Focus SAM 2019 im Test: Super All Mountain 2.0

Focus SAM 2019 im Test: Super All Mountain 2.0

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Mit dem brandneuen Focus SAM 2019 präsentieren die Stuttgarter ein komplett überarbeitetes Carbon-Fully, das mit satten 170 mm Federweg vorne und hinten auch auf den härtesten Enduro-Strecken glänzen soll. Im Vergleich zum Vorgänger, der seit 2014 erhältlich ist, hat sich das neue SAM stark verändert. Wir konnten bereits testen, wie sich das neue Focus SAM 2019 in der Praxis schlägt!

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Focus SAM 2019 im Test: Super All Mountain 2.0
 
Irgendwie gefallen mir die alten Fox-Decals immer besser wenn ich die am 8.9 sehe!

XL und XXL Fehlanzeige! Ob man sich damit einen Gefallen tut?!
 
Hübsches pferdchen, gefällt mir ziemlich gut.

Nur die Aussagen zum Hinterbau verstehe ich nicht ganz um ehrlich zu sein. Einmal wird (wohl von Seitens Focus) von einem sehr progressiven Hinterbau geredet der viel wegschluckt und verzeiht und andererseits wird bemängelt dass er im mittleren Federweg gesackt und trotzdem betont wie verspielt und agil das bike ist. (Stichwort Pop)
Ich bin jetzt echt kein Experte bei Federwegskurven, aber irgendwie widerspricht sich das doch alles ein wenig oder?
Die Kollegen vom Enduro Mag scheinen sich in der Hinsicht aber auch nicht ganz sicher.

vielleicht muss man das gute Stück einfach mal selbst fahren..
 
Nach "Super Enduro" und "Super AM" freu ich mich schon auf "Super Trail" und "Super DH"!

für mich gibt es sowiso nur 4 (Federwegs)klassen...

race fully "um die 100mm und schnell für alles außer Enduro und Downhill)
Trailbike "um die 120-140 und Für alles außer Downhill
Enduro "um die 150-180 für alles"
Downhill " alles mit doppelbrücken für nicht bergauf)

fertig...bin aber auch kein marketingfuchs...
 
Und was macht man gegen die klappernden Kabel? 6k Euro und das Kabel klappert?

Kurzes Update hierzu: Unsere Testbikes waren scheinbar nicht mit Schaumstoff-Führungen ausgestattet, die in Serie aber verbaut sein werden. War mir bis dato nicht bekannt, die entsprechenden Passagen und der Kritik-Punkt im Fazit sind deshalb rausgenommen. :daumen:
 
Hab jetzt mittlerweile schon mehrere Seiten durchsucht, nirgends steht jedoch wie lang die Vario Stütze in den entsprechenden Rahmengrößen ist. Ist das noch so geheim?
 
Hübsches pferdchen, gefällt mir ziemlich gut.

Nur die Aussagen zum Hinterbau verstehe ich nicht ganz um ehrlich zu sein. Einmal wird (wohl von Seitens Focus) von einem sehr progressiven Hinterbau geredet der viel wegschluckt und verzeiht und andererseits wird bemängelt dass er im mittleren Federweg gesackt und trotzdem betont wie verspielt und agil das bike ist. (Stichwort Pop)
Ich bin jetzt echt kein Experte bei Federwegskurven, aber irgendwie widerspricht sich das doch alles ein wenig oder?
Die Kollegen vom Enduro Mag scheinen sich in der Hinsicht aber auch nicht ganz sicher.

vielleicht muss man das gute Stück einfach mal selbst fahren..

wie beschrieben erst degressiv dann progressiv, je nachdem wo das umschlägt wie viel sag Du fährst und wie steil die kurve da ist, kann das im mittleren bereich schon sackig (geiles wort) sein. es soll quasi bis zum sag durchsacken und dann progressiv werden -für mich hat das nie funktioniert. eine mittelmässig progressive kennlinie am anfang und bissl mehr (bei coil) bzw. weniger progression (bei air) am ende find ich am angenehmsten. kinematisch sind die neuen sc nomad und bronson auf einem top niveau ( früher hatten die eine ähnliche progressionskurve wie das sam).

Edit: der kinematische vorgänger, das jam war bis 60 mm nur minimal degressiv und dann progressiv. wenn das neu sam so ähnlich ist wird sichs schon ok fahren den meisten pop darf man aber nicht erwarten, der kommt nämlich von einer progression im bereich zwischen 30 und 60 % des federweges. bügeln mit reserven sollte aber gut klappen
 
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Möchte da meinem Vorredner recht geben. Fahre das Jam 2017 mit dem ähnlichen Hinterbaukonzept.
Leider bietet es nach dem SAG zu wenig Support.
Evtl. funktioniert das bei leichten Fahrern besser. Bei mir 85 kg fertig ist der Hinterbau allerdings im Gegendruck etwas überfordert. Hatte dazu zum test des JAMS schon einiges Negatives losgeworden.

Natürlich ist dies von mehreren Faktoren wie Dämpfer, Übersetzungsverhältnis, etc. abhängig.
Ich bin kein aggressiver Fahrer... Allerdings würde ich mir deutlich weniger wippen nach dem sag-punkt und deutlich mehr Gegenhalt in Anliegern oder beim kurzen Sprint wünschen.

Letzter Kritikpunkt an dem Hinterbaukonzept ist die miserable Bremsperformance unter Schlägen am Heck. (anbremsen unter Bremswellen)
Die Traktion im Anstieg oder bei Querkräften ist jedoch überragend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Federwegsklasse kann ich geo und guides auch nicht nachvollziehen .. Bin am trailbike mit der guide ultimate Performance schon äußerst unzufrieden.

Generell scheint focus den reach durch den vorbau zu kompensieren.
Am Jam geht der reach mit 450 bei 150er Gabel und 55er Vorbau für meine 1,83m in Ordnung.
VR steigt nicht und auch bergab fühle ich mich wohl.

Habe sowieso den Eindruck man hat nach kurzer Zeit eh das Verlangen zu noch längeren und noch längeren Bikes wegen dem Thema Speedsucht :D

Man erwischt sich allerdings häufig dabei bei den äußerst kurzen kettenstreben das Bike von hinten in die kurve zu fahren.... Geht dann nicht so gut aus.... Generell muss man sich vorne tiefer und aggressiver ins bike stellen um genug druck zu bekommen.
 
"Super AM" da musst ich kurz aufpassen das ich nicht lache. zweiter Gedanke wtf?! Super AM > Enduro.. das kann man sich jetzt drehen wie man will aber muss wirklich noch weiter zur Begriffsverwirrung beigetragen werden? Wenns denn unbedingt sein muss sollte jede Kategorie(mal mit Ausnahme von DH) vieleicht einfach kein Beiwort bekommen wenn es ausgewogen ist, bei mehr Abfahrtslastiger dann z.B. Super davor und bei mehr Kletterfreudig ggf (ok die Marketing Abteilung muss dafür vieleicht noch n Wort finden). Aber ganz ehrlich - das braucht doch keiner!
 
wie beschrieben erst degressiv dann progressiv, je nachdem wo das umschlägt wie viel sag Du fährst und wie steil die kurve da ist, kann das im mittleren bereich schon sackig (geiles wort) sein. es soll quasi bis zum sag durchsacken und dann progressiv werden -für mich hat das nie funktioniert. eine mittelmässig progressive kennlinie am anfang und bissl mehr (bei coil) bzw. weniger progression (bei air) am ende find ich am angenehmsten. kinematisch sind die neuen sc nomad und bronson auf einem top niveau ( früher hatten die eine ähnliche progressionskurve wie das sam).

Edit: der kinematische vorgänger, das jam war bis 60 mm nur minimal degressiv und dann progressiv. wenn das neu sam so ähnlich ist wird sichs schon ok fahren den meisten pop darf man aber nicht erwarten, der kommt nämlich von einer progression im bereich zwischen 30 und 60 % des federweges. bügeln mit reserven sollte aber gut klappen
Ich schließe mich deiner Meinung komplett an.
Dass wie beschrieben, man zu neuen 29er Enduros abreißen lassen muss, geht sicher auch auf die Kinematik und evtl. Nicht perfekt ausbalancierte Geo zurück (arg kurzes Heck) und nicht auf die Laufradgröße. Ein Hinterbau der anfänglich degressiv ist, hat gerade mit Luftdämpfern, die Anfangs auch eher degressiv arbeiten, die Eigenschaft, dass er er nicht sehr sensibel und satt arbeitet, dann aber schon im Sag-Bereich zum Durchsacken neigt, was einen auch nicht schneller macht.
Gerade aus dem Hinterbaukonzept lässt sich wesentlich mehr holen, weil man mit einem Eingelenker mit solchen Linksystem zur Dämpferanlenkung, im Gegensatz zu vielen anderen Systemen, quasi jegliche gewünschte Kennlinie realisieren kann.
 
Machen die etwa so wie Radon ein All Mountain mit dem Federweg eines Enduros, wo jedoch jede Bordsteinkante schon zu hoch ist, weil man nicht drüber springen darf? Hier wäre eine Aussage im Text, für welche Kategorie das Rad freigegeben ist hilfreich.
Die 13,9kg gesamt finde ich doch relativ hoch. Hatte bei meinem Slide 160 Carbon ungefähr das gleiche Rahmengewicht, bin dann aber mit 1x11 und Alu-Kurbel nur knapp über 13kg gekommen.
Zusätzlich wäre natürlich noch die Frage, wie sich das Rad mit einem Coil-Dämpfer verhält. Auf der homepage von Focus ist nämlich beim Thema FOLD ein Bild mit eben diesem abgebildet.
Schade auch, dass es keinen "Kofferraum" gibt. Da das Rad ja an sonsten eigentlich nur die E-Version ohne Motor ist. Da wäre ja wohl mehr als genug Platz für einen pfiffigen Verstauraum gewesen.
 
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