Der Weltmeister Loïc Bruni im Interview: Kontrolliert und mit Vollgas zum dritten WM-Titel

Der Weltmeister Loïc Bruni im Interview: Kontrolliert und mit Vollgas zum dritten WM-Titel

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Loïc Bruni hatte ein wechselhaftes Jahr mit einigen Tiefen zum Saisonbeginn und dem absoluten Höhepunkt zum Abschluss des Jahres: Nach seiner Verletzung am Ellenbogen konnte er sich in der Schweiz den dritten WM-Titel seiner Karriere sichern. Wir konnten uns wenige Tage nach seinem Titelgewinn mit dem sympathischen Franzosen über seine Fahrt zum WM-Gold, Laufradgrößen und die Entwicklung des neuen Specialized Demos unterhalten!

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Der Weltmeister Loïc Bruni im Interview: Kontrolliert und mit Vollgas zum dritten WM-Titel
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sich in der Regel nur um eine einzige Eigenschaft drehen, z.B. Überrollverhalten oder Laufruhe. Ob das die Komplexität eine MTB Strecke abbildet wage ich zu bezweifeln. Vielleicht kennst du aber bessere und objektivere Analysen. Ich wäre daran interessiert.
Des Weiteren kann man geteilter Meinung sein, ob Magazine oder Hersteller objektive Daten zur Verfügung stellen bzw. Das in deren Interesse liegt.
Ich will 29" auch Niemanden ausreden, aus meiner eigenen Erfahrung sind "schwarz oder weiß" Antworten bei so komplexen Zusammenhängen selten zutreffend.

Gruß xyzHero

Schwarz oder Weiß Antworten sind da sicher schwierig - allerdings lassen sich bestimmte physikalische Fakten auch einfach nicht wegdiskutieren.

Man könnte sich ja der Frage annähern indem man sich fragt, warum es im CC eigentlich nur noch 29er gibt und gefahren werden.

Doch sicher. Es ist doch heute schon so. Gwin fährt eine Fox 40 und deshalb fahren viele andere auch eine Fox 40, obwohl Gwin vielleicht ein komplett anderes Innenleben fährt, vielleicht auch ein modifiziertes Standardinnenleben oder was auch immer.

Ach so war das gemeint. - Klar, dann macht es natürlich Sinn die Profis mit LiveValve oder ähnlichem auf die Strecke zu schicken.

Ich find es einfach lächerlich das sich die Profis auf eine Laufradgröße festlegen. Klar, wenn die der Strecke entsprechend einmal auf 650b und einmal auf 29" setzten würden, dann müssten die Hersteller dem Kunden erklären, wann welche größe besser wäre und das ist denen scheinbar zu umständlich. Daher werden die Profis auf ein Größe gezwungen. Das die Vergangenheit gezeigt hat, dass es eben eher auf den Fahrer, die Tagesform und Glück ankommt ist dann eben auch egal.
Ich fände es super, wenn die einfach nach der Strecke entscheiden würden, welche Größe sie nehmen. Würde dem Kunden auch bei der Auswahl der Laufradgröße enorm helfen.

Du stellst Dir den DH - Sport (und offensichtlich den Spitzensport an sich) entschieden zu simpel vor.

Dir ist schon klar das die Räder durchaus unterschiedlich zu fahren sind, oder?

:daumen:
 
Okay. Also wenn dir meine These nicht gefällt, das siehst du dann als nächsten Trend bis Hype?

Im Vergleich zb zum Skisport ist der DH Sport aber wirklich (noch immer) banal. Wer mal Marcel Hirscher beim Ski Testen beobachten konnte weiß, was ich meine.
 
Okay. Also wenn dir meine These nicht gefällt, das siehst du dann als nächsten Trend bis Hype?

Im Vergleich zb zum Skisport ist der DH Sport aber wirklich (noch immer) banal. Wer mal Marcel Hirscher beim Ski Testen beobachten konnte weiß, was ich meine.

Du hast mich falsch verstanden. - Ich könnte mir leider auch vorstellen, dass das einer der nächsten Versuche in der Bikebranche werden könnte eine Nachfrage zu erzeugen.
 
Meiner Meinung nach sind die cc-flitschen in der Abfahrt nicht immer mit optimalem Material unterwegs. Sollte einklich jedem auffallen, der mal so ein Rennen gesehen hat, wie schwer sich selbst Profi/innen mit den Geräten tun.
 
Zu abstrakt?

Da wird ja nicht nur bergauf gefahren.

Aber ganz einfach:

Was sind Deiner Meinung nach die Gründe, warum quasi nur noch 29er im CC/Marathon gefahren werden?
Wo genau hab ich das denn behauptet ?!
Könnte ich genauso sagen : Mensch inner Formel1 fahren sie mit wenig Federweg, das ist bei der WRC sicher auch ne super Sache
 
Cc =wenig federweg. Die nachteile vom platzbedarf der grossen räder fallen nicht ins gewicht. Vorteile überwiegen.

Des weiteren sind die Kurvengeschwidigkeiten niedriger, und da der Sattel eh im Weg ist, stört das 29" Hinterrad zusätzliche auch kaum. Die Vorteile beim Uberrollverhalten bergauf scheinen dann zu überwiegen.
Zu Mindestens meine These.

Gruß xyzHero

Edit: Eine wissenschaftliche Analyse habe ich dazu aber auch noch nicht gesehen. (auch nie gesucht)
 
Vergleichen kann man zwar alles, aber CC Material als Beispiel, mit Dh Material zu vergleichen, ist weltfremd und absurd.
Können ja mal den Unterschied ausprobieren. Ich fahre mit meinem 26 Zoll Dh´ler eine Runde in Lenzerheide auf der CC WM Strecke und wers vergleichen will, der darf mit dem 29 Zoll CC´ler eine Abfahrt (also schoh ohne Umfahrungen) auf der WM Dh Piste fahren.
CC und Dh ist heute so nterschiedlich wie Rennrad und Bikebergsteigen...

G.:)
 
Vergleichen kann man zwar alles, aber CC Material als Beispiel, mit Dh Material zu vergleichen, ist weltfremd und absurd.
Können ja mal den Unterschied ausprobieren. Ich fahre mit meinem 26 Zoll Dh´ler eine Runde in Lenzerheide auf der CC WM Strecke und wers vergleichen will, der darf mit dem 29 Zoll CC´ler eine Abfahrt (also schoh ohne Umfahrungen) auf der WM Dh Piste fahren.
CC und Dh ist heute so nterschiedlich wie Rennrad und Bikebergsteigen...

G.:)

Um den Vergleich geht es aber nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Blabla - erstmal genau lesen, dann vielleicht mal überlegen, dann posten.

Was sind Deiner Meinung nach die Gründe, warum quasi nur noch 29er im CC/Marathon gefahren werden?

Dann hab ich die Frage in dem Zusammenhang falsch interpretiert ;)

EDIT: Da war ich wohl schneller als du den Beitrag wieder geändert hast.

G.:)
 
Wenn der Vollgasanteil beim Cross Country, ohne größere Hindernisse, also Forststraßen und Asphalt, weitaus größer (80-90%?) ist, als der schwierigere Teil (Rockgarden, Wurzelteppiche, Steine etc), dann verwundert es auch nicht, dass 29er besser und schneller rollen, wie eben auch im Rennradbereich, als 26 bzw 27,5/660B.

Und wie man sieht, spielt Gewicht keine oder zumindest kaum mehr eine Rolle; siehe auch die Vario Sattelstützen.
 
Die jeweils ersten drei Plätze auf 27,5, und nun?
Begründe doch mal warum 29“ irgendwie besser sind, die herausragenden Vorteile ?! Wo genau man sieht das sie schneller sind

Abgesehen von der Risikobereitschaft, Fitness und Reaktionsfähigkeit, sehe ich bei den Pros einen riesen Unterschied zu mir *ggggggg* Die haben IMMEr Grip. Es kann noch so hängend und gemein sein. Die Balance auf dem Bike dieser Leute ist dermaßen gut, dass sie für mich unendlich Grip aufbauen können. Ein 29er hilft mir dabei, in die Richtige Richtung zu gehen. Die Räder rollen eine Spur angenehmer drüber und haben dadurch mehr Bodenkontakt. Man merkt das besonders gut, wenn man ein hängendes Trailstrück oder Wurzeln fährt. 29 vs 26 (27,5 habe ich nicht) ist da ziemlich eindeutig.

Es ist eine Gefühlsfrage was einem besser liegt, mehr nicht

Definitiv! Ich mit meinen 180cm Körpergröße werde beim Enduro irgendwann eher bei 27,5 landen, auch wenn ic lange das Gegenteil gesagt habe. 29er gefällt mir extrem gut, aber bei viel Federweg bin ich mir nicht mehr 100% sicher. Das Trailfox meiner Frau ist unglabulich gut bergab, aber ich bin mir nicht sicher ob ich nur so fahren will. Over-optimized finde ich das schon fast *g*
 
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