Ich bin ja selber leidenschaftlicher XC-Fahrer, wenn man die Bikes + Rennen jedes Jahr genau beobachtet, bekommt man schnell mit dass die Rahmen immer länger werden, einen kürzeren Vorbau + flacheren Lenkwinkel bekommen, damit die Bikes für immer anspruchsvollere Strecken gut geeignet sind.
Es ist nähmlich so, dass die Strecken immer extremer werden und die Geo. irgendwann zu Marathon lastig für sowas ist.
Bis jetzt sind die Bikes ja noch ein Spagat aus knackigen XC-Rennen und Epic Marathon Rennen, nur deswegen und natürlich auch wegen der Kohle, werden die Räder nicht zu krass verändert.
Der Trend zeigt aber, dass man sich mitlerweile 2 Räder ins Haus stellt.
Weil du Scott ansprichst, wäre es zum Beispiel das Sparc mit einem 67,2° Lenkwinkel 10,9kg + Variostütze und das Sparc RC 68,5° Lenkwinkel 9,6kg ohne Variostütze.
Beide Modele sind noch Cross Country Räder.
Scott baut sowieso relativ lange und Trail lastige Räder für den XC Bereich, gefolgt von Cannondale und dann Specialized, BMC, Trek, Canyon und CO. bleiben da eher neutral.
Wenn du meinst dass die Bikes nur für Profis Konform gerecht entiwckelt werden, dann frage ich mich warum Verbraucher für 10000€ + die Räder kaufen können...?
Diese Rennen gibt es nur, weil es gute Publicity für die Firmen ist, und nicht weil ein paar Profis bock auf Rennen haben.
Immer mehr Marken verzichten daher auf derartige Lizens-Rennen, weil sie nur Kohle kosten, die man jetzt mehr in den Ausbau im E-Bike Bereich stecken kann.
Der Grund warum es die besagten mainstream Marken so machen ist, weil sie es können.
Die großen Marken haben genug Kohle um ein komplettes Portofolium an Rahmen Jahr für Jahr neu zu design.
Kleinere Unternehmen haben die Kohle nicht, haben oft auch kein Team, machen weniger Werbung und verkaufen ihre Räder auch oft nicht über Händler.
Aus diesem Grund werden mir die kleineren Firmen auch immer sympatischer, die lassen Zwischenschritte aus, sparen so Kohle, wo letzt endlich auch der Verbraucher Kohle sparen kann, weil er endlich ein Rad bekommen kann, was spritzig und schnell zugleich ist, ohne erst Jahre auf diesen Moment warten zu müssen.
Ich persönlich wollte noch nie ein Rad haben was die Profis fahren, ich wollte schon immer ein 9-10kg leichtes Trail XC Race Hardtail - Fully haben, weil sowas in den meistens Fällen für die Hometrails vollkommen ausreichend ist.
Es gab Jahrlang nur normale Fullys, wenn du aber mit so einem Fully erst in den Wald rein fahren musst, ist man oft schon im Arsch bevor der Spaß erst richtig los geht.
Mit aktuellen XC-Fullys ballerst du 40km/h in den Wald rein und hast noch genug Reserven für die Trails.
Lies dir aber auch gerne mal den Bericht über Pole Bikes bei Pink Bikes durch, ist wirklich super interessant geschrieben.
Dann lies dir am besten auch gleich nochmal diverse Test´s über die schnellsten Enduro Bikes durch, wo Pole Bikes drinnen vorkommen.
Es sind zwar Enduro Bikes, aber das selbe Prinzip lässt sich auch auf XC-Renner übertragen.