SRAM X01 Eagle Leser-Test: 2 Leser, 12 Gänge, 8000 Kilometer

Gewinn der Enduro One und ein erster Platz bei der Deutschen Enduromeisterschaft der Junioren, eine 15-tägige Alpenüberquerung, tausende Kilometer und ein Kettenwechsel erst nach 3500 km: Die beiden SRAM X01 Eagle Schaltungen unserer Lesertester Erik und Martin haben in einem Jahr ganz schön viel mitgemacht und wurden ganz sicher nicht geschont! Hier ist ihr Bericht eines interessanten Testjahres.


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interessant wäre, was die hohen Bedienkräfte bei Erik verursacht hat. Insgesamt sehr gute Reviews von beiden. Jeder weiß aus der Erfahrung, dass Schaltungen nicht durchwegs problemlos laufen, die Anreihung von Superlativen in vielen redaktionellen Tests ist daher mühselig zu lesen und die Erfahrungen hier klingen deutlich authentischer. Luft nach oben gibts immer, Kettenrisse, abgebrochene Hebel und Notwendigkeit von neuen Schaltaugen klingen nicht nach der Verlässlichkeit die man sich wünscht
 
Ich frag mich wie man unterwegs "mal eben" sein verbogenes Schaltauge ohne Richtwerkzeug "perfekt" ausrichten soll. :ka:

Mit nem 36er Kettenblatt würde ich keine richtigen Berge mit ner Eagle hochkommen, und auch mit nem 32er Kettenblatt hätte ich da auf nem Alpen-X mit Gepäck meine Probleme. Ich WEISS daß ich die kleinste Übersetzung meiner 3fach (22/36) da UNBEDINGT benötige, also müßte ich bei ner Eagle nen 30er Kettenblatt montieren. Womit ich in der Ebene mit 30/10 wiederum auf verlorenen Posten stehen würde. Und auch nen 32er Kettenblatt scheint mir auf der Ebene ein wenig grenzwertig zu sein.

Nunja, gibt ja Leute die fahren sicher auch mit 36/50 plus vollen Rucksack alles hoch, aber da fall ich dann hinten raus..:winken:

Die Bandbreite der Eagle ist schon beeindruckend, aber für mich immer noch nicht ausreichend. Dennoch interessanter Erfahrungsbericht der beiden Jungs. Für Racer macht so ne Einfachgeschichte sicher auch Sinn.

De eine Kettenriss scheint ja auf nen Bedienungsfehler zu beruhen, mehrere Gänge auf einmal unter Volllast schalten, das will ich der Schaltung nicht anlasten. Und die Lebensdauer der Kette geht wohl auch in Ordnung, auch wenn meine Ketten bei meiner 3x9 ähnlich lange machen.
 
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Ich frag mich wie man unterwegs "mal eben" sein verbogenes Schaltauge ohne Richtwerkzeug "perfekt" ausrichten soll. :ka:

Mit nem 36er Kettenblatt würde ich keine richtigen Berge mit ner Eagle hochkommen, und auch mit nem 32er Kettenblatt hätte ich da auf nem Alpen-X mit Gepäck meine Probleme. Ich WEISS daß ich die kleinste Übersetzung meiner 3fach (22/36) da UNBEDINGT benötige, also müßte ich bei ner Eagle nen 30er Kettenblatt montieren. Womit ich in der Ebene mit 30/10 wiederum auf verlorenen Posten stehen würde. Und auch nen 32er Kettenblatt scheint mir auf der Ebene ein wenig grenzwertig zu sein.

Nunja, gibt ja Leute die fahren sicher auch mit 36/50 plus vollen Rucksack alles hoch, aber da fall ich dann hinten raus..:winken:

Die Bandbreite der Eagle ist schon beeindruckend, aber für mich immer noch nicht ausreichend. Dennoch interessanter Erfahrungsbericht der beiden Jungs. Für Racer macht so ne Einfachgeschichte sicher auch Sinn.

De eine Kettenriss scheint ja auf nen Bedienungsfehler zu beruhen, mehrere Gänge auf einmal unter Volllast schalten, das will ich der Schaltung nicht anlasten. Und die Lebensdauer der Kette geht wohl auch in Ordnung, auch wenn meine Ketten bei meiner 3x9 ähnlich lange machen.

Ich fahre jetzt seit 3 Monaten die Eagle GX mit nem 30er Kettenblatt. Selbst in den Alpen bei einer Stunde am Stück nur bergauf, wo auch immer mal wieder längere 15% Plus Stücke dabei waren, hat es seeehr gut funktioniert. Wenn 30-10 in der Ebene (laut Ritzelrechner kannste da bis 36km/h treten) nicht reicht, dann fährt man Rennen oder könnte auch nen Renner fahren.
32er könnte ich mir im Moment auch in den Alpen als realistisch vorstellen - 32-10 sollte es auch auf der Ebenen tun.

Stand jetzt: Ich möchte keine andere Schaltung mehr haben und der Umwerfermist kann mir gestohlen bleiben. Weniger ist hier wirklich mehr.
 
Ich fahre jetzt seit 3 Monaten die Eagle GX mit nem 30er Kettenblatt. Selbst in den Alpen bei einer Stunde am Stück nur bergauf, wo auch immer mal wieder längere 15% Plus Stücke dabei waren, hat es seeehr gut funktioniert. Wenn 30-10 in der Ebene (laut Ritzelrechner kannste da bis 36km/h treten) nicht reicht, dann fährt man Rennen oder könnte auch nen Renner fahren.
32er könnte ich mir im Moment auch in den Alpen als realistisch vorstellen - 32-10 sollte es auch auf der Ebenen tun.

Stand jetzt: Ich möchte keine andere Schaltung mehr haben und der Umwerfermist kann mir gestohlen bleiben. Weniger ist hier wirklich mehr.
Mit ner Trittfrequenz wie Armstrong die Nähmaschine kann man 36 Sachen mit nem 30er Kettenblatt fahren, aber ich bin nunmal nicht Lance.. ^^
 
@ Erik vielleicht liegt die hohe Schaltkraft an der Umlenkrolle am Schaltwerk, sonst würde es sowas nicht geben: https://www.bikeyoke.de/de/sram-gx-x1-x01-xx1-shifty.html
Ansonsten top Leistung und alle ersten Plätze mit der Eagel

@ Martin zum Kettenverschleiß der 11fach Ketten: Meine Erfahrung ist das die XX1 Kette auch gut 3000 km hält während die XO1 Kette schon deutlich unter 2000 km zu lang ist. Bist du eventuell nur die XO1 Ketten gefahren?

Beide Berichte haben mir gefallen und haben mir bei der Entscheidung geholfen ob ich jetzt nach über 7000 km mit der 11fach die Verschleißteile wechsel oder auf die Eagle umrüste. Ich werde jedenfalls auf 12 fach umrüsten und mal testen ob auch bei mir der Schalthebel bricht ;)
 
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Die neue SRAM Eagle Kassette kann in der Tat bei einigen älteren Rahmen mit 1x11 Fach zu Problemen führen, da empfehle ich vorher die Montage einer solchen Kassette oder eines HR mit der Eagle Kassette drauf.

Ich hatte jetzt schon ein paar mal das Problem gehabt, das die Kette am Ende des Rahmen kratze und bei 1x11 Fach alles funktioniert hat.

Das sollte man unbedingt vorher an seinem Rahmen prüfen.

Bei Specialized ab 142 + Einbaubreite hatte ich bisher keine Probleme, da war der breitere Standart ausnahmsweise mal hilfreich.

Ich hatte bei meiner ersten Montage mehr die Probleme den Endanschlag des Schaltwerkes oben auf dem 12Ritzel richtig einzustellen, ich bin immer nur bis 11 1/2 also zwischen 11Ritzel und 12Ritzel gekommen, irgendwie und irgendwann habe ich es an meinem Specialized dann doch mal geschaft.

Ich denke das hat sich bei neueren Modelen alles gegessen und alles lässt sich ohne Probleme installieren.
 
Mit ner Trittfrequenz wie Armstrong die Nähmaschine kann man 36 Sachen mit nem 30er Kettenblatt fahren, aber ich bin nunmal nicht Lance.. ^^
Mit einer 80er Trittfrequenz trittst du 34 km/h mit 32/10! Das ist absolut legitim und weit weg von schnell strampeln. Dieser Fall den du beschreibst tritt vielleicht bei einem lang abfallenden Radweg auf und selbst da bist du mit 36/11 nur 1,5km/h schneller - oder du trittst 82 u/min und bist gleich schnell. Wetten, dass du das gar nicht merkst? ;) Mit 36/10 sind es 5km/h mehr. Ivh denke das von dir beschriebene Problem existiert in der Praxis kaum. ;)
 
Wieso wurden für diesen Test eigentlich zwei Enduro-Piloten mit mehr oder weniger exakt identischem Fahrerprofil und auch noch zwei gleichen Bikes ausgewählt? Ein Enduro-Pilot wäre ja in Ordnung gewesen, ein zweiter Fahrer vom anderen Ende des Bike-Spektrums hätte die Ergebnisse aber sicher noch aussagekräftiger gemacht. Auch die Tatsache, dass beide vorher bereits mit SRAM 1x11 Schaltungen unterwegs waren, verzerrt das Bild ein wenig. Mich hätte wirklich mal interessiert, was ein eingefleischter 2x10 oder gar 3x9 Fahrer zur Eagle gesagt hätte. Um genau diesen Punkt drehen sich doch hier die meisten Diskussionen. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich finde die Eagle echt klasse und fahre sie selbst mit großer Freude, aber irgendwie hatte ich bei beiden Testberichten den Eindruck, dass man äußerst "euphorisch" von seinen Erfahrungen berichtete und an der einen oder anderen Stelle sehr "großzügig" über evtl. Nachteile und Probleme hinweg sah. Für mich persönlich hat dieser "Dauertest" daher nichts wirklich erhellendes zu Tage gefördert, denn wenn jemand vorher schon von SRAM 1x11 überzeugt war, wird er sich ganz sicher über einen zusätzlichen Gang freuen und alles andere auch toll finden.
 
Was ist denn "das andere Ende des Bike Spektrums" von Enduro?
Bei Enduro fährt man reichlich rauf und schnell wieder runter. Präzise schnelle Schaltvorgänge auch über mehrere Ritzel sind entscheidend, ebenso die Stabilität und Haltbarkeit des Antriebs. Auch die Spreizung ist bei einem Rennen wichtig.

Was wäre denn das Gegenteil davon? Asphaltradeln im Flachland zur Eisdiele?
 

Was stimmt so?

Was ist denn "das andere Ende des Bike Spektrums" von Enduro?
Bei Enduro fährt man reichlich rauf und schnell wieder runter. Präzise schnelle Schaltvorgänge auch über mehrere Ritzel sind entscheidend, ebenso die Stabilität und Haltbarkeit des Antriebs. Auch die Spreizung ist bei einem Rennen wichtig.

Was wäre denn das Gegenteil davon? Asphaltradeln im Flachland zur Eisdiele?

Ich stelle deine Ausführungen nicht in Frage, aber vielleicht hätte man auch einen Kilometermillionär aus dem XC oder Marathonbereich die Schaltung testen lassen können. Da wären ebenso viele, wenn nicht sogar mehr km zusammengekommen und die Anforderungen sind völlig anders. Enduro hier als die alleine seligmachende Kategorie anzupreisen halte ich für etwas überzogen.
 
Wieso wurden für diesen Test eigentlich zwei Enduro-Piloten mit mehr oder weniger exakt identischem Fahrerprofil und auch noch zwei gleichen Bikes ausgewählt? Ein Enduro-Pilot wäre ja in Ordnung gewesen, ein zweiter Fahrer vom anderen Ende des Bike-Spektrums hätte die Ergebnisse aber sicher noch aussagekräftiger gemacht. Auch die Tatsache, dass beide vorher bereits mit SRAM 1x11 Schaltungen unterwegs waren, verzerrt das Bild ein wenig. Mich hätte wirklich mal interessiert, was ein eingefleischter 2x10 oder gar 3x9 Fahrer zur Eagle gesagt hätte. Um genau diesen Punkt drehen sich doch hier die meisten Diskussionen. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich finde die Eagle echt klasse und fahre sie selbst mit großer Freude, aber irgendwie hatte ich bei beiden Testberichten den Eindruck, dass man äußerst "euphorisch" von seinen Erfahrungen berichtete und an der einen oder anderen Stelle sehr "großzügig" über evtl. Nachteile und Probleme hinweg sah. Für mich persönlich hat dieser "Dauertest" daher nichts wirklich erhellendes zu Tage gefördert, denn wenn jemand vorher schon von SRAM 1x11 überzeugt war, wird er sich ganz sicher über einen zusätzlichen Gang freuen und alles andere auch toll finden.

ICh denke die Fahrprofile sind super. Klar könnte man auch einen XC Fahrer dazu nehmen, aber was würde das bringen? Rauf ist die Beanspruchung sehr ähnlich. Wenn's ein Hardtail ist, hast du schon einen nachteil mehr. Wenn der XC Pilot nicht wirklich bergab fährt, dann fehlt gleich noch mehr. Ich denke das passt schon. Enduro Bikes oder All Mountain Radln werden sicher am vielseitigsen gefahren. Ein XC Fahrer der zwar 300.000 Höhenmeter im Jahr macht, aber nur Forstwege runter rollt, ist kein guter Maßstab für verschleiß. Da wird wohl kaum eine Schaltrolle aussschlagen usw. Ein Enduro Pilot der vielleicht ewwas weniger bergauf fährt, aber dafür bergab das Material her nimmt, testet hier finde ich umfangreicher.
 
Wieso wurden für diesen Test eigentlich zwei Enduro-Piloten mit mehr oder weniger exakt identischem Fahrerprofil und auch noch zwei gleichen Bikes ausgewählt?

Eine der Voraussetzungen zur Teilnahme am SRAM X01 Eagle-Dauertest war die Teilnahme an der deutschen Enduro-Meisterschaft in Schöneck und eine gewisse Erfahrung im Enduro-Rennbereich. Dass zwei Enduro-Fahrer eben üblicherweise Enduro fahren, lässt sich da nicht ganz verhindern. ;) Davon abgesehen waren unsere beiden Dauertester zum Beispiel in völlig unterschiedlichen Gegenden unterwegs, haben einen komplett anderen Erfahrungsschatz auf dem Bike und so weiter. Alle Infos zu den Bewerbungskriterien findest du übrigens hier. Zusätzlich findest du hier einen XX1 / X01 Eagle-Dauertest der Redaktion – und aktuell haben wir einen SRAM GX Eagle-Lesertest am laufen, bei dem soweit ich weiß auch einer der Gewinner zum ersten Mal mit einem 1X-Setup unterwegs ist.

Davon abgesehen fand ich die Berichte von Erik und Martin übrigens sehr gut und lesenswert :daumen:
 
ICh denke die Fahrprofile sind super. Klar könnte man auch einen XC Fahrer dazu nehmen, aber was würde das bringen? Rauf ist die Beanspruchung sehr ähnlich. Wenn's ein Hardtail ist, hast du schon einen nachteil mehr. Wenn der XC Pilot nicht wirklich bergab fährt, dann fehlt gleich noch mehr. Ich denke das passt schon. Enduro Bikes oder All Mountain Radln werden sicher am vielseitigsen gefahren. Ein XC Fahrer der zwar 300.000 Höhenmeter im Jahr macht, aber nur Forstwege runter rollt, ist kein guter Maßstab für verschleiß. Da wird wohl kaum eine Schaltrolle aussschlagen usw. Ein Enduro Pilot der vielleicht ewwas weniger bergauf fährt, aber dafür bergab das Material her nimmt, testet hier finde ich umfangreicher.
Was stimmt so?



Ich stelle deine Ausführungen nicht in Frage, aber vielleicht hätte man auch einen Kilometermillionär aus dem XC oder Marathonbereich die Schaltung testen lassen können. Da wären ebenso viele, wenn nicht sogar mehr km zusammengekommen und die Anforderungen sind völlig anders. Enduro hier als die alleine seligmachende Kategorie anzupreisen halte ich für etwas überzogen.
Ein Alpencross und viele viele „normale“ Touren waren ja unter anderem auch dabei, die beiden sind ja nicht nur Racer, nur weil sie gut Enduro fahren und das Ding zusätzlich im Renneinsatz getestet haben :) Da waren ja x Touren dabei. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was bei einem Marathonfahrer für andere Testergebnisse rumkommen würden - außer dass er halt noch mehr Kilometer runterreißt. Die gravierendsten Anforderungen sehe ich da tatsächlich in bergablastigen Rennen, und das sind nunmal harte Endurorennen - und eins davon war daher auch Voraussetzung (Schöneck)

Und dieses „Hauptsache Kilometer Kilometer Kilometer“-Argument finde ich mittlerweile sehr müßig und für einen Testeindruck seit 1x11 nicht mehr extrem relevant (dass eine Kette hier 3500km hält, wurde ja hier bewiesen, der Rest hält noch länger.) Ergo: Hält lange. Für viele Biker >1 Jahr. Irgendwann schaltet sie nicht mehr gut, dann investiert man also mal 100€ in Kette und KB (respektive 40€ für die GX-Variante). Wie sich die Schaltung in einem 24h-Rennen oder auf einer 400-Tour verhält, kann man in Muschis/unserem Testbericht außerdem ja auch alternativ nachlesen.

Die Tester haben wir anhand ihrer Bewerbung und Aussicht auf viele Kilometer, Teilnahme an der Enduro-Dm und unterschiedliche Anforderungen ausgewählt - und nicht, weil sie vorher schon 1x11 gefahren sind. Wären wir von anderen Bewerbern ebenso überzeugt gewesen, wäre definitiv auch ein 3x9-Fahrer reingekommen.

edit: Moritz war schneller :daumen:
 
Eine der Voraussetzungen zur Teilnahme am SRAM X01 Eagle-Dauertest war die Teilnahme an der deutschen Enduro-Meisterschaft in Schöneck und eine gewisse Erfahrung im Enduro-Rennbereich. Dass zwei Enduro-Fahrer eben üblicherweise Enduro fahren, lässt sich da nicht ganz verhindern. ;) Davon abgesehen waren unsere beiden Dauertester zum Beispiel in völlig unterschiedlichen Gegenden unterwegs, haben einen komplett anderen Erfahrungsschatz auf dem Bike und so weiter. Alle Infos zu den Bewerbungskriterien findest du übrigens hier. Zusätzlich findest du hier einen XX1 / X01 Eagle-Dauertest der Redaktion – und aktuell haben wir einen SRAM GX Eagle-Lesertest am laufen, bei dem soweit ich weiß auch einer der Gewinner zum ersten Mal mit einem 1X-Setup unterwegs ist.

Davon abgesehen fand ich die Berichte von Erik und Martin übrigens sehr gut und lesenswert :daumen:
Danke Moritz für den Link zur Ausschreibung des Dauertests. Ich konnte ihn nicht mehr finden.
Es bleibt für mich dennoch die Frage, wieso ihr der Meinung wart, dass ausschließlich Enduro-Piloten die Eagle X01 testen sollten. Ein solcher Test hätte eine deutlich höhere Aussagekraft, wenn daran Fahrer oder Fahrerinnen unterschiedlichster Hintergründe und Kategorien teilnehmen.
 
Danke Moritz für den Link zur Ausschreibung des Dauertests. Ich konnte ihn nicht mehr finden.
Es bleibt für mich dennoch die Frage, wieso ihr der Meinung wart, dass ausschließlich Enduro-Piloten die Eagle X01 testen sollten. Ein solcher Test hätte eine deutlich höhere Aussagekraft, wenn daran Fahrer oder Fahrerinnen unterschiedlichster Hintergründe und Kategorien teilnehmen.
Das glaube ich eigentlich gar nicht. Bzw.: dieser Test reicht locker für 99% aller Fahrer aus. Und das restliche eine Prozent weiß ohnehin genau was es will...
 
seit 8 Jahren bin ich bei diversen Endurorennen als Betreuer am Start. Abgerissene Schaltwerke sind hier ja im Grunde keine Seltenheit. Aber so viele Ausfälle durch Defekte (Nicht Abrisse!!!) mit Sram Eagle Schaltwerken wie dieses Jahr, habe ich noch nie gesehen.
Ursache ist wohl, das die extrem große Bandbreite, Probleme bei der Kettenspannung bringt und die Ketten die obere Umlenkrolle dabei regelmäßig maltretiert, bis diese bricht.

Um einen Test einer Komponente glaubwürdig zu gestalten, sollte diese an verschiedenen Bikes, in unterschiedlichem Geläuf und entsprechenden Fahrern statt finden ... so wie hier, ist das eher eine sehr einseitige Betrachtung.
 
seit 8 Jahren bin ich bei diversen Endurorennen als Betreuer am Start. Abgerissene Schaltwerke sind hier ja im Grunde keine Seltenheit. Aber so viele Ausfälle durch Defekte (Nicht Abrisse!!!) mit Sram Eagle Schaltwerken wie dieses Jahr, habe ich noch nie gesehen.
Ursache ist wohl, das die extrem große Bandbreite, Probleme bei der Kettenspannung bringt und die Ketten die obere Umlenkrolle dabei regelmäßig maltretiert, bis diese bricht.

Um einen Test einer Komponente glaubwürdig zu gestalten, sollte diese an verschiedenen Bikes, in unterschiedlichem Geläuf und entsprechenden Fahrern statt finden ... so wie hier, ist das eher eine sehr einseitige Betrachtung.
Zwei Lesertester auf völlig unterschiedlichem Terrain mit Harz, Alpen und Co., Muschi auf seinem Starrbike und einem Xc-Hardtail in der Eifel, in diversen Trailparks oder auch im Pott auf 24h-Rennen, ich auf meinem 29er Enduro,
meinem 29er Trailbike und meinem 27.5er Trailbike am Teutoburger Wald, sonstigen Mittelgebirgen, steinigem Geläuf in Griechenland, bei der Trail Trophy... mehr Unterschiedlichkeiten können selbst wir da nicht mehr reinbringen ;)
 
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Ursache ist wohl, das die extrem große Bandbreite, Probleme bei der Kettenspannung bringt und die Ketten die obere Umlenkrolle dabei regelmäßig maltretiert, bis diese bricht.

Wird auch ein bischen an der X-Horizon Schaltwerksgeo liegen, die die Kette ja horizontal gegen die Ritzel drückt beim Runterschalten und nicht schräg nach innen/unten wie bei Shimano.
 
Wann kommt eigentlich Shimano mit 12-fach hinterher?
Erste Gerüchte gab es ja schon.
Und mit Boost würde ja wieder Platz geschaffen.

Ich tue mich schwer voren das 2te Kettenblatt zu entfernen.....
 
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