich kann man sagen, dass das Argument völlig unbedeutend ist weil die Sturzkonstellation zu unwahrscheinlich und Fahrpassagen bergauf zu selten.

Aber der Herr King hat sich sicher auch nie vorstellen können, dass er wegen einer unachtsam verstauten Pumpe für den Rest seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt sein könnt, manchmal läuft einfach alles schief. Und so viel die Wirbelsäule doch an longitudinalen Kräften aushält, so sensibel ist mitunter bei punktuellen Kräften schräg zur Achse. Daran zu erinnern, sollt grad noch erlaubt sein.

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Halbschalen Helm kann man nicht mehr im Außenfach des Rucksacks unterbringen. Wenn die Brille und Digitalkamera im oberen Rucksackbereich verstaut ist, liegt das bike evtl. genau dort auf. Wäre interessant, ob das bike beim Gehen zum mitwippen neigt.
 
Ich gehe von einmal Aufstieg und einmal Abfahrt aus.
Und ich habe geschrieben, wir werden es testen und wenn die Stange eingefahren werden muss, dann werden wir die auch einfahren.
Unfälle passieren immer wieder, leider, aber man darf auch nicht zu schwarz sehen, ansonsten dürfte ja keiner mehr das Haus verlassen.
Wir betreiben diesen Sport in unserer Gruppe seit sieben Jahren und uns ist noch kein schwerer Unfall zu Ohren gekommen, ist natürlich als Arzt etwas anderes, wenn du nur solche Fälle auf dem Tisch hast.
Aber wie schon gesagt, ich ziehe die Stange einmal aus und gehe zum Gipfel, dann wird sie eingeschoben und es geht in die Abfahrt.
Und der Hersteller ist mir noch nicht bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundlegend finde ich das Konzept von HookaBike deutlich besser und fortschrittlicher als das vom anderen Tragesystem.
Man sieht schon sehr deutlich auf den Bildern, dass sich das Bike aufgesattelt wesentlich stabiler am Rücken positioniert.
Da die Platte ja nur beim Aufstieg an den Schulterträgern des Rucksacks verbleibt, mache ich mir hier wesentlich weniger Gedanken darüber was die Sicherheit und das Verletzungsrisiko betrifft.
Auch nimmt das ganze System weniger Platz im Rucksack in Anspruch.
da hätte ich beim anderen System doch eher meine Zweifel, auch wenn die Teleskopstange eingefahren werden kann, ist diese trotzdem als starrer Gegenstand im Rucksack.

@mtb-News Redaktion
Warum wurde das HookaBike-System nur mit Helm auf dem Kopf getragen getestet und nicht mit Helm am Rucksack ?
Das wäre noch so ein Punkt den mich, und sicher auch andere User, brennend interessieren würde.
Leider sieht man im Test auf den Bildern nur das Bike am Rücken und den Helm auf dem Kopf.
 
Warum wurde das HookaBike-System nur mit Helm auf dem Kopf getragen getestet und nicht mit Helm am Rucksack ?
Das wäre noch so ein Punkt den mich, und sicher auch andere User, brennend interessieren würde.
Leider sieht man im Test auf den Bildern nur das Bike am Rücken und den Helm auf dem Kopf.


Bei den meisten Touren fährt man ja eh erst ein gutes Stück mit dem Rad hoch und trägt nur oben raus, da hat man den Helm eh auf dem Kopf.

Wenn man den Helm dann unbedingt abnehmen will (oder wirklich nur trägt) muss man testen wie es mit dem eigenen Rucksack klappt.
Man sieht ja bei den beiden Rucksäcken im Test schon wie unterschiedlich die Räder aufliegen.
Ein großer Rucksack mit tiefer Helmhalterung ist natürlich was anderes als ein kleiner Rucksack.

Im schlimmsten Fall muss man Helm halt anderweitig befestigen.
Aber dafür gibt es aufgrund der vielen unterschiedlichen Rucksäcke vermutlich keine Pauschallösung.
 
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