Rocky Mountain Altitude Carbon 90 im Test: Kanadischer Trailflitzer mit EWS-Ambitionen

Rocky Mountain Altitude Carbon 90 im Test: Kanadischer Trailflitzer mit EWS-Ambitionen

Obwohl das Rocky Mountain Altitude Carbon eigentlich als aggressives Trailbike konzipiert wurde, ist es das Arbeitsgerät der Wahl des hauseigenen EWS-Teams. Mit 150 mm Federweg am Heck, 160 mm an der Front und einem extrem anpassbaren Rahmen wirkt es auf dem Papier auch absolut bereit für den harten Enduro-Einsatz. Ob dem wirklich so ist, haben wir in Spanien getestet – hier ist unser Test!

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Rocky Mountain Altitude Carbon 90 im Test: Kanadischer Trailflitzer mit EWS-Ambitionen
 
Also war mein DH Ranking richtig. Radon 6. RM 7. Ibis 1.

Zum Glück habe ich mich für das HT LT entschieden.
+ bergauf
+bergab (mit Float X2)
+leicht
+Garantie

-Sitzwinkel
-niedriges Cockpit
-UVP (aber wer zahlt den schon)
 
Gut dass ich keinen Rocky Händler in der Nähe hab. Seit Erscheinen des neuen Altitude fahre ich drauf ab. Sehr hohes Habenwill!!
 
Habe es in Alu gekauft für mein "altes" Alti von 2016 und ich liebe es.
War erst letzt Woche in Saalbach und Leogang und es lief einfach TOP !
 
Habe mein A30 seit ca. 1 Monat und in Finale hat es super viel Spaß gemacht mit dem Bike.
Bin es in der Slack Einstellung gefahren und kann den verspielten Charackter definitiv bestätigen. Im Juli gehts in die Dolomiten um mehr Touren zu fahren, mal sehen ob ich es dafür in den Steep Modus versetze.
 
Bei dem Preis enttäuscht der Laufradsatz. Wenn es das Rad in 29“ gäbe wäre es für mich interessant.
 
Ein geiles Teil und scheinbar ein Bike was irgendwie alle gut kann.
Trotzdem fände ich das Slayer etwas besser positioniert gegen die großvolumige Konkurrenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, dieses Bike ausgiebig zu testen. Hat mich überhaupt nicht überzeugt, vorallem nicht für den Enduro Bereich. Ist mir schleierhaft wieso die Testcrew das Rad so lobt. Die Geometrie ist meiner Meinung nach eher im Allmountain zu Hause. Nun gut, die Geschmäcker sind verschieden. Aber eins ist gleich: Der Preis ist eine Frechheit. Wie eigentlich alle Bikes von Nordamerika. Anonsten ein grosses Dankeschön an die Redaktion, eure Artikel sind wirklich gut und in Kombination mit eigener Erfahrung und den Kommentaren hier im Forum wirklich eine gute Grundlage um sich über die verschiedenen Hersteller und Räder Gedanken zu machen.
 
Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, dieses Bike ausgiebig zu testen. Hat mich überhaupt nicht überzeugt, vorallem nicht für den Enduro Bereich. Ist mir schleierhaft wieso die Testcrew das Rad so lobt.
Hm, ich bin es ebenfalls schon ausgiebig gefahren und hatte im "Bereich Enduro" eigentlich ein gutes Gefühl. Das hängt auch sicherlich von der Fahrweise ab. Das Altitude ist halt im Gegensatz zum Slayer kein Draufhalten-und-Ballern-Bike, sondern benötigt schon eine aktive, verspielte Fahrweise. In Zusammenhang mit dem geringen Gewicht ist das aber auch problemlos möglich.

Ich sag immer, mit dem Slayer hält man durchs Steinfeld, mit dem Altitude springt man drüber! ;)
 
Ja sieht so aus!

Alle Tests sagen, dass es kein Ballerbike ist, aber für die Hausrunde oder lange Touren im Gebirge (mit Fokus auf abwärts) wirds wohl kaum was besseres geben. Ausserdem könnte man sich das Bike unter 12 kg aufbauen, ohne, dass die Abfahrtsqualität/Stabilität drunter leiden würde. Mach da nen Newmen LRS drauf, Eagle XX1, leichterer Sattel/Griffe/Bremse und fertig ist der abfahrtsorientierte Alpencrosser
 
Sehr schönes Rad...........
Als Rocky Fahrer seit 1997 meine ich es geht in erster Linie um die eingebaute Fahrspaßgarantie und die ist leider wahr bei den bikes der Canadier. Der Spaß ist leider auch teuer. Ich baue mir immer Vorjahres Rahmen güstiger selbst auf, weil ich mir durch meine Größe XL Rahmen relt. güstig kaufen kann, bei 1,92m. So gebe ich im schnitt nicht mehr aus als für andere tolle Bikes.
 
Alle Tests sagen, dass es kein Ballerbike ist, aber für die Hausrunde oder lange Touren im Gebirge (mit Fokus auf abwärts) wirds wohl kaum was besseres geben. Ausserdem könnte man sich das Bike unter 12 kg aufbauen, ohne, dass die Abfahrtsqualität/Stabilität drunter leiden würde. Mach da nen Newmen LRS drauf, Eagle XX1, leichterer Sattel/Griffe/Bremse und fertig ist der abfahrtsorientierte Alpencrosser

Konnte letztens mal eher zufällig das Scott Genius 920 probefahren. Und ich denke die Beschreibung hätte ziemlich perfekt darauf gepasst. Das Rad lief extrem leichtfüßig, und hat auch steilen und technischen Trails viel Vertrauen gegeben. Für vorwiegend Ballern würde ichs aber wohl nicht nehmen.
 
RM Altitude zusammen mit der einstellbaren Geometrie bzw. der Hinterbau-Charakteristik spielt in einer eigenen Liga.
Das darf man sogar wörtlich nehmen :love:
 
Es gab doch mal einen Artikel hier auf MTB-News (https://www.mtb-news.de/news/2018/02/06/rocky-mountain-race-face-enduro-team/), dass RM das Instinct für die EWS nehmen würde und es gab auch ein Youtube Video vor der Saison wo das die Fahrer gesagt haben. Jetzt steht direkt im einleitenden Satz "und doch ist es das Arbeitsgerät der Wahl des hauseigenen EWS-Teams".

Nur aus Interesse: Kennt jemand den aktuellen Stand? Also mit welchen Bikes fahren die Jungs?
 
Testsieger :D

Nervös kein Wunder bei dem kurzen Hinterbau! Dafür ist es halt super verspielt! Man kann (leider) nicht alles haben!

Wunderschönes Bike von der Lackierung und dem Spec! Der Preis ist natürlich Rocky mäßig recht hoch, aber denke mal das Bike ist definitiv sein Geld wert! Schade nur, dass man Rockys oft ein Jahr später schon 2000-3000€ günstiger kriegt! Da ärgert sich wer neu kauft zweifach!
 
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