Monarch Debonair zugstufe zu langsam

Registriert
31. Mai 2017
Reaktionspunkte
8
liebe Gemeinde,

letztens wollte ich meinen Dämpfer am fully nachjistieren und habe festgestellt, dass die zugstufe viel zu langsam einfedert, selbst wenn das Rädchen komplett auf „Hase“ gedreht ist. Vom abheben des Hinzerrads ganz zu schweigen.
Habe luft einmal ganz abgelassen, dämpfer bewegt und wieder aufgepumpt, leder ohne erfolg.
Weiss jemand wie ich das problem lösen kann oder hatte jemand schon ähnliche erfahrungen?

Vielen dank in Voraus
Lukas
 
was meinst du mit "dass die zugstufe viel zu langsam einfedert"? die zugstufe reguliert die ausfedergeschwindigkeit. und welchen einfluss auf die dämpfung hast du dir durch das luftablassen und wieder aufpumpen erhofft? dämpfung und federung sind getrennte baugruppen.
 
An denn Rädchen mit Hase und Schildkröte kann ich doch den rebound einstellen, richtig? Normal sollte das Hinterrad bei der Extremsten einstellung, wenn ich Druck auf den Sattel übe und schnell los lasse, einmal sprunghaft abheben. Das ist nicht im
Absatz der Fall und der Hinterbau federt einfach zu langsam wieder ein.

Grüße
 
Also das klingt mir nach einer sehr undefinierten Faustregel. Wie kräftig drückt man drauf? Wie schnell bekommt man die Finger weg? Welcher Luftdruck ist dabei eingestellt, gegen den ja die Zugstufe arbeiten muss?

Ich würde den Hinterbau lieber auf dem Trail einstellen. Oder kommt dir auch dort die Zugstufe zu langsam vor?

Was noch wichtig wäre: eine Veränderung der Ausfedergeschwindigkeit im Vergleich zur geschlossenen Zugstufe ist aber prinzipiell noch feststellbar?
 
. Das ist nicht im Absatz der Fall und der Hinterbau federt einfach zu langsam wieder ein.
wenn ich den sattel nach unten drücke und im ansonsten unbelasteten zustand dann loslasse dann federt der hinterbau einmal aus und nicht wieder ein. du hast oben schonmal was geschrieben von wegen der hinterbau federt dann zu langsam ein. bist du sicher, dass du das thema richtig beschrieben und / oder verstanden hast?

das mit der faustregel... vergiss es. wenn der hinterbau so schnell ist, dass das rad abhebt, dann ist er zu schnell. der hinterbau soll ja eben nicht rumspringen wie ein rodeo-gaul. solange das HR am boden bleibt ist es grds. nicht verkehrt.

wenn der hinterbau für dich auf dem trail zu langsam rauskommt, dann musst du was tun. aber nicht wegen der "faustregel"

oft ist auch mal reibung ein thema. ich hatte schon genug gabeln, die nach dem kleinen service plötzlich 20 PSI mehr druck brauchten für die selbe federrate und wo man den rebound auch nachstellen musste.

vielleicht reicht in dem fall schon, einen kleinen service zu machen
 
wenn ich den sattel nach unten drücke und im ansonsten unbelasteten zustand dann loslasse dann federt der hinterbau einmal aus und nicht wieder ein. du hast oben schonmal was geschrieben von wegen der hinterbau federt dann zu langsam ein. bist du sicher, dass du das thema richtig beschrieben und / oder verstanden hast?

das mit der faustregel... vergiss es. wenn der hinterbau so schnell ist, dass das rad abhebt, dann ist er zu schnell. der hinterbau soll ja eben nicht rumspringen wie ein rodeo-gaul. solange das HR am boden bleibt ist es grds. nicht verkehrt.

wenn der hinterbau für dich auf dem trail zu langsam rauskommt, dann musst du was tun. aber nicht wegen der "faustregel"

oft ist auch mal reibung ein thema. ich hatte schon genug gabeln, die nach dem kleinen service plötzlich 20 PSI mehr druck brauchten für die selbe federrate und wo man den rebound auch nachstellen musste.

vielleicht reicht in dem fall schon, einen kleinen service zu machen
Vlt hab ich mein problem bisher schlecht erklärt. Ich glaube du hast verstanden was ich sagen wollte. Durch das Rädchen Taste ich mich doch normal langsam an den perfekten rebound ran. Mit mehr Druck wird der Dämpfer nur härter, federt aber nicht schneller wieder ein. Ich müsste das Rädchen am anschlag bei dem Hasen noch einfach 2-3 Umdrehungen weiter drehen können um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Und wie ich das Problem löse weiß ich nicht, bzw. kenne die Ursache nicht.
 
Warum sprichst du beim Rebound von EINfedern? Die Kolbenstange fährt aus dem Dämpfer - das Bike federt aus!

Du tastest dich mit dem Rädchen an die AUSfedergeschwindigkeit ran. Nur eben bitte nicht mit der von dir beschriebenen Methode mit dem aufs Bike drücken, sondern einfach mit fahren.
 
Vlt hab ich mein problem bisher schlecht erklärt. Mit mehr Druck wird der Dämpfer nur härter, federt aber nicht schneller wieder ein.
kann es sein, dass du EIN- und AUSfedern durcheinander bringst?

also:
- mit mehr druck federt der dämpfer schwerer / härter ein
- der druck wirkt ja gegen die zugstufe, das rote hase-igel-rädchen
- die zugstufe regelt die geschwindigkeit des AUSfederns
- je höher der druck in der luftkammer des dämpfers ist, desto mehr kraft wirkt, logischer weise, auch gegen die zugstufe beim ausfedern
- je höher der druck in der luftkammer ist, desto mehr musst du, für die selbe AUSfedergeschwindigkeit, das rote rädchen richtung igel drehen
 
liebe Gemeinde,

letztens wollte ich meinen Dämpfer am fully nachjistieren und habe festgestellt, dass die zugstufe viel zu langsam einfedert, selbst wenn das Rädchen komplett auf „Hase“ gedreht ist. Vom abheben des Hinzerrads ganz zu schweigen.
Habe luft einmal ganz abgelassen, dämpfer bewegt und wieder aufgepumpt, leder ohne erfolg.
Weiss jemand wie ich das problem lösen kann oder hatte jemand schon ähnliche erfahrungen?

Vielen dank in Voraus
Lukas
welches bike? welches fahrergewicht? luftdruck?
ein und ausfedern des dämpfers kannst du auseinanderhalten?
negativfederweg ist auf dein gewicht und fahrverhalten abgestimmt? faustregel so etwa 25-30% vom dämpferhub.
also zugstufe und einfedern haben erstmal nichts miteinander zu tun.
die zugstufendämpfung reguliert die ausfederbewegung die durch die komprimierte luftfeder zustande kommt. ist die zugstufendämpfung zu gering springt der hinterbau, ist sie zu hoch, kommt der hinterbau nur langsam wieder in die ausgangsstellung zurück.
der gegenteilige effekt den einfedervorgang zu dämpfen erfolgt durch die druckstufendämpfung.
 
welches bike? welches fahrergewicht? luftdruck?
ein und ausfedern des dämpfers kannst du auseinanderhalten?
negativfederweg ist auf dein gewicht und fahrverhalten abgestimmt? faustregel so etwa 25-30% vom dämpferhub.
also zugstufe und einfedern haben erstmal nichts miteinander zu tun.
die zugstufendämpfung reguliert die ausfederbewegung die durch die komprimierte luftfeder zustande kommt. ist die zugstufendämpfung zu gering springt der hinterbau, ist sie zu hoch, kommt der hinterbau nur langsam wieder in die ausgangsstellung zurück.
der gegenteilige effekt den einfedervorgang zu dämpfen erfolgt durch die druckstufendämpfung.
Centurion numinis 2000 29, 2015er, 25% sag passen. Dann ist wohl meine zugstufenDämpfung zu hoch, der Hinterbau kommt zu langsam zurück in Ausgangsposition.
 
ist das die erfahrung aus dem trail oder weil das HR nicht abhebt? welchen tune hat der dämpfer? und wie viel druck. 25% sag sagen erstmal nicht unbedingt was aus
 
Ich wunder mich nur. Die Daumenregel mit „HR springt“ und „Heck kommt viel zu langsam“ wird doch überall gepredigt wenn es um Fahrwerkeinstelungen geht. Ist das schmarn?
 
was meinst du mit "dass die zugstufe viel zu langsam einfedert"? die zugstufe reguliert die ausfedergeschwindigkeit. und welchen einfluss auf die dämpfung hast du dir durch das luftablassen und wieder aufpumpen erhofft? dämpfung und federung sind getrennte baugruppen.

Also wenn Positiv- und Negativkammer nicht richtig ausgeglichen sind dann federt ein Dämpfer oder eine Gabel schon deutlich schneller aus. Wahrscheinlich hat er deshalb die Luft abgelassen und neu befüllt. Die Feder beeinflusst sehr wohl die Geschwindigkeit.
 
Jetzt hab ich aber immer noch nicht rausgefunden wie ich das Problem löse. Oder komm ich da um den service nicht drum herum?
 
wenn der Rebound auf komplett schnell steht, wippt es dann nicht nach wenn du dich mit schmackes aufs Rad fallen lässt?
 
Da wird dir kein Service helfen sondern eher eine Tune Änderungen/ Shim Anpassung! Dabei kann der Service ja gleich mit gemacht werden!

Warum braucht er ein Tuning, wenn der Dämpfer hin ist?
Bei 240psi - das ist eine recht hohe Last - muss der Dämpfer bei "offener" Zugstufe zurückschnalzen.
Möglicherweise ist der Versteller abgedreht, Nadel sitzt fest, whatever. Wir wissen es nicht.
Nur eines ist klar: Dass der Dämpfer bei geöffneter Zugstufe und 240psi nicht aus dem Quark kommt, ist nicht das Sollverhalten - unabhängig von Marke und Modell des Dämpfers

Wenn man das Teil selber nicht öffnen will/ kann, hilft nur ein Reparaturauftrag mit Service beim Hersteller oder einem Dienstleister.

Gruß, Uwe
 
Zurück
Oben Unten