Wahrnehmung der Geschwindigkeit verändert sich ?

Verändert sich bei euch die Wahrnehmung der Geschwindigkeit ( langsamer als sie tatsächlich ist)

  • Ja

    Stimmen: 11 28,9%
  • Nein

    Stimmen: 3 7,9%
  • Hab kein Tacho

    Stimmen: 24 63,2%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
11. August 2018
Reaktionspunkte
38
Ich fange mal von vorne an.
Mein jetziges Bike ist 4 Monate alt, am Anfang bin ich damit mehr geschlichen statt gefahren. Ich komme aus der 26 Zoll Fraktion und fand die 27,5 x 2,6 etwas gewöhnungsbedürftig.
Schnell verschob sich das auf 30 km/h, ab da bremste ich weil "sauschnell".
Inzwischen habe ich das "sauschnell" Feeling erst bei etwa 50 km/h, und Bremse ab da erst etwas ab.
In einem anderen Thread bekam ich dafur eines auf die Mütze, weil 45 km/h auf öffentlichen Waldwegen geht garnet.
Ist wohl auch gerechtfertigt diese Kritik.

Aber wenn ich 30 km/h fahre, kommt es mir so lahmarschig vor.:ka:

Nicht falsch verstehen, es gibt viele Stellen da kann ich auch nicht schneller als 10 km/h weil für mich anspruchsvoll.

Aber wenn ich es rollen lassen kann, empfinde ich die Geschwindigkeit zunehmend langsamer als sie ist.
 
Also Hilfe brauche ich nicht, ich wollte nur wissen ob es anderen auch so geht ?
Wir "kennen" uns ja aus dem anderen Fred. Ernsthaft: Ich würd gern wissen, was das für 60 cm breite Waldwege sind, wo Du mit 40-45 km/h runterbrettern kannst.
Bener hat sicher Recht, daß zunehmendes Alter und abnehmende Risikofreude tendenziell zu langsamerem Fahren führt.
Ich merks auch bei mir. Hab da als Beispiel einen EINFACHEN, nicht durch Wurzeln oder Steinen verblockten Waldtrail mit ca. 1,2 m Breite und im Schnitt ca. 12% Gefälle. Den fahr ich mit ca. 30 km/h und finde das sehr schnell. Meine jüngeren Kumpels sind schneller. Aber nie im Leben 45 km/h.
Und wenns wurzelig und gröber wird, sind die immer noch schneller als ich, aber auch keine 30 km/h mehr.
Also irgendwas stimmt da an Deinen Angaben nicht. Schon mal gecheckt, ob an Deinem Tacho der richtige Radumfang eingestellt ist?
 
Schnell verschob sich das auf 30 km/h, ab da bremste ich weil "sauschnell".
Inzwischen habe ich das "sauschnell" Feeling erst bei etwa 50 km/h, und Bremse ab da erst etwas ab.
...Aber wenn ich es rollen lassen kann, empfinde ich die Geschwindigkeit zunehmend langsamer als sie ist.
Isso, das Gefühl für das, was schnell ist ändert sich mit dem Trainingszustand oder dem Bike. Die Fahrphysik und die Physik des Impacts eines Protein-Wasser-Sacks ändern sich leider nicht. Deshalb fahre ich nur fast noch mit Tacho. Auf die Weise kann ich auch die Geschwindigkeit bei Fußgängern, Hunden, Kindern oder einfach nur so deutlich besser anpassen als nur nach Gefühl.

Zum Thema Tempokontrolle und Eigengefährdung: Es haut auch immer wieder Leute auf eigentlich einfachen Kieswegen von MTB mit teilweise gravierenden Folgen. http://www.bergwacht-bayern.de/index.php?id=76 (einfach mal durchblättern)
Insofern würde ich meinen Ehrgeiz eher auf den Uphill richten und die technisch einfache Abfahrt als Regeneration sehen.
 
Hast du so ein Tacho, das Phantasiewerte anzeigt, aus dem Spielzeuggeschäft oder wie misst du eigentlich deine Geschwindigkeit? Ansonsten: Klar wird man Geschwindigkeit gewöhnt, wie alles andere auch, wer hätte das gedacht. Darf ich fragen, wie alt du bist?
 
Wir "kennen" uns ja aus dem anderen Fred. Ernsthaft: Ich würd gern wissen, was das für 60 cm breite Waldwege sind, wo Du mit 40-45 km/h runterbrettern kannst.
Bener hat sicher Recht, daß zunehmendes Alter und abnehmende Risikofreude tendenziell zu langsamerem Fahren führt.
Ich merks auch bei mir. Hab da als Beispiel einen EINFACHEN, nicht durch Wurzeln oder Steinen verblockten Waldtrail mit ca. 1,2 m Breite und im Schnitt ca. 12% Gefälle. Den fahr ich mit ca. 30 km/h und finde das sehr schnell. Meine jüngeren Kumpels sind schneller. Aber nie im Leben 45 km/h.
Und wenns wurzelig und gröber wird, sind die immer noch schneller als ich, aber auch keine 30 km/h mehr.
Also irgendwas stimmt da an Deinen Angaben nicht. Schon mal gecheckt, ob an Deinem Tacho der richtige Radumfang eingestellt ist?

Mit Sicherheit, ist vom Werk aus konfiguriert.
 
Noch was zum Thema Geschwindigkeitsempfinden: Schon mal bemerkt, daß die meisten Autofahrer bei Dunkelheit langsamer fahren als bei Tag. Ich denke, das hängt damit zusammen, daß bei Nacht nur noch die nächste Umgebung (die sehr schnell an einem vorbeifliegt) sichtbar ist. Bei Tag sieht man auch den Horizont (der sich deutlich langsamer "bewegt").
Würde bedeuten, daß Du im Wald (ohne Sicht auf horizont) gefühlt schneller unterwegs bist als auf freier Strecke.
 
Hast du so ein Tacho, das Phantasiewerte anzeigt, aus dem Spielzeuggeschäft oder wie misst du eigentlich deine Geschwindigkeit? Ansonsten: Klar wird man Geschwindigkeit gewöhnt, wie alles andere auch, wer hätte das gedacht. Darf ich fragen, wie alt du bist?
Och was laberst du wieder herum.

Was denkst du wohl wer den Tacho montiert hat ? Ich vielleicht ?

Cube Access Hybrid.. schrieb ich schon im anderen Thread.

Denken vor Schreiben hilft ungemein.
 
Wir "kennen" uns ja aus dem anderen Fred. Ernsthaft: Ich würd gern wissen, was das für 60 cm breite Waldwege sind, wo Du mit 40-45 km/h runterbrettern kannst.
Bener hat sicher Recht, daß zunehmendes Alter und abnehmende Risikofreude tendenziell zu langsamerem Fahren führt.
Ich merks auch bei mir. Hab da als Beispiel einen EINFACHEN, nicht durch Wurzeln oder Steinen verblockten Waldtrail mit ca. 1,2 m Breite und im Schnitt ca. 12% Gefälle. Den fahr ich mit ca. 30 km/h und finde das sehr schnell. Meine jüngeren Kumpels sind schneller. Aber nie im Leben 45 km/h.
Und wenns wurzelig und gröber wird, sind die immer noch schneller als ich, aber auch keine 30 km/h mehr.
Also irgendwas stimmt da an Deinen Angaben nicht. Schon mal gecheckt, ob an Deinem Tacho der richtige Radumfang eingestellt ist?
biete >60 auf alpinem Singletrail :o
 
Is das jetzt das (E-)AlterEgo eines der Schreiberlinge im E-Bike Welle Thema?

Passt irgendwie alles:
- kann keine Steilen abfahrten mit Schotter runter aber kommt "dank Motor" hoch
- zu schnell für sein Können im Wald unterwegs (Hunde-Thread)
- fühlt sich aber immer noch zu langsam (hier)

Irgendwie eine Blaupause für sämtliche E-Vorurteile
 
Zuletzt bearbeitet:
gewöhnungsbedürftig
Geht mir auch so.

Weil wir alle keine Gefühle haben, schon garnicht für Geschwindigkeit, haben die Meisten einen Tacho am Rad, zum Ablesen der Selbigen. :daumen:

Dann kann man sich auch bewußt werden, das die 20km/h schon das 4-fache der Speed ist, mit der der/die Fußgänger*in geht. :eek:

Und da man aber immer auf Sicht fahren sollte, um im Zweifel zum Stehen zu kommen, z.B. für Hunde von der Seite, oder besonders für deren Frauchens :love: , ist die Speed manchmal in kleinen Dosen besser.

Auch daran muss @man sich gewöhnen. :ka:

Auf Bundesstraßen .... da kannste Feuer geben. :daumen:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten